Kleine Fluchten - WoMo-Blog
Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.
Endlich hatten wir wieder einmal Zeit um das Womo aus der Garage zu holen. Der Wetterbericht versprach in allgemeiner Richtung Nordwest das beste Wetter, sonnig und warm, am Sonntag gegen 20° und das Mitte Februar.
So sind wir am Freitag gegen Abend los gefahren bis nach Ferrette und haben uns da auf dem kleinen Stellplatz für die Nacht einquartiert.
Nach Ferrette sind wir gefahren, weil da die Fromagerie Antony ist. Maitre Bernard Antony liefert seine Käse nach Paris, London und wohin auch immer, an die feinsten Restaurant-Adressen. Bevor wir am Samstag in die Käserei fuhren, habe ich noch die neue Mini Drohne ausprobiert und den Stellplatz von oben fotografiert.
Gegen Mittag sind wir dann in die Käserei um als Mittagessen einen Degustationsteller mit feinsten Käsen zu geniessen. Seit knapp 40 Jahren ist der Chef am Käse veredeln und in die ganze Welt zu exportieren und sich aber nicht zu schade selber die Degustationsteller zu servieren und zu erklären, was für feine Käse darauf sind.
Bevor wir weiter gefahren sind, haben wir noch einige der feinen Käse erstanden, unter anderem einen reifen Münsterkäse, der dick eingewickelt wurde mit Plastik und trotzdem in unserem Kühlschrank seinen Geschmack ausströmte. Jedes Mal wenn wir den Kühlschrank öffneten, war nachher das Wohnmobil mit dem unvergleichlichen Geschmack „eingenebelt“, ein Wunder das der Gaswarner nicht losging!
Am Samstagnachmittag sind wir auf den grossen Parkplatz beim Lac du Malsaucy gefahrn. Da gibt es eine grosse Freizeitanlage und auf dem Parkplatz kann man Übernachten. Als wir ankamen staunten wir über die vielen Autos, die Anlagen scheinen sehr beliebt zu sein. In den Anlagen war dann auch ein Gewimmel von Menschen, die das schöne Wetter genossen.
Gegen Abend als die Sonne unterging, leerte sich der Parkplatz sehr rasch, nebst uns standen nur noch 3 andere Wohnmobile auf dem Platz, nichts störte unsere Nachtruhe.
Am Sonntagmorgen war es erst bedeckt und wir zweifelten noch, dass es wirklich so warm werden sollte wie angekündigt. Aber egal wir hatten eine Wanderung um die diversen Seen geplant und marschierten am späteren Morgen los. Die Gegend ist übersät mit zahllosen kleinen und grösseren Seen, der Lac du Malsaucy und ein paar andere gehören zu einem grossen Naturschutzgebiet.
Gegen Mittag kam dann die Sonne immer mehr durch die Wolken und es wurde tatsächlich sehr warm. So warm, dass sich auch bereits sehr viele Zitronenfalter auf machten um die Sonne zu geniessen. Noch nie haben wir Mitte Februar in unseren Breitengraden Schmetterlinge fliegen sehen.
Müde von der Wanderung ging es im Verlauf des Nachmittags zurück nach Hause.
Die letzten Jahre haben wir Sylvester südlich der Alpen verbracht und sind etwas in der Gegend herum gegondelt. Für dieses Jahr wollten wir nicht so weit fahren und haben uns deshalb entschlossen das alte Jahr gemütlich in Bad Krozingen ausklingen zu lassen. Zum Glück haben wir uns einen Stellplatz reservieren lassen, die gut 70 Plätze waren praktisch alle beleg, als wir am 28. Dezember ankamen. Zum Einstieg ins Jahresende haben wir uns mit einem der vielen Welnessangeboten verwöhnen lassen. Die Therme war in diesen Tagen jeweils vor allem gegen Abend gut besucht und für uns etwas zu überfüllt, aber wir waren ja nicht nur wegen der Therme nach Bad Krozingen gefahren. Das Wetter war wie verbreitet nicht ganz wie gewünscht, an den meisten Tagen war die Sonne kaum zu sehen, sondern alles in dichten Nebel gehüllt.
Einzig an Sylvester war vom Morgen her blauer Himmel, den Tag nutzen wir um nach Staufen zu laufen und uns dort etwas umzusehen. Staufen ist auch sonst ein sehr schöner Ort und jetzt in der Weihnachtszeit sehr hübsch geschmückt.
Den Sylvester feierten wir in den letzten Jahren gemütlich schlafend im Bett, das hatten wir auch über diesen Jahreswechsel im Sinn. Allerdings hatten wir unterschätzt wie viel Feuerwerk abgeballert wird, wir dachten etwas ausserhalb am Kurpark gelegen sei es wohl etwas ruhiger…. An Neujahr haben wir dann nochmals die Therme besucht, mit deutlich weniger Leuten im Wasser konnten wir uns nochmals gründlich einweichen, bevor wir am 2. Januar wieder nach Hause führen.
