Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Kirschbaumblüten im Aargau

Kirschbaumblüten im Aargau

Das Wochenende kündigte sich mit perfektem Wetterbericht an, auch perfekt um etwas im Aargau die blühenden Kirschbäume zu besuchen. So fuhren wir am Freitag gar nicht weit bis zu unserem Wochenenddomizil, dem Eichhof bei Herznach. Unsere Namensvettern (zumindest nicht bekannt verwandt) begrüssten uns herzlich, den Platz konnten wir da wir die einzigen Gäste waren aussuchen. Am Samstag kam dann noch ein zweites Womo dazu, aber so konnten wir wunderbar die Ruhe geniessen nur "gestört" vom Vogelgzwitscher.

Schon am Freitagabend war es solange die Sonne schien wunderbar warm.

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Am Samstag machten wir eine Wanderung in der Umgebunq des Eichhofs, wunderbar wie es überall grün wird und natürlich die unzähligen Kirschbäume die gerade ihre Knospen geöffnet haben und blühen.

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Am Nachmittag waren wir beim Womo und liessen uns von der Sonne wärmen. Wobei wärmen untertrieben ist, selbst in kurzen Hosen und kurzem Leibchen war der Schatten angenehm und das am 8. April.

Am Abend haben wir dann die Silikonform für den Omnia Backofen getestet, der Inhalt (Fenchel, Zucchetti, Rüebli und Lachs) gab ein fein schmeckendes Nachtessen.

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Der Sonntag war gleich noch mal ein paar Grad wärmer, schon um 10:30 war es im Schatten schon sehr angenehm. Gegen Mittag war es schon eher eine Sommerhitze als ein warmer Frühlingstag, so haben wir es unter der Markise gemütlich gemacht und den Tag genossen, gut bewacht von unserem temporären Wachhund.

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Wochenende in Saint Hippolyte

Wochenende in Saint Hippolyte

Das vergangene Wochenende waren wir wieder einmal im Elsass, es gibt da noch sehr viel zu entdecken. So fuhren wir am Freitag nach Saint Hippolyte, das Dörfchen liegt gleich unterhalb der markanten Burg Haute Koenigsbourg mitten in den Rebfelds war ziemlich windig, auf dem Parkplatz auf dem wir uns hinstellten waren wir aber einigermassen vom Wind geschützt, so hofften wir auf eine ruhige Nacht. In Saint Hippolyte gibt es gleich mehrere Möglichkeiten um sich mit dem Wohnmobil zu plazieren, bei dem von uns gewählten Platz handelt es sich um zwei Plätze im Grünen gleich oberhalb des Dorfes.

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Am Abend unternahmen wir noch einen Spaziergang durch das Dorf, auch in Saint Hippolyte gibt es einige hübsche Häuser, das Dorf ist aber nicht ganz so herausgeputzt wie die bekannteren Dörfer der Region. 

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Schön wie es schon überall verschiedene Bäume und Büsche blühen, die Natur ist schon weiter als bei uns zu Hause, so sahen wir blühende Kirschbäume, Pfirsichbäume, Magnolien, Zierkirschen, Weissdorn und anderes, ein richtiger Augenschmaus.

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Die Nacht war dann leider nicht ganz so ruhig wie gehofft, irgendwann hatten ein paar Katzen streit miteinander, kurz nach 5 Uhr krähte der Güggel in der Nähe seinen ersten Morgengruss und ab 6:00 klangen die Glocken vom nahen Kirchenturm ziemlich laut zu uns herüber.

Ursprünglich habe ich gedacht, dass wir allenfalls zur Burg hoch wandern könnten, anbetracht, dass wir beide noch an einer Erkältung litten, beliessen wir es bei einer schönen Wanderung durch die Rebberge. Auch am Samstag ging noch ein starker Wind, das merkten wir vor allem, als wir im Gegenwind zum Womo zurück liefen und kaum die Füsse voreinander kriegten.

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Den Rest des Nachmittags verbrachten wir hinter dem Wind an der Sonne, bevor wir in der Winstub des Hotels “Le Parc” ein hervorragendes Nachtessen genossen.

Die zweite Nacht war etwas ruhiger und auch der Güggel begann praktisch erst zeitgleich mit den Glocken zu lärmen (zum guten Glück hat dem Federvieh niemand gesagt, dass die Uhren in der Nacht auf Sommerzeit umgestellt wurden).

Nach dem Frühstück fuhren wir dnn mit dem Womo zur Haute Koenigsbour hoch, um die imposante Burg zu besichtigen. Von nahem sieht sie noch mächtiger aus, als vom Tal her. Auch innen drin ist sie sehr eindrücklich, zwar wurde sie total restauriert aber die Räume wieder so hergestellt und mit Möbel bestückt wie es wohl mal war. Von den Befestigungsanalgen aus hat man einen wunderbaren Blick über die Rheinebene und die Vogesen.

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Nach einem kurzen Abstecher nach Sélestat ging es schon bald wieder aus einem schönen Frühlings-Wochenende nach Hause.

