Kleine Fluchten - WoMo-Blog
Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.
Für Heute stand etwas Kultur auf dem Programm. Als wir aber am Morgen des letzten Tages im Jahr die Rollos öffnen, sehen wir von zu Haue bekanntes Wetter, nämlich Nebel. Zudem ist es ziemlich kalt, die Motorhaube und die Frontabdeckung sind vereist, aber im Inneren des WoMo haben wir es schön warm. So wird also zuerst einmal gemütlich gefrühstückt und der Sonne zugeschaut, die sich langsam durch den Nebel kämpft.
Als es gegen Mittag danach aussieht, als wolle der Nebel den Kampf gewinnen sind wir trotzdem losgefahren, es war ziemlich mühsam in unbekannter Gegend mit Sichtweite unter 50m.
Bei unserem ersten Tagesziel, dem ehemaligen Kloster von Pomposa schien es doch wieder als wenn sich die Sonne durchsetzen würde. Auf alle Fälle wurde die Kirche von aussen schön beschienen und die Eiszäpfchen an den Bäumen glitzerten.
Vom ehemaligen Kloster ist ausser der Kirche nur noch wenig übrig, ein Museum mit ein paar Ausgrabungen, die Kirche selber ist aber gut erhalten und sehenswert mit den Malereien.
Nach dem Besuch ging es weiter nach Comacchio, einem Städtchen das auch Klein-Venedig genannt wird, inzwischen hatte die Sonne definitiv gegen den Nebel gewonnen. Tatsächlich erinnern die Kanäle und Brücken an Venedig. Nur alles viel kleiner und überschaubar und vor allem jetzt im Winter nicht so viele Leute.
Was wir nicht wussten, dass in Comacchio zur Weihnachtszeit jeweils verschiedene Krippen aufgestellt werden. So sahen wir also nebst der Unterwasserkrippe von Peschiera jetzt auch noch die Überwasserkrippen von Comacchio.
In der mächtigen Kathedrale gab es zudem eine weitere Krippenausstellung mit zum Teil wirklich schön gemachten richtiggehenden Kunstwerken.
Nach dem Bummel durch Comacchio fuhren wir zum nahen Lido die Spina. Auf einem Parkplatz gleich hinter dem Strand werden wir übernachten. Im Sommer ist hier wohl einiges los, jetzt aber ist alles geschlossen, so hoffen wir auf eine ruhige Nacht.
Am ausgedehnten Sandstrand ist es kaum vorstellbar, dass im Sommer alles mit Liegestühlen voll gepflastert ist, bis dahin wird auch noch einiges an Strandgut weg zu räumen sein. Auf alle Fälle kann man schön spazieren gehen und etwas nach schönen Holzstücken suchen, die zu Hause in irgendeiner Form weiterverwendet werden können.
Den Jahresabschluss haben wir mit einem Käsefondue gefeiert. Da es gegen 19:00 Uhr am Abend bereits nur noch 0° hatte, haben wir uns nach dem Verzehr unseres Fondues bald wieder in das wohlig warme WoMo verzogen.
Ich vermute jetzt mal, dass wir den Jahreswechsel schlafenderweise hinter uns bringen.
Im Sommer mag es laut und eng sein, im Winter ist das ein ruhiger Platz gleich hinter dem ausgedehnten Sandstrand, an dem man schön Spazieren kann.
Genau genommen waren es nur zwei Brücken, dafür etwas Spezielle, mehr dazu später.
Nachdem wir gut geschlafen haben (ohne Nachtwind), sind wir im Verlauf des Morgens weitergefahren, immer möglichst der Küste entlang. Wobei immer wieder Seitenflüsse des Po zu queren sind, bei einigen fährt man dazu ein rechtes Stück ins Land zurück und auf der anderen Seite wieder zurück.
Die Landschaft ist faszinierend, am heutigen Tag waren wir nicht direkt am Meer, sondern immer an den rückwärtigen Flachseen, die so wie es aussieht für Fischerei und Muschelzucht genutzt werden. Das fruchtbare Ackerland wird durch mächtige Dämme geschützt, das ist auch nötig, das Land liegt deutlich tiefer als die Flachseen auf der andern Seite des Dammes.
Heute hatten wir wieder den ganzen Tag blauen, wolkenlosen Himmel zum Teil mit leichtem Bodennebel. Das führte dazu, dass es wieder recht viele Fotos gab.
Zwei Nebenflüsse des Po konnten wir über recht abenteuerliche Pontonbrücken überqueren. Sie sind zwar für 5 Tonnen zugelassen, trotzdem waren wir froh jeweils heil auf der anderen Seite anzukommen. Das ganze ist ziemlich wakelig und sieht irgendwie nicht wirklich vertrauenerweckend aus.
