Am Freitag gegen Abend sind wir wieder einmal zu einer der vielen süddeutschen Thermen aufgebrochen. Dieses Mal stand Bad Dürrheim auf dem Programm. Nach einigem an Stau und stockendem Verkehr sind wir gut angekommen und haben auch einen Platz auf dem grossen Stellplatz gefunden der uns gefiel. Da das Solemar am Freitag bis um 23:00 Uhr geöffnet ist haben wir uns gleich am Abend eingeweicht im salzigen bis 37° warmen Wasser. Die Therme ist sehr schön angelegt und hat uns gut gefallen.
Am Samstag spazierten wir durch Bad Dürrheim, wobei allzu viel gibt es nicht zu sehen, ausser dem schön angelegten Kurpark, im Sommer lädt das Gelände zum Flanieren ein. Von der Bundesgartenschau sind viele Kunstwerke und sonstige interessante Dinge übriggeblieben, wie diese Salzgewinnungsanlage.
Ein Spaziergang durch die nahe Umgebung viel recht anstrengend aus, weil die Wege zum Teil einer Eisbahn glichen, obwohl sonst kein Schnee mehr liegt.
Für die Nacht auf Sonntag war kalt angesagt und wirklich am Morgen zeigte das Aussentemperatur -7° an. Da wir im WoMo nur den kleinen Elektroheizwürfel auf Sparstufe laufengelassen haben war es auch mit noch 5° recht frisch.
Bevor wir uns am Nachmittag auf den Heimweg machten, fuhren wir nach Villingen-Schwenningen und spazierten um das Schwenninger Moor. Der Pfad führt in einer Stunde rund ums Moor, versehen mit interessanten Hinweisen zum Moor und drum herum. So haben wir erfahren, dass das Moor eine Wasserscheide ist zwischen der Donau und dem Neckar, auf der einen Seite fliesst das Wasser also in die Nordsee und auf der anderen Seite ins schwarze Meer. Auch auf diesem Rundweg wäre ein Teil mit Schlittschuhen einfacher zu Begehen gewesen.
Insgesamt hat uns Bad Dürrheim sehr gut gefallen und wir werden wohl wieder einmal ein Wellness-Wochenende hier verbringen.