Fazit: die Knallerei an Sylvester ist definitiv nichts für uns, für nächstes Jahr werden wir uns wieder eine ruhigere Gegend suchen.
Als letztes auf unseren kleinen Weihmachtsmark-Tour stand heute noch der Besuch des fürstlichen Weihnachtsmarkt auf der Burg Hohenzollern auf dem Programm. Gleich neben unserem Übernachtungsplatz fährt der Shuttle-Bus in Richtung Burg. Schon am Morgen um 11:00 Uhr war der Bus gut gefüllt und die Parkplätze in der Nähe der Burg gut besetzt. Oben bei der Burg wehte eine Steife Brise Westwind, zum Glück hat die Burg ja schützenden Mauern. Der Weihnachtmarkt findet im Burghof und in einem Saal statt. Der Weihnachtsmarkt ist nicht allzu gross, ist aber natürlich sehr speziell wegen der Lage. Am Abend bei Dunkelheit sei es besonders schön wurde uns gesagt, aber hat dann noch viel mehr Leute.
Für uns ging es aber im Verlauf des Nachmittags wieder nach Hause, angefüllt mit vielen schönen Eindrücken und Taschen mit allerlei Zusammengekramten.
Nach einer erstaunlich ruhigen Nacht sind wir zu unserem nächsten Ziel Bad Wimpfen aufgebrochen. In Ludwigsburg schien die Sonne je näher wir Bad Wimpfen kamen, desto mehr Nebel gab es, der sich erst im Verlauf des Nachmittags auflöste.
Zum Glück kamen wir bereits vor Mittag auf dem kleinen Stellplatz an, kaum hatten wir den zweitletzten Stellplatz bezogen, kamen weitere Wohnmobile die keinen Platz mehr fanden. Auch der vor dem Stellplatz liegende Parkplatz war mit Autos komplett belegt, der Weihnachtsmarkt der heute eröffnet wird, scheint viel Anziehungskraft zu haben. Am Nachmittag sind wir dann durch den Weihnachtsmarkt gebummelt. Die Stände verteilen sich in den Gassen der Altstadt, was zusammen mit den schönen Fachwerkhäusern auch am Tag eine sehr schöne Stimmung gibt. Es hat sehr viele Stände mit handwerklichen Erzeugnissen aus der Region, was uns sehr gefällt, für die allerwelts Artikel die es überall gibt, muss man ja nicht unbedingt so weit reisen.
Nach dem Eindunkeln hat uns auch die Beleuchtung der Gassen und Stände sehr gut gefallen, es gibt eine richtige Weihnachtsstimmung.
Der Weihnachtsmarkt in Bad Wimpfen hat uns definitiv besser gefallen als derjenige von Ludwigsburg. Das liegt sicher auch daran, dass Bad Wimpfen auch eine Reise ohne Weihnachtsmarkt wert ist, eine tolle Altstadt mit schönen Geschäften warten das ganze Jahr über auf Besucher. Zusammen mit den schönen Ständen für uns einer der schönsten Weihnachtsmärkte die wir schon besucht haben.
Nach einer kalten Nacht, am Morgen draussen -6° und auch im Womo wurde es kühl, 8° weil wir die Heizung auf kleinster Stufe laufen liessen, sind wir gegen 9:00 Uhr aufgebrochen nach Ludwigsburg.
Zuerst machten wir aber einen kleinen Umweg um das Wasserschloss von Sulz Glatt anzuschauen.
Die Landschaft sah winterlich aus, dicker Raureif lag auf den Feldern. Das Wasserschloss war natürlich geschlossen, wie auch er Rest der Anlage, aber auch auf einer kurzen Fussrunde bekamen wir einen guten Eindruck von der schönen Anlage.
Auf der Autobahn fuhren wir dann in Richtung Ludwigsburg, um Stuttgart herum mit ziemlich viel Verkehr, aber immerhin ohne Stau. Den Stau gab es dann beim Eingang zum Parkplatz, auf dem auch die Wohnmobilstellplätze sind. Es gibt so etwas wie ein Zählsystem, nur so viele Auto wie Plätze kommen rein. Blöd war nur, der Parkplatz für Autos war voll, Wohnmobilplätze hatte es noch freie, der Zähler ist aber nur für Auto…… Nachdem wir etwa 10‘ gestanden haben und warteten bis ein Auto raus fährt, kam ein Herr im Auto hinter uns auf die Idee, den Kontaktknopf am Automat zu drücken und der sich meldenden Stimme zu erklären, dass ein Womo auf die Einfahrt warte und es noch freie Plätze habe. Tatsächlich öffnete sich für uns die Schranke und wir konnten parkieren. In die Altstadt ist es etwa zu Fuss 10‘ zum Laufen. Bei schönem sonnigen Wetter haben wir den Barock-Weihnachtsmarkt bei Tageslicht angeschaut. Ein durchaus schöner Weihnachtsmarkt, aber mit der Bezeichnung Barock sind die Erwartungen fast noch etwas grösser gewesen.
