Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Jokelfjord

Tag 8

Km: 72

Nach dem wir ziemlich lange geschlafen haben, verbrachten wir den Morgen im WoMo. Das Wetter hielt uns noch etwas von unserer geplanten Wanderung in Richtung Gletscher ab, es war bedeckt, windig mit einzelnen Regenspritzern bei ca. 8°.

Gegen Mittag wurde es besser, auch etwas blauer Himmel kam hervor, so dass wir in Richtung Gletscher losgingen. Wir sind soweit marschiert, bis der Gletscher gegenüber dem Fjord schön sichtbar war, immer wieder gab es kleine Eisabbrüche, die mit Donnern als Eisregen ins Tal flossen.

P1020733P1020737

P1020731P1020729

Am späteren Nachmittag, nachdem das Wetter wieder schlechter wurde, sind wir 70 km weiter in Richtung Tromsö gefahren und übernachten jetzt am Okfjorden auf einem Parkplatz bei ziemlich windigem Wetter.

P1020767P1020781

P1020787

P1020790P1020793

Südwärts…..

Tag 7

338 Km

 

Ab jetzt geht es also in Richtung Süden.

Die Bilder von der Mitternachtssonne sind kurz ca. um 23:45 entstanden, da die Wolken eher zunahmen, sind wir um Mitternacht schon Schlafen gegangen. Eine ungefähre Zählung ergab ca. 30 Busse und über 100 Wohnmobile die auf dem Parkplatz standen.

P1020573P1020574

P1020577P1020578

Am Morgen bei ca. 8° und bedecktem Himmel haben wir nochmals einen Rundgang durchs Gelände und Gebäude gemacht und sind dann kurz vor Mittag abgefahren.

P1020580P1020582

P1020585P1020586

Die Rückfahrt ist ca. 70 km gleich wie die Anfahrt, so kann man die wirklich spektakuläre Strecke (eine richtige Berg- und Talfahrt)  nochmals geniessen, der Nordkapp-Tunnel geht auf dieser Seite sogar mit 10% Gefälle in die Tiefe. Erstaunlich wieviele Velofahrer unterwegs sind, die verdienen für ihre Leistung unsere Hochachtung, einzig die verschiedenen Tunnels möchte ich nicht fahren müssen!

P1020592P1020596

P1020617P1020626

P1020630P1020646

P1020647P1020676

 

Nachmittags in Alta Gas, Benzin und Vorräte aufgefüllt und dann das Unesco-Weltkulturerbe, die 6000 – 2000 v. Chr. entstandenen eingeritzten Felszeichnungen besichtigt.

P1020694P1020696

P1020700P1020701

Die Nacht verbringen wir beim Jokelfjord und werden auch Morgen hier bleiben, von hier aus kann man eine Wanderung zu einem Gletscher (Oksfjordjokelen) machen, der direkt ins Meer kalbt. Das Wetter klarte im Verlauf des Tages immer mehr auf, jetzt am Abend scheint die Sonne und blendet beim Schreiben.

P1020718P1020719

Nordkapp

Nordkapp

Tag 6

Kmh: 415

 

Heute war ein ereignisreicher Tag, wir haben sehr viel erlebt und sind am Abend gegen 20:00 Uhr am Nordkapp angekommen. Das Wetter ist über Nacht kühler geworden, am Morgen bedeckter Himmel bei ca. 13°

Am Morgen sind wir zuerst in Kautokeino in Juhl’s Silber Galerie – das ist so etwas wie ein Gesamtkunstwerk von einem deutschen Ehepaar, dass vor gut 55 Jahren sich in Kautokeino niedergelassen hat. Die ganzen Gebäude wurden selber entworfen und die Inneräume stimmungsvoll eingerichtet. Nebst Schmuck werden auch viele andere Kunstgegenstände verkauft.

P1020312P1020313

P1020316P1020317

Anschliessend fuhren wir durch eine fast menschenleere Gegend in Richtung Karasjok.

P1020326P1020334

Kurz bevor wir da ankamen, sind wir gut 1,5 Stunden auf einem Natur- und Kuturlehrpfad Wandern gegangen. Die Natur war tatsächlich sehr schön, die historischen Ausgrabungen waren weniger spektakulär, nach einigem Suchen fanden wir Steinhaufen aus ca. 1000 – 1200 n Chr. bei denen man nicht genau weiss ob es Gräber oder Feuerstellen waren.

