Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Fort la Latte und Cap Fréhel

Fort la Latte und Cap Fréhel

Km: 140

Rothéneuf - Lanvollon

Als wir am Morgen das erste Mal aus dem Fenster schauten war ausser Nebel nicht viel zu sehen.

So haben wir es gemütlich genommen und sind erst kurz vor Mittag losgefahren. Da wo man gestern das Meer sah, ist jetzt nur Nebel.

Als erstes ging es ins Shopping-Center zum Einkaufen. An der Selbstzahlkasse haben wir es zweimal geschafft, das wir Hilfe brauchten, weil das System einen Fehler meldete. Danach wussten wir, dass man erst einpacken darf, wenn alle Artikel gescannt sind, solange müssen die gescannten Artikel im Korb bleiben - wieder etwas gelernt. Gleich nach Saint Malo fuhren wir über den Damm des Tidenkraftwerkes. Der Höhenunterschied zwischen Ebbe und Flut beträgt hier bis zu 14m.

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Lustig wie die Boote bei Ebbe alle auf dem Trockenen liegen, hier bei Lanciere.

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Wir sind alles praktisch der Küste entlang über kleine Strassen in Richtung Cap Fréhel gefahren.

Zuerst haben wir aber das Fort la Latte besucht, eine Burg auf einem Landzipfel, die wieder komplett restauriert wurde. Sehr eindrücklich wie die Festungsanlage auf dem Felsen über dem Meer thront. Gut vorstellbar, dass diese Burg, die Ursprünge stammen aus dem 13. Jahrhundert, früher uneinnehmbar war.

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Von dem Fort la Latte aus, sieht man gegenüber auch das Cap Fréhel, wir waren bereits an der Sonne, das Cap noch teilweise vom Nebel verhüllt. Irgendwie waren wir ans Nordkap erinnert, eine fast gleiche Aufnahme habe ich 2015 vom Nordkap gemacht.

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Der Nebel lichtete sich zusehend und wir sind zum Cap gefahren, das von einem markanten Leuchtturm beherrscht wird. In einigen Schritten ist man dann ganz vorne an den Felsen, bei denen es tief hinab geht. Gerade als wir da ankamen tummelten sich Delfine nicht weit draussen im Wasser.

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Wir sind dann noch etwas weiter gelaufen, bald kommt man zu einem Vogelfelsen, der dick besiedelt von Raubmöwen und Kormoranen ist, dementsprechend auch die Farbe der Felsen.

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Nach diesen Erlebnissen sind wir ein gutes Stück im Inland bis nach Lanvollon weitergefahren.

Da Übernachten wir auf einer Apfelfarm, den Platz haben wir im France Passion gefunden, dem Verzeichnis von Landwirtschaftsbetrieben, bei denen man gratis übernachten kann.

Eine Flasche Süssmost und Cidre ist schon gekauft, ebenso ein Gläschen zuckersüsser ganz weisser Apfelblütenhonig.

Ein feines Abendessen haben wir uns gegönnt, umringt von Apfelbäumen und begleitet von Vogelgezwitscher. Zum Dessert gäbe es natürlich Gâteau Breton. Das Wetter war abgesehen vom Nebel am Morgen schön, bei ca. 22 Grad, die angedrohten Gewitter haben uns bisher verschont.

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Glenan Inseln

Glenan Inseln

Tag 10: Concarneau

Km: 10

Das Wetter hielt sich wieder einmal nicht an den Wetterbericht! Eigentlich hätte es am Morgen schön sein sollen und erst am Mittag regnen. Pünktlich als ich Croissants und Schoko-Brötchen holte begann es zu schütten. Den ganzen Morgen war es dann ein Gemisch aus Sonne und Regen, aber warm bei ca. 22 Grad. Um 13:00 Uhr enterten wir dann das Schiff das uns zu den Glenan Inseln brachte. Auf der Hauptinsel hatten wir Zeit für einen Rundgang, anschliessnd gab es noch eine Kreuzfahrt durch den Miniarchipel.

