Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Cousin-Treffen

Cousin-Treffen

Dieses Jahr, bei einem der verschiedenen (oft eher traurigen Ereignissen) Treffen der Verwandtschaft kam die Idee auf, sich unter den Cousins auch einmal sonst zu treffen. Da meine zwei Cousin, die im ähnlichen Alter, ebenfalls mit Wohnmobil unterwegs und zudem begeisterte Kajak-Fahrer sind, war klar, es muss ein Platz am Wasser sein, der sich für ein Treffen eignet. Da fast in der Mitte der Anfahrtswege fiel die Wahl auf den Bodensee.

So haben wir uns also am Freitagabend auf den Weg zum Campingplatz Allensbach zum ersten Cousin-Treffen gemacht. Die Anfahrt verlief recht mühsam, weil wieder einmal der Stau auf dem Nordring ziemlich gross war. Anstatt der knapp eineinviertel Stunden, die für die Strecke nötig wären, brauchten wir 2 Stunden. Der Platz auf dem Campingplatz war schon reserviert und die Hälfte der Verwandtschaft schon da. Ein kurzer Regenguss tat der guten Stimmung keinen Abbruch, zumal für das Wochenende eher Sommer als Herbstwetter angesagt war.

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Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es dann ans Paddeln, wobei wir Anfänger neben den Fast-Profis natürlich etwas abfielen, umso mehr als unser Kajak einen unerklärlichen Linksdrall hatte. Immerhin hat es uns etwas aufgebaut, dass sich alle erstaunt über unser synchrones Paddeln zeigten, aber nach über 30 Jahren verheiratet sein, kennt man sich fast blindlings und da ist das synchrone Paddeln keine grosse Herausforderung. Trotzdem waren wir froh, nach 2,5 Stunden wieder zurück zu sein beim Womo, irgendwie spürten wir dann doch diverse Muskeln und Gelenke.

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Gegen Abend ging dann das grosse Kochen los für ein gemeinsames Nachtessen, zudem auch noch meine Schwester mit Anhang dazu stiess. In einer fröhlichen Runde verspeisten wir dann die verschiedenen Köstlichkeiten und liessen uns auch nicht von einem ungeplanten Regenguss die gute Laune vermiesen.

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Am Sonntagmorgen gab es dann nochmals ein gemeinsames Frühstück, bevor es ans einpacken ging. Das Wetter war nicht so schön, dass es zum Verweilen in den Mittag hinein verleitete, zudem war auf den späten Nachmittag und Abend stürmisches Wetter angesagt. Es gibt definitiv schöneres als bei stürmischem Wetter mit dem Wohnmobil fahren zu müssen! So haben wir uns also zur Mittagszeit voneinander verabschiedet. Die letzte Tätigkeit war noch einen Termin für das nächste Treffen in einem Jahr festzulegen und schon trennten sich die (Heim)-Wege.

Fazit: ein schönes und lustiges Wochenende, abgesehen davon das ich auch am Montag noch meine Arme spürte - wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.

Bike WM Rückblick

Bike WM Rückblick

Schon wieder sind einige Tage vergangen seit die Bike WM vorbei ist. Irgendwie bin ich bis heute nicht dazugekommen die Bilder auszuwerten und einen kleinen Rückblick zu machen. aber jetzt ist es geschafft, ein paar Zeilen zu den schönen, spannenden und erfolgreichen Tagen sind geschrieben.

Donnerstag

Der Morgen begann ganz anders als erwartet mit Sonnenschein. Gegen Mittag wurde es so heiss, dass wir froh um den Schatten der Markise waren, die ich eigentlich eher wegen dem zu erwartenden Regen ausgefahren habe.

Am Nachmittag blieb es sehr lange trocken, erst kurz vor dem Start des Herren Junioren Rennen begann es etwas zu Regnen. Das störte uns aber nicht, dass spannende Rennen zu verfolgen und uns über eine weitere Goldmedaille zu freuen.

Zwischendurch konnten wir auch den Downhillern zu sehen, vor allem der Zielsprung ist äusserst spektakulär wenn die Cracks hoch oben über unsere Köpfe fliegen.

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Am Abend sind wir ins Restaurant St. Cassian für das Nachtessen gegangen. Das Essen war sehr gut, so gut, dass wir gleich für Samstagabend wieder einen Tisch reserviert haben.

Freitag

In der Nacht hat es geregnet, jedoch am Morgen verzogen sich die Regenwolken und gegen Mittag wagte sich bereits wieder die Sonne durch die Wolken. Nach einem geruhsamen Morgen ging es am Nachmittag zu den U23 Rennen. Erfreulich viele Fans waren schon gekommen und sorgten für gute Stimmung. Die natürlich durch Gold und Silber bei den Damen noch gesteigert wurde.

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Samstag

Schon am morgen früh strahlend blauer Himmel. Dementsprechend waren viele Fans unterwegs und es brauchte etwas Geduld bis wir in der Bike Arena waren. Begrüsst wurden wir von der PC7-Staffel die atemberaubende Manöver zeigten und verschiedene Figuren in den Himmel malten.

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Das Frauenrennen endete mit einer leisen Enttäuschung irgendwie hatten alle mit einer Medaille von Jolanda Neff gerechnet. Dafür wurden dann die meisten der rund 25000 Fans im Herrenrennen nicht enttäuscht, in einem spannenden Rennen gewann Nino Schurter Gold. Die Stimmung war unglaublich, die Fahrer fuhren die ganze Strecke durch eine Fan-Schneise, es sah so aus wie bei einer Zielankunft bei der Tour de France, auch die Lautstärke war weltmeisterlich. Es muss auch für die Athleten ein eindrücklicher.Anlass gewesen sein.

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Sonntag

Schon recht früh waren wir unterwegs um mit der Gondelbahn an den Start der Downhill Strecke zu kommen. Im Verlauf des Tages sind wir dann von oben nach unten der Strecke entlang gelaufen und konnten die Fahrerinnen und Fahrer bewundern. Das Wetter war heute noch etwas wärmer als gestern, den ganzen Tag strahlend blauer Himmel. Auch heute waren wieder sehr viele Leute am Berg unterwegs, eine sicher auch für die Athleten tolle Stimmung. Müde von der Sonne, der Klettereien und überhaupt ständig unterwegs sein sind wir am späten Nachmittag wieder beim Wohnmobil angelangt.

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Montag

Am Morgen haben wir zusammengepackt und sind gemütlich in Richtung zu Hause gefahren. Vom grossen Rummel über das verlängerte Wochenende war schon fast nichts mehr zu spüren.