Übernachten werden wir in Gorino einem kleinen Kaff mit einem grossen Fischerhafen. Es gibt nicht viel zu sehen ausser der schönen Landschaft aber es hat einen Stellplatz an dem wir wieder mal unsere Klo-Kassette leeren können, zum Glück haben wir eine Reserve-Kassette dabei! Bei einem Bummel durch das Dorf haben wir dann eine weitere “Atrraktion” entdeckt, den reich geschmückten Weihnachtsbaum mit einer Krippe. Irgendwie kam uns das Ganze etwas deplaziert vor, aber immerhin sind passend für die Gegend, keine Schafe und Kühe bei der Krippe aufgestellt, sondern Enten.
Am Abend wurden wir wie immer in den letzten Tagen mit einem sehr schönen Sonnenuntergang beglückt.
In Gorino gibt es im Hafen einen schönen Stellplatz. Für 10 Euro inkl. Strom kann übernachtet werden.
Bei einem Naturschutzzentrum gelegener Parkplatz. Das Zentrum ist nur in den Sommermonaten an den Wochenenden geöffnet, man kann in ruhiger, schöner Lage übernachten. Ein ausgedehnter Spaziergang in das Naturschutzgebiet lohnt sich.
Nach einer teilweise etwas unruhigen Nacht, kurz vor Mitternacht begann es ca. 2 Stunden lang heftig zu winden, so dass unser WoMo geschüttelt wurde, empfing uns ein prächtiger Morgen.
Die Fischer und Jäger waren auch schon früh unterwegs. die verschiedenen Tümpel und Seen sind von teilweise von Fischern angelegt. Die komischen “Strohburgen* auf den Flachseen, sind Deckungen für die Entenjägern, erfuhren wir von Einheimischen.
Auf der Weiterfahrt entdeckten wir eine faszinierende Landschaft und sehr viele Tiere. Die Ausbeute des Tages nebst vielen Wasservögeln und Flamingos waren diverse Reiherarten, 2 Fasane, ein Eisvogel, ein Fuchs und unzählige Bisamratten. Die meisten Bisamratten sahen wir in Form von plattgewalzten Tieren auf der Strasse, aber auch sehr viele Lebende entlang den Kanälen. Da sieht man auch gut die Schäden die diese Viecher verursachen, es scheint eine rechte Plage zu sein.
Beim Lido di Bocasette waren wir direkt am Meer, es hat zwar einen Sandstrand aber bei Temperaturen von ca. 6° und recht kräftigem Wind war es uns definitiv zu frisch um die Füsse zu baden, so ergötzten wir uns an dem verschiedenen Treibgut, dass angeschwemmt wurde.
Immer wieder mussten wir unterwegs stehen bleiben um die tollen Bilder die diese Landschaft hergibt zu bestaunen.
Als Übernachtungsplatz haben wir einen Parkplatz bei einem Naturschutzgebiet dem “Oasi di cà Mello” gewählt.
Am Nachmittag unternahmen wir bei angenehmen Temperaturen einen ausgedehnten Fussmarsch durch das Naturschutzgebiet.
Parkplatz in der Nähe von Porto Levante, auf einem Damm zwischen den Flachseen. Gut zum Vögel (Flamingos) zu beobachten
Am späteren Morgen haben wir uns auf die Weiterfahrt in Richtung Po-Delta gemacht. Heute war es nicht mehr ganz so warm, nur noch ca. 12°, aber den ganzen Tag begleitete uns ein knutschblauer Himmel. DIe “Autobahn” eine mautfreie Strasse von Verona nach Rovigo mutet dem armen Womo einiges zu, die neu geteerten Abschnitte sind eine Wohltat nebst dem normalen Gerumpel. Durch die Konzentration um die Schlaglöcher zu Umfahren, ging ganz unter, dass auf unserem Tacho bereits 50’000Km sind, gut die Hälfte davon sind wir selber gefahren. Je näher wir in Richtung Meer kamen desto schöner wurde die Landschaft.
Unterbrochen wurde die Fahrt durch die Suche nach einer GPL-Tankstelle. An der ersten die wir anfuhren wurden wir unfreundlich weggewiesen: kein Gas für Camper nur für Auto, die Hinweise, dass wir eine spezielle Flasche für genau dies haben, nützte nichts. Weitere als GPL Tankstelle auf unserem App eingezeichnete Tankstellen, gab es nicht mehr oder hatten nur Methanol, anscheinend in Italien verbreitet. An irgend einer solchen Tankstelle waren dann ein paar freundliche Italiener, einer davon meinte er wisse das es in der Nähe eine Tankstelle mit GPL gebe, und meinte wir sollen im nur nachfahren er zeige uns die Tankstelle. Tatsächlich hat es dann da GPL gegeben, nachdem die Siesta der Tankstellenwartin vorbei war, konnte unsere Flasche gefüllt werden.