Zum Glück machte das Wetter weiter was es wollte und hielt sich überhaupt nicht an die Vorhersage, die je länger der Tag dauerte immer schlechteres Wetter voraussagte. In der Praxis wurde es immer besser in und auf den Glenan Inseln konnten wir schönes Wetter geniessen.

Die Inseln sind ein paar flache Erhebungen aus dem Meer, auf der Hauptinsel Saint Nicolas, die man in ein paar Minuten zu Fuss umrundet gibt es ein paar Häuser, ebenso auf zwei Nachbarinseln. Ansonsten gibt es s nur schöne Natur zu sehen und ein paar Sandstrände die auch in der Karibik gut aussehen würden. Überall, zumindest bei Ebbe ragen Felsen aus dem Wasser. Nebst den paar Menschen die hier leben fühlen sich vor allem Vögel und Seehunde auf den Inseln wohl. Auf der Minikeuzfahrt konnten wir uns kaum sattsehen an den verschiedenen wirklich wunderschönen Ausblicken.

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Als wir von dem tollen Ausflug zurück waren hat sich das Wetter doch noch dem Wetterbericht angepasst, es regnete zwischendurch!

Wir sind am Morgen vom Campingplatz weggefahren und haben das Womo über den Tag auf einem Parkplatz in Concarneau abgestellt. Jetzt am Abend sind wir auf einen Parkplatz etwas ausserhalb von Concarneau  gefahren und übernahten hier direkt an einer schönen Bucht.

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Salz und Fische

Salz und Fische

Tag 13: Damgan - Piriac-sur-Mer - Le Croisic - Saint-André-des-Eaux

Km: 118

Der heutige Tag war ziemlich trüb und kühl, aber immerhin kaum Regen.

Wir haben heute vor allem die Salzfelder bei Guérande besichtigt. Zuerst sind wir aber nach Piriac-sur-Mer gefahren, einem hübschen Städtchen und sind etwas durch die Gässchen gebummelt.

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Danach fuhren wir durch die Salzgewinnungsanlagen, die noch aktiv genutzt werden und haben natürlich Salz erstanden, das hier produziert wird.

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Als am Nachmittag etwas Regen fiel, haben wir uns entschlossen, das l‘Océarium in Le Croisic zu besuchen. Ohne allzu grosse Erwartungen sind wir zu den Aquarien gefahren und wurden sehr positiv überrascht. Die Anlagen sind sehr gepflegt, es gibt eine grosse Vielfalt an Fischen und anderen Meerestieren zu besichtigen. Am meisten beeindruckt hat uns das riesige Aquarium in dem verschiedene Sorten von Haien und Rochen ihre Runden drehen.

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Zum Übernachten sind wir in die Nähe von Saint-André-des-Eaux gefahren, wo wir in idyllischer Lage am Rande eines Naturschutzgebietes (Naturpark Briére) auf einer Rossweide platziert sind.

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Parkplatz bei Tramelan

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Etwas ausserhalb von Tramelan bei einem Skilift ist ein Schotterplatz auf dem übernachtet werden kann. Ruhige schöne Lage.

Parkplatz Saint-Prex

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Ein Parkplatz in ruhiger Lage bei einer Sportanlage. Gut geeignet für eine Übernachtung. Gratis, max. Aufenthaltsdauer 72h.

Parkplatz Kap Arkona

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Ein Parkplatz auf dem ein Teil nur für Wohnmobile augeschildert ist. Man kann aber nur ein 24 Stunden Ticket lösen für 15 Euro. Eine andere Möglichkeit in der Nähe des Kaps mit dem Wohnmobil zu parkieren gibt es nicht.

Parkplatz Moiry-Glacier

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Ein Parkplatz auf 2350m über Meer, auf dem auch Flächen für Wohnmobile signalisiert sind. Perfekt für Wanderungen in der Region, eine kurze Wanderung kann man z. Bsp. Zum Gletschertor des Moiry-Gletschers unternehmen.