Fazit: Wir haben einige sehr spannende Rennen gesehen, das Wetter war wesentlich besser als ursprünglich angekündigt, Samstag und Sonntag schlichtweg sensationell. Ein “rundes” Wochenende mehr, dass wir zu unseren Erlebnissen hinzufügen konnten.

UCI Mountainbike WM Lenzerheide

UCI Mountainbike WM Lenzerheide

Das verlängerte Wochenende ( Mittwoch Abend - Montag ) sind wir an der Mountainbike WM in der Lenzerheide. Die Gelegenheit in der Heimat eine WM zu sehen, lassen wir uns nicht entgehen. Einquartiert haben wir uns auf dem Campingplatz St. Cassian, Lantsch. Der heutige Mittwoch der WM begann ja schon sehr erfolgreich, mit Gold im Teamrelay. Wir haben aber nur die Entscheidung im Fernsehen mitbekommen, wir waren noch auf der Anfahrt, bzw uns am bequem nieder zu lassen. Aber es gibt hoffentlich noch ein paar Gelegenheiten um erfolgreiche Schweizer Sportler im Einsatz sehen zu können. Einzig das Wetter macht uns noch etwas Sorgen, für Morgen Donnerstag und Freitag ist etwas Regen angesagt, aber wir haben ja wetterfeste Kleidung dabei.

Region Guebwiller

Region Guebwiller

Dieses Mal sind wir nur bis ganz an den Anfang des Elsass gefahren. Oder halt nur ans Ende, das ist Ansichtssache ob man von "oben" oder "unten" kommt. In der Region von Guebwiller waren wir noch nicht, dass wollten wir jetzt nachholen. Am Freitagabend haben wir uns auf dem Weingut Domaine du Bollenberg bei Rouffach einquartiert. Es gibt da einen Stellplatz, ruhig und mit schöner Aussicht.

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Als wir ankamen, war da ein richtiger Rummel, ein kleiner Markt mit musikalischer Begleitung fand statt. Wir haben uns mit feinem Käse eingedeckt, einem Salami konnten wir auch nicht wiederstehen. Für das Nachtessen sind wir in das Restaurant das zur Domaine du Bollenberg gehört gegangen und haben uns durch wirkliche Gaumenfreuden gegessen und auch guten Wein genossen. Zum Glück mussten wir danach nur ein paar Meter zu unserem Womo wanken!

Wir sind uns sicher, dass wir wieder einmal hier übernachten werden. Am Samstagmorgen war das Wetter dann ganz ungewohnt, kühl und leicht regnerisch, also kein Grund zum in Eile zu verfallen, sondern gemütlich den Tag zu beginnen. Gegen Mittag sind wir nach Guebwiller gefahren und etwas durch die Ortschaft gebummelt, allzu viel gibt es nicht zu sehen, ausser der Kirche die schon von aussen imposant wirkt. Im Innern zeigen sich dann wunderbare Glasfenster, die umso mehr leuchteten, weil es im Inneren recht düster ist.

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Danach sind wir ein paar Kilometer weiter gezogen nach Murbach, einem kleinen Ort in einem Seitental. Es gibt da ein ehemaliges Kloster anzusehen, speziell ist vor allem die Kirche. Ursprünglich war da eine grosse Anlage, die aber anscheinend nie ganz fertig gebaut wurde und teilweise einstürzte. So steht heute eine Kirche da, die eigentlich nur ein Querschiff einer grösseren Anlage ist. Von vorne erwartet man eine mächtige Kirche, erst von der Seite sieht man wie schmal sie ist. Interessant ist Murbach für uns auch, weil es da einen Stellplatz gibt, auf dem wir die Nacht verbrachten.

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Am Abend präsentierte sich die Kirche dann auch noch schön beleuchtet, zusammen mit dem Vollmond ah das richtig dramatisch aus.

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Irgendwie fühlt man sich wie im Spätherbst, die Bäume sind grösstenteils verfärbt oder teilweise ganz braun, aufgrund der Trockenheit und in den Reben werden bereits Trauben geschnitten. Unterstützt wird das Herbstgefühl noch vom Temperatursturz, seit ewig langer Zeit tragen wir wieder einmal freiwillig lange Hosen. Am Sonntagmorgen betrug die Aussentemperatur noch 10° Grad, seit langer Zeit waren wir wieder einmal um die Heizung froh, die rasch im Womo für wohlige Wärme sorgte. Immerhin begrüsste uns strahlend blauer Himmel, nachdem es gestern Nachmittag doch immer wieder etwas geregnet hatte.

Das schöne Wetter nutzen wir für eine Wanderung zur Burgruine Hohrupf. Diese Ruine ist zuoberst auf einem Waldhügel über Murbach. Für den recht anstrengenden Aufstieg wird man mit ein paar kaum noch sichtbaren Mäuerchen belohnt, dafür gibt es aber sehr schöne Aussicht.

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Zurück beim Wohnmobil ging es schon wieder nach Hause, ein schönes Wochenende war schon wieder vorbei!

Nützliches und Angenehmes verbinden

Nützliches und Angenehmes verbinden

Dieses Wochenende hatten wir bei Campingwelt Portmann abgemacht, um unsere Schliessanlage des Wohnmobils umprogrammieren zu lassen. Die Originalfernbedienung von Fiat überträgt anscheinend offen immer den gleichen Code, es soll einfache Empfänger geben, die diesen Code auffangen und wieder senden können.

Da wird es dann eher schwierig einen Diebstahl nachzuweisen, wenn es keine Einbruchspuren gibt. Das Problem ist bei Fiat schon lange bekannt, aber wird verschwiegen und nicht angepasst, auch die neusten Fernbedienungen sind nicht besser. Man kann sich aber via 3-Zubehör die Schlüssel und Zentraleinheit anpassen lassen, dann wird ein verschlüsselter, sich ändernder Code versendet.

So sind wir am Freitagabend bis nach Willisau gefahren, haben auf dem dortigen Stellplatz übernachtet. Ein feines Nachtessen im Restaurant Mohren genossen und dann bei hitzigen Temperaturen in (um 22:00 Uhr waren es noch 29° im Womo) versucht zu Schlafen. Immerhin waren es am Morgen nur noch gut 20° - schon fast kalt. Pünktlich auf Termin trafen wir dann in Hasle bei Hr. Portmann ein, der in ca. 1,5 Stunden die nötigen Umbauarbeiten vornahm. Wir sind in der Zwischenzeit eine kleine Runde entlang der Entle und der Emme gelaufen. Bei den schon wieder heissen Temperaturen, war es hauptsächlich im Wald noch angenehm kühl. Den jungen Einheimischen haben die Temperaturen gefallen, es sei immer noch ziemlich frisch wenn man in die Emme springt.

