By Mathias on Sonntag, 08. August 2021
Category: Ausflüge

Endlich wieder einmal im Elsass

Für ein verlängertes Wochenende ging es nach fast 2 Jahren Corona bedingter Elsass-Abstinenz wieder  einmal in eine unserer Lieblingsregionen. Zwar war das Wetter durchzogen angesagt, das aber eigentlich überall in der näheren Umgebung, aber immerhin nicht die ganze Zeit Regen - was bei diesjährigen Sommer ja schon fast ein Highlight ist. Am Donnerstagnachmittag fuhren wir zuerst nach Eguisheim zu unserem „Stammplatz“ bei Bannwarth‘s. Erfreut konnten wir feststellen, dass die Familie die Corona Zeit wohlbehalten überstanden hatte. Auch sonst in Eguisheim war kaum mehr etwas vom langen Lockdown zu spüren. Was uns auffiel waren die vielen Störche, deutlich mehr als in vergangenen Jahren.

Am Freitagnachmittag fuhren wir nach herzlicher Verabschiedung und gefüllter Garage mit gutem Elsässer Wein nach Kaysersberg. Wir staunten ab den vielen Leuten und dem vollen Stellplatz.

Nach einem Bummel durch das Städtchen und einem guten Flammkuchen fuhren wir zum geplanten Übernachtungsplatz nach Saint-Hippolyte. Oberhalb des Dorfes in den Rebbergen gibt es einen kleinen Parkplatz für Wohnmobile. Bei sehr schönem und warmen Wetter verbrachten wir den Resttag.

Am Samstagmorgen begann es dann wie angekündigt zu Regnen. Es blieb dann auch den ganzen Tag ziemlich trüb und nass mit einem unangenehmen Wind. Nach einem gemütlichen Frühstück fuhren wir zuerst nach Erstein, auf der Karte sah der Ort recht interessant aus, in der Praxis etwas weniger, was aber auch am schlechten Wetter gelegen haben kann. Auf jeden Fall hatten wir keine Lust im Regen herum zu laufen. Da für den Sonntag wieder recht gutes Wetter angesagt war, suchten wir uns einen Platz am Rhein für die letzte Übernachtung, in der Hoffnung das der Wetterbericht recht haben würde. Ein erster Parkplatz gefiel uns nicht so gut, weil wir auch Schiffe gucken wollten, die aber an der Stelle im Kanal weit weg fuhren. So sind wir weitergefahren zu einem Platz den wir schon kannten, da kann man direkt am Ufer mit dem Womo parkieren, zudem in schöner ruhiger Lage. „Dank“ des Regens blieben wir den ganzen Tag im Womo, kein Problem die Zeit verging mit etwas Olympia schauen und Lesen sehr rasch.

Am Sonntagmorgen war es dann tatsächlich recht schön, viel blauer Himmel aber ein etwas unangenehmer Wind. Gegen Mittag gab es dann aber wieder vermehrt dunkle Wolken, so sind wir recht früh in Richtung Heimat aufgebrochen, mit einem Abstecher über die schmalen Strassen im Kaiserstuhl.

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