Donnerstag, 2. Juni

Am Morgen war noch alles OK mit dem Navi, es lotste uns direkt zum Pont du Gard. Das diese Brücke so gross ist, hat uns sehr überrascht, die Wasserleitung ist 57 m über Boden. Überhaupt ist es eine beeindruckende Leistung die irgendwann im ersten Jahrhundert nach Christus vollbracht wurde. Über 50 Km wurde die Leitung von Uzés nach Nimês gebaut, mit nur 12 m Gefälle auf der ganzen Strecke.

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Anschliessend fuhren wir nach Uzés in besichtigten die schöne Stadt.

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Weiter war die Route geplant (und auch auf dem Navi eingegeben), dass wir über Land nach Saint-Jean-de-Fos fahren, als wir irgendwann auf die Autobahn fuhren, war mir definitv klar, dass das Navi wieder einmal eine andere Route “gefunden” hat. Also bei der nächsten Abfahrt (die sind gar nicht so häufig) wieder ab der Autobahn, mal schauen wo wir so sind und eine neue Route planen. Dafür fuhren wir dann “über Stock und Stein” auf schmalsten Strassen, zum Glück mit wenig Verkehr durch eine schöne Landschaft.

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Bei Saint-Jean-de-Fos unserem Übernachtungsort, liessen wir das WoMo stehen und nahmen die Velos für einen Ausflug. Zuerst ging es zur Teufelsbrücke (praktisch die gleiche Geschichte wie in der Schöllenenschlucht Zwinkerndes Smiley nur war es in Frankreich ein Hund der zuerst über die Brücke geschickt wurde---

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Dann fuhren wir nach Saint-Guillaume-le-Desert einem der schönsten Dörfer Frankreichs gemäss Führer. Es ist tatsächlich ein sehr schönes Dorf und so am Abend schön ruhig und kaum Touristen, in der Hochsaison sieht es wohl anders aus.

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