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Als wir zurück kamen war Hr. Portmann auch gerade fertig und somit der „nützliche“ Teil des Wochenendes erledigt. Damit gingen wir zum „angenehmen“ Teil über, der darin bestand etwas in die Höhe zu kommen um der Hitze zu entfliehen. Dazu fuhren wir in Richtung Glaubenbühlenpass, kurz vor der Passhöhe auf ca. 1570m haben wir uns auf dem Parkplatz Glaubenbielen einquartiert.

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Dies erst noch ganz legal, weil man im Kanton Obwalden ganz offiziell eine Wild-Übernachtung machen darf. So richtig kühl war es am Tag auch nicht, aber immerhin war es bei 27° doch etwas angenehmer als bei ca. 35° zu Hause, zudem zwischen durch auch noch ein Lüftchen etwas Kühlung brachte.

Das Lüftchen hat uns auch noch zu einem Bier und Apfelschorle gebracht. Die nette Dame vom Verkaufsstand von feinem Alpkäse (mit dem wir uns eingedeckt haben), war so froh, dass ich den Sonnenschirm reparieren konnte, er liess sich nicht mehr zusammenklappen, dass sie uns eben eine Erfrischung offerierte.

Den Nachmittag und Abend verbrachten wir am Schatten beim Wohnmobil, kurz unterbrochen von einem kleinen Spaziergang, als ein paar Wolken aufzogen.

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Irgendwo in der Ferne rumpelte es mal, aber etwas erhoffter Regen der Abkühlung gebracht hätte blieb aus. Immerhin wurde es gegen Abend angenehm kühler, bei 20° hatten wir schon kalt. Am Abend leerte sich der Parkplatz etwas von den PKW, dafür standen immer mehr Van und Wohnmobile da für eine Übernachtung, schlussendlich waren es deutlich über 10 Fahrzeuge. In der Nacht war es dann angenehm ruhig und halbwegs kühl. Tagwache war aber recht früh, Wanderer die den kühlen Morgen (17°) nutzen und Motorradfahrer, die wohl ebenfalls gerne etwas kühle Temperaturen und freie Strassen hatten.

Am Morgen haben wir eine Wanderung in die schöne Umgebung gemacht, steil hoch ging es, bei schon wieder recht hohen Temperaturen, deshalb fiel die Wanderung etwas kürzer aus als ursprünglich geplant.  Nach 2,5 Stunden waren wir wieder beim WoMo und genossen den Schatten bevor es wieder ins noch heissere Unterland nach Hause ging.

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Wochenende anders als gedacht und trotzdem schön

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Eigentlich war für das Wochenende angedacht, dass die Zentralverriegelung beim Womo angepasst wird. Genauer gesagt der Schlüssel von der Fernbedienung, der anscheinend unverschlüsselt immer den gleichen Code sendet. Also ein leichtes den Code abzufangen und nachdem die Besitzer des Womo weg sind, den Code nochmals zu senden - und schon ist das Womo (die Zentralpverriegelung) offen. So jedenfalls demonstriert das die Firma Thitronik, die aber auch Abhilfe schaffen kann. Von Fiat selber hört man nichts, die einzige Empfehlung die es gibt, lautet den Schlüssel mit der Fernbedienung nicht zu verwenden.... Geplant war also, dass eine Firma die über die entsprechende Ausrüstung verfügt, die nötigen Anpassungen vornimmt. Leider wurde daraus nichts, der Termin muss neu angesetzt werden, weil das Programiergerät defekt war. So kamen wir zu einem Wochenende, dass zwar anders geplant, aber schlussendlich trotzdem sehr schön war.

Wir nutzten die plötzlich freie Zeit um unser neues aufblasbares Kajak auf dem Sempachersee zu testen. Nach 2 Stunden paddeln, waren die Arme müde aber wir wissen nun, dass wir mit dem Kajak wohl den einen oder anderen Ausflug auf dem Wasser unternehmen können.

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Abgerundet wurde der schöne, warme Tag von einem spektakulären Sonnenuntergang.

Wieder zu Hause, haben wir das Womo in die Karosseriespenglerei gebracht, in der hoffentlich der Schaden in der Seitenwand so geflickt werden kann, dass unser Womo wieder wie neu aussieht.

Quer durch Frankreich

Quer durch Frankreich

Tag1: Crissey -Fougères

Km: 631

Zwar ging nicht wie zuhause am morgen früh der Wecker ab, für frühes Erwachen sorgte dafür der Kuckuck sowie eine Horde andere Vögel. Wobei uns das ausnahmsweise recht war, weil wir heute quer durch Frankreich fahren wollten. Nach dem wir uns leise vom Platz geschlichen haben, es ärgert uns nämlich auch immer wenn radaumachende Nachbarn am Morgen abfahren, da wir gerne etwas bummeln und meistens eher spät wegkommen.

Dank dem Kuckuck und seinen Gesellen konnten wir dafür praktisch leere Autobahnen geniessen.

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Nach Beaune führt die Autobahn auf einer schönen Strecke quer durch das Burgund, eine Region die wir auch einmal besuchen wollen. Der flüchtige Eindruck hat uns darin bestärkt, das Wollen mal in Tat umzusetzen.

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Ein Stück nach Auxerre sind wir von der Autobahn abgebogen und über Landstrassen weitergefahren. Dabei kamen wir durch einige hübsche Dörfchen, bevor dann die Landschaft in Richtung Orleans zunehmend flacher und etwas eintönig wurde. Erstaunlicherweise hat es auf der ganzen Strecke sehr wenig Verkehr gehabt, so war es ein entspanntes Fahren und wir kamen rascher voran als geplant.

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Nach der Mittagspause fuhren wir in Richtung Le Mans über Strassen die kilometerweise schnurgerade aus führten. Landschaftlich wurde es aber wieder etwas abwechslungsreicher, weil es wie auf einer Berg- und Talbahn Hügel auf abwärts geht.

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In Le Mans haben wir ein paar extra Kurven gemacht - nein nicht auf der Rennstrecke sondern im Strassengewimmel um die Stadt herum. In Fougères unserem Etappenort angekommen, hatten wir Glück auf dem Stellplatz, genau noch ein Platz war frei. Die Stellplätze sind etwas schräg, also haben wir die Keile ausgepackt und versuchten darauf zu fahren. Nur das Problem war, die Keile rutschen weg!! Der Boden der Stellplätze ist mit einem Plastikrasengitter ausgestattet auf denen die Keile keinen Halt fanden, nach ein paar erfolglosen Versuchen langsam oder schnell auf die Keile zu fahren, haben wir uns schon damit angefreundet ziemlich schräg zu schlafen, kam ich noch auf die Idee, die Keile umgekehrt hin zulegen und siehe da so haben sie am Boden angehängt!