P1020349P1020364

Bei Lakselv kamen wir dann ans Eismeer die Aussichten am Porsangerfjord waren unbeschreiblich schön, die Fotos können das gar nicht richtig wiedergeben.

P1020370P1020378

P1020396P1020397

P1020406P1020408

Ab da sahen wir auch grosse Rentierherden. Die Weiterfahrt war ein einziges Farbspektakel mit immer neuen tollen Aussichten, bei mittlerweilen blauem Himmel und ca. 14°

P1020410P1020417

P1020441P1020462

Vor dem Nordkapptunnel gibt es einige weitere Tunnels zum durchfahren, einer davon ist ziemlich lang, relativ eng und praktisch komplett dunkel. Auch der Nordkapptunnel ist ein Erlebnis, zuerst geht es 2km mit 8-9% Gefälle in die Tiefe, dann ca. 3km gerade aus um dann wieder 2km mit 8-9% Steigung an die Oberfläche zu kommen.

P1020464P1020470

P1020483P1020487

P1020500P1020502

P1020511P1020525

Obwohl die Region ziemlich unwirtlich scheint leben erstaunlich viele Menschen auf der Nordkappinsel, Honningsvag dürfte über 2000 Einwohner haben, keine Ahnung was die da alle machen.

Bevor wir zum Nordkapp gefahren sind, haben wir noch einen kleinen Ausflug zum Kirkeporten gemacht um dann endlich bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel am Nordkapp einzutreffen. Wir stehen in der dritten Reihe Wohnmobile.

Als wir zur berühmten Kugel kamen, waren da kaum Leute so gelangen die obligaten Fotos perfekt.

P1020539P1020542

P1020545P1020560

P1020557P1020564

Panoramabild (360°) der offiziellen Webcam von 20:15 Uhr

20150702_201500_klein

Eine Stunde später war ein grosses Gedränge, zwischenzeitlich sind über 10 Reisebusse angekommen.

3 Länder und der Polarkreis

3 Länder und der Polarkreis

Tag 5

Kmh: 555

 

Heute sind wir zuerst noch in Schweden, dann in Finnland unterwegs gewesen, übernachten tun wir jetzt in Norwegen, genauer in Kautokeino.

Die “Nacht” haben wir gut geschlafen, die Verdunkelung beim Wohnmobil macht es möglich, obwohl es draussen kaum noch dunkel wurde. Am Morgen sind wir um 08:00 Uhr losgefahren, bei ca. 18° und wunderbarem Wetter, dass uns den ganzen Tag begleitet hat. Wir konnten den ganzen Tag in traumhaften Bildern schwelgen (entsprechend haben wir auch ziemlich viele Fotos gemacht.

P1020203P1020206

P1020210P1020215

P1020226P1020247

P1020261P1020264

Noch vor dem Mittag haben wir den Polarkreis überquert.

Lange Zeit waren wir in den unendlich scheinenden Waldgebieten unterwegs, erst kurz vor Kautokeino hat sich die Landschaft stark verändert, die Nadelbäume werden spärlich und auch die Birken sind kleiner.

P1020281P1020285

P1020293

Heute haben wir auch die ersten Rentiere gesehen.

P1020278

In Kautokeino sind wir noch etwas mit dem Velo unterwegs gewesen (sonnig bei ca. 15°) und haben unter anderem die Kirche und den Friedhof besichtigt. Der Friedhof ist eindrücklich, die ältesten Gräber von ca. 1900 stehen mitten im Wald.

P1020295P1020308

P1020302P1020307

Morgen soll das Wetter am Nordkapp einigermassen klar sein, also werden wir den restlichen Weg, noch 400kmh unter die Räder nehmen.

auf der Suche nach Milch–Teil 2

Tag 4

Kmh: 686

Gestern waren wir auf der Suche nach Milch, zuerst in Mariestad kurz gesucht und nichts gefunden, dann haben wir einen "Dollar-Shop" besucht, da gab es allerhand, aber keine Frischeprodukte also auch keine Milch. Schlussendlich fanden wir in einem riesigen Einkaufsgelände einen grossen Supermarkt. Darin einen ganzen gekühlten Raum mit Milchprodukten, ev. haben wir auch darum nicht so lange geschaut, es war kühl, auf jedenfall nahmen wir 2 Milchpackungen mit, aus dem Gestell, dass offensichtlich das meistgekaufte war.