So fuhren wir weiter bis an die Küste bei Porto Levante kurz vorher taucht man in eine wunderschöne Landschaft mit Flachseen und Sumpfgebiete ein.
Von Porto Levante geht die schmale Strasse mitten durch die Flachseen auf einem Damm.
Auf einem Damm mitten in einem Naturschutzgebiet, fanden wir einen einsamen Platz an dem wir übernachten werden. Die wärmende Sonne genossen wir mit traumhafter Aussicht, begleitet vom Lärm einer riesigen Flamingo-Kolonie. Zum Abschluss des schönen Tages gab es noch einen prächtigen Sonnenuntergang.
Da wir "Entzugserscheinungen" nach unserem WoMo haben, findet unser Jahreswechsel irgendwo in Norditalien statt. Weihnachten haben zusammen mit Familie gefeiert, jetzt sollen ein paar geruhsame Tage im WoMo folgen. So haben wir heute morgen das WoMo aus der Abstellhalle geholt, rasch alles Nötige verstaut und sind in Richtung Süden abgefahren.
Zu Hause war noch blauer Himmel, je näher wir dem Gotthard kamen, desto grauer und verhangener wurde es.
Nach dem Tunnel empfing uns das Tessin mit knutschblauem Himmel und angenehmen Temperaturen (Region Bellinzona 18° Grad, Lugano - Mailand 20°, dank Nordföhn).
Wir sind bis Peschiera del Garda gefahren und übernachten da auf dem Stellplatz. Am Nachmittag haben wir einen Bummel durch die Altstadt gemacht, alles schön weihnachtlich geschmückt, ein roter Teppich ausgelegt und aus Lautsprechern die passende Musik, nur das Wetter mit 17° Grad passt irgendwie nicht dazu. Den Kindern auf dem kleinen Eisfeld scheint es aber nichts auszumachen, ein richtiger Winterspass!
Danach sassen wir noch etwas an der Sonne beim Apéro, sobald die Sonne weg war wurde es dann aber kalt.
Beim Abendbummel mit kalter Nase, Ohren und Finger kam dann schon etwas mehr Weihnachtsfeeling auf. So stiessen wir unter Anderem auch auf eine Unterwasserkrippe, so was haben wir wirklich auch noch nie gesehen.
Ein sehr schön angelegter Stellplatz für 100 Wohnmobile. Im Sommer dürfte es wohl etwas eng werden, selbst Ende Dezember standen ca. 30 Mobile da. Ruhig gelegen nur etwa 500m vom Stadtzentrum. Für den Preis von ca. 15 Fr. ist Entsorgung, Strom und Wasser inbegriffen.
Ein Bericht über meine bisherigen Erkenntnisse zum Thema Klo-Kassette und unangenehme Gerüche.
Eigentlich ein nicht sehr appetitliches Thema und trotzdem immer wieder heiss diskutiert. Die Toilette im WoMo.
Es soll ja Leute geben, welche die eigene Toilette nicht nutzen, weil das Entsorgen nicht zu den angenehmen Pflichten gehört und darum nur auf Campingplatz-Toiletten gehen. Da wir aber nur im Ausnahmefall auf dem Campingplatz sind und viel lieber frei irgendwo sind, nutzen wir die Toilette zwangsweise – zudem empfinden wir es doch angenehmer auf dem eigenen stillen Örtchen zu sitzen.
Dementsprechend war von Anfang an das Thema welche Zusätze kommen in die Toilette und was kann man sonst noch so tun.
Als erstes kam von Anfang an eine SOG zum Einsatz. Damit entschärft sich das Thema Geruch schon ganz fest, allerdings im Sommer bei heissen Temperaturen , wenn die Kassette nicht täglich geleert wird geht es doch nicht ganz ohne Geruch ab (ev. Sind auch einfach unsere Nasen zu empfindlich), spätestens aber beim entleeren ist es definitiv nicht mehr appetitlich. So haben wir uns also zuerst mal mit den klassischen chemischen Zusätzen beschäftigt und ganz brav das teure Spezial-Klopapier gekauft. Nebst den Kosten hat uns das auch sonst nicht überzeugt, die Chemie soll nicht wirklich gesund für die Kläranlage sein und der Geruch war auch nicht überzeugend, zwar besser als ohne Zusatz, aber auch nicht wirklich etwas für unsere Nasen. Dann habe ich gelesen, dass man mit Essig etwa das Gleiche wie mit dem Chemie-Zeugs erreicht, mit dem Unterschied, dass es eben keine Chemie ist und deshalb kein schlechtes Gewissen sein muss und des Weiteren normales Klo-Papier genutzt werden kann, von den Kostenersparnissen ganz zu Schweigen. Tatsächlich funktioniert das mit Essig ebenfalls sehr gut, nur der Geruch ist halt immer noch teilweise da, aber aus unserer persönlichen Sicht riecht es eher besser als mit dem Chemie-Zeugs.