Mit müden Beinen und vollen Taschen sind wir am späteren Nachmittag zurück zum Womo gekommen. Etwas ausgeruht sind wir dann im Dunkeln nochmals losgelaufen um die Beleuchtung anzusehen. Zuerst gab es aber im Gasthaus Rossknecht ein deftiges, gutes Nachtessen. Die Beleuchtung ist wirklich sehr schön, da es aber am Abend sehr viele Leute hatte und es wieder recht kühl wurde sind wir bald wieder zum Womo zurückgelaufen und verbringen den Rest des Abends an der Wärme.
Dieses Wochenende waren wir wieder einmal im Elsass. Die Rebenlandschaft gefällt uns einfach sehr gut. Ebenso faszinierend finden wir zum Beispiel auch das Piemont oder erst vor kurzem hat uns auch das Burgund sehr gut gefallen. Das Elsass ist aber von zuhause her am Schnellsten erreichbar und darum ein bevorzugtes Ziel. Zudem finden wir nebst der Landschaft auch die schnuckeligen Dörfer hübsch und die Leute sind sehr freundlich, kommt dazu, dass wir uns mit alten Elsässern auf schweizerdeutsch unterhalten können, der Elsässer Dialekt hat so viel Ähnlichkeit, dass man sich versteht.
Apropos schnell erreichbar von zuhause aus, am Freitag hat das nicht wirklich gestimmt. Kaum auf der Autobahn standen wir schon im Stau, ein Unfall hatte einen grossen Rückstau ausgelöst. Bis in Richtung Rheinfelden ging es dann einigermassen flüssig voran, da war dann der nächste Stau - wieder ein Unfall und ein riesiges Verkehrschaos.
Irgendwann haben wir dann auch diesen Stau überwunden, der Rest der Fahrt ging dann einigermassen flüssig voran. Es war aber eine spezielle Fahrt ins Elsass, nebst den zwei Unfällen, haben wir 4 Pannenfahrzeuge angetroffen, ein paar aggressive Autofahrer und einen rasenden Lastwagenfahrer, der bei seiner Einfahrt auf die Autobahn uns nicht wirklich beachtet hat, keine Ahnung wie das ausgegangen wäre wenn wir nicht gebremst hätten! Alles in allem sind wir gut eine Stunde länger unterwegs gewesen und froh, heil in Eguisheim bei „unserem“ Winzer angekommen zu sein.
Ein gutes Nachtessen im neuen Heuhaus hat den Abend dann aber definitiv gerettet.
In der Nacht war es recht kalt, noch knapp über Null Grad, schon am Morgen zeigte sich der Himmel überraschend blau. Nach dem wir uns bei Bannwarts mit Wein eingedeckt hatten, dislozierten wir nach Colmar auf den dortigen Stellplatz. Den ganzen Nachmittag bummelten wir durch Colmar, auch in dieser Jahreszeit waren erstaunlich viele Leute unterwegs. Natürlich kein Vergleich zur Weihnachtsmarkt Zeit oder so, aber bis wir ein Restaurant für das Mittagessen mit freie Platz fanden, mussten wir doch etwas suchen. Das Elsass rüstet sich schon stark für die Weihnachtszeit, an vielen Orten hängen bereits die Strassenbeleuchtungen und in Colmar stehen bereits, noch ungeschmückte, Christbäume.
Am Sonntag gegen Mittag sind wir via Hinterland nach Cernay gefahren. An den Vogesenhängen sind die Bäume noch wunderschön verfärbt, es leuchtete obwohl die Sonne nur etwas durch die Wolken drückte.
Von Cernay gibt es nicht viel zu berichten, ausser der geschlossenen grossen Kirche ist uns noch ein schönes Stadttor aufgefallen und ein Soldatenfriedhof aus dem ersten Weltkrieg. Die Heimreise verlief dann deutlich entspannter als die Anfahrt.
Letztes Jahr fand unser erstes Cousin-Treffen statt, da haben wir auch gleich einen Termin für dieses Jahr abgemacht. Als Ort wurde der Campingplatz am Walchensee festgelegt. Da dies für uns nicht gerade am Weg liegt, habe ich den Freitag frei genommen und die Gelegenheit für ein verlängertes Wochenende genutzt. Am Donnerstagabend wollten wir bis nach Wangen im Allgäu fahren und dort übernachten. Allerdings wurde es etwas spät bis wir losfahren konnten, erst kurz von 8 Uhr fuhren wir ab und waren dann kurz nach 10 Uhr in Wangen. Der dortige Stellplatz hat Platz für 40 Wohnmobile, wir waren erstaunt, dass unter der Woche der Platz praktisch voll war. Wir haben dann eine ruhige Nacht verbracht und sind am Freitagmorgen das Städtchen besichtigen gegangen. Für uns eine sehr positive Überraschung, ein sehr schöner Ort mit hübschen Häusern, Stadtmauer, Toren und vielen interessanten Geschäften. Ein Ort um wieder einmal hinzufahren.