Wiiber Welness-Wandertage

Wiiber Welness-Wandertage

Nachdem meine Frau und meine Schwägerin ein paar Wiiber Welness-Wandertage in Bad Dürrheim eingelegt haben, “darf” ich dieses Wochenende auch wieder dabei sein.

Ich habe mir sagen lassen, dass es in Bad Dürrheim sehr schön war, was die Fotos bestätigen. Die Massagen waren anscheinend auch super und für meine Schwägerin, die das erste Mal im Womo unterwegs war, offensichtlich ein sehr gelungenes Erlebnis.

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Wochenende in Bad Buchau

Wochenende in Bad Buchau

Am Freitag Nachmittag war wieder mal einiges los auf der Strasse. Nach einigen Aufregungen sind wir wohlbehalten in Bad Buchau angekommen. Da waren wir bereits einmal vor zwei Jahren, es hatte uns gefallen und vor allem zeigte uns der Wetterbericht für diese Region das beste Wetter an.

Am Samstag haben wir zuerst einen Shopping-Bummel gemacht, es hat zwar keine grosse Auswahl an Einkaufsmöglichkeiten aber ein paar ganz interessante Geschäfte mit allerhand Sachen die in unserem Rucksack gelandet sind. Über Mittag gab es dann die Aufregung mit dem Wasser, siehe Blogbeitrag, danach haben wir eine schöne Wanderung gemacht, zuerst auf einem Steg durch ein Naturschutzgebiet und danach durch einen Wald mit allerhand interessanten Waldbewohnern zu Sehen (die Hirschkuh blieb freundlicherweise so lange stehen, bis ich den Fotoapparat parat hatte). Das Wetter war tatsächlich so mild wie der Wetterbericht versprochen hatte.

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Am Abend gab es einen kurzen Regenguss und der Wind rüttelte an unserem Haus, aber da waren wir schon zurück von einem feinen Nachtmahl und störten uns nicht am Wetter.

Für Sonntag war das Schlechtwetterprogramm der Besuch der Therme, aber der Besuch viel quasi mangels schlechtem Wetter ins Wasser. Schon am morgen früh vor dem Frühstück, machten wir uns zum Federsee auf in der Hoffnung ein paar Vögel oder sonstige Tiere zu sehen. Auf dem Steg begegneten uns einige Fotografen mit ihren riesigen Objektiven, da kann man schon fast Minderwertigkeitskomplexe kriegen mit der kleinen Kompaktkamera, aber es gab trotzdem ein paar schöne Fotos.

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Nach dem Frühstück ging es noch in den Wackelwald um ein paar Bäume mittels Hüpfen zum wackeln zu bringen – wirklich lustig.

Am Nachmittag ging es leider schon wieder heimwärts, bei wunderbarem Wetter. Ein Zwischenhalt machten wir noch bei einem schönen Moorgebiet, da wurde früher Torf gestochen, in den Gruben entstanden schöne Tümpel und Seen. Mit den vielen Birken und dem Himmel wurden wir stark an Norwegen erinnert.

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Bei der Fähre von Meersburg nach Konstanz war noch schönes Wetter kurz darauf wurde es immer grauer und zu Hause empfing uns kalter Wind und Regen.

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Hinein ins 2017

Hinein ins 2017

Nein wir haben Neujahr nicht um einen Tag verpasst. Mit hinein ins 2017 meine ich, dass unser Ausflug über Neujahr leider zu Ende geht und Morgen der Arbeitsalltag beginnt.

Es waren ein paar ganz schöne Tage im Po-Delta, die Landschaft hat uns fasziniert. Gut möglich, dass wir wieder einmal in diese Gegend kommen, entweder mal im Frühjahr oder im Herbst. Falls jemand eine abgeschiedene Gegend sucht um dem Sylvestertrubel und Geknalle zu entkommen, sei ihm die Gegnd empfohlen.

Von der Heimfahrt gibt  nicht sehr viel zu zu erzählen, in Mantova schien die Sonne, in Mailand war es bewölkt, in Lugano leicht neblig.

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Eigentlich hat es nicht mal sehr viel Verkehr auf der Gotthardautobahn gehabt, trotzdem reichte es für eine Stunde Stau vor dem Gotthardtunnel.

Kalt und neblig

Kalt und neblig

Der ruhige Stellplatz war schlussendlich doch nicht ganz so ruhig. Bis um Mitternacht war es tatsächlich ruhig, dann wurden wir durch ein paar Sylvesterknaller geweckt, das war aber nicht schlimm. Aber um gegen 02:00 Uhr in der Früh bis 04:30 Uhr war irgendwo in der Nähe das Bumm, Bumm, Bumm einer ziemlich laut mit viel Bass eingestellten Musikanlage, wohl einer Disco zu hören. So wurde es halt eine etwas unruhige Nacht.

Am Morgen war es leicht neblig und vor allem lag ein dicker Reifen, so war der Sandstrand über Nacht weiss geworden.