So waren wir mit Essig unterwegs und mehr oder weniger zufrieden, bis ich auf ein Inserat gestossen bin, in dem eine Firma (Solbio) ihr neues Produkt einer Sanitärflüssigkeit angepriesen hat. Ihr Produkt mit zwei Geschmacksrichtungen solle die Gerüche unterbinden, es solle einen angenehmen Geruch haben, biologisch abbaubar usw. (Auszug aus der Beschreibung):
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Biologisch, sehr leistungsstark und pur Natur
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Enthält eine äußerst wirtschaftliche Formel
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Verhindert allerlei unangenehme Gerüche
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Baut Abfallstoffe und Toilettenpapier ab und ermöglicht die einfache Entleerung des Behälters
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Hält Ihre Toilette und Ihr Behälter sauber und frisch
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Hat einen Reinigungs- und Sterilisierungseffekt auf Ihre Toilette und deren Zubehörteile
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Ohne Chemikalien oder synthetische Stoffe
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Vorzugsweise alle 3 oder 4 Tage wechseln
Das Ganze in einem praktischen Beutel mit einem Dosierer und erst noch kostenfreie Lieferung. Da ich von Grunde auf neugierig bin habe ich je einen Beutel bestellt und inzwischen ist der "Original" Beutel nach gefühlten unzähligen Kassettenfüllungen bald leer.
Das Fazit: wunderbar, weder in der Toilette noch beim Entleeren gibt es noch die unangenehmen Gerüche (ausser wenn es mal extrem warm ist und die Kassette 3 oder 4 Tage nicht geleert wird, dann kann es ein leichtes Müffeln geben, aber kein Vergleich mit der Chemie oder dem Essig), ansonsten ist ein angenehmer Duft nach Eukalyptus und Kiefern (beim Original) wahr zu nehmen. Zersetzt wird der Inhalt der Kassette auch innert kürzester Zeit, auch das normale Toilettenpapier. Somit hat der Solbio-Beutel seinen fixen Platz im WoMo gefunden. Falls es dann wieder einmal aus dem Grauwassertank müffelt werde ich auch da ein bisschen Solbio reinschütten und schauen ob es wirkt.
Falls sich jemand dafür interessiert: http://www.getsolbio.com/de/
Batteriemonitor BMV-702
Schon lange hat mich die ungenaue Batterieanzeige der Aufbaubatterien geärgert. Gerade wenn der Strom langsam etwas knapp wird, wünscht man sich doch eine etwas präzisere Anzeige als insgesamt 6 farbigen Striche.
So kam zusammen mit der der neuen LiFePo4-Batterie auch ein Batteriemonitor von Victron-Energy dazu. Ich habe mich für das BMV-702 entschieden, momentan hängt zwar nur die eine Aufbaubatterie daran, so bleibt das System aber ausbaufähig.
Zuerst hatte ich vor die Anzeige bei den übrigen Bedienpanelen zu platzieren, was etwas Bastelarbeit bedeutet hätte, zum Glück bin ich dann aber auf das Bluetoothmodul: VE.Direct Bluetooth Smart dongle gestossen. So habe ich den Monitor unter dem Beifahrersitz, gleich bei der Batterie plaziert, wo er falls nötig zugänglich wäre und den Bluetoothdongle angehängt. So kann ich mir Dank dem zugehörigen App die Batterieinformationen bequem dem Handy anschauen.
VE.Direct Bluetooth Smart dongle
Live Daten von unserer Aufbaubatterie auf dem Handy
Zum zweiten Mal besuchten wir über das Wochenende verschiedene Weihnachtsmärkte im Elsass. Die Weihnachtsmärkte sind nicht gleich wie bei uns, das Einzige was gleich ist, sind die vielen Leute. Im Elsass sind es nicht Märkte mit vielen Markständen, auf einem Platz, sondern vielmehr in in gewissen Gemeinden ist der ganz Dorfkern ein Weihnachtsmarkt, was in den sonst schon schmucken Dörfern natürlich besonders schön aussieht.
Am Freitag sind wir nach Eguisheim gefahren, das ist sowieso das ganze Jahr ein lohnenswertes Ziel, nach unserer Meinung das schönste elsässer Dorf. Die meisten Häuser sind schön geschmückt, das sieht nicht nur am Abend mit Beleuchtung, sondern auch am Tag sehr hübsch aus. Übernachtet haben wir bei der Familie Bannwarth, auf ihrem Hof darf man gratis stehen inkl. Strom und VE, das nenne ich Gastfreundschaft. Natürlich haben wir auch dieses mal wieder ein paar Flaschen von ihren guten Weinen mitgenommen, das Einkaufen fällt einem bei so freundlichen Leuten ja auch leicht.
