Tag 33

Km: 130

Nicht nur das wir heute Morgen Geiranger verliessen, auch das Wetter hat sich geändert. Gestern noch so schön und ziemlich warm und heute bedeckt, regnerisch und kühl.

Von Geiranger her geht es gleich in die Berge, einen letzten tollen Blick gab es noch zurück, an einer Strassenkehre von anno dazumal kamen wir vorbei, (als die Motoren der Autos wohl noch keine grösseren Steigungen schafften), dann ging es in die Wolken.

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Einige Kehren und lange Tunnels später, ging es wohl auf die speziellste aller nationalen Touristenstrassen, dem Gamle Strynefjellvegen, nicht wegen dem Namen, sonder weil es sich um eine 27 Km lange Schotterstrasse durch raues Berggebiet handelt. Früher war es eine wichtige Verbindungsstrasse, die heute durch Tunnels ersetzt wird, so können jetzt auf der schmalen Piste in den Sommermonaten die Touristen die beeindruckende Landschaft geniessen. Es gibt einige Wasserfälle zu bewundern, Seen mit türkisfarbigem Gletscherwasser und ziemlich viel Schnee.

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Nach einer Fahrt durch ein schönes Tal, mit einem wilden Fluss abwechselnd mit spiegelglatten Seen kamen wir nach Lom, wo wir auch übernachten.

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In Lom steht eine der bekanntesten Stabskirchen Norwegens, dementsprechend gibt es auch ziemlich Rummel. Allerdings lohnt es sich die Kirche anzuschauen. Das ist ja gegen Eintritt auch wieder mal möglich, ausser man würde am Sonntag in den regulären Gottesdienst gehen, die Kirche wird nämlich seit gut 800 Jahren aktiv genutzt.

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Weder Coni noch Mathias verspürten Lust eine Fahrt über den Wasserfall zu machen.

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