Gegen Mittag sind wir dann weiter in Richtung Walchensee, quer durchs Allgäu gefahren.
Unterwegs in Seeg haben wir die Rokoko-Kirche angeschaut, eigentlich gefallen uns die prunkvollen Kirchen nicht, aber diese ist wirklich sehr hübsch und sehenswert.
Am späten Nachmittag sind wir dann am Walchensee angelangt, auf dem Campingplatz den einer der Cousin organisiert hat. Ein toller Platz direkt am See.
Wir haben uns gemütlich eingerichtet, am Abend wurde es ziemlich kalt ein Feuer in der mitgebrachten Feuerschale hat uns aber schön gewärmt.
Am Samstag war dann vom Morgen her strahlend blauer Himmel und es wurde rasch warm. Genau das richtige Wetter um etwas auf dem See zu paddeln.
Den Rest des Nachmittags verbrachten wir an der Sonne bei ca. 22° Lufttemperatur, an der Sonne wurde es richtig heiss. Gegen Abend haben wir dann das Festmahl gerichtet zu dem Alle etwas beigetragen haben - natürlich viel zu viel, aber gut war es!
Als es Dunkel wurde und auch kühler haben wir wiederum Feuer gemacht, allerdings nicht sehr lange, dann kam die Platzaufsicht angestürmt und wies uns ziemlich energisch darauf hin das offenes Feuer auf dem Campingplatz strengstens verboten sei und wir mal die Campingregeln lesen sollen. Also rasch das Feuer ausgemacht, der Abend war trotzdem lustig und alle haben sich gut unterhalten.
Schon war das Treffen wieder vorbei, nach einem gemeinsamen Frühstück ging es wieder in Richtung Heimat. Wir wählten den Weg via Garmisch-Partenkirchen - Reutte - Bregenz - Sargans - Zürich. Ev. Hätte es eine Strecke mit weniger Verkehr gegeben, aber allenfalls auch mit noch mehr!? Auf alle Fälle standen wir diverse Mal etwas im Stau, nach ca. 6 Stunden Fahrt sind wir dann aber Wohlbehalten zu Hause angekommen.
Schön und lustig wars - das Datum für nächstes Jahr ist auch schon festgelegt.
Dieses Wochenende beschlossen wir in den nahen Schwarzwald zu Fahren um Pilze zu sammeln. Zwar war es in letzter Zeit etwas trocken, aber eigentlich ist jetzt Steinpilzsaison. Am Freitagabend haben wir uns nach Hüfingen begeben um auf dem dortigen Stellplatz zu übernachten. Bei einem Bummel durch das Städtchen waren wir überrascht, dass sich da eine kleine hübsche Altstadt präsentiert.
Am Samstagmorgen sind wir dann etwas weiter gefahren an einen Platz, den wir von früher kennen, an dem es ev. Steinpilze zu finden gibt. Nebst der Möglichkeit Pilze zu finden ist es auch sonst einfach schön durch den Wald zu Laufen, aber auch recht anstrengend auf dem weichen Boden.Nach einer 2 stündigen Runde hatten wir tatsächlich einige essbare Pilze gefunden (nebst vielen Anderen…), einige Steinpilzen auch ein paar Reizker.
Gerade genügend das es uns für ein gutes Abendessen reichte.
Die Nacht verbrachten wir auf dem Stellplatz in Achtal, einem kleinen Platz mitten im Grünen.
Am Sonntag war das Wetter so schön warm, dass wir beschlossen einfach nichts zu tun ausser das warme Wetter zu geniessen, bevor es gegen Abend nach Hause ging.
Am Samstagmorgen bevölkerte sich der See mit diversen Fischer. Nach einem letzten Blick auf den See sind wir weitergefahren, aber vermutlich werden wir wieder einmal an diesem Ufer stehen und die Aussicht geniessen. Über ziemliche Rumpelstrassen sind wir nach Faucogny-et-la-Mer gefahren. Da gibt es einen kleinen Stellplatz, bei dem man auch Entsorgen kann, ziemlich die einzige Möglichkeit in der Region. Als wir letztes Mal da vorbei kamen, standen wir ganze alleine da, heute war der Stellplatz voll. Zum Glück wollten wir ja nur unser Abwasser ablassen und die Toilette entsorgen und nicht bleiben. Unser Ziel war ein paar Kilometer weiter und ein paar Höhenmeter höher, nämlich Esmoulieres. Ausgangs Faucogny-et-la-mer sind wir noch auf ein bunt geschmücktes Haus und eine etwas spezielle Gartengestaltung gestossen.