Am Samstag gegen Mittag sind wir weiter nach Kaysersberg gefahren, in Eguisheim halten sich die Menschenmassen in Grenzen, in Kaysersberg sieht das schon etwas anders aus, aber der Weihnachtsmarkt ist auch wesentlich grösser. Damit alle Busse, Autos und Wohnmobile einen Platz finden, wird kuzerhand um den örtlichen Fussballplatz ein Stellplatz für Wohnmobile eröffnet, auf dem für ein bescheidenes Entgelt übernachten kann, inbegriffen ist der Shuttle-Service ins Zentrum.
Am Sonntag haben wir noch Ribéauville besucht, da war zwar noch kein Weihnachtsmarkt, aber viele Geschäfte waren offen und die Häuser schön geschmückt. Wir uns darum vorgenommen Ribéauville einmal im Sommer zu Besuchen, das schöne Städtchen hat uns gefallen und die Umgebung lädt zu schönen Wanderungen ein. Der Stellplatz ist ziemlich klein, aber ruhig gelegen, wenn es keinen Platz hätte, könnte man immer noch auf den Campingplatz ausweichen.
In der Vorweihnachtszeit gibt es traditionellerweise eine Multimediashow, mit der die Fassade des Bundeshauses in allerlei Sujet und Farben getaucht wird. Dieses Jahr unter dem Motto 150 Jahr rotes Kreuz.
Wir beschlossen den Besuch der Lichtshow gleich mit einem ganzen Wochenende zu verknüpfen. Die Fahrt am Freitag-Abend war mühsam, viel Verkehr, Stau und zwischendurch heftige Regengüsse. Schlussendlich kamen wir aber wohlbehalten am gewählten Übernachtungsplatz in der Nähe des Marzilibades an. Die letztjährige Lichtshow hat uns besser gefallen, aber ein paar schöne Bilder gab es trotzdem.
Die Nacht verbrachten wir etwas unruhig, weil immer wieder Regenschauer auf das Dach prasselten. So gegen 11:00 Uhr war es am Samstag dann vorbei mit dem Regen und wir machten uns auf etwas durch die Berner-Altstadt zu Bummeln.
Am Nachmittag hatten wir uns zu einer Führung durchs Bundeshaus angemeldet. Nachdem wir schon auf dem Jungfraujoch waren, die Kappelerbrücke beschritten haben, in Genf den Jet d’eau besichtigten und noch vieles mehr schon gesehen haben was man in der Schweiz so “gesehen” haben muss, waren wir der Meinung auch das Bundeshaus nicht nur von aussen sondern auch von innen zu kennen gehört dazu. Die rund einstündige Führung mit Besichtigung der zwei Ratssäle und der Wandelhalle war sehr interessant und informativ. Spannend was sich der Architekt alles überlegt hat um die Schweiz, die Eigenheiten und das politische System darzustellen. Ob wohl unsere Politiker auch schon einmal an einer Führung mitgemacht haben? Dem einen oder Anderen würde es wohl gut tun um wieder zu wissen für was sie gewählt wurden! Zumindest wüssten sie dann, dass sich der Maler des Bildes im Nationalraatssales einen 1. Aprilscherz erlaubt hat in dem er eine Forelle in der Felswand versteckte.
Da die Parkdauer auf dem Marziliparkplatz beschränkt ist und wir für Sonntag sowieso ins Paul Klee Museum wollten, sind wir gegen auf den Parkplatz beim Museum gefahren um dort zu übernachten. Wir fragten im Museum noch nach ob das möglich wäre, uns wurde beschieden auf diesem Platz nicht, aber auf dem zweiten gleich neben der Autobahn schon. Wir haben dann dort kurz angehalten und uns rasch entschieden, dass wir gerne etwas mehr Nachtruhe hätten! Ich erinnerte mich daran, dass wir mal in Murten übernachten wollten, damals war der Platz aber voll, also sind wir weiter nach Murten gefahren und haben wunderbar ruhig übernachtet.
Unser Besuch von Bern hat leider wieder einmal gezeigt wie schlecht die Infrastruktur in Sachen Stellplätze für Wohnmobile in der Schweiz ist. Nur schon irgendwo einen Parkplatz zu finden der genügend gross für ein WoMo ist, grenzt an ein Wunder, geschweige den eine Platz zum Übernachten zu haben. Schade waren im Bundeshaus nicht gerade die Parlamentarier da, man hätte doch mal darauf hinweisen können…….
Etwas geärgert habe ich mich am Abend noch, als ich das Resultat von Bern – Kloten erfuhr (1:8), wäre eigentlich ein perfekter Abend für einen Matchbesuch gewesen, wenn man schon in Bern ist.
