Kleine Fluchten - WoMo-Blog

ab ins Tessin II

Wieder mal ein typisches Frühlingswochenende: in der Deutschschweiz Hudelwetter und kalt und im Tessin schön mit Temperaturen bis gegen 20°. Da ist der Entscheid schnell gefällt und das WoMo abfahrbereit gemacht.

Unterwegs “geniessen” wir noch etwas das Hudelwetter, etwas Stau am Gotthard und in der Magadino-Ebene, bevor wir auf dem Campingplatz bei Avegno ankommen.

Ein Campingplatz der uns sehr gut gefällt, einfach gehalten aber sehr symphatisch.

Zum Abendessen spazieren wir ins Grotto “Mai Morire” (ein seltsamer Name, aber passend – nach dem feinen Essen will man tatsächlich nie sterben und lieber nochmal essen gehen).

Unser Menü:

- ein Tessiner Plättli

- danach Gitzi mit Polenta (sensationell gut)

und zum abrunden etwas Käse aus dem Valle Maggia

(nicht zu vergessen der Corretto Grappa)

Trotz dem starken Föhn der im Wald rauscht, glaube ich werden wir gut schlafen.

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Monte Verità

Den Sonntag haben wir mit einer Wanderung um den Monte Verità und an den Hängen über Ascona verbracht. Auf dem Monte Verità kann noch einiges der ehemaligen Gründer angeschaut werden. Aber auch spätere Ausbauten und Werke sind zu besichtigen. Es herrscht auf dem Berg eine harmonische Stimmung, sehr gut spürbar z. Bsp. im japanischen Teegarten. In Richtung Ronco haben wir einen sehr schönen Weg entdeckt, mit wunderschönen Sichten über den Lago Maggiore. Nachmittags liessen wir es uns in Ascona an der Sonne gutgehen, bevor wir uns am späten Nachmittag auf den Heimweg machten. Jetzt zu Hause merkt man auch, dass die Sonne schon einiges an Kraft gewonnen hat, eine leichte Rötung am Kopf ist das Resultat.

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Kamelienpark

Heute morgen waren wir im Kamelienpark. Man sieht noch gut, dass es vor zwei Wochen noch geschneit hat, viele Blüten haben Erfrierungen an den Rändern, aber trotzdem gibt es genügend schöne Kamelienblüten zu bestaunen. Es ist überhaupt interessant wie vielfältig die Kamelie ist, alleine in Locarno sind es hunderte verschiedener Sorten die man ansehen kann, das Ganze in einem wunderschön angelegten Park in dem man erfreulicherweise keinen Eintritt bezahlen muss.

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Anschliessend sind wie durch Locarno geschlendert, den einen oder anderen Schneehaufen hat es noch, das Mittagessen konnten wir an der Sonne auf der Piazza Grande einnehmen. Den Nachmittag verbrachten wir bei angenehmen Temperaturen am See, ein wirklich gelungener Frühlingstag.

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ab ins Tessin

Heute sind wir gegen Abend ins Tessin gefahren. Eigentlich ist ja auch in der Deutschschweiz schönes Wetter angesagt, aber wir wollen den Kamelienpark in Locarno besuchen und auch sonst etwas den Frühling geniessen.

Für einen Freitagabend hatte es erstaunlich wenig Verkehr in Richtung Süden, am Gotthard freie Fahrt und nur in der Magadinoebene etwas Stau. Also sind wir gut in Locarno angekommen und auf den Stellplatz gefahren. Eigentlich ist der Begriff Stellplatz masslos übertrieben, ein trostloser Kiesplatz, als einzige Infrastruktur gibt es einen Kassenautomaten, an dem man die Fr. 16.- für 24 Stunden einwerfen kann. Wir Stellplatz armen Schweizer müssen aber schon mit dem zufrieden sein, in den meisten Städten gibt es ja nicht einmal so was. Allerdings scheinen auch die Tage des Stellplatz Locarno gezählt, als wir heute ankamen, sind uns die Gerüste eines Baugespanns mitten auf dem Stellplatz aufgefallen.

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Locarno bei Night

Bad Buchau

Am Sonntag Morgen bedeckt ein dünne Schneeschicht die Fahrbahn, dazu ein leichter Bodennebel, es sieht richtig idyllisch aus.

Wir haben einen schönen Morgen Spaziergang gemacht. Von Bad Buchau aus führt ein ca. 1500 Meter langer Steg durch das Moor und Schilfgebiet bis an den Federsee. Im leichten Nebel und frisch verschneit war es ein Ausflug in eine mystische Welt. Anschliessend haben wir das archäologische Museum besucht, eine sehr interessante und anschauliche Ausstellung über die Pfahlbauer wird mit einem Aussenmuseum mit Pfahlbauten abgerundet.

Nach dem Mittagessen geht es wieder in Richtung Heimat.

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Wackelwald

Nach einer ruhigen Nacht, der ersten im Wohnmobil bei Minustemperaturen (dabei hat sich die Frontisolationsmatte bestens bewährt), sind wir am Morgen etwas durch Bad Buchau geschlendert und vor allem im Wackelwald gewesen. Der Wackelwald ist ein kleines Naturschutzgebiet in moorigem Gelände und oben darauf eine Torfschicht. Wenn man auf dem Boden hüpft, beginnen die umliegenden Bäume und Sträucher tatsächlich zu wackeln.

 

Aber nicht nur darum lohnt sich ein Besuch, die Gegend ist auch im Winter sehr schön, wir werden aber sicher einmal im Sommer zurückkehren.

