By Mathias on Sonntag, 23. Februar 2025
Category: Langzeitreise

Sevilla

Wie vermutet ist es in der Nacht nicht ganz ruhig auf dem Stellplatz, aber doch genügend, dass man schlafen kann.

Am Samstag sind wir mit dem Velo ins Zentrum gefahren. Sevilla rühmt sich mit vielen Velowegen. Die gibt es auch, aber zum Teil nicht durchgehend und obwohl gut markiert muss man immer auf die Autos und Fussgänger aufpassen.

Es war aber auch viel Verkehr und noch viel mehr Fussgänger unterwegs. Im Zentrum war ein unglaubliches Gewusel, wie wenn ein Fest wäre. Das Wetter war aber auch passen, angenehm warm, um etwas zu flanieren. Wir selber sind auch flaniert, durchs Zentrum, am Fluss entlang, zur Plaza Espagna und dem anschliessenden Park.

Dann mit dem Velo wieder die Slalomfahrt zurück zum Wohnmobil.

Diesen Sonntag war im Zentrum von Sevilla ein Marathon, der störte uns aber nicht weiters, ausser dass der Bus etwas weniger weit fuhr als normal. Wir machten heute einen richtigen Kulturtag. Angefangen hat der ungeplant mit einem Duo Strassenmusiker, die spielten so gut, dass wir längere Zeit hin sassen und zuhörten. Das Wetter passte aber auch dazu, mit etwa 21°.

Geplant war dann der Besuch der Alcazaba, ein sehr schöner Palast mit grossem Garten.

Danach ging es weiter in die riesige Kathedrale. Nebst vielen Heiligen und Jungfrauen befindet sich hier auch das Grab von Christoph Columbus. Auf den Turm läuft man ziemlich lange hoch, die Aussicht ist aber recht schön.

In einem originell eingerichteten Restaurant assen wir feine Tapas.

Anschliessend ging es zu einer wirklich guten Flamencoshow. Stimmgewaltiger Gesang und vor allem die schnellen Füsse beeindruckten sehr.

Zum Abschluss des Tages ging es auf das Dach von Las Setas, die Holzrippen werden in der Nacht farbig animiert beleuchtet. Ein schöner Abschluss eines tollen, anstrengenden Tages.

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