Sauermilch:

P1020091

Nach einer ruhigen Nacht, nur etwas Mövengeschrei störte die Stille, sind wir um 09:00 Uhr abgefahren, bei angenehmen Temperaturen von ca. 19 Grad und leicht bewölktem Himmel.
Das Wetter blieb den ganzen Tag schön.Wie fuhren den ganzen Tag auf der gut ausgebauten Küstenautobahn in Richtung Norden, übernachten werden wir auf einem Parkplatz kurz vor Jävre auf dem schon ganz viele Wohnmobile stehen.

P1020104

P1020120

P1020149

Auch heute haben wir unterwegs allerhand Interessantes gesehen.

P1020101

P1020132
P1020153P1020155

P1020170

P1020171

P1020180

Von unserem Übernachtungsplatz hat man eine sehr schöne Aussicht auf den botnischen Meerbusen.

P1020178

P1020182

Quer durch Südschweden

Tag 3

Kmh: 552

 

Auf der Fähre verbrachten wir eine ziemlich ruhige Nacht, ausser das die Betten in unserem WoMo deutlich bequemer sind. Pünktlich um 09:15 kam die Fähre in Göteborg an, mit der obligaten Begrüssung und einer spektakulären Brücken Unterquerung (ob es wohl reicht?)

P1010990

P1020002

P1020004

Rasch war die Fähre leer, unglaublich was so alles auf der Fähre Platz hat.

P1020013

Da das Wetter nicht sehr schön war, über Nacht hat es geregnet und es war am Morgen immer noch bedeckt und kühl, viel es uns leicht, Göteborg “links liegen zu lassen” und gleich in Richtung Gävle aufzubrechen. Göteborg und auch sonst Südschweden holen wir ein anderes mal nach, jetzt zieht es uns gegen Norden.

Bis nach Mariestad fährt man durch eine sehr fruchtbare Landschaft, mit intensivem Ackerbau. An den Strassenrändern wachsen wunderschöne wilde Lupinen, eine wirkliche Farbenpracht.

P1020024

P1020030

In Mariestad haben wir Mittagspause und einen kleinen Stadtbummel gemacht. Der sehr schöne Stellplatz lädt zum länger bleiben ein, aber eben – der Norden ruft.

P1020037

P1020047

Auf der Weiterfahrt sind wir diesem seltsamen Gefährt begegnet, aus dem Kamin qualmt es tatsächlich!

P1020061

P1020062

Ab Örebro haben wir die Hauptroute verlassen und sind die Strasse Nr. 68 in Richtung Gävle gefahren, das war ein echter Glücksfall, die Strasse führt sehr abwechslungsreich durch eine wunderschöne Landschaft, zudem kam die Sonne hervor und es wurde schön warm (19°).

P1020069

P1020074

In Gävle hatte ich eigentlich einen Stellplatz vorgesehen, den es aber anscheinend nicht mehr gibt, wir sind aber etwas weiter gefahren und auf den schön gelegenen Campingplatz “Engersberg” gestossen. So übernachten wir jetzt idyllisch gelegen und fast absoluter Stille.

P1020087

Nach Kiel auf die Fähre

2. Tag

Kmh: 219

Nachtrag zu Gestern:

Gestern sind wir praktisch mit dem letzten Tropfen Diesel im Tank nach Celle gefahren ( schon auf Reserve). Wir bekamen schon Schweisstropfen ob der Treibstoff noch reicht, bis endlich eine Tankstelle in Sicht kam. Es waren dann noch knapp 5 Liter im Tank. Heute haben wir gemerkt, dass wir mit Abstand die günstigste Tankstelle weit und breit erwischt haben, alle anderen die wir auf der Fahrt bis Kiel fanden waren 10 Cent und mehr pro Liter teurer - die Schweisstropfen haben sich also gelohnt ;)

Nach einer ruhigen Nacht sind wir heute morgen nach 8 Uhr losgefahren, bis Hamburg ging es zügig voran, zum Glück ist da Coni gefahren, nacher wurde es mühsam.

