Am Morgen war alles in Nebel gehüllt, der sich aber bald auflöste und einem schönen Tag Platz machte.
Am Nachmittag kratzte das Thermometer die 20° Marke, das erste Mal in den Ferien konnten die kurzarmigen und beinigen Kleidungsstücke genutzt werden. Wir wollten heute Neustrelitz, Neubrandenburg und die alten Eichen von Ivenack besuchen.
Neustrelitz hat vor allem einen sehr schönen Schlosspark, einzig das Schloss fehlt, das ist 1945 abgebrannt.
Die Stadt ist geometrisch angeordnet um einen Riesenkreisel in der Mitte, die Stadt wurde als „Zubehör“ zum Schloss gebaut.
Neubrandenburg fiel mangels Parkplätzen ins Wasser. Diverse Versuche einen Platz auf einem Parkplatz zu finden schlugen fehl, entweder waren die Plätze nur für Autos und voll oder dann für alles was Räder hat und auch voll. Nach einer Runde auf dem Strassenring um die Altstadt liessen wir Neubrandenburg sein und fuhren weiter zu den Eichen von Ivenack. Es handelt sich dabei um ein Waldstück mit einem Baumwipfelpfad. Das besondere sind aber die verschiedenen alten Eichen mit mächtigen Stämmen. Die ältesten sollen 1000 Jahre alt sein und einen Stammumang von 11 Meter haben, auf alle Fälle sind die Baumriesen eindrücklich.
Zum Übernachten haben wir uns einen Platz im Müritz-Nationalpark ausgesucht, die Ziegenwiese liegt mitten im Park. Da bleiben wir 2 Nächte, weil wir morgen mit dem Rad etwas den Nationalpark erkunden wollen.