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Auf der Fahrt durch die Po-Ebene in Richtung Mantova wurde der Nebel immer dicker. Trotzdem haben uns die grossen flachen Felder beeindruckt, die ohne Nebel fast endlos erscheinen.

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In Mantova sind wir auf den Stellplatz gefahren, weil wir wieder einmal Frischwasser benötigen (in Gorino war der Schlauch eingefroren) und Strom für die Elektro-Heizung wäre auch nicht schlecht. Wasser gab es, inkl. nasse Hosen weil der Schlauch in alle Richtungen spritzte, Strom nicht, bzw. waren alle Steckdosen die noch funktionieren schon besetzt. So wird halt die Batterie und Dieselheizung eine weitere Nacht zum Einsatz kommen.

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Bei einem Bummel durch Mantova staunten wir ab den vielen Leuten die an Neujahr unterwegs waren und anscheinend die gleiche Idee wie wir hatten. Die Stadt hat uns gut gefallen, es gibt sehr viele schöne Plätze und Gebäude zu bestaunen. Sehr beeindruckend ist die mächtige Basilika St. Andrea.

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Nicht entgehen lassen konnten wir uns natürlich auch eine Spezialität von Mantova: Sbrisolona, ein Mandelkuchen, der an jeder Ecke angeboten wird und fein schmeckt.

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Etwas Kultur

Etwas Kultur

Für Heute stand etwas Kultur auf dem Programm. Als wir aber am Morgen des letzten Tages im Jahr die Rollos öffnen, sehen wir von zu Haue bekanntes Wetter, nämlich Nebel. Zudem ist es ziemlich kalt, die Motorhaube und die Frontabdeckung sind vereist, aber im Inneren des WoMo haben wir es schön warm. So wird also zuerst einmal gemütlich gefrühstückt und der Sonne zugeschaut, die sich langsam durch den Nebel kämpft.

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Als es gegen Mittag danach aussieht, als wolle der Nebel den Kampf gewinnen sind wir trotzdem losgefahren, es war ziemlich mühsam in unbekannter Gegend mit Sichtweite unter 50m.

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Bei unserem ersten Tagesziel, dem ehemaligen Kloster von Pomposa schien es doch wieder als wenn sich die Sonne durchsetzen würde. Auf alle Fälle wurde die Kirche von aussen schön beschienen und die Eiszäpfchen an den Bäumen glitzerten.

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Vom ehemaligen Kloster ist ausser der Kirche nur noch wenig übrig, ein Museum mit ein paar Ausgrabungen, die Kirche selber ist aber gut erhalten und sehenswert mit den Malereien.

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Nach dem Besuch ging es weiter nach Comacchio, einem Städtchen das auch Klein-Venedig genannt wird, inzwischen hatte die Sonne definitiv gegen den Nebel gewonnen. Tatsächlich erinnern die Kanäle und Brücken an Venedig. Nur alles viel kleiner und überschaubar und vor allem jetzt im Winter nicht so viele Leute.

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Was wir nicht wussten, dass in Comacchio zur Weihnachtszeit jeweils verschiedene Krippen aufgestellt werden. So sahen wir also nebst der Unterwasserkrippe von Peschiera jetzt auch noch die Überwasserkrippen von Comacchio.

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In der mächtigen Kathedrale gab es zudem eine weitere Krippenausstellung mit zum Teil wirklich schön gemachten richtiggehenden Kunstwerken.

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Nach dem Bummel durch Comacchio fuhren wir zum nahen Lido die Spina. Auf einem Parkplatz gleich hinter dem Strand werden wir übernachten. Im Sommer ist hier wohl einiges los, jetzt aber ist alles geschlossen, so hoffen wir auf eine ruhige Nacht.

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Am ausgedehnten Sandstrand ist es kaum vorstellbar, dass im Sommer alles mit Liegestühlen voll gepflastert ist, bis dahin wird auch noch einiges an Strandgut  weg zu räumen sein. Auf alle Fälle kann man schön spazieren gehen und etwas nach schönen Holzstücken suchen, die zu Hause in irgendeiner Form weiterverwendet werden können.

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Den Jahresabschluss haben wir mit einem Käsefondue gefeiert. Da es gegen 19:00 Uhr am Abend bereits nur noch 0° hatte, haben wir uns nach dem Verzehr unseres Fondues bald wieder in das wohlig warme WoMo verzogen.

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Ich vermute jetzt mal, dass wir den Jahreswechsel schlafenderweise hinter uns bringen.

über sieben Brücken musst du gehen..

über sieben Brücken musst du gehen..

Genau genommen waren es nur zwei Brücken, dafür etwas Spezielle, mehr dazu später.

Nachdem wir gut geschlafen haben (ohne Nachtwind), sind wir im Verlauf des Morgens weitergefahren, immer möglichst der Küste entlang. Wobei immer wieder Seitenflüsse des Po zu queren sind, bei einigen fährt man dazu ein rechtes Stück ins Land zurück und auf der anderen Seite wieder zurück.