 

Überhaupt ist es schön, dass Coni auch fährt, so kann man sich abwechseln und mal zwischendurch entspannen. Zwischen Hamburg und Kiel wird die Autobahn ausgebaut, viele Baustellen und zu Allem noch ein Unfall, also ziemlich zähflüssig und anstrengend.

Kurz vor Mittag waren wir in Kiel, verladen auf die Fähre nach Göteborg kann man ab 15:00 Uhr. So blieb uns Zeit noch etwas Kiel anzuschauen, allerdings ist die Altstadt nicht sonderlich attraktiv. Zum Glück war aber noch die "Kieler Woche" ein grosses Fest rund um den Hafen, da verbrachten wir noch etwas Zeit.

Am spätern Nachmittag ging es auf die Fähre.

 

Unterwegs

Tag 1

Kmh: 792

Natürlich haben wir vor Aufregung / Vorfreude schlecht geschlafen und waren dementsprechend früh wach. So sind wir bereits um 06:10 losgefahren, mit dem Vorteil von fast leeren Strassen. Das erste kleine Highlight gab es schon vor dem Gubristtunnel, als sich ein LKW-Fahrer freundlich bedankte, dass wir ihn vor uns auf die Spur gelassen haben –auch das gibt es. Schon bald waren wir am “Ende” der Schweiz angelangt, bis in Richtung Stuttgart ging es bei bedecktem Himmel zügig voran. Nach Stuttgart bis in die Region von Würzburg hat es teilweise stark geregnet, eine ziemlich mühsame Fahrerei bei zunehmendem Verkehr, vor Würzburg dann noch etwas Stau…

P1010887

Zum Glück war es dann mit Stau und Regen vorbei, wir sind zügig vorangekommen. Mittagsrast in der Region von Fulda. Nachmittags war das Wetter deutlich besser, so sind wir bis Celle gefahren und haben noch einen Abendspaziergang durch die Stadt gemacht. Das letzte Mal waren wir hier in Celle vor ziemlich genau 30 Jahren in unseren Flitterwochen.

P1010905

Vor dem Start

Vor dem Start

Morgen geht es also los. Das Wohnmobil steht startklar vor dem Haus.

6 Wochen Ferien - noch nie haben wir so lange am Stück Ferien gehabt, wir sind gespannt ob wird das "überleben" ;). Wobei, vermutlich werden auch diese Ferien schneller vorbei sein als es uns lieb ist.

Gespannt sind wir, was wir alles erleben werden und wo wir überall hin kommen. Natürlich gibt es ein paar Ideen, wie Halbinsel Senja, Versteralen und Lofoten, Küstenstrasse 17, Atlantikstrasse, Trollstiegen / Geiranger usw. aber unsere "Planung" besteht tatsächlich nur aus den zwei Fährüberfahrten, der Rest wird sich ergeben. Etwas habe ich vergessen: wo beginnt eigentlich unsere Reise? Klar ab zu Hause, aber eigentlich beginnt sie am Nordkapp. Das heisst konkret, wir wollen auf ziemlich direktem Weg ans Nordkapp und von uns daher der norwegischen Küste entlang nach Süden bewegen. Wie schnell das geht hängt vom Wetter ab und überhaupt wie es uns gefällt. Dabei wollen wir vor allem den Norden kennenlernen, Südnorwegen ist auch einmal in kürzeren Ferien möglich.

Apropos Nordkapp, ich höre schon die Stimmen: warum dahin, es gibt schönere Ecken, z. Bsp. das echte Nordkapp und ander Orte die nicht so von Touristen überlaufen sind. Tatsächlich stimmt das alles, das "Nordkapp" ist nicht der nördlichste anfahrbare Punkt und es ist ein Touristenrummel (kann man jeden Tag auf der Webcam sehen, ich habe es aufgegeben die unzähligen WoMos zu zählen), Kosten tut es auch noch. Aber es geht uns wie vielen Anderen darum, einmal unter der Kugel zu stehen und hoffentlich solche Fotos selber machen zu können. Wer weiss, in späteren Jahren zieht es uns vielleicht auch an andere Punkte oder halt wieder zur Faszination "Nordkapp"

 

PS: Ich werde mir Mühe geben täglich zu Berichten, zumindest insofern, als das wir Internet-Verbindung haben.