Parkplatz Lac du Malsaucy

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Beim Lac du Malsaucy gibt es eine grosse Freizeitanlage mit entsprechendem Parkplatz. Im Sommer wohl recht überlaufen und laut, im Winter zum Übernachten sehr ruhig. Gut geeignet um eine Wanderung um die diversen Seen zu unternehmen.

Parkplatz auf dem Mont Vully

Der Parkplatz auf dem Mont Vully bietet eine traumhafte Aussicht auf den Murten- und Neuenburgersee. Keine Infrastruktur, aber halbwegs gerade Schotterplätze.

 
 
Update Anfang 2020: Der Platz ist jetzt mit einem Womo Nachtparkverbot 20:00 - 08:00 Uhr belegt
 

 

Parkplatz Mercurey

Parkplatz Mercurey

Übernachtungsplatz aus dem Führer France Passion bei einem Weingut in Mercurey. Tolle Lage mit Aussicht. Degustation und Kauf  der Weine und ein paar anderer Produkte möglich.

Parkplatz Cuenca

Parkplatz Cuenca

Ein Parkplatz etwas ausser- und unterhalb Cuenca gelegen, direkt an einem Bach, nachts sehr ruhig. In der Nebensaison findet man problemlos einen Platz.

Parkplatz Navata

Parkplatz Navata

Parkplatz bei einem Restaurant, aus dem spanischen Führer, ähnlich wie France Passion. Die nahe Hauptstrasse ist etwas zu hören, aber gut geeignet für eine Übernachtung.

Parkplatz Sommieres

Parkplatz Sommieres

Ein Gratis-Parkplatz direkt vor dem Camping Muncipal (nur im Sommer geöffnet), für Autos und Wohnmobile. Die Entsorgung des Campingplatzes ist ganzjährig nutzbar, direkt vor dem Eingang. Gut geeigneter Platz zum Übernachten.

Parkplatz am Etang du Grande Saint-Maurice

Parkplatz am Etang du Grande Saint-Maurice

Ein schöner Platz mit diversen Nischen unter Bäumen direkt am Etang du Grand Saint-Maurice. Sehr gepflegt sogar Abfallkübel sind vorhanden. Es ahnelt sich um einen Anglersee, das Baden ist verboten.

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Parkplatz am Etang du Grand Rosbeck

Parkplatz am Etang du Grand Rosbeck

Ein kleiner Parkplatz mitten im Wald am idyllischen Etang du Grand Rosbeck. Traumhaft schöne Naturlandschaft. Um den See herum führt ein schöner Weg.

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Parkplatz Urnerboden

Parkplatz Urnerboden

Eigentlich kein richtiger Parkplatz, eher eine Geröllstrasse entlang dem Bach mit verschiedenen Möglichkeiten zum Parkieren. Keine Infrastruktur weit und breit, aber dafür darf man hier ungestört stehen und es stört auch niemanden wenn man Tisch und Stühle hinstellt. Ein sehr schöner Platz für alle die autark stehen können.

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Parkplatz am Rhein bei Diebolsheim

Parkplatz am Rhein bei Diebolsheim

Auf dem Damm am Rhein in der Nähe von Diebolsheim kann man sich mit dem Wohnmobil hinstellen. Ideal um den Schiffsverkehr zu beobachten. Ein ruhiger schöner Platz ohne Infrastruktur.

Parkplatz in Castell’ Arquato

Parkplatz in Castell’ Arquato

Es gibt in dem sehenswerten Städtchen mehrere Parkplätze auf denen man übernachten kann. Am Besten gefällt uns der Parkplatz ganz oben beim Friedhof.

Parkplatz Marina di Pisa

Parkplatz Marina di Pisa

Parkplatz der für Wohnmobile reserviert ist. Direkt am Strand nur von der Strasse getrennt, in der Nacht ziemlich ruhig.

Parkplatz Bolgheri

Ein Parkplatz für Autos, Wohnmobil und Car, nicht sehr gross, aber die einzige Möglichkeit, wenn man Bolgheri besuchen und allenfalls etwas Wein kaufen will. Am Tag ziemlich viel Betrieb, in der Nacht ruhig.

Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

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