Die Landschaft ist faszinierend, am heutigen Tag waren wir nicht direkt am Meer, sondern immer an den rückwärtigen Flachseen, die so wie es aussieht für Fischerei und Muschelzucht genutzt werden. Das fruchtbare Ackerland wird durch mächtige Dämme geschützt, das ist auch nötig, das Land liegt deutlich tiefer als die Flachseen auf der andern Seite des Dammes.

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Heute hatten wir wieder den ganzen Tag blauen, wolkenlosen Himmel zum Teil mit leichtem Bodennebel. Das führte dazu, dass es wieder recht viele Fotos gab.

Zwei Nebenflüsse des Po konnten wir über recht abenteuerliche Pontonbrücken überqueren. Sie sind zwar für 5 Tonnen zugelassen, trotzdem waren wir froh jeweils heil auf der anderen Seite anzukommen. Das ganze ist ziemlich wakelig und sieht irgendwie nicht wirklich vertrauenerweckend aus.

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Übernachten werden wir in Gorino einem kleinen Kaff mit einem grossen Fischerhafen. Es gibt nicht viel zu sehen ausser der schönen Landschaft aber es hat einen Stellplatz an dem wir wieder mal unsere Klo-Kassette leeren können, zum Glück haben wir eine Reserve-Kassette dabei! Bei einem Bummel durch das Dorf haben wir dann eine weitere “Atrraktion” entdeckt, den reich geschmückten Weihnachtsbaum mit einer Krippe. Irgendwie kam uns das Ganze etwas deplaziert vor, aber immerhin sind passend für die Gegend, keine Schafe und Kühe bei der Krippe aufgestellt, sondern Enten.

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Am Abend wurden wir wie immer in den letzten Tagen mit einem sehr schönen Sonnenuntergang beglückt.

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Natur pur

Natur pur

Nach einer teilweise etwas unruhigen Nacht, kurz vor Mitternacht begann es ca. 2 Stunden lang heftig zu winden, so dass unser WoMo geschüttelt wurde, empfing uns ein prächtiger Morgen.

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Die Fischer und Jäger waren auch schon früh unterwegs. die verschiedenen Tümpel und Seen sind von teilweise von Fischern angelegt. Die komischen “Strohburgen* auf den Flachseen, sind Deckungen für die Entenjägern, erfuhren wir von Einheimischen.

Auf der Weiterfahrt entdeckten wir eine faszinierende Landschaft und sehr viele Tiere. Die Ausbeute des Tages nebst vielen Wasservögeln und Flamingos waren diverse Reiherarten, 2 Fasane, ein Eisvogel, ein Fuchs und unzählige Bisamratten. Die meisten Bisamratten sahen wir in Form von plattgewalzten Tieren auf der Strasse, aber auch sehr viele Lebende entlang den Kanälen. Da sieht man auch gut die Schäden die diese Viecher verursachen, es scheint eine rechte Plage zu sein.

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Beim Lido di Bocasette waren wir direkt am Meer, es hat zwar einen Sandstrand aber bei Temperaturen von ca. 6° und recht kräftigem Wind war es uns definitiv zu frisch um die Füsse zu baden, so ergötzten wir uns an dem verschiedenen Treibgut, dass angeschwemmt wurde.

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Immer wieder mussten wir unterwegs stehen bleiben um die tollen Bilder die diese Landschaft hergibt zu bestaunen.

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Als Übernachtungsplatz haben wir einen Parkplatz bei einem Naturschutzgebiet dem “Oasi di cà Mello” gewählt.

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Am Nachmittag unternahmen wir bei angenehmen Temperaturen einen ausgedehnten Fussmarsch durch das Naturschutzgebiet.

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Ins Po-Delta

Ins Po-Delta

Am späteren Morgen haben wir uns auf die Weiterfahrt in Richtung Po-Delta gemacht. Heute war es nicht mehr ganz so warm, nur noch ca. 12°, aber den ganzen Tag begleitete uns ein knutschblauer Himmel. DIe “Autobahn” eine mautfreie Strasse von Verona nach Rovigo mutet dem armen Womo einiges zu, die neu geteerten Abschnitte sind eine Wohltat nebst dem normalen Gerumpel. Durch die Konzentration um die Schlaglöcher zu Umfahren, ging ganz unter, dass auf unserem Tacho bereits 50’000Km sind, gut die Hälfte davon sind wir selber gefahren. Je näher wir in Richtung Meer kamen desto schöner wurde die Landschaft.

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Unterbrochen wurde die Fahrt durch die Suche nach einer GPL-Tankstelle. An der ersten die wir anfuhren wurden wir unfreundlich weggewiesen: kein Gas für Camper nur für Auto, die Hinweise, dass wir eine spezielle Flasche für genau dies haben, nützte nichts. Weitere als GPL Tankstelle auf unserem App eingezeichnete Tankstellen, gab es nicht mehr oder hatten nur Methanol, anscheinend in Italien verbreitet. An irgend einer solchen Tankstelle waren dann ein paar freundliche Italiener, einer davon meinte er wisse das es in der Nähe eine Tankstelle mit GPL gebe, und meinte wir sollen im nur nachfahren er zeige uns die Tankstelle. Tatsächlich hat es dann da GPL gegeben, nachdem die Siesta der Tankstellenwartin vorbei war, konnte unsere Flasche gefüllt werden.