 

Nachlese WFS-Treffen

Nach dem gelungenen Wochenende sind wir wieder wohlbehalten zu Hause angelangt. Eigentlich war alles perfekt, bis auf das Wetter ( oder die Wettervorhersage ), das hat nämlich überhaupt nicht gestimmt. Am Freitag gar kein Regen, am Samstag um 23:00 Uhr ein paar Tröpfchen, am Sonntag bis wir nach Hause fuhren, wiederum kein Regen.

Ein paar gute Ideen bei Kollegen gesehen, am meisten beeindruckt hat mich das Trenn-WC! das löst eigentlich das Entsorgungsproblem der WC-Kassette elegant.

Das selbst eine kleine Schmuckparty dabei war, hat vor allem Coni gefreut, eine wirklich schöne Armkette ist neu in Ihrem Besitz.

Lustig ist es auch, mit fremden Leuten zu reden und plötzlich zu Merken, dass man die gleichen Bekannten hat.

Zum Abschied am Sonntag gab es für die Interessierten noch echte Weisswürste von Georg und eine grosse Bierauswahl. Auf das Bier haben wir verzichtet aber die Weisswürste haben geschmeckt.

Das war jetzt der letzte Ausflug vor den Ferien, in 2 Wochen sind wir ja schon unterwegs.

PS: Coni hatte am Freitag ein erstes Mal alleine das WoMo geholt und stellt es am Montag auch wieder zurück.

 

Schönes Wetter, nette Gespräche, interessante Leute

Eigentlich hatten wir ursprünglich im Sinn, heute einen Ausflug zu machen. Nachdem aber schon der Morgen wie im Flug mit interessanten Gesprächen verging und die letzte Nacht sowieso etwas kurz war, haben wir den Tag geruhsam auf dem Platz verbracht. Gegen Abend ging es los mit Apéro und dem gemeinsamen Nachtessen mit vielen verschiedenen Köstlichkeiten, zu denen alle etwas beigetragen haben. Besonders gespannt war ich auf die im WFS Forum vielfach erwähnten Crépes die Georg "produziert". Tatsächlich wurden wir nicht entäuscht, die Crépes waren sehr gut.

Für das auf dieses Wochenende hin der Wetterbericht so schlecht aussah, hatten wir super Wetter, gestern gar kein Regen und heute war es zwar teilweise bedeckt aber trotzdem warm und der Regen kam nicht bis Meierskappel.

 

Erlebnisbauernhof / Camping Gerbe, Meierskappel

Schön gelegener kleiner Campingplatz beim Bauernhof.

 

WFS Treffen 2015

Heute gegen Abend sind wir ans WFS-Treffen (Wohnmobil Forum Schweiz) gefahren. Jedes Jahr gibt es irgendwo in der Schweiz ein Treffen der Forenmitglieder. So stehe wir jetzt mit 26 anderen Wohnmobilbesatzungen bei Meierskappel und haben angeregte Gespräche geführt, die wen wunderts meistens ums Thema Wohnmobil gehn ;)

 

 

Noch 3 Wochen

In 3 Wochen geht es los auf unsere Skandinavien-Tour. Eigentlich ist schon fast alles bereit, wir könnten schon losfahren.....wobei ein paar Dinge sind vorher noch zu erledigen (nebst 3 Wochen Büro mit einem vollgestopften Terminkalender).

Nächstes Wochenende geht es erst mal ans WFS-Treffen (Wohnmobil Forum Schweiz) in Meierskappel. Das ist für uns das erste Treffen, wir sind gespannt, was wir da für Leute treffen werden.

Das letzte Wochenende vor der Abfahrt möchte ich dann noch nutzen um ein paar Dinge am WoMo zu erledigen.

- Schloss der Heckgarage reparieren

- unseren Sonnenschutz für das grosse Dachfenster perfektionieren

- den Kühlschrank von manuell auf automatisch umbauen

- einen Batteriemonitor einbauen

Mal schauen wie weit ich komme oder besser gesagt, wie weit das Wochende reicht.

gemütlich

Gemütlich haben wir den Tag auf dem Mont Vully verbracht. Gemäss dem Wetterbericht hätte es eigentlich schon gegen Mittag regnen sollen, der Regen blieb aber aus, erst am Abend zu Hause war es nass.

Mont Vully

Nach einer Nacht in der wir wunderbar (richtig lang) geschlafen haben, sind wir von Romont auf den Parkplatz auf dem Mont Vully gefahren. Coni ist den ganzen Weg gefahren und kam nur am Schluss als es ziemlich eng war etwas ins Schwitzen.