Am Sonntagmorgen war es ziemlich kühl, draussen mit leichten Minusgraden und im WoMo, wir liessen die Heizung nicht laufen, zeigte das Thermometer noch 7 Grad an. Aber dank unserer Matratzen war es trotzdem wohlig warm im Bett. Nach einem gemütlichen Frühstück war es dann auch draussen genügend warm um einen Spaziergang zu unternehmen. Bei traumhaften Wetter genossen wir die schöne Landschaft, es war so warm, dass wir draussen sitzen konnten ohne Jacke.
Auf dem Heimweg suchten wir noch die neue Entsorgungungsstation beim Rastplatz Grauholz auf, eine mal richtig gut gelungene Anlage.
Parkplätze auf einem gemischten Parkplatz beim Yachthafen. Im Winter stehen auf den Parkplätzen allerdings die Boote.
Es handelt sich um einen PKW Parkplatz. Unser WoMo war etwas lang. Sehr geeignet um die Berner Altstadt zu besuchen, in 15’ ist man beim Bundeshaus. Unter Tags ist die Parkzeit auf 8 Stunden beschränkt und kostenpflichtig. Zum Übernachten durchaus geeignet, es ist erstaunlich ruhig – zumindest im Herbst / Winter.
Als wir uns begannen für die Reiseform Wohnmobil zu interessieren, habe ich mich auch mit dem Thema Navigation auseinandergesetzt. Das Thema an und für sich war nicht neu für mich, bezeichne ich mich doch als Navi-Nutzer „erster Stunde“, als Navis halbwegs erschwinglich wurden. Mein erstes Navi war ein recht grosser Klotz und ziemlich langsam und unpräzise, mit dem ich meine Mountainbike-Touren fuhr. Das nächste war dann ein Garmin GPSmap 60, wohl eines der besten Navis die es gab (es läuft im übrigen immer noch hervorragend). Dann kam dann auch das erste Navi im Auto dazu, auch da war es ein Garmin. Bei Garmin bin ich dann irgendwie hängengeblieben, vor allem wegen der hervorragenden Möglichkeit der Offline-Planung auf dem PC mit Mapsource, danach habe ich mich dann auch noch an Basecamp gewöhnt und habe alle meine verschiedenen Touren damit geplant.
Jetzt stand also das Thema WoMo-Navigation an. Für mich war klar, dass ich ein sogenanntes WoMo-Navi wollte, d.h. Eingabe von Breite, Länge usw. obwohl auch klar war, dass ein WoMo unter 3.5t unser Ziel war.
Nach einigem studieren der verschiedenen Systeme habe ich mich für ein Snooper Ventura 7000 entschieden. Leider hatte ich zuwenig genau gelesen, dass es tatsächlich keine Möglichkeit gab um irgendwelche POIs oder Routen zu Importieren, was mich dann schon mal ärgerte. An die ungewöhnliche Farbgebung der Karten wollte ich mich auch nicht so richtig gewöhnen, ebensowenig wie an die gelegentlichen Abstürze oder das nach einer Pause das Navi gelegentlich zum Ausgangspunkt zurück wollte anstatt der geplanten Route weiter zu folgen. Abgesehen davon hat uns das Snooper aber zuverlässig durch schmale Strassen gelotst, ohne dass wir je weder wegen Höhe, Gewicht etc. umkehren mussten. Aber unter dem Strich war das ganze zu wenig ausgereift.
Aus den obgenannten Gründen kam ich zum Schluss, dass dieses Navi nicht das Richtige ist für mich ist. Dies um so mehr als das Garmin 760 Camper auf den Markt kam und von der Fachzeitschrift Promobil in den höchsten Tönen gelobt wurde. Also habe ich dieses Navi erstanden und konnte wieder meine Routen auf Basecamp erstellen und auf das Navi übertragen. Soweit zur Theorie, in der Praxis hat das Navi aus unerfindlichen Gründen jeweils eine eigene Interpretation der geplanten Routen vorgenommen, auf alle Fälle nicht das was ich auf Basecamp geplant hatte, was mehrfach zu einigen Überraschungen geführt hat. Unter anderem kam die geplante Tankstelle im Norden von Finnland halt einfach nicht – was zu einigen Schweissausbrüchen führte bis zur nächsten Tankstelle! Die Nachforschungen im Internet haben ergeben, dass nicht nur ich mit diesem Phänomen kämpfe und auch eine Anfrage beim Support von Garmin führte nicht zu befriedigenden Ergebnissen. Dazu kam, dass das Garmin zwar bei Routen von A nach B sicher eine Route fand, solange keine Zwischenziele eingegeben wurden, ansonsten wurde es ziemlich abenteuerlich und ziemlich unlogisch. Auf alle Fälle bin ich mit dem Garmin zwei mal vor einem Engnis gestanden an dem es nicht weiterging, obwohl man ja auch beim Garmin die Masse (Länge , Breite usw.) eingeben kann. Es scheint mir seine Nähe zum LKW-Navi ist gegeben, auf Autobahnen und Hauptstrassen OK, ansonsten nur für abenteuerlustige Leute geeignet. Das Garmin darf jetzt daher seinen Lebensabend im PKW fristen, da funktioniert die PKW-Navigation ganz ordentlich.