So fuhren wir weiter bis an die Küste bei Porto Levante kurz vorher taucht man in eine wunderschöne Landschaft mit Flachseen und Sumpfgebiete ein.

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Von Porto Levante geht die schmale Strasse mitten durch die Flachseen auf einem Damm.

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Auf einem Damm mitten in einem Naturschutzgebiet, fanden wir einen einsamen Platz an dem wir übernachten werden. Die wärmende Sonne genossen wir mit traumhafter Aussicht, begleitet vom Lärm einer riesigen Flamingo-Kolonie. Zum Abschluss des schönen Tages gab es noch einen prächtigen Sonnenuntergang.

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Letzter Ausflug 2016

Letzter Ausflug 2016

Da wir "Entzugserscheinungen" nach unserem WoMo haben, findet unser Jahreswechsel irgendwo in Norditalien statt. Weihnachten haben zusammen mit Familie gefeiert, jetzt sollen ein paar geruhsame Tage im WoMo folgen. So haben wir heute morgen das WoMo aus der Abstellhalle geholt, rasch alles Nötige verstaut und sind in Richtung Süden abgefahren.

Zu Hause war noch blauer Himmel, je näher wir dem Gotthard kamen, desto grauer und verhangener wurde es.

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Nach dem Tunnel empfing uns das Tessin mit knutschblauem Himmel und angenehmen Temperaturen (Region Bellinzona 18° Grad, Lugano - Mailand 20°, dank Nordföhn).

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Wir sind bis Peschiera del Garda gefahren und übernachten da auf dem Stellplatz. Am Nachmittag haben wir einen Bummel durch die Altstadt gemacht, alles schön weihnachtlich geschmückt, ein roter Teppich ausgelegt und aus Lautsprechern die passende Musik, nur das Wetter mit 17° Grad passt irgendwie nicht dazu. Den Kindern auf dem kleinen Eisfeld scheint es aber nichts auszumachen, ein richtiger Winterspass!

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Danach sassen wir noch etwas an der Sonne beim Apéro, sobald die Sonne weg war wurde es dann aber kalt.

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Beim Abendbummel mit kalter Nase, Ohren und Finger kam dann schon etwas mehr Weihnachtsfeeling auf. So stiessen wir unter Anderem auch auf eine Unterwasserkrippe, so was haben wir wirklich auch noch nie gesehen.

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Weihnachtsmärkte im Elsass

Weihnachtsmärkte im Elsass

Zum zweiten Mal besuchten wir über das Wochenende verschiedene Weihnachtsmärkte im Elsass. Die Weihnachtsmärkte sind nicht gleich wie bei uns, das Einzige was gleich ist, sind die vielen Leute. Im Elsass sind es nicht Märkte mit vielen Markständen, auf einem Platz, sondern vielmehr in in gewissen Gemeinden ist der ganz Dorfkern ein Weihnachtsmarkt, was in den sonst schon schmucken Dörfern natürlich besonders schön aussieht.

Am Freitag sind wir nach Eguisheim gefahren, das ist sowieso das ganze Jahr ein lohnenswertes Ziel, nach unserer Meinung das schönste elsässer Dorf. Die meisten Häuser sind schön geschmückt, das sieht nicht nur am Abend mit Beleuchtung, sondern auch am Tag sehr hübsch aus. Übernachtet haben wir bei der Familie Bannwarth, auf ihrem Hof darf man gratis stehen inkl. Strom und VE, das nenne ich Gastfreundschaft. Natürlich haben wir auch dieses mal wieder ein paar Flaschen von ihren guten Weinen mitgenommen, das Einkaufen fällt einem bei so freundlichen Leuten ja auch leicht.

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Am Samstag gegen Mittag sind wir weiter nach Kaysersberg gefahren, in Eguisheim halten sich die Menschenmassen in Grenzen, in Kaysersberg sieht das schon etwas anders aus, aber der Weihnachtsmarkt ist auch wesentlich grösser. Damit alle Busse, Autos und Wohnmobile einen Platz finden, wird kuzerhand um den örtlichen Fussballplatz ein Stellplatz für Wohnmobile eröffnet, auf dem für ein bescheidenes Entgelt übernachten kann, inbegriffen ist der Shuttle-Service ins Zentrum.

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Am Sonntag haben wir noch Ribéauville besucht, da war zwar noch kein Weihnachtsmarkt, aber viele Geschäfte waren offen und die Häuser schön geschmückt. Wir uns darum vorgenommen Ribéauville einmal im Sommer zu Besuchen, das schöne Städtchen hat uns gefallen und die Umgebung lädt zu schönen Wanderungen ein. Der Stellplatz ist ziemlich klein, aber ruhig gelegen, wenn es keinen Platz hätte, könnte man immer noch auf den Campingplatz ausweichen.