P1010749P1010760

Der Mont Vully ist der Hügelzug zwischen dem Murten- und Neuenburgersee, oben ist es flach und es gibt einen Parkplatz auf dem wir jetzt zusammen mit ein paar anderen WoMos übernachten. Den ganzen Tag über war ein grosser Rummel, jetzt während ich diese Zeilen schreibe, ist es wunderbar ruhig geworden.

Der Mont Vully bietet neben der fantastischen Aussicht auch historische Highlights. Offensichtlich gefiel es schon den Helvetiern auf dem Mont Vully, so war anscheinend eine bedeutende helvetische Siedlung auf dem Hügel. Ebenso lassen sich die Festungsanlagen aus dem ersten Weltkrieg anschauen, Recht gut erhalten und beschrieben geben sie einen guten Eindruck in das sicher nicht sehr angenehme Militärleben. In einer 2-stündigen Wanderung haben wir das Alles gesehen, dazu noch viele schöne Blumenwiesen und immer wieder wunderbare Sichten auf die Region.

P1010756P1010761

P1010764P1010765

Parkplatz auf dem Mont Vully

Der Parkplatz auf dem Mont Vully bietet eine traumhafte Aussicht auf den Murten- und Neuenburgersee. Keine Infrastruktur, aber halbwegs gerade Schotterplätze.

 
 
Update Anfang 2020: Der Platz ist jetzt mit einem Womo Nachtparkverbot 20:00 - 08:00 Uhr belegt
 

 

Murten oder doch nicht

Nach einer ruhigen Nacht im Gotteron-Land, nur die Vögel haben am Morgen mit ihrem Gezwitscher gestört, haben wir das bunte Treiben auf dem Parkplatz beobachtet. Am Morgen ging nämlich das Abladen der verschiedenen Kids, die ins Fussball-, Hockey-, Basket- und was auch immer für –Trainig gingen los, aus dem ruhigen Parkplatz wurde innert kürzester Zeit ein Durcheinander-Parkplatz. Wir haben uns beim gemütlichen Morgenessen köstlich amüsiert.

Den Tag haben wir in Fribourg verbracht, wir waren wirklich positiv überrascht von der sehr schönen Stadt.

P1010688P1010692

P1010697P1010684

P1010685P1010702

 

Am späteren Nachmittag sind wir in Richtung Murten gefahren, eigentlich wollten wir da Übernachten, der entsprechende Parkplatz war aber hoffnungslos überfüllt, irgendeine Strandparty im Gange und viele Surfer unterwegs. Kurzerhand sind wir nach Romont weitergefahren, da wollten wir die Nacht auf Montag verbringen, wir sind ja aber flexibel und so sind wir halt schon jetzt da. Jetzt stehen wir also auf dem Stellplatz in Romont und geniessen die wunderschöne Aussicht.

P1010714P1010721

P1010718P1010726

Stellplatz Romont

Der Stellplatz in Romont gehört zweifellos zu einem der schönsten in der Schweiz. Perfekt eingerichtet (VE inkl. Strom) ist gratis - wo gibt es den so etwas in der Schweiz, lediglich eine bescheidene Kurtaxe wird erhoben! Aber das wirkliche Highlight ist die Lage, direkt am Ortsrand, erhöht mit einer wunderschönen Aussicht. Einziger Wermutstropfen, es sind nur 2 Stellplätze, aber auf dem Kiesplatz gleich daneben geht es auch zu Stehen.

 

 

Pfingstwochenende

Das Pfingstwochenende verbringen wir im Fribourgerland. Diese Region kennen wir eigentlich nur vom Durchfahren. Schon seit längerer Zeit hatten wir im Sinn, einmal etwas mehr als die paar Blicke ab der Autobahn zu erhaschen. Mit dem Wetterbericht, im Westen tendenziell eher besser, war der Entschluss schnell gefasst, das Vorhaben Fribourgerland in Angriff zu nehmen.

So stehen wir jetzt also auf einem Parkplatz hinter der Patinoire St. Leonhard. Mit Free-WiFi von Gotteron und das als eingefleischte Kloten Fans ;)

IMG 0153

 

Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

Wir über uns

Kontakt

Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte.
Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Warte kurz, während wir den Kalender laden