Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Arbeiten am Wohnmobil

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Zwischen dem Hausräumen wird auch das Wohnmobil vorbereitet. Nebst einigen kleinen Reparaturarbeiten (Fliegengittertüre, Fliegengitter im Bad etc.) und ein paar Optimierungen, bekam das Dach 2 neue leistungsfähigere Solarpaneele und eine neue Solarsteuerung (haben wir montieren lassen). Für die Fronttüren habe ich Heosafe-Schlösser eingebaut, damit bei einem kurzen Stopp, Tankstelle etc. die Türen rasch verriegelt sind. Im Küchenschrank kamen 2 neue Schubladen dazu, um den Stauraum zu optimieren und mehr Übersicht zu haben.

 

Auszeit vom Räumen

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Sonntag - Mittwoch

Wir haben eine kleine Auszeit vom Räumen genommen. Der Estrich hat uns ziemlich geschlaucht, nicht nur weil wie es Estriche so an sich haben, das mit vielem Treppen laufen verbunden ist. Vor allem kamen auch ungeahnte Dinge von 40 Jahre wohnen hervor, die schon lange in Vergessenheit geraten sind und irgendwie verwertet (das Meiste entsorgt) werden müssen. Natürlich alles verstaubt und mit Spinnenweben behaftet, das gehört ja bei einem alten Haus dazu. Wir sind deshalb am Sonntag nach Bad Krozingen gefahren um in der Therme etwas zu entspannen. Bei recht schönem warmen Wetter haben wir den Frühling genossen. Natürlich war auch ein Besuch im Thermalbad mit dabei. Am Mittwoch sind wir bereit für neue Taten wieder zu Hause angelangt.

Zwischenbilanz unseres Vorhaben „Leben im Wohnmobil“

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Unser Vorhaben „Leben im Wohnmobil - Europareise“ schreitet voran.

Die Kündigung für das Haus ist auf die Post gegangen, das heisst ab Oktober haben wir keine feste Bleibe mehr.

Internet / TV ist ebenfalls terminiert. Zudem habe ich eine Möglichkeit gefunden eine Gratis-Festnetznummer in der Schweiz zu haben, die mit einer VoIP-App bedient wird. Praktisch um allfällige Telefonkosten in die Schweiz niedrig zu halten, falls nicht via WhatsApp Telefon möglich, da so Gesprächskosten nur innerhalb der Schweiz anfallen. Unsere Handy-Abos werden wir umstellen auf Prepaid und jeweils eine lokale Daten-SIM für den WLAN-Router organisieren.

Die diversen Abklärungen bei der Gemeinde und Versicherungen haben ergeben, dass ein Abmelden vom Wohnsitz nicht möglich ist, das heisst einen Wohnsitz (beim Sohn) müssen wir angeben und auch weiterhin Steuern zahlen. Überraschenderweise ist das Problem nicht mal die Gemeinde oder das Strassenverkehrsamt was ich im Vorfeld vermutet hätte, das Abmelden scheitert an den Versicherungen (Krankenkasse und Motorfahrzeugversicherung), zumindest wenn man in Europa bleibt. Zwar gibt es Reiseversicherungen und für´s Wohnmobil auch irgendwelche halblegale Geschichten, dafür ist uns aber das Risiko zu gross. Zudem wissen wir ja auch nicht, wie lange wir tatsächlich mobil unterwegs sein werden. Mit dieser Lösung, die zwar etwas teuerer ist, wird die Rückkehr vom Nomadenleben ins ortsansässige Leben dann einmal sehr einfach sein.

Nebst diesen Abklärungen, ist die Papierpost auch ein Vorhaben mit etwas Aufwand. Diverse Kataloge und Werbungen die ungefragt gesendet werden endlich abbestellen, aber auch bestellte Produkte, bei den einen Firmen klappt das sehr gut, bei anderen weniger oder erst im Nachfassen. Die sonstige Post möglichst alles auf elektronisch umstellen, das mache ich schon länger, aber es gibt doch noch das Eine oder Andere zu erledigen. Zudem probiere ich den Scanservice der Post aus, Papierpost wird eingescannt und in einer App zur Verfügung gestellt. Eigentlich eine recht gute Lösung, nur etwas aufwendig, bis das reibungslos funktioniert, weil jede Adresse zuerst freigeschaltet werden muss. Erst jetzt merken wir auf wieviele Adressen (Namen und Anschriften) die Post zugestellt wird! Aber der Erfolg stellt sich langsam ein, die Tage an denen der Briefkasten leer ist mehren sich.

