Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Geburtstagswochenende

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Da mein Geburtstag dieses Jahr auf einen Freitag viel, beschloss ich darauf einen Frei-Tag zu machen. Via Wohnmobil Schweiz wurde für den Freitagabend ein Restaurant gesucht, bei dem Womo willkommen sind, d.h. Bei denen man nach dem Essen übernachten darf. Die Wahl fiel auf das Restaurant Kurhaus Ohmstal, das sah vielversprechend aus.

Am Freitagmorgen sind wir dann also bei Sonnenschein aber eisigen Temperaturen in Richtung Ohmstal aufgebrochen (falls jemand nicht weiss, wo Ohmstal ist, das ging uns auch so - eine kleine Luzerner Gemeinde kurz vor der Grenze zum Aargau, ca. 300 Einwohner, fusionierte 2012 mit Schötz).

Zuerst fuhren wir in den Nebel beim Hallwilersee und machten beim Schloss Brestenberg einen Spaziergang am See, durch das Seenger Moos. Das ist sicher auch bei schönem Wetter schön, im Nebel war es auf alle Fälle der Fall.

Zur Mittagsrast ging es weiter zum Schloss Heidegg, da wollten wir am Nachmittag noch beim Weinbauern vorbei, um den etwas leeren Keller zu Hause wieder zu befüllen. Über Mittag kämpfte sich dann die Sonne durch den Nebel und gab die Sicht frei auf das Schloss und die Umgebung.

Nach dem erfolgreichen Weinkauf wollten wir eigentlich durch Sursee bummeln, die Parkplatzsuche war aber nicht erfolgreich, so fuhren wir unverrichteter Dinge weiter in Richtung Ettiswil, genauer zum hübschen Wasserschloss Wyher. Das Tor war gerade offen und wir wurden freundlich empfangen und aufgeklärt, dass die ganze Anlage eine Event-Location ist und wir uns gerne umsehen dürfen. Das haben wir gerne gemacht mit dem Fazit, dass das ein schöner Platz für ein Fest wäre aber leider für uns nicht gerade am Weg liegt. Nach der Besichtigung des Schlosses haben wir uns im Naturlehrgebiet, das gleich gegenüber dem Schloss liegt, umgesehen. Jetzt im Winter sah es etwas trostlos aus, im Sommer sicher sehr interessant, um allerhand Amphibien zu beobachten die sich in den diversen Tümpeln sicher wohl fühlen.

Danach sind wir zum geplanten Restaurant gefahren und wurden freundlich empfangen. Parkieren kann man auf den normalen Parkplätzen, soweit OK, halt in dem Nachteil der abfahrenden Autos ringsherum, falls man nicht bei den letzten Gästen ist.

Die Gaststube ist toll eingerichtet, kein Tisch der gleiche wie der andere, überall auch verschiedene Stühle und auch sonst allerhand zum Ansehen. Die Bedienung sehr aufmerksam und freundlich und das Essen war für unseren Geschmack einfach perfekt.

Mit vollen Bäuchen gingen wir schlafen, wie erwartet hörten wir dann auch ein paar Mal spätere Gäste abfahren, das Einzige was nicht hätte sein müssen, waren die letzten Gäste die es 01:15 lustig fanden ans Wohnmobil zu klopfen und unter rechtem Lärm wegfuhren.

Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir nach Zofingen gefahren und durch die sehr schöne Altstadt gebummelt.

Weiter fuhren wir in Richtung Baselland, dies via diverse kleine Strässchen im Jargon von Coni sind das sogenannte Mathias-Strassen, schmal steil, meistens im schlechten Zustand und oft an irgendwelchen steilen Abhängen entlang….

Unser Tagesziel war eigentlich Lupsingen, viel gibt es da eigentlich nicht zu sehen, aber die Gemeinde hat 2 Stellplätze erstellt, finden wir toll und darum wollten wir da übernachten. Nur als wir ankamen, mussten wir feststellen, dass wir trotz der Keile immer noch schräg standen und die rege benutzte Entsorgungsstelle direkt vor dem Stellplatz fanden wir auch nicht so prickelnd. Schade um die gute Idee, uns hat es nicht überzeugt. Wir sind dann darum weitergefahren bis nach Ormalingen, da bietet die Gemeinde auch 2 Plätze an, die sind wesentlich ebener und ruhiger ist es wohl auch.

Die Nacht war tatsächlich sehr ruhig, obwohl der Platz ja mitten im Dorf liegt. Gegen Morgen hat es ein paar Tropfen Regen gegeben, auch deshalb hatten wir es nicht sehr eilig, um weg zu kommen. Geplant war dann noch einen Wasserfall in der Nähe zu besichtigen, nach einem Teil des Weges wurde es uns aber zu rutschig, die Jurakalksteine sind bei Nässe ziemlich rutschig, so sind wir umgekehrt, ausser dreckiger Schuhe nichts gewesen. Nicht weiter schlimm, schon ein Grund bei trockenem Wetter mal dahin zurückzukehren. Für dieses Mal ging das Wochenende zu Ende, wir sind nach einem erlebnisreichen Wochenende zufrieden nach Hause gefahren.

Solothurn - Emmental
Jahreswechsel 21 / 22

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Donnerstag, 18. April 2024

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