Bei Esmoulieres handelt sich dabei um ein kleines Dörfchen, ausser ein paar Häuser und einer Telefonzelle gibt es nicht viel, ausser viel Natur und einem Mini-Stellplatz. Es gibt nämlich 2 offizielle Parkplätze für Wohnmobile, etwas ausserhalb des Dörfchens, mitten im Grünen
Am Nachmittag haben wir eine Wanderung durch die Region gemacht und die abwechslungsreiche Landschaft genossen. In kurzen Abständen, wechselt es zwischen Heide-Landschaften, Laubwäldern und dunkeln Tannenwäldern, dazwischen immer wieder Teiche und kleine Seen. Besonders ein See mitten im Wald mit kleinen Inseln und schönen Seerosen hat fanden wir ganz toll, dazu die Ruhe und Einsamkeit irgendwie wirklich wie in Skandinavien.
Überhaupt ist es in der Gegend sehr ruhig, dementsprechend haben wir auch sehr gut geschlafen. Leider war damit auch das verlängerte Wochenende vorbei, quer durch das Seenplateau, vorbei an unzähligen Seelein ging es in Richtung heimwärts.
Beim Col du Chevreres, einem Strässlein bis 18% steil, konnten wir noch diverse Strassenverzierungen und zurechtgebastelte Velos und Anderes betrachten. Das sind Überbleibsel von der Tour de France, die erst vor wenigen Tagen über den Pass geführt hat.
Die Region des Plateau des Milles Etangs hat uns wieder sehr gut gefallen, eine recht einsame Gegend in der man Wandern kann und die Ruhe geniessen.
Die Nacht war dann wunderbar ruhig. Am Morgen stellten wir dann fest, dass die lauten Autofahrer auch eine Sauerei hinterlassen hatten, jene Bierflaschen und sonstiger Abfall wurde einfach liegengelassen oder in den Wald geworfen! Wir haben den Abfall zusammengeräumt und wenigstens in der Feuerstelle deponiert. Kurz bevor wir losfahren wollten kam ein Mann zu unserem Wohnmobil und bot uns zum Frühstück ein Croissant an. Wie es sich herausstellte, wohnt er seit über 10 Jahren in der Nähe und hat als er ins Dorf fuhr gesehen, dass wir eine Schweizer Autonummer haben und uns darum ein Gipfeli mitgebracht - einfach so.
Wir sind dann nur ca. eine halbe Stunde weitergefahren an den Etang du Grande Saint-Maurice. Eigentlich haben wir gedacht der gestrige Platz sei nicht zu toppen, wir haben aber noch einen viel schöneren Platz gefunden. Direkt am See mit wunderschöner Aussicht, irgendwie hat man das Gefühl irgendwo in Skandinavien zu sein.
In einem gut stündigen Fussmarsch haben wir den See umrundet, teilweise auf sehr schönen Wegen. Wie überhaupt die ganze Gegend sehr gepflegt wirkt.
Die Seen entstanden grossenteils, weil Torf gestochen wurde, heute sind es oft Fischteiche die von Privaten oder den Gemeinden gepflegt werden. Den Rest vom Tag verbrachten wir am See die wunderbare Stimmung geniessend, einzig unterbrochen von ein paar Autos mit Fischern. Als Abwechslung hat uns ein Enten“rudel“ durch den Tag begleitet.
Wir sind noch ganz selten an einem so schönen Platz wie am Etang du Grande Saint-Maurice gestanden.
Nachdem für 1. August standesgemässen Frühstück sind wir bis Basel auf der Autobahn und nachher gemütlich durch die südlichen Ausläufer der Vogesen gefahren, eine sehr schöne Landschaft.
Unsere Route führte teilweise am Rhone-Rhein Kanal entlang, ein altes Bauwerk, die Höhenunterschiede werden mit unzähligen Schleusen überwunden.
Bei Fresse (was für ein Name!) stiessen wir auf diverse bekannt Comic-Figuren.
Unser Ziel war ein Waldparkplatz am Etang du Grand Rosbeck, einem der unzähligen Seelein in dieser Region. Über eine ziemlich schmale Zufahrt gelangt man zu einem kleinen Parkplatz direkt am See.
Der kleine See strahlt eine Ruhe aus und erinnert und an die Seen in Skandinavien. Mit einem schönen Spaziergang haben wir den See umrundet.