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Ein geplantes Wochenende in der Hauptstadt

Ein geplantes Wochenende in der Hauptstadt

In der Vorweihnachtszeit gibt es traditionellerweise eine Multimediashow, mit der die Fassade des Bundeshauses in allerlei Sujet und Farben getaucht wird. Dieses Jahr unter dem Motto 150 Jahr rotes Kreuz.

Wir beschlossen den Besuch der Lichtshow gleich mit einem ganzen Wochenende zu verknüpfen. Die Fahrt am Freitag-Abend war mühsam, viel Verkehr, Stau und zwischendurch heftige Regengüsse. Schlussendlich kamen wir aber wohlbehalten am gewählten Übernachtungsplatz in der Nähe des Marzilibades an. Die letztjährige Lichtshow hat uns besser gefallen, aber ein paar schöne Bilder gab es trotzdem.

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Die Nacht verbrachten wir etwas unruhig, weil immer wieder Regenschauer auf das Dach prasselten. So gegen 11:00 Uhr war es am Samstag dann vorbei mit dem Regen und wir machten uns auf etwas durch die Berner-Altstadt zu Bummeln.

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Am Nachmittag hatten wir uns zu einer Führung durchs Bundeshaus angemeldet. Nachdem wir schon auf dem Jungfraujoch waren, die Kappelerbrücke beschritten haben, in Genf den Jet d’eau besichtigten und noch vieles mehr schon gesehen haben was man in der Schweiz so “gesehen” haben muss, waren wir der Meinung auch das Bundeshaus nicht nur von aussen sondern auch von innen zu kennen gehört dazu. Die rund einstündige Führung mit Besichtigung der zwei Ratssäle und der Wandelhalle war sehr interessant und informativ. Spannend was sich der Architekt alles überlegt hat um die Schweiz, die Eigenheiten und das politische System darzustellen. Ob wohl unsere Politiker auch schon einmal an einer Führung mitgemacht haben? Dem einen oder Anderen würde es wohl gut tun um wieder zu wissen für was sie gewählt wurden! Zumindest wüssten sie dann, dass sich der Maler des Bildes im Nationalraatssales einen 1. Aprilscherz erlaubt hat in dem er eine Forelle in der Felswand versteckte.

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Da die Parkdauer auf dem Marziliparkplatz beschränkt ist und wir für Sonntag sowieso ins Paul Klee Museum wollten, sind wir gegen auf den Parkplatz beim Museum gefahren um dort zu übernachten. Wir fragten im Museum noch nach ob das möglich wäre, uns wurde beschieden auf diesem Platz nicht, aber auf dem zweiten gleich neben der Autobahn schon. Wir haben dann dort kurz angehalten und uns rasch entschieden, dass wir gerne etwas mehr Nachtruhe hätten! Ich erinnerte mich daran, dass wir mal in Murten übernachten wollten, damals war der Platz aber voll, also sind wir weiter nach Murten gefahren und haben wunderbar ruhig übernachtet.

Unser Besuch von Bern hat leider wieder einmal gezeigt wie schlecht die Infrastruktur in Sachen Stellplätze für Wohnmobile in der Schweiz ist. Nur schon irgendwo einen Parkplatz zu finden der genügend gross für ein WoMo ist, grenzt an ein Wunder, geschweige den eine Platz zum Übernachten zu haben. Schade waren im Bundeshaus nicht gerade die Parlamentarier da, man hätte doch mal darauf hinweisen können…….

Etwas geärgert habe ich mich am Abend noch, als ich das Resultat von Bern – Kloten erfuhr (1:8), wäre eigentlich ein perfekter Abend für einen Matchbesuch gewesen, wenn man schon in Bern ist.

Am Sonntagmorgen war es ziemlich kühl, draussen mit leichten Minusgraden und im WoMo, wir liessen die Heizung nicht laufen, zeigte das Thermometer noch 7 Grad an. Aber dank unserer Matratzen war es trotzdem wohlig warm im Bett. Nach einem gemütlichen Frühstück war es dann auch draussen genügend warm um einen Spaziergang zu unternehmen. Bei traumhaften Wetter genossen wir die schöne Landschaft, es war so warm, dass wir draussen sitzen konnten ohne Jacke.

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Auf dem Heimweg suchten wir noch die neue Entsorgungungsstation beim Rastplatz Grauholz auf, eine mal richtig gut gelungene Anlage.

Auf schmalen Pfaden…

Auf schmalen Pfaden…

Auf schmalen Pfaden waren wir heute unterwegs – hmmm, ja es waren nicht Pfade sondern Strassen. Wir fuhren im Zick-Zack auf sehr schmalen Strassen durch das Plateau der 1000 Seen. Oft war ein Kreuzen kaum möglich, zum Glück ist die Gegend recht einsam und es hatte kaum Verkehr. Gleich bei Faucogney-et-La-Mer ging es steil hoch, zuerst fuhren wir noch zur Kirche St. Martin, die einsam hoch über dem Dorf thront.