Der nächste Versuch war dann das Zusammenlegen von Navi und Tablet, eigentlich liegt das ja auf der Hand. Da ich Windows brauche um diverse Arbeiten zu Erledigen und den Blog zu Unterhalten und ich weiterhin Basecamp nutzen möchte, war es naheliegend den Versuch mit einem Windows Tablet zu wagen. Als Navi-Software habe ich Sygic probiert, das kannte ich schon vom Handy, eigentlich eine ziemlich gute Navi-Lösung. Nur habe ich dann festgestellt, dass die Windows- Version von Sygic leider nur wenig Ähnlichkeit mit der Android oder iOS Version zu tun hat, da ist Sygic eine hervorragende Navi Software.Unter Windows funktioniert es zwar auch, aber die hinterlegten Kartenstände oder die Berechnungsfunktionen sind definitv anders, zudem fehlen Schnittstellen für POI Übergabe etc. Zudem war es etwas ein Gefummel mit der GPS-Maus, weil das Tablet keinen internen GPS Sensor hat und unter Windows 10 die ganzen Treibermodelle neu sind. Also irgendwie war das auch keine Lösung. Schön war der grosse Display, daran könnte man sich gewöhnen.
Der nächste Versuch war ein ein Android Tablet zu nehmen. Erster Erfolg, Sygic läuft sehr gut darauf. Der interne GPS-Empfänger ist aber fragwürdig, weil einfach nicht die gleiche Empfangsleistung wie mit einem Nur-Navi, mit der GPS-Maus die ich ja schon habe, geht es deutlich besser. Nächstes Problem: die Lautstärke der Durchsagen ist untauglich mit dem internen Pipser, also braucht es einen externen Lautsprecher. Ein weiteres Problem, die Stromversorgung via Zigarettenanzünder klappt nicht wirklich gut, irgendwie zu wenig Spannung für das Tablet. Irgendwo mitten in Frankreich sind wir mal stehen geblieben weil das Tablet kein Saft mehr hatte, zum Glück war als Backup noch das abenteuerliche Garmin dabei. Zudem hätte ich gerne ein ziemlich aufgeräumtes Cockpit, jetzt war da ein Kabelpuff für Navi, GPS-Maus und Lautsprecher usw. also auch nicht wirklich eine Lösung. Ein weiteres Manko der Tabletlösungen war, dass es kein TMC gibt. Über die Stauwarnungen kann man ja durchaus geteilter Meinung sein, der eine oder andere Hinweis ist aber trotzdem ganz nützlich.
Kurz hatte ich mich auch mit Doppelschacht Einbau Geräten beschäftigt, aber die Berichte und Reaktionen im Internet haben mich auch nicht überzeugt. Die teuren Einbaugeräte wie Zenec usw. scheinen auch ihre Macken zu haben, am ehesten wären es wohl die zum Teil recht günstigen Android-Lösungen. Interessant wären vor allem Lösungen die das aufspielen eigener Apps zulassen. Nach ein paar Nachfragen, betreffend Updatefähigkeit der Andriodversion (mit negativer Auskunft) habe ich die Finger davon gelassen, weil ich nicht unbedingt will, dass in 1-2 Jahren die Navi Software (Sygic oder so) nicht mehr aktualisiert werden kann, weil es ein neueres Android braucht.
Als ich schon meinte ich müsse mich mit einer unbefriedigenden Lösung zufrieden geben oder die Ansprüche halt deutlich revidieren oder gleich zur guten alten Landkarte greifen hab ich mich an die sehr gute Navigation des Snoopers erinnert.
Wenn die diversen Unzulänglichkeiten nicht gewesen wären hätte ich das Snooper ja wohl behalten. Also habe ich mich über den aktuellen Stand der Snooper-Navi informiert und noch einen Versuch gewagt. Immer in der Hoffnung, dass ja ein paar Jährchen ins Land gegangen sind und die Leute ja hoffentlich auch ihr System etwas weiterentwickelt haben.
