Nach einer ruhigen Nacht sind wir früh durch Hundegebell und Vogelgezwitscher geweckt worden. Um 08:30 Uhr sind wir losgefahren mit dem Ziel Genua. Die Fähre nach Genua fährt aber erst um 23:3ß Uhr, deshalb haben wir einen Zwischenstopp mit einem Besuch von Pavia geplant. Der Verkehr war bis kurz vor Chiasso recht flüssig. Vor dem Zoll dann Stau, der sich dann mit wenigen Unterbrüchen praktisch bis nach Mailand fortsetzte. Schlussendlich brauchten wir bis Pavia anstatt geplanter guter eineinhalb Stunden dreieinhalb Stunden. Bevor wir das Zentrum von Pavia besuchten, wollten wir noch das Kloster Certosa die Pavia besuchen. Durch den Stau kamen wir leider erst zur Siesta Zeit an und konnten nur von aussen in die Anlage schauen. Den Besuch heben wir uns für ein anderes Mal auf.

In Pavia fanden wir gleich am Rande des Zentrums einen Parkplatz und erkundeten die schöne Altstadt zu Fuss. Zuerst die bekannte Brücke „Ponte Coperto und dann die Innenstadt. Es gibt einige sehr schöne Plätze und stattliche Häuser. Besonders beeindruckend fanden wir den Dom mit einer riesigen Kuppel.

Da wir nach dem Stadtbesuch immer noch Zeit hatten führen wir zuerst noch etwas übers Land in Richtung Genua, eine rechte Strecke auf einer schmalen Dammstrasse entlang dem Po, leider mit recht viel Verkehr, so war das etwas anstrengend. Danach ging es in ein Weinbaugebiet, dass uns ganz stark an die Gebiete im Piemont erinnerte, auch die schmalen Strässchen - diese zum Glück mit ganz wenig Verkehr.

Nach Voghera ging es zurück auf die Autobahn nach Genua - fast ohne Stau! So ging ein abwechslungsreicher Tag mit Warten auf das Einschiffen zu Ende. Ach ja, die Temperaturen: am Nachmittag und Abend war es 29° - passend zum sich für den Süden einzugewöhnen.

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