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Danach ging es an unzähligen Seen und Seelein vorbei, dies bei traumhaften Wetter. Unterwegs sahen wir ein paar Wanderparkplätze die wir sicher einmal, wenn wir etwas Zeit haben ansteuern werden. 

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Eindrückliche Bauwerke

Eindrückliche Bauwerke

Unser nächstes Ziel das wir besuchten war Belfort. Die Stadt selber hat uns etwas enttäuscht, die Altstadt wäre eigentlich noch ganz schön, nur fliesst überall der Verkehr durch, es gibt leider keine Fussgängerzone. Mit dem Wohnmobil ist es ein kleines Abenteuer, sich nach Belfort hinein zu wagen, ziemlich enge Gassen und vor allem ist der ganze Stadtkern nur im Einbahnverkehr befahrbar. Schliesslich haben wir trotzdem noch einen Parkplatz gleich unter der mächtigen Festung gefunden. Nur schon wegen dieser Festung lohnt sich ein Besuch von Belfort. Es ist eine riesige Anlage mit mehreren Festungsringen, zuoberst sieht man aus schwindelerregender Höhe über die Stadt. Kein Wunder, dass die Festung im 18. Jahrhundert einmal erfolglos etwa ein Jahr lang belagert wurde. 

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Das nächste imposante Bauwerk war die Le Corbusier Kapelle in Ronchamp das wir besichtigten. Auf einem Hügel gelegen in schöner Lage steht die Kapelle. Seit etwa 5 Jahren gehört dazu auch ein Kloster, ein ganz moderner Bau und trotzdem hat es irgendwie die Wirkung wie ein altes Kloster.

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Eindrücklich ist aber das Bauwerk von Le Corbusier, vor über 60 Jahren gebaut, wirkt diese Kapelle noch immer sehr modern. Nur schon von aussen ein fantastisches Werk. Im Inneren wirkt die Kapelle schlicht und erhaben, einfach wunderschön. Eindrücklich wie Le Corbusier das Licht spielen lässt.

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Weiter führte unsere Fahrt über das “Plateau des Mille Étangs”. Die Gegend ist durchzogen von unzähligen (es könnten tatsächlich 1000 sein!) kleinen Tümpeln und Seen. An einem besonders hübschen Exemplar, an dem wir uns wie in Norwegen wähnten, genossen wir die wärmende Herbstsonne, bevor wir nach Faucogney-et-la-Mer (weit und breit kein Meer) an unseren Übernachtungsort fuhren.

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verlängertes Wochenende

verlängertes Wochenende

Gestern Abend sind wir nach Waldshut gefahren und haben auf dem schönen Stellplatz übernachtet.

Für’s Nachtessen versuchten wir unser Glück im Restaurant Fuya, Sushi vom Förderband war geplant, allerdings war das chanenlos, die Empfehlung des Personals lautete 1-2 Wochen vorher reservieren. Immerhin bekamen wir wenigstens noch einen Tisch. Nach dem Essen verstanden wir auch warum man so lange voraus reservieren muss, das Essen war ein wirklicher Genuss.

Für heute hatten wir ein weiteres kulinarisches Highlight geplant, wir wollten der Empfehlung eines Arbeitskollegen folgen und bei der Käserei Antony vorbeischauen.

Die Käserei von Maître Antony ist in Viuex-Ferrette einem kleinen Dorf im südlichen Elsass. Finden tut man die Käserei nur, wenn man weiss wo sie ist. Die Käse sind ziemlich bekannt (wobei die Käse nicht selber produziert werden, sondern aufgekauft und gelagert bis sie reif sind). Bekannt sind die Käse in Paris (dort gibt es einen Laden) und in diversen erstklassigen Restaurants.

Bevor wir die Käserei besuchten, machten wir einen Spaziergang zur Ruine der Burg von Ferrette die hoch über dem Dorf thront. Es handelt sich um eine eindrückliche Anlage und die Aussicht ist auch nicht zu verachten.

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Danach ging es also zur Käserei. Die Theke mit den vielen verschiedenen Käsen, vornehmlich französische Weichkäse sieht wirklich sensationell aus, man könnte problemlos ein Vermögen ausgeben. Wir haben uns aber auf wenige Käse beschränkt. Vorher genossen wir aber einen “Degustationsteller”, darauf werden einem verschiedene Sorten angeboten, schön sortiert um sie der Reihe nach vom milden bis sehr rezenten Käse zu geniessen. Ein bisschen stolz waren wir natürlich schon, dass ausser französischen Käsen auch ein Greyerzer den Weg ins auserlesene Sortiment gefunden hat. Natürlich darf auch nicht ein guter Schluck Wein dazu fehlen, der Weinkeller der zur Käserei gehört ist auch nicht zu verachten.

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Als wir zufrieden weiter fuhren haben wir uns gesagt, da waren wir nicht zum letzten Mal!