Ausser Vogelgezwitscher und einigen wenigen Wanderer stört nichts die Ruhe. Dies zumindest unter der Woche, die diversen Feuerstellen zeugen davon, dass durchaus auch mehr Betrieb herrschen kann. Den Parkplatz gibt es wohl auch nur deshalb, weil hier eine kleine Gedenkstätte für Michel Thiebaud steht, anscheinend einem Mitglied der Résistance, der hier 1944 den Tod fand. Heute geht es zum Glück deutlich friedlicher zu und her.
Unser 1. August-Menü genossen wir noch in Ruhe - danach war es dann aber vorbei mit Ruhe und allein sein.
Zuerst fuhr ein VW-Bus vor mit Insassen Mutter / Tochter und Hund. Etwas später kam ein Auto mit 4 Insassen die ein Feuer machten und auch sonst recht laut waren - warum man an einem so schönen Ort unbedingt laut Musik laufen lassen muss ist uns ein Rätsel. Als letztes kam noch ein weitere Wohnmobil mit einer Familie mit 3 Kindern und einem Hund. Trotzdem genossen wir den Ausblick am See.
Als es Dunkel wurde kehrte dann auch langsam wieder Ruhe ein, die lauten Autofahrer packten zusammen und zogen von dannen.
Da unser Nationalfeiertag dieses Jahr auf einen Donnerstag fällt, bietet sich die „Brücke“ an, für ein verlängertes Wochenende. Nachdem wir die letzten Jahre mustergültig in der Schweiz verbracht haben, gehen wir dieses Jahr fremd. Wir wollen die Tage ruhig in den südlichen Vogesen verbringen, in der Region der tausend Seelein und Tümpel, da findet man noch viele einsame Plätze. Am Mittwoch gegen Abend sind wir aber erst mal nur bis Waldshut gefahren und übernachten da auf dem Stellplatz. Wie fast immer ist der Stellplatz gut besucht. Nach einem feinen Essen in Waldshut haben wir den schönen Tag am Rhein ausklingen lassen.
Wir verbrachten eine angenehm kühle Nacht, wieder mal richtig schön, wenn man die Decke brauchen kann. Für den Rest-Heimweg sind wir über den Flüelapass gefahren. Der Verkehr hielt ich in Grenzen. Nach Davos regnete es ziemlich stark, je weiter wir aber in Richtung Flachland kamen, desto besser wurde das Wetter und in der Region von Zürich war es dann schon wieder richtig heiss.
Die Woche Ferien ist leider schon wieder fertig. Am Morgen hiess es zusammenpacken und in Richtung Heimwärts losfahren. Es war aber auch wieder schön loszufahren, irgendwie sind wir einfach nicht so die Camper die länger auf dem Platz bleiben wollen. Für den Heimweg haben wir die Strecke durchs Vinschgau und Val Müstair gewählt. Alles abseits der Autobahn sind wir durch schöne Gegenden gefahren, bis wir bei Meran in den Verkehrsrummel kamen. Als wir dann links abzweigen konnten in Richtung Schweizer Grenze liess der Verkehr wieder merklich nach. Nach dem Ofenpass haben wir beschlossen in Zernez auf dem Campingplatz zu übernachten. Wir haben zum Glück auf dem grosszügig angelegten Campingplatz Cul auch tatsächlich Platz gefunden und geniessen den Abend bei wieder mal nicht so heissen Temperaturen.
Am Dienstag habe ich mich mit dem Shuttlebus in Richtung Tremalzo fahren lassen, derweil Coni nach Arco fuhr.
Der Tremalzopass und die Abfahrt nach Pregasina ist immer wieder toll. Zwar fahrtechnisch nicht sehr spannend aber die Aussicht unterwegs ist doch unbeschreiblich schön.
Am Mittwoch fuhren wir mit Velo nach Arco auf den Markt und dann weiter nach Dro. Eigentlich wollten wir noch den Lago Cavedine umrunden, es war uns aber zu heiss und so richtig in Form für längere Veloausflüge sind wir auch nicht. Darum gab es eine abgekürzte Runde.
Der Donnerstagmorgen begann kühl und bedeckt mit etwas wenig Regen. Eine durchaus willkommene Abwechslung zu den sonst so hohen Temperaturen. Als es etwas aufklarte sind wir mit dem Velo zur Cascata Varone gefahren. Der Bach hat sich da in den letzten 20‘000 Jahren eine eindrückliche Schlucht in die Felsen gefressen. Am Nachmittag sind wir dann das einzige Mal im See baden gewesen - es war doch noch ziemlich kalt.
Den Freitag habe ich für eine zweite Bike Tour genutzt. Mit dem Bike Shuttle ging es bis zum Refugio Graziani, von daher sind es dann „nur“ noch 400 Hm bis auf den Monte Altissimo die Nago, der Schotterweg hoch ist aber ziemlich steil und trotzdem, dass man bei 1650 Meter über Meer startet war es ziemlich heiss und schweisstreibend. Die Aussicht von ganz oben 2050 Meter ist aber grandios. Die anschliessende Abfahrt geht ziemlich in die Arme und Hände - die Bremsen werden ziemlich gut gebraucht.