Im Haus haben wir angefangen zu Räumen. Wir wollen nur Weniges einlagern. Das heisst vieles was sich in knapp 40 Jahren (leider grosser Esterich und Keller im Haus) angesammelt hat muss weg. Das Auto haben wir schon 2-mal gefüllt für die Kehrrichtverbrennung, diverse Kleidersäcke sind in die Kleidersammlung und Anderes wird verschenkt. Zum Glück haben wir viel Zeit, so kann das Hausräumen in verdaulichen Häppchen erfolgen. So eine Aktion ist durchaus auch befriedigend und befreiend, richtig Ballast abzuwerfen.

Zurück

Vom letzten Tag gibt es nicht viel zu berichten - Autobahnfahrt nach Hause. Ausser, dass das Navi bei Mailand die Tangeziale via Monza vorgeschlagen hat. Aber die Strecke ist auch nicht besser als durch Mailand hindurch. Erwähnenswert, kein Stau vor dem Gottahrd Südportal, dafür Regen im Norden.

Jetzt geht es ans wieder Einleben und Aktivitäten aufnehmen für den 

Cittadella - Peschiera

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Wir sind heute quer durchs Land in Richtung Gardasee gefahren, als Übernachtungsort haben wir Peschiera gewählt. Zuerst besuchten wir aber Cittadella eine Stadt die ca. 1220 von den Paduanern gegründet wurde. Das spezielle an Cittadella ist die gut erhaltene Stadtmauer, bzw. die 2013 wieder fertig instandgestellte Mauer um die ganze Stadt herum. Das besondere Highlight an der Mauer ist, dass der Wehrgang in luftiger Höhe von 15m begehbar ist, man kann also in knapp 2 Km die Stadt umrunden. Ein absolut lohnenswerter Rundgang, die 5€ pro Person die der Rundgang kostet sind gut investiert.

Danach fuhren wir weiter in Richtung Peschiera, zuerst übers Land, mit viel Lastwagenverkehr und kurz vor Verona auf der Autobahn (mit noch viel mehr Lastwagenverkehr).

In Peschiera reichte es noch für einen Bummel und einen Apéro an der angenehm warmen Sonne, bevor es am Abend kalt wurde.

Spilimbergo - Sacile - Bassano del Grappa

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Am Morgen war es frostige 2° und neblig, es kamen richtige „Heimatgefühle“ auf. Zum Glück löste sich der Nebel im Verlauf des Morgens auf und die Temperaturen stiegen so gegen 10°. Wir fuhren zuerst nach Spilimbergo, ein recht hübsches Städtchen, in dem auch die Mosaikschule des Friauls angesiedelt ist. Entsprechend finden sich an verschiedenen Orten und vor allem auf dem Gelände der Schule zahlreiche Mosaikkunstwerke.

Als nächsten Ort hatten wir uns Sacile vorgenommen, das sah auf der Karte recht interessant aus, es gibt verschiedene Flüsschen durch die Ortschaft. Unterwegs waren auch verschiedene breite Flusslandschaften zu überqueren, jetzt vor allem Kieswüsten, man kann sich aber gut vorstellen wie es aussieht wenn es mal stark regnet.

Sacile entpuppte sich leider nicht als besonders attraktiv, auch weil durch jede  Gasse der Verkehr rollt.In der Kirche war immerhin eine interessante Krippenausstellung, zwar ist Weihnachte ja schon eine Weile her.

Zum Übernachten fuhren wir nach Bassano del Grappa. Die Ortschaft ist vor allem auch durch die Brücke bekannt, aber auch sonst hat es einige hübschen Gässchen, die meisten leider auch mit Verkehr, zudem sind die Autos auf dem Kopfsteinpflaster recht zügig unterwegs.

 

Palmanova - Cividale

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Um das Pickerl von Slowenien zu sparen, sind wir bis zur italienischen Grenze im Zick-Zack mehr oder weniger der Autobahn entlang gefahren. Ab der italienischen Grenze ging es dann zügig in Richtung Palmanova.

Die Stadt liegt unbemerkt ganz nahe der Autobahn und ist seit 2017 ein Unesco Weltkulturerbe. Genauer gesagt, die Verteidigungsanlagen, sternförmig angelegt, ähnlich wie Neuf-Brisach im Elsass und gut erhalten. Die Stadt wurde 1593 von den Venezianern als Festungsanlage gegründet gegen die Feinde aus dem Osten. In der Mitte hat es einen riesigen Platz, daneben gäbe es auch noch ein Museum zu bestaunen, darauf haben wir aber verzichtet. Die Ein- und Ausfahrt durch die Tore ist ziemlich eng, wