By Mathias on Mittwoch, 26. Februar 2025
Category: Langzeitreise

Doñana Nationalpark

Für Dienstag war etwas Regen angesagt, schlussendlich waren es ein paar Tropfen. Wir sind mit dem Velo ins Besuchszentrum des Doñana Nationalparkes gefahren. Unterwegs an der Strasse waren etliche Luchs-Warntafeln, es ist aber so wie in Skandinavien mit den Elch-Tafeln, Tafeln haben wir schon viele gesehen aber noch keines der Tiere in Natura. Das Besucherzentrum ist in einem ehemaligen Landhaus, einem richtigen Palast eingerichtet. In der interessanten Ausstellung zum Nationalpark und der Geschichte dazu, kannn man entnehmen, dass es in der Gegend diverse solcher Landhäuser gibt, die früher von den reichen Herrschaften als Jagdresidenz genutzt wurden. Beim Besuchszentrum gibt es einen schönen Rundweg, der durch die Umgebung führt, durch sumpfiges Gelände und schöne Wälder. Gesehen haben wir ausser Mücken keine Tiere, von den lästigen Viechern dafür zu Genüge. Man merkt, dass es Nebensaison ist, nebst dem, dass kaum Leute unterwegs sind, zeigen sich die Mücken äusserst aggressiv, haben wohl noch zuwenig Touristen stechen können.

Für den Mittwochnachmittag haben wir eine Excursion mit einem geländegängigen Bus gebucht. Mit dieser Tour kommt man in einen Teil des Parkes den man alleine nicht erreichen kann. Zwar sahen wir wieder keinen Luchs, aber zahlreiche Wasservögel, Damhirsche, Rehe und Pferde.

Der Ausflug dauerte ca. 3,5 Stunden, leider auf spanisch und der Fahrer hat 3,5 Stunden ohne Pause geredet und erklärt. Mit dem Übersetzungsapp haben wir einiges mitbekommen aber natürlich lange nicht Alles.

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