In der Nacht begann es wie vom Wetterbericht vorher gesagt etwas zu regnen. Am Morgen war es dann noch bedeckt und kühl, also kein Grund um früh aufzustehen. Gegen Mittag drückte dann vermehrt die Sonne durch die Wolken und wir machten uns auf den Weg auf den Monte Brione. Eigentlich inmitten der hohen Berg nur ein kleiner Hügel, der es aber in sich hat. Der Fussweg führt immer entlang der Felswand mit grossen Stufen steil nach oben.
Es wurde schnell wärmer und wir schwitzten, wurden aber mit fantastischer Sicht auf den Gardasee belohnt.
Verschiedentlich kommt man an alten Bunkeranlagen vorbei.
Von der obersten Bunkeranlage hat man dann eine wunderbare Rundsicht von Torbole bis Riva del Garda.
Für den Abstieg wählten wir dann einen Weg durch die Olivenhaine, nach 2 Stunden kamen wir wieder recht müde zurück und genossen den Rest vom Tag beim Womo.
Wir nahmen es heute sehr gemütlich. Im Verlauf des Morgens fuhren wir mit dem Fahrrad ins Zentrum von Riva und spazierten zu Fuss durch die Gässchen von Riva. Jetzt in der Hochsaison sind auch am Sonntag sämtliche Geschäfte geöffnet, dem Shoppen steht also nichts im Weg. Nebst shoppen war auch sonst für Unterhaltung gesorgt, es gab allerlei zu Bestaunen und eine Strassenmusik spielte echt gute Bluesmusik.
Als wir am Nachmittag zurück zum Campingplatz fuhren, war am See ein rechtes Gewusel am Lande und auf dem Wasser. Für die Windsurfer tolle Verhältnisse, es wehte ein recht kräftiger Wind.
Am Abend sind wir ins "alla Grotta" gefahren, ein echter Tipp für alle die gerne gutes Fleisch essen, für uns natürlich besonders sympathisch, dass das "alla Grotta" von einem Schweizer Ehepaar geführt wird.
Am späten Abend waren es gestern draussen immer noch über 25° warm. Weil kein Lüftchen ging brachten wir die Wärme auch nicht aus dem Wohnmobil heraus, so versuchten wir bei etwa 28° Innentemperatur zu schlafen. Kurz nach Mitternacht begann es dann leicht zu regnen, das heisst die Dachfenster fast zu machen, damit wurde es natürlich drinnen auch nicht unbedingt besser. Erst gegen Morgen, gab sanken die Aussentemperaturen auf ca. 19° und mit offener Türe und Dachfenster wurde es auch innen angenehmer. Fazit der Nacht, wir haben auch schon besser geschlafen, zumal die nahe Strasse auch zu hören war. Aber wir haben ja eine Woche Ferien vor uns, ohne grosse Pläne, da wird die Erholung schon nicht zu kurz kommen.
Am späteren Morgen sind wir weitergefahren und wurden herzlich verabschiedet. Via Autobahn fuhren wir bis Brescia, unterwegs gab es diverse Staus.
Nach Brescia fuhren wir ab der Autobahn in Richtung Lago d‘Idro, auch immer noch mit viel Verkehr und zwischendurch Stau, sowie einigen ziemlich schwach beleuchteten Tunnes.
Am Idrosee wurde es dann deutlich besser, ab der Strasse hat man eine tolle Sicht auf den See, Schade nur, dass es kaum Haltemöglichkeiten gibt.
Nach dem Idrosee fuhren wir in Richtung Ledrosee, eine recht spektakuläre Strasse ein enges Tal oder eher Schlucht hoch zum Ledrosee.
Der Ledrosee liegt wunderbar eingebettet zwischen den Bergen, jetzt am Wochenende belagert von vielen Leuten.
Am Nachmittag kamen wir auf dem Camping Brione in Riva del Garda an, wo wir eine Woche bleiben werden.
Mit dem e-Bike fuhren wir noch nach Torbole rüber, um den Bike-Shuttle für Dienstag zu buchen und noch bei Mecki einen Welcome- Gardasee-Apéro zu nehmen.
Einfache eine tolle Gegend der Gardasee, auch beim wohl etwa 15 Besuch fasziniert mich der See und die Berge herum immer noch.
Gegen Abend sind wir losgefahren für eine gute Woche Ferien am Gardasee. Eigentlich hätte „wir“ ursprünglich geheissen, Vater und Sohn für eine Woche Bikeferien. Nachdem sich der besagte Sohn aber beim Biken das Bein gebrochen hatte und so ausfiel, wurden die Vater – Sohn Ferien kurzerhand in Eltern Ferien umgewandelt, viel Überzeugungsarbeit bei meiner Frau war nicht nötig. Das Gardaseeprogramm wird dementsprechend auch etwas umgestaltet, neben Biken werden diverse andere Programmpunkte aufgenommen.