Seit einigen Wochen ist jetzt ein Snooper Ventura 6800 in unserem WoMo verbaut und wird drinnen bleiben. Von den früheren Mängel ist einzig die etwas spezielle Farbgebung geblieben (das ist ja kein eigentlicher Mangel, es gibt sogar verschiedene Farbvarianten, wie die Kartendarstellung sein soll, sehr kreative darunter... aber keine die die „normalen“ Farben wie bei wie man es sich bei den meisten Navis gewöhnt ist haben, irgendwo habe ich gelesen das Snooper sei ein Navi für Individualisten, in Bezug auf die Farbgebung stimme ich dem zu, ansonsten funktioniert das Navi perfekt und führt uns absolut zuverlässig auch über kleine Strassen. Die Informationen über Beschränkungen, Höhe, Breite, Gewicht usw. sind sehr umfassend und reichen praktisch bis zu jedem Feldweg. Das Navi reagiert schnell, die Ansagen und Darstellungen sind gut. Die Planung von Routen, die angebotenen Möglichkeiten sind sehr gut, wenn man sich einmal an die Philosophie gewöhnt hat. Sehr gut ist es auch, dass diverse Campingplatz und Stellplatzverzeichnisse implementiert sind, wie z. Bsp. Paul Rogers und ASCCI für Camping oder Campercontact für Stellplätze, zudem findet man unter den Benutzerpois noch weitere Verzeichnisse, eigentlich ziemlich alles was mir bekannt ist. Dadurch ist es gar nicht mehr so wichtig, dass es keine Import Schnittstelle für eigene POIs oder Routen gibt. Eigene Favoriten sind schnell erstellt und gespeichert. Interessant ist auch .z. Bsp. die Möglichkeit von Mehrfachrouten, man gibt verschiedene Ziele ein und das Navi rechnet automatisch die optimale Route. Betreffend optimaler Route, es gibt die klassischen Möglichkeiten von schnellster und kürzester Route. Die Funktion kürzeste Route funktioniert da hervorragend ohne, dass man in unmögliche Situationen gerät wie mit dem Garmin. Interessant ist auch die Funktion vermeiden von Strassen oder Gebieten, ich kann also nicht nur Mautstrassen oder Autobahnen vermeiden, sondern auch einzelne Strassen oder Gebiete ausschliessen, das Snooper rechnet dann einen Weg darum herum.
Ein weiteres Plus ist, dass es von Snooper auch ein Reifendrucksystem gibt (analog einem TireMoni oder so), für das man als Display ebenfalls das Navi verwenden kann. Also konnte ich ein weiteres kleines Display und Kabel eliminieren. Weil mich das Snooper jetzt wirklich überzeugt, habe ich den Strom mit einem separaten Kabel vom Zigarettenanzünder abgenommen und die ganzen Kabel schön hinter den Cockpit-Verkleidungen verstaut, so dass ich mich jetzt an einem sauber aufgeräumten Cockpit und einem funktionierenden Navi erfreuen kann, dass meine Anforderungen praktisch komplett abdeckt.
Ja so ist es, unser Wohnmobil ist weg! Nein, es ist nicht etwa gestohlen oder defekt oder sonst etwas Schlimmes, sondern schlichtwegs mit meiner Frau unterwegs.
Das ist das erste Mal, dass meine Frau mit einer Kollegin alleine (ohne mich) unterwegs ist.
Bisher haben wir uns beim Fahren abgewechselt (das Wohnmobil in die Garage versorgen kann meine Frau definitv besser als ich) und auch sonst haben wir uns die „Arbeit“ geteilt.
Jetzt wollte meine Frau aber mal probieren, wirklich alleine unterwegs zu sein und so „Männerdinge“ wie Navi bedienen und WLAN Verbindung aufbauen usw. auch hinkriegen.
Zur Sicherheit habe ich eine kleine Anleitung gemacht obwohl ich eigentlich sicher war, dass das schon klappt – und es klappt bisher auch!
Das finde ich super, weil wir uns wirklich die ganzen Wohnmobil-Tätigkeiten komplett teilen können oder eben auch mal ein Partner alleine unterwegs sein kann, obwohl es natürlich zu zweit am Schönsten ist.
Auf schmalen Pfaden waren wir heute unterwegs – hmmm, ja es waren nicht Pfade sondern Strassen. Wir fuhren im Zick-Zack auf sehr schmalen Strassen durch das Plateau der 1000 Seen. Oft war ein Kreuzen kaum möglich, zum Glück ist die Gegend recht einsam und es hatte kaum Verkehr. Gleich bei Faucogney-et-La-Mer ging es steil hoch, zuerst fuhren wir noch zur Kirche St. Martin, die einsam hoch über dem Dorf thront.
Danach ging es an unzähligen Seen und Seelein vorbei, dies bei traumhaften Wetter. Unterwegs sahen wir ein paar Wanderparkplätze die wir sicher einmal, wenn wir etwas Zeit haben ansteuern werden.
Stellplatz für 4 Wohnmobile, sehr ruhig gelegen – ausser es wäre gerade ein Fussballspiel. Der Platz liegt nämlich am Rande des Dorfes beim Fussballplatz. Die Benutzung ist gratis, für die VE sind 2 Euro zu bezahlen. Ein lohnenswerter Platz, liegt er doch in einer sehr schönen Gegend.