Übernachten tun wir auf dem kleinen schön gelegenen Stellplatz von Montreux le Chateau, direkt am Rohne – Rhein Kanal gelegen.

Leider hat es am Abend zu regnen begonnen.

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Sélestat

Sélestat

Dieses Wochenende hatten wir wieder einmal nichts vor, so haben wir geplant mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein. Allerdings machte uns der Wetterbericht nicht sehr viel Freude, über ganz Mitteleuropa war mehr oder weniger Regen angesagt. So haben wir uns ganz kurzfristig am Freitag-Nachmittag für’s Elsass entschieden, gemäss Wetterbericht waren die Chancen auf ein nicht ganz verregnetes Wochenende fast am Grössten. So sind wir also am Freitag gegen Abend nach Sélestat auf den Camping muncipial gefahren und haben am Abend im Restaurant “Pied de Boeuf”wunderbar und zu viel gegessen.

Am Samstag Morgen waren wir überrascht ob dem knutschblauen Himmel, weit und breit nichts von Regen. So blieb das Wetter fast den ganzen Tag, wir konnten Sélestat erkunden und den Nachmittag an der Sonne beim WoMo geniessen. Sélestat hat durchaus ein paar hübsche Ecken, insgesamt waren wir aber doch leicht enttäuscht, wir haben halt schon einige andere schöne Ortschaften im Elsass besucht.

In der Nacht auf Sonntag begann es dann tatsächlich zu Regnen und hörte auch nicht mehr auf. Wir besuchten im strömenden Regen noch Bergheim, bei schönem Wetter sicher nochmals einen Besuch wert und fuhren dann durch das wolkenverhangene Elsass recht früh nach Hause.

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Summerdays 2016 Tag 2

Summerdays 2016 Tag 2

Am Samstag ist traditionsgemäss das Programm auch etwas mehr auf ein jüngeres Publikum ausgelegt, aber trotzdem hatte es fast noch mehr Stühle. Den Nachmittag bestreiten meistens noch nicht so bekannte Schweizer Formationen, darunter vielmals überraschend gute Qualität.

So war es auch dieses Jahr, von Amélie Junes und Yokko waren wir sehr angetan. Ebenfalls sehr gefallen hat uns Hurts. Es spielten: Amélie Junes, Yoko, Baschi, Gregor Meyle, Patent Ochsner, Hurts und Faithless (wobei wir Faithless nicht mehr mitbekamen, erstens waren wir müde und zweitens ist das eh nicht so unser Musikgeschmack).

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Büne Huber (Patent Ochsner) und Amélie Junes

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Noch mehr Stühle und noch mehr Schiffe

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Summerdays 2016 Tag 1

Summerdays 2016 Tag 1

Wie fast jedes Jahr sind wir wieder an den Summerdays. Dieses Jahr passt der Titel perfekt, mehr Sommer ist schon fast nicht mehr möglich: Wetteraussichten für das ganze Wochenende perfekt, knutschblauer Himmel, warm und auch in der Nacht Temperaturen nicht unter 20°.

So steht also dem Happening nichts im Wege. Das Programm vom Freitag: Saga, ELO mit Phil Bates, Level 42, Simply Red und Spider Murphy Gang.

Unsere persönlichen Highlights waren ELO und Simply Red, mit dem was Level 42 gespielt hat konnten wir trotz Temperaturen von bis gegen 30° nicht richtig warm werden.

Wie letztes Jahr sind wir auf dem speziellen Festivalparkplatz für Wohnmobile, zwar hat es nicht viel Platz, dafür sind es nur ein paar Schritte bis zum Festival-Gelände.

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Saga, noch bei Tageslicht

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ELO mit Phil Bates spielten praktisch alle bekannten Titel durch

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Die Zahl der Stühle scheint sich jedes Jahr zu vermehren, das Publikum wird ja auch immer älter (wir gehören auch zur Stühle-Fraktion, die ganze Zeit stehen oder am Boden sitzen finden unsere Rücken auch nicht mehr so richtig lässig).

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Ob die auch Eintritt bezahlt haben?

Ein paar schöne Tage in Thun und Umgebung

Ein paar schöne Tage in Thun und Umgebung

Das verlängerte Wochenende in Thun liess keine Wünsche offen. Perfektes Wetter, einen schönen Campingplatz und schöne Ausflüge. Am Samstag waren wir in Thun unterwegs, haben das Schloss und die Altstadt besichtigt.

Am Sonntag unternehmen wir eine Velotour von Kandersteg nach Thun, unterwegs gab es ein Abstecher an den Blausee (der See wäre zwar schön, aber Eintritt zu bezahlen und sich inmitten von Völkerscharen tummeln, hat uns rasch vertrieben). DasTropenhaus in Frutigen war interessant, vor allem die Störzucht wird gut erklärt.

Am Montag nahmen wir es gemütlich, mittels einer Schifffahrt auf dem Thunersee.

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Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite vor allem Berichte von diversen Velo-Touren (Mountainbike und eBike) sowie Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte.
Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

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