Die Fahrt bis zum Gotthard verlief gut, da war dann ziemlich Stau, so dass wir beschlossen über den Pass zu fahren, mit flüssigem Verkehr ging das gut, ausser einiger Deppen die unbedingt da Wohnmobil überholen müssen obwohl wir schön im Verkehr mitfuhren -muss man ja nicht verstehen. Auf alle Fälle waren diese tollen Verkehrsteilnehmer in Airolo etwa 4-5 Autolängen schneller als wir. Danach ging es flüssig und zügig weiter bis zum angepeilten Stellplatz etwas ausserhalb von Como. Da angekommen konnten wir feststellen, dass der sehr gut besucht ist, zum Glück hatte es für uns auf dem Parkplatz gleich daneben noch Platz.
Für das Wochenende haben wir uns auf dem Campingplatz Obsee in Lungern einquartiert. Begonnen hat das Wochenende am Freitag gegen Abend mit dem schon fast obligatorischen Verkehrspuff. Irgendwie sind wir dann doch wohlbehalten in Lungern angekommen. An der Reception schnell eingecheckt und den Platz belegt. Beim Wasser nachfüllen ist mir dann aufgefallen, das wir falsch stehen und unser Platz eigentlich auf der anderen Seite liegt, als die Türe vom Womo ist. Also schnell um parkiert - beim genauen Hinschauen danach festgestellt, dass wir eigentlich den Platz 20 haben, aber auf 19 stehen, hmmmm nochmals um parkieren. Irgendwie etwas peinlich, wenn man so dasteht und wie jemand wirkt der wohl das erste Mal mit einem Camper unterwegs ist. Natürlich hat dann durch das Um parkieren das Stromkabel genau um die paar Meter nicht gereicht, d.h. wieder zur Reception ein Verlängerungskabel verlangen und den Schlüssel des Stromkastens, die belustigten oder mitleidigen Blicke des Umfelds geflissentlich ignorierend. Zu erwähnen wäre noch, das wir eigentlich eh kein Strom brauchen, das Solarpanel würde genügend liefern, aber wenn der Strom sowieso bezahlt werden muss……
Irgendwann haben wir es dann doch geschafft und konnten zum gemütlichen Teil des Abends übergehen auf dem wirklich schön gelegenen Campingplatz Obsee.
Nach dem Nachtessen sind wir zum Strand spaziert und haben die schöne, friedliche Abendstimmung genossen, die perfekt von 2 Alphornbläser untermalt wurde.
Am Samstag sind wir für unsere „Ruheverhältnisse“ recht früh mit dem Paddelboot auf dem See unterwegs gewesen, weil für den Nachmittag Gewitter angesagt sind. In dem blaugrünen Wasser zu paddeln war wirklich ein sehr schönes Erlebnis, zumal der See sowieso eine Ruhe ausstrahlt.
Auf alle Fälle gefällt es uns hier dermassen gut, dass wir beschlossen haben einmal etwas länger zu bleiben als nur ein Wochenende.
Im Verlauf des Nachmittags kam dann tatsächlich die angekündigte Gewitterfront, zum Glück aber bei uns ziemlich harmlos, mit ein paar kräftigen Böen und etwas Regen. Gerade noch rechtzeitig konnten wir alles aufräumen und das Gewitter im Womo abwarten. Wir hatten anscheinend ziemlich Glück, etwas später lasen wir von einem schweren Gewitter und Sturmböen die über Luzern und weiter südlich einige Bäume zum umstürzen brachten -ein paar wenige Kilometer von uns weg.
Nach einer knappen Stunde war der Spuk vorbei, ein Bad im See unternahmen wir noch bei den letzten Regentropfen, kurz darauf konnten wir uns wieder bei Sonne draussen platzieren.
Auch in der Nacht auf Sonntag zogen die kräftigen Gewitter nördlich vorbei. Am Morgen um 07:00 Uhr wurden wir dann von einem kräftigen Regenguss geweckt aber bald schien wieder die Sonne. Nach einem weiteren kurzen Regenguss spazierten wir zu dem nahen Dundelsbach-Wasserfall.
Im Wald neben dem Wasserfall geht ein Weg steil hoch, beim schwülen Wetter kamen wir mächtig ins Schwitzen. Dafür wurden wir oben mit einer fantastischen Aussicht belohnt.
Beim Abstieg wurden wir noch von einem Regenguss mit ein paar Hagelkörner überrascht. Innert weniger Minuten, praktisch aus dem blauen Himmel bildete sich eine kleine Gewitterzelle. Das Wetter wurde zusehends labiler, wir beschlossen darum etwas früher als geplant zusammen zu packen und nach Hause zu Fahren.