Bei sehr schönem Wetter und angenehmen Temperaturen von ca. 12° Grad fuhren wir quer durch das Land in Richtung Follonica. Gleich nach Volterra zauberte das Sonnenlicht wunderschöne Farben in die auch sonst schon schöne Landschaft. Ein richtiger Augenschmaus der sich uns darbot.

 

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Auf unserer Fahrt kamen wir durch das Valle del Diavolo. Der Name kommt von der aktiven vulkanischen Tätigkeit, anscheinend brodelt dicht unter der Oberfläche Magma, was sich an der Oberfläche durch heissen Dampf bemerkbar macht. Das haben sich die Leute schon lange nutzbar gemacht, in Lardello steht das älteste Geothermie-Kraftwerk von Europa. Die Gegend ist übersät von Kühltürmen und Röhren, nicht unbedingt eine Augenweide, aber doch viel besser als, wenn die Kühltürme zu Atomkraftwerken gehörten, für was wir sie zuerst hielten.

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Unterwegs kamen wir an Massa Marittima vorbei, wo wir eine kleine Pause einlegten um den Ort zu besichtigen. Leider war der eindrucksvolle Dom geschlossen, dafür wurden wir mit einem ersten Blick auf das Meer entschädigt.

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Durch Follonica haben wir eine Runde gedreht, nebst dem, dass wir keinen Parkplatz fanden hat das was wir sahen uns eh nicht überzeugt, also fuhren wir gleich weiter zu unserem geplanten Übernachtungsplatz, ausserhalb von Follonica, praktisch direkt am Meer.

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Im Sommer wird hier ein rechter Rummel sein, jetzt waren am Tag ein paar Spaziergänger unterwegs und nach dem Eindunkeln sind wir ganz alleine.

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