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Auf einem kleinen Stadtbummel haben wir vor allem die imposante Burg bestaunt. Sehr schön sind auch beide Kirchen mit den bunten Glasfenstern. Auch heute war es wieder sehr warm, am Nachmittag 27 Grad und schwül.

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Am Abend gab es dann noch ein Gewitter, dass doch etwas Abkühlung brachte.

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Auf den Spuren von Kommissar Dupin

Auf den Spuren von Kommissar Dupin

Tag 0

Km: 303

Unsere 2 Wochen Frühlingsferien nutzen wir um etwas auf den Spuren von Kommissar Dupin zu wandeln. Wem das jetzt gerade nichts sagt, Kommissar Dupin ist die Hauptfigur in den Kriminalromanen des Autor Jean-Luc Bannalec. Die Krimis handeln von einem etwas eigensinnigen Kommissar, der von Paris in die Bretagne zwangsversetzt wurde. In den 6 Büchern die absolut lesenswert sind, wird liebevoll der äusserste Zipfel der Bretagne (Finistère) beschrieben, einerseits die Eigenheiten der Bretonen und andererseits die Landschaft. Achtung: beim Lesen besteht die Gefahr von durchgelesenen Nächten! Nur schon das Lesen der Krimis hat bei uns die Lust geweckt, wieder einmal die Bretagne zu Besuchen. Zudem waren wir das letzte Mal vor 35 Jahren, dannzumal noch mit dem Motorrad, in der Region unterwegs. Also genügend einleuchtende Gründe um die weite Anreise anzutreten. Heute Freitagnachmittag fuhren wir in Richtung Bretagne los, bei schönstem Ferienwetter. Der Verkehr war wie immer um Zürich herum - ein Puff. Zur „Abwechslung“ hatten wir dann auch bei Lörrach etwas Stau, das gab immerhin genügend Zeit die Gegend zu betrachten.

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Ab Mulhouse ging es dann flott auf der Autobahn voran.

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Unser erster Übernachtungsstop liegt in Crissey, einer kleinen Ortschaft bei Dole, da kann man auf einem Parkplatz schön im Grünen gelegen übernachten.

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Der Platz liegt direkt am Doubs, bei einem kleinen Abendspaziergang, begleitet vom Kuckuck haben wir noch etwas die Umgebung angesehen. So wie wohl auch die Leute in den verschiedenen Heissluftballons die über uns schwebten. Jetzt, nach neun Uhr ist es immer noch drückend schwülheiss, da freut man sich ja schon auf das kühlere Wetter, dass in der Bretagne angesagt ist.

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Pfingsten in Ribeauvillé

Pfingsten in Ribeauvillé

Wieder mal Elsass, eigentlich sind wir schon oft gewesen und wollten eher sonst wohin, aber der Wetterbericht war wie so oft einfach für das Elsass am besten. Also haben wir beschlossen nach Ribeauvillé auf den dortigen Campingplatz zu Fahren und uns da über das Pfingstwochenende häuslich nieder zu lassen.

Auf dem Campingplatz wurden wir sogleich vom Platzwart begrüsst.

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Erstaunlicherweise fanden wir am Freitagabend noch problemlos einen Platz, der Camping ist aber auch ziemlich gross.

Am Samstagmorgen bummelten wir durch das Städtchen, schmuck wie die meisten Elsässer Ortschaften und natürlich auch einige interessante Geschäfte. So haben wir wieder allerlei Nützliches und Feines zusammengekramt.

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Am Nachmittag haben wir uns zum Kloster Dusenbach aufgemacht. Das Kloster liegt einsam an einem waldigen Berghang. Von Ribeuavillé führt ein schöner Weg zum Kloster hinauf. Angekommen befindet man sich an einem wirklich friedlichen, abgeschiedenen Ort.

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Für den Abend haben wir in einem vielversprechenden Restaurant reserviert und wurden nicht enttäuscht. Es hat alles gestimmt, hübsches Lokal, sehr nette aufmerksame Bedienung und vor allem ein sensationell gutes Essen. Wer in Ribeauvillé gut essen will, dem können wir das Restaurant „Au Relais des Menetriers“ wärmstens empfehlen.

Sonntagmorgen war es bedeckt und recht kühl. Wir haben das Klapprad genommen und sind durch die Weinberge ins Nachbardorf Bergheim gefahren. Ebenfalls ein hübsches Dorf, mit einer teilweise noch recht gut erhaltenen Befestigungsanlage um das Dorf herum.

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Am Montag stand dann noch Turckheim auf dem Programm. Auch diese Ortschaft hat ein paar ganze nette Ecken, ein Besuch lohnt sich durchaus. Danach ging es heimwärts, das Womo herrichten für die Ferien die nächste Woche beginnen.

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Schloss Lichtenstein

Schloss Lichtenstein

Auf dem Nachhauseweg liessen wir uns vom Wegweiser zum Schloss Lichtenstein inspirieren um zu Schauen was es mit dem Schloss Lichtenstein auf sich hat. Wir haben nicht gewusst, dass es auch unter württembergisches Märchenschloss bekannt ist. Das Schloss oder Burg, irgendein Zwischending wurde erst ca. 1840 gebaut, auf den Mauern einer alten Burg. Das eigentliche Schloss ist auf einen Felsen hoch über dem Tal gebaut. Den Namen Lichtenstein trägt es nach dem Roman von Wilhelm Hauf, der Erbauer des Schlosses war anscheinend ein Fan des Romans und  liess sich das Schloss so erbauen wie es im Roman vorkommen soll.

Mit einer Führung kann man auch das Innere des Schlosses anschauen, das so erhalten ist wie es erbaut wurde. Es ist wirklich reich ausgeschmückt, man kann einen Waffensaal, einen Trinksaal, die Schlosskapelle und sonst verschiedene Aufenthaltsräume anschauen. Fotografieren darf man im Inneren nicht, deshalb gibt es nur Aufnahmen von Aussen.

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Quer über die schwäbische Alp ging es dann endgültig heimwärts und ein erlebnisreiches verlängertes Wochenende zu Ende.

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Wer Kennt Dinkelsbühl?

Wer Kennt Dinkelsbühl?

Unsere Übernachtung verlief wie erhofft sehr ruhig. Am Morgen lag über der Landschaft ein leichter Nebel, mit den ersten Sonnenstrahlen gab es eine schon fast mystische Landschaft.

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Wer kennt Dinkelsbühl? Wir kannten die Ortschaft jedenfalls nicht und hatten auch nicht geplant sie kennen zu lernen. Dinkelsbühl lag aber auf der Strecke in Richtung Südwesten wohin wir heute fuhren und so „stolperten“ wir darüber.