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Am Nachmittag waren wir in der Therme baden, es gibt mehrere grosse Aussenbecken mit sehr angenehmen Temperaturen. Nach einem deftigen Nachtessen sind wir durch leichten Schneefall zu unserem WoMo zurück.

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Tessin war geplant..

Eigentlich wollten wir über das Wochenende ins Tessin etwas Sonne tanken, nur will das Wetter nicht mitspielen. So sind wir jetzt nach Bad Buchau gefahren um uns etwas in der Therme zu wärmen. Das es am Freitag Abend viel Verkehr hat war schon klar, aber gerade soviel wäre nicht nötig gewesen, wie auch immer haben wir anstatt kanpp 2,5 Stunden fast 3,5 Stunden gebraucht, bis wir in Bad Buchau angekommen sind.

Das nächste Hindernis war der Parkschein-Automat, unsere EC-Karten wollte er partout nicht annehmen, genügend Kleingeld haben wir auch nicht. Morgen gehen wir ins Infobüro um zu bezahlen.

Da wir dieses Jahr das erste mal unterwegs waren, mussten wir auch unseren Gasherd wieder in Betrieb nehmen, nach ein paar Versuchen (Flasche mit geschlossenem Ventil etc. ) hat auch das geklappt.

Zusammen mit einer feinen Suppe und einem Glas Wein hat sich die Lage jetzt normalisiert, einer hoffentlich erholsamen Nachtruhe steht nichts mehr im Wege.

Auf den Spuren von Heidi

Nach einer ruhigen Nacht ganz alleine auf dem Parkplatz, haben wir uns auf die Spuren von Heidi gemacht. Genau gesagt haben wir den Heidiweg unter die Füsse genommen, bei strahlend schönem Wetter und milden Temperaturen. Der Weg führt teilweise über wunderschöne Alpwiesen mit uralten Bäumen, vor allem mächtige Eichen und ein paar Buchen. Die Landschaft ist wirklich sehr schön, unterwegs haben wir uns gestärkt und haben dann den Nachmittag an der warmen Sonne auf der Wiese beim Wohnmobil verbracht. Auf dem Heimweg, sind wir nach dem Walensee in den Nebel gefahren – kaum zu Glauben, dass nur ein paar Fahrminuten weiter so schönes Wetter war.

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dem Nebel entfliehen

Eigentlich hatten wir das Wohnmobil ja quasi schon eingewintert. Nach dem der Wetterbericht Mitte Woche meinte, dass es ein schönes warmes Wochenende geben sollte (zumindest über dem Nebel) haben wir uns entschlossen, das Wochenende im Rheintal zu verbringen. Also sind wir im dicken Nebel am Samstag Morgen losgefahren in Richtung Walensee, bereits in der Linthebene hat sich der Nebel aufgelöst. Bis am Mittag sind wir in Bad Ragaz herum geschlendert und haben noch ein paar schöne Läden entdeckt…. Am Nachmittag sind wir zum Parkplatz Heidibrunnen oberhalb Maienfeld gefahren und haben die Sonne bei angenehmen Temperaturen genossen. Hier werden wir auch übernachten.

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Winterquartier

Von Kaysersberg sind wir via Schwarzwald nach Hause gefahren. Dabei hat Coni erfolgreich ihre ersten Fahrversuche auf kurvigen Strassen gemacht. Morgen geht unser WoMo ins Winterquartier, der nächste Ausflug wird wohl erst nächstes Jahr stattfinden.

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Kaysersberg

Der gestrige Apéro (Gewürztraminer) hatte uns so gut geschmeckt, dass wir fragten von welchem Winzer er ist und uns vorgenommen etwas von dem feinen Wein zu kaufen. Nach einer ruhigen Nacht haben wir dann Eguisheim bei Tag besucht, Coni war ja schon mal mit dem Chor da und hat davon geschwärmt. Es ist ein wirklich sehr schöner Ort, fast wie ein Spielzeugdorf. Den Winzer haben wir auch gefunden und einen Karton Gewürztraminer erstanden und dabei auch erfahren, dass er bei France Passion dabei ist und gleich hinter dem Haus Platz für 10 Wohnmobile hat. Das Nächste mal wenn wir wieder mal nach Eguisheim kommen, wissen wir also wo wir übernachten können.

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Am späteren Morgen sind wir weiter nach Colmar gefahren, allerdings war das nach dem beschaulichen Eguisheim ein kleiner Kulturschock. Es ist zwar auch eine sehr schöne Stadt, es hat aber von Touristen (Reisegruppen gewimmelt), so dass wir bald weiter nach Kaysersberg gefahren sind. Die kurze Fahrt war wunderschön, die Rebfelder und Hänge leuchteten goldgelb, darüber der blaue Himmel mit weissen Wölckchen – man kann sich kaum satt sehen.

Kaysersberg hat uns wieder viel besser als Colmar gefallen, obwohl es für einen Novembertag auch erstaunlich viele Leute unterwegs hat. Sehr schöne Gässchen mit schmucken Läden laden zum bummeln ein, zudem gibt es einen grossen Stellplatz für Wohnmobile auf dem wir übernachten werden.

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Wochenende im Elsass

Da der Wetterbericht recht gut aussieht, haben wir beschlossen das Wochenende im Elsass zu verbringen. Nach etwas Stau in Basel sind wir in Eguisheim gelandet und haben uns mit dem Elsass etwas angefreundet.

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Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite vor allem Berichte von diversen Velo-Touren (Mountainbike und eBike) sowie Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte.
Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

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