Eine Ladenbesitzerin erzählte uns stolz, dass Dinkelsbühl gerade so schön sei wie das nahe Rothenburg ob der Tauber. Wir können dem nicht absolut wiedersprechen, im Unterschied zu Rothenburg hält sich der Tourismusrummel in Dinkelsbühl in Grenzen. Aber es gibt sehr schöne Strassen mit schmucken Häusern, mitten drin eine mächtige Kirche und Ringel um eine Stadtmauer. Man findet ein paar interessante Geschäfte, kleine idyllische Winkel - die Ortschaft lädt wirklich zum Bummeln und Entdecken ein. Auch einen Stellplatz für Womos gibt es, den haben wir aber nicht genutzt zum Übernachten sondern sind weitergefahren.

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Etwas später tauchten vor uns zwei mächtige Kirchtürme in der Landschaft auf, natürlich mussten wir erkunden um was es sich handelt. Es handelte sich um die Schönenbergkirche oder auch Kirche „zu unserer lieben Frau“ geheissen. Auf alle Fälle ist es eine Wallfahrtskirche beeindruckendem Ausmasses und mit einem prunkvollen Barock-Innenraum. Interessant auch die Empore die um den ganzen Innenraum herumläuft und begehbar ist und interessante Blickwinkel zulässt. Auf der Empore befindet sich auch ein grosse ganzjährige Weihnachtskrippe.

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Als nächstes hielten wir Ausschau nach einem schönen Mittagsrastplatz aber irgendwie waren wir gerade in einer Gegend in der es offensichtlich keine schönen Parkplätze gab. Schon mit recht knurrenden Bäuchen wurden wir dann erlöst und konnten ein verspätetes Mittagessen geniessen.

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Auf dem ursprünglich avisierten Stellplatz von Neuffen war es dann so wie gestern - alles belegt. So sind wir glücklicherweise zum nächsten Stellplatz von Hülben weitergefahren. Einem hübschen Fleckchen mitten im Grünen wo es auch noch viel Platz für uns hatte. So stehen wir mitten auf der Wiese und geniessen das warme Nachmittagswetter - kaum zu glauben, dass es morgen 10° kälter sein soll!

Den Abend haben wir noch mit einem guten Essen in der Gaststätte bei den Sportstätten abgerundet - sehr zu Empfehlen!

Eine kleine Odysse

Eine kleine Odysse

Am Morgen sind wir wie geplant, weil das Wetter etwas besser (wärmer) sein sollte, in Richtung Norden gefahren, unser Ziel hiess darum auch Nördlingen.

Quer durch schöne Landschaften ging es also nördich. Unterwegs machten wir Halt bei der Maria Vesperbild Kirche, einem Wallfahrtsort. Bei der nahe gelegenen Mariagrotte kann man auf tausenden Tafeln lesen, wem die Maria von Fatima schon geholfen hat. Zur Sicherheit haben wir vorsorglich auch eine Kerze angezündet, vermutlich wäre es besser gewesen eine zweite Kerze anzuzünden mit dem konkreten Wunsch nach einem schönen Stellplatz!

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In Nördlingen angekommen war der Stellplatz voll, zum Glück fuhr aber gerade ein Wohnmobil weg, so dass wir Platz fanden, auf dem gar nicht attraktiven Teerparkplatz, neben einem Autoparkplatz und einer belebten Strasse.

Nördlingen wäre eigentlich eine recht attraktive Stadt. Die ganze Altstadt wird von einer gut erhaltenen Stadtmauer umringt, die auch begehbar ist. In der Altstadt findet man sehr viele schöne Häuser, aber leider fliesst sehr viel Verkehr durch die enge Innenstadt, ein einziges kleines Gässchen ist verkehrsfrei.

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So haben wir uns gegen Abend entschlossen einen anderen Übernachtungsplatz zu suchen, an dem es etwas attraktiver und ruhiger ist. Auf der karte haben wir den Altmühlsee und den Brombachsee entdeckt und hatten die Idee, da zwei Nächte zu verbringen. Also sind wir losgefahren zum Altmühlsee, in der Hoffnung auf einen schönen Übernachtungsplatz. Beim Campingplatz stiessen wir auf ein Schild “komplett besetzt” und der nahe Stellplatz war so überfüllt, dass wir selbst wenn wir Platz gefunden hätten, nicht da geblieben wären. Also ging es weiter zum Brombachsee, da gibt es einen grossen Stellplatz für ca. 240 Wohnmobile – vermutlich waren etwa doppelt so viele schon vor Ort! Ein letzter Versuch, ohne grosse Hoffnung war dann noch ein Campingplatz in der Nähe - natürlich auch komplett ausgebucht. So haben wir uns entschlossen etwas von den Hotspots weg zu fahren, in der Hoffnung irgendwo in der Pampa übernachten zu können. Einem Hinweisschild zu einem Parkplatz sind wir dann gefolgt, der erste (ein kleiner Wanderparkplatz mitten im Wald) hat uns nicht so richtig überzeugt. Aber kurz darauf, fanden wir einen weiteren Parkplatz, wirklich idyllisch gelegen, direkt am Kanal der den Brombachsee und den Altmühlsee verbindet. So haben wir uns jetzt da einquartiert und hoffen, dass auf der Nebenstrasse die daran vorbeiführt in der Nacht kein Verkehr herrscht.

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Isny–Kaufbeuren

Isny–Kaufbeuren

Am Auffahrtsmorgen wurden wir vom Rumpeln eines Gewitters geweckt. Es ist einfach gemütlich im warmen Bett zu liegen und dem Regen zu lauschen der auf das Dach tröpfelt- zumindest solange das Tröpfeln nicht in ein Prasseln übergeht, heute blieb es aber beim Tröpfeln.

Wir machten heute einen etwas ausgedehnteren Stadtbummel durch Isny, so haben wir uns die Stadtmauer angeschaut, ein Stück weit kann man auf dem Wehrgang laufen. Ebenfalls haben wir die ehemalige Klosteranlage besichtigt, die später in ein Schloss umfunktioniert wurde, danach eine psychiatrische Klinik war und heute eine Kunstausstellung beherbergt. Interessant auch die zwei Kirchen gleich bei der Klosteranlage, vor allem die katholische beeindruckt mit viel Prunk.

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Im Verlauf des Morgens sind wir dann das kurze Stück in Richtung Kaufbeuren aufgebrochen, etwas neben der direktesten Strecke ging es quer durch das Allgäu. Etwas getrübt wurde die ganze Sache höchstens dadurch, dass sämtliche Bauern den vorhergesagten Regen dazu nutzen die Gülle auszubringen, so dass an verschiedenen Orten die grünen Wiesen einen leicht bräunlichen „Anstrich“ hatten, mit den entsprechenden Geschmäckern dazu.

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Bei wesentlich besserem Wetter als vorhergesagt liessen wir uns am Nachmittag von unserer lieben Verwandtschaft fachkundig die interessante Altstadt von Kaufbeuren zeigen. Am Abend rundete noch ein deftiges Nachtessen den Tag ab, so dass wir wohlgestärkt ins Bett fielen.

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Auffahrtswochenende

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Für das verlängerte Auffahrtswochenende geht es ins Allgäu. Unserer Verwandschaft in Kaufbeuren haben wir schon ewig lange versprochen, mal vorbei zu schauen, also nehmen wir die Gelegenheit wahr um auch sonst etwas in der Region unterwegs zu sein.

Wie fast immer wenn es in Richtung Osten geht begann der Ausflug mit Stau – Nordring, Winterthur, zur “Abwechslung” auch mal noch St. Gallen und dann wie befürchtet im langsamen oder stehenden Kolonnenverkehr durch Bregenz. Nach Bregenz dann endlich freie Bahn durch das Allgäu in schöner Abendstimmung bis nach Isny.

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Auf dem Stellplatz in Isny verbringen wir die Nacht.

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Vor dem Eindunkeln reichte es gerade noch für einen kleinen Bummel durch das hübsche Städtchen, versüsst mit einem feinen Gelatti aus der Allgäuer Eis-Manufaktur – sehr empfehlenswert oder wer hat schon mal Buttermilch-Holunder Eis oder Erdnuss-Caramel Eis gehabt?

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Strassburg

Strassburg

Nach einer Nacht mit Regengüssen war es am Sonntagmorgen recht kühl und bedeckt. Kaum zu glauben, dass es am Nachmittag sonnig und bis 27 Grad heiss werden soll. Das noch etwas kühlere Morgenwetter haben wir genutzt um mit dem Velo etwas die Randbezirke von Strassburg zu erkunden. Strassburg ist wirklich sehr geeignet um auf zwei Rädern durch die Gegend zu gondeln. Es gibt unzählige schön angelegte Radwege auf denen man kreuz und quer durch die Stadt fahren kann, ein richtiges Veloparadies.

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Wir sind mehr oder weniger dem Rhone - Rhein Kanal in Richtung Kehl gefolgt. Am Ufer des Rheins befindet sich eine Parkanlage namens Park der zwei Ufer, einem Überbleibsel der 2-Ländergartenschau von 2004. Imposant ist vor allem auch die Fussgänger- und Radbrücke die eigens für die Gartenschau gebaut wurde und Frankreich und Deutschland ganz ohne Zollgebäude verbindet.

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Zurück sind wir durch ein Quartier mit vielen Neubauten, dabei einige recht interessante architektonische Bauten.

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Den ganzen Montag haben wir in Strassburg verbracht, meistens zu Fuss sind wir kreuz und quer durch die Altstadt gelaufen, unterbrochen nur von einer Schifffahrt durch die Kanäle. Fazit: Strassburg ist wirklich eine Reise wert.

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Am Dienstag dem 1. Mai sind wir dann in Richtung heimwärts gefahren, zuerst wollten wir nach Molsheim, nur fand da eine grosse 1. Mai Veranstaltung statt und irgendwo parkieren war unmöglich, wir werden ein anderes Mal unser Glück versuchen. So fuhren wir weiter und machten eine Pause in Rosheim, ein nettes Städtchen, aber vor allem die alte Kirche ist wirklich schön.

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Die Fahrt durch weitere schöne Dörfer haben wir genossen, bevor wir bei Schlettstadt auf die Autobahn fuhren.

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Zuhause habe ich dann wenigstens den gröbsten Dreck heruntergewaschen. Auf dem Campingplatz standen wir unter einer Weide, auf der es sich unter Anderem jeweils Tauben bequem machten, was man auf dem Dach gut sah, aber auch sonst war alles ziemlich gelb von dem vielen Blütenstaub in der Luft.

Nach Strassburg

Nach Strassburg

Da der 1. Mai auf einen Dienstag fällt, eignet sich das gut für ein verlängertes Wochenende. So sind wir am Freitag nach Waldshut- Tiengen auf den dortigen Stellplatz gefahren. Um am Abend noch meinen Lieblingskleidergeschäft zu besuchen. Wie immer mit sehr guter Beratung wurden wir fündig, um den Kleiderschrank mit neuen Sachen zu füllen. Am Samstag sind wir dann querfeldein in Richtung Strassburg gefahren. Via Schauinsland ging es nach Freiburg.

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Den „Einlass“ nach Freiburg mussten wir uns richtiggehend erkämpfen, nebst einigem Verkehr war unter anderem ein recht enges und nicht all zu hohes Stadttor zu überwinden. An einer schon sonst engen Stelle kam uns dann die Strassenbahn entgegen, mit Spiegel einklappen konnten wir aber kreuzen und weiter in Richtung Kaiserstuhl fahren. Auf etlichen schmalen Strassen umrundeten wir den Kaiserstuhl. Bei Rust bestaunten wir die Bauten des Europapark, als wir das letzte Mal da waren sah das irgendwie noch etwas anders aus und vor allem deutlich kleiner. Die Achterbahnen liessen uns schaudern und wir waren froh, dass wir nur vorbeifahren und nicht auf die Bahnen mussten. Bei Schwanau-Ottenheim wechselten wir auf die französische Seite des Rheins. Die riesigen Stau- und Schleusenanlagen sind immer wieder eindrücklich anzusehen.

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Kurz vor Strassburg kamen wir dann aus ruhigen ländlichen Gegenden in den Verkehrstrubel einer Stadt. Aber das sind wir uns ja gewöhnt, nur an einem Lichtsignal, dass Rot war und trotzdem alle Autos fuhren kamen leise Zweifel auf, was das wohl zu bedeuten hat (es blinkte unten ein kleiner Pfeil mit einem Richtungsweiser rechts und geradeaus, aber nach links wäre es eh nicht gegangen). Also sind wir auch gefahren offensichtlich zu Recht, auf alle Fälle gab es kein wildes Gehupe oder so. Als letztes Hindernis war noch die Zufahrt zum Campingplatz zu bewältigen, hmmm vor uns ein rechts Abbiegeverbot, aber wir müssen ja rechts in diese offiziell bezeichnete enge Gasse? Auch das ging gut und die enge Durchfahrt unter den Bahngleisen hindurch haben wir auch noch geschafft.

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Zum Glück habe ich auf dem Campinplatz reserviert, es ist komplett ausgebucht. Wohlbehalten auf unserem Platz angekommen, begrüsste uns gleich der erste Kuckuck den wir dieses Jahr hörten. Zum Glück sind wir nicht abergläubisch, beide hatten wir kein Geld im Sack!

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Der Campingplatz liegt in einer grünen Oase am Rande der Stadt. Mit dem Velo ist man in 10‘ mitten im Zentrum.

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Am späteren Nachmittag haben wir einen ersten Augenschein der Stadt genommen, das taten auch noch „ein paar“ weitere Touristen mit uns.

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Gegen Abend gab es ein paar Tropfen Regen, so sind wir lieber zum WoMo zurückgekehrt.

Einkaufen in Bad Krozingen

Einkaufen in Bad Krozingen

Über das dank Sechseläuten verlängerte Wochenende haben wir ein Wohlfühl Wochenende in Bad Krozingen geplant. Wohlfühlen wegen der Therme, dem schönen Wetter und wegen den Einkaufsmöglichkeiten. Insbesondere hatte es uns bei unserem letzten Besuch ein Schuhgeschäft und ein Kleidergeschäft angetan. Wie in letzter Zeit fast immer begann das Wochenende am Freitag-Abend mit viel Verkehr, aber wenn man Zeit hat ist das ja nicht so schlimm, andere Verkehrsteilnehmer hatten es wohl eiliger , anhand der diversen abenteuerlichen Überholmanöver die wir sahen. Trotzdem kamen wir Wohlbehalten in Bad Krozingen an, zum Glück hatten wir, eigentlich entgegen unseren Gewohnheiten, einen Stellplatz reserviert, es gab kaum noch einen freien Platz obwohl der Platz ja ca. 80 Wohnmobile beherbergen kann.

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Von den paar Regentropfen die zwischendurch fielen, haben wir uns nicht beeindrucken lassen und unser Fondue genossen, als „Belohnung“ gab es dann dafür einen schönen Regebogen.

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Am Samstagmorgen haben wir uns dann wie geplant mit Kleider und Schuhen eingedeckt, bei der freundlichen Bedienung und kompetenter Beratung fällt das sehr leicht!

Nach den Einkaufsanstrengungen haben wir am Nachmittag per Klapprad den grossen Kurpark erkundet. Der Park ist interessant, überall gibt es etwas zu Entdecken.

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Ein sehr gutes Nachtessen im Gasthof Löwen, den wir von unserem ersten Besuch von Bad Krozingen kannten, rundete den Tag ab. Es gab frische badische Spargeln, die ersten der Saison wie wir erfuhren.

An einem schönen Sonntagmorgen machten wir uns auf um etwas die Gegend per Klapprad zu erkunden. Zuerst ging es nach Tunsel, da gibt es eine Kirche mit sehr schönen Malereien. Als wir ankamen war gerade der Gottesdienst zu Ende und wir unterhielten uns mit ein paar netten Leuten vor der Kirche. Wie sich herausstellte war auch eine Dame anwesend, die des Öfteren Führungen im Ort und der Kirche macht. So kamen wir zu einer Privatführung in der wirklich sehenswerten Kirche, die vor rund 30 Jahren komplett restauriert wurde. Von aussen sieht die Kirche ganz unscheinbar aus, das Innere präsentiert sich aber überraschend schön und recht speziell, wir haben auf alle Fälle so ein Inneres einer Kirche noch nie gesehen.

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Nach der Kirchenführung bekamen wir noch den Tipp die kleine Wegkapelle in der Nähe zu besuchen. Tatsächlich war der kleine Umweg das wert, bei einem Friedhof hat es eine schöne kleine Wegkapelle, die anscheinend sehr oft besucht wird, was wir verstehen können. Die Kapelle und die Umgebung strahlen eine beruhigende Kraft aus.

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Weiter fuhren wir über das Land nach Stauffen. Das Städtchen entpuppte sich als hübscher Ort. An dem warmen Frühlingstag tummelten sich die Menschen in den Gassen und genossen wie wir auch die Sonne.

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Zurück in Bad Krozingen empfingen uns dann ganze Menschenmassen. Einmal im Frühling und Herbst gibt es in Bad Krozingen einen verkaufsoffenen Sonntag, das war eben heute. An diesem besagten Sonntag findet jeweils ein richtiges Volksfest statt, mit allerlei Ständen und Unterhaltung. Für uns schon fast etwas viel Rummel, so dass wir uns den Rest des Nachmittags beim Womo gemütlich machten.

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In der Nacht hat es wie angekündigt etwas geregnet, aber am Morgen war das Wetter viel schöner als der Wetterbericht voraussagte. So genossen wir bei schönem warmen Wetter noch etwas die Aussenbecken der Therme. Bevor es heimwärts ging, kauften wir noch frische Spargeln, die an den Ständen jetzt überall angeboten werden.

Frühlingswochenende

Frühlingswochenende

Dieses Wochenende war schönes Wetter angesagt, am schönsten und wärmsten sollte es in der Region um Schaffhausen werden. Weil es in der Schweiz leider in Sachen Stellplätze immer noch mangelhaft ist, sind wir nach Donaueschingen aufgebrochen, an dem wir bisher erst ein paar Mal vorbeigefahren sind.

Dass es auf dem Nordring um Zürich Verkehr hat, wissen wir leider nur zu gut, an diesem Freitag war es aber besonders mühsam und es ging auch weiter so.

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Schlussendlich sind wir bis nach Schaffhausen praktisch durchgehend im Stau oder Kolonnenverkehr unterwegs gewesen - nicht unbedingt das was wir als optimalen Wochenendstart vorgesehen hatten. Wenigstens konnten wir uns am schönen Wetter erfreuen.

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Nach Schaffhausen in Richtung Bargen hatten wir dann die Strasse fast für uns alleine. In Donaueschingen war der Stellplatz schon gut gefüllt, wir fanden aber noch ein Plätzchen. Für einen kleinen Bummel in die Stadt hinein, bevor es eindunkelte genügte es gerade noch. Der erste Eindruck der Stadt hat uns aber etwas enttäuscht, schon mehr begeistert waren wir vom Gasthof Linde und dem guten Nachtessen, inkl. sehr freundlicher Bedienung.

Am Samstagmorgen schauten wir uns noch etwas genauer in der Stadt um. Es hat einige sehr schöne Häuser und interessante Läden, insgesamt hatten wir uns aber mehr vorgestellt. Schade ist zudem, dass der ganze Verkehr mitten durch die Stadt rollt.

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Ein Höhepunkt ist zweifellos die Donauquelle, eine eingefasste Quelle, aus der je nach Meinung die Donau entspringt. Es gibt aber im Umland noch diverse andere Quellen und Flüsschen, deren Wasser man als Ursprungsdonau bezeichnen könnte. Aber erst ab Donaueschingen heissen die gesammelten Wasser Donau, also mag es so sein, dass wir die Donauquelle besichtigt haben.

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So gegen Mittag machten wir uns nach Geisingen auf, einem kleinen Ort nicht weit von Donaueschingen entfernt, da gibt es einen Stellplatz, auf dem wir das schöne Wetter geniessen wollten. Der Stellplatz entpuppte sich als kleines Prachtstück.

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Ausser einem kleinen Bummel durch die Ortschaft haben wir dann auch nicht viel gemacht. Allzu viel kann man in Geisingen sowieso nicht unternehmen, ausser man fährt gerne Inlineskate, da gäbe es dann eine grosse Halle dafür.

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So haben wir den Nachmittag vor allem damit verbracht vom Schatten in die Sonne zu zügeln und wieder zurück und wieder…. An der Sonne war es wirklich heiss und am Schatten eben etwas kühl, aber insgesamt wirklich wunderbares Frühlingswetter auf das wir lange gewartet haben.

Am Sonntag marschierten wir dann auf den Wartenberg, einem der vielen Vulkankegel in der Region.

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Eigentlich ist es nicht sehr weit und hoch am in dem wirklich schon eher sommerhaften Wetter kamen wir ganz schön ins Schwitzen. Aber immerhin war allerhand los, einige Rehe von irgendwem verschreckt (nicht von uns) rannten den Berg hinab, kurz darauf tönten die Feuerwehrsirenen und bei einem Gebäude in Geisingen stieg dicker Rauch auf (war aber anscheinend bald gelöscht).

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So kamen wir dann auf dem Wartberg an, auf dem zuoberst ein kleines Schloss thront, dass aber in Privatbesitz ist.

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Etwas unterhalb im Wald gibt es aber etwas Interessantes zu Besichtigen, eine ehemalige Einsiedelei, die von weitem eher wie ein Hexenhaus aussieht. Von Nahem sieht man dann, dass das ganze Häuschen wunderschön mit Astmosaiken verziert ist, eine rechte Arbeit aber es sieht toll aus.

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Weiter durch den Wald, der wirklich verzaubert wirkte, stapften wir durch riesige Felder von Märzenglöckchen und bemooste Wurzeln und Sträucher – irgendwie fehlten nur die Zwerge.

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Auf der anderen Seite des Berges genossen wir dann die Aussicht, man sieht weit über das Land mit der jungen Donau und in der Ferne den Feldberg.

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So gestärkt mit schönen Momenten und viel Sonne ging es wieder nach Hause.

Weinberge und der Rhein, Burkheim

Weinberge und der Rhein, Burkheim

Auch heute Morgen wurden wir wieder durch Vögel geweckt und dazu noch kräftiges Glockengeläute. Aber nicht weiter schlimm, bis wir aufstanden war die Sonne schon am blauen Himmel, ganz unten in der Ebene war noch leichter Nebel. Wir haben uns auf eine schöne Wanderung gemacht, zuerst durch die terrassierten Rebhänge hoch über den Dörfern. Die Terrassen wurden übrigens nicht wegen Bergbau oder bequemen Winzern angelegt, sondern es hat mit dem Boden zu tun. Der Boden ist sehr leicht und sandhaltig, ohne die Terrassen würde bei Regen die ganze Erde die Hänge hinabgeschwemmt.

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Im weiteren Verlauf kamen wir auf schönen Waldwegen an einer Burg vorbei, ganz einsam im Wald, irgendwie warteten wir darauf, dass Rapunzel ihr Haar herunterliess, vermutlich war aber gerade der passende Ritter nicht da.

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Weiter spazierten wir durch die Flussauen des Rheins, eine sehr schöne Landschaft.

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Staunten am Rhein über die grossen Containerschiffe und etwas später über die Skulpturen die ein Künstler aus allerhand Materialien zusammengebastelt hat, richtige Recyclingkunst, bevor es zurück zum Womo ging.

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Da wir am Abend noch Gäste erwarten ging es recht früh an diesem schönen und warmen Tag wieder nach Hause.

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Kaiserstuhl

Kaiserstuhl

Eigentlich hatten wir vor dieses Wochenende nach Locarno zu fahren um wieder einmal den Kamelien Park zu besuchen. Das Wetter sagte aber für den Norden das schönere Wetter und vor allem mehr Sonne voraus. Deshalb sind wir am Freitagnachmittag in Richtung Kaiserstuhl gefahren, genauer gesagt nach Breisach. In Breisach hat es einen Stellplatz, auf dem wir schon einmal vor fast genau einem Jahr (Ostern 2017) übernachten wollten, damals waren die ca. 80 Plätze aber alle besetzt und der Platz völlig überfüllt.

Bei wirklich schönem Wetter und endlich mal wieder etwas wärmer sind wir in Breisach angekommen und haben auch Platz gefunden, obwohl es erstaunlich viele Wohnmobile hatte

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Am Abend sind wir ein wirkliches Schlemmermenü im Kaiserstühler Hof essen gegangen, wirklich empfehlenswert.

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Mit vollem Bauch schliefen wir trotzdem erstaunlich gut, ausser dass die Vögel schon früh am Morgen «Krach» machten, besonders derjenige, der schon am Morgen um 06:00 sich sehr viel Mühe gleich hinter unserem Womo gab. Der Wetterbericht sah eigentlich schon für den Samstagmorgen schönes Wetter vor, vom Nebel den wir am Morgen beim rausblicken sahen hatte niemand bim Wetterbericht geredet! So sind wir halt bei Nebel und kühlen Temperaturen durch Breisach gebummelt.

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Gegen Mittag als wir weiterfahren wollten, hat die Sonne dann plötzlich den Nebel aufgefressen und es wurde zu einem strahlenden wunderbaren Tag. Perfekt für unsere Fahrt mitten durch den Kaiserstuhl auf schmalen und engen Strassen, mit zum Teil tollen Aussichten.

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Der anvisierte Stellplatz bei Königschaffhausen war komplett ausgebucht. Nach kurzer Konsultation der Stellplatzapps entschlossen wir uns, unser Glück in Burkheim zu versuchen, da gibt es einen Wanderparkplatz, auf dem es auch für Wohnmobile Platz hat. Tatsächlich fanden wir einen Platz mit super Aussicht. Einen kurzen Bummel durch das kleine schmucke Dorf haben wir gemacht, den restlichen Nachmittag haben wir an der Sonne vor dem Womo verbracht. Was für ein Gegensatz zum kalten nebligen Morgen, an der Sonne wurde es uns schon fast zu heiss, mit Ärmel hochkrempeln und Sonnenhut haben wir uns gegen die ungewohnte Wärme zur Wehr gesetzt.

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Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite vor allem Berichte von diversen Velo-Touren (Mountainbike und eBike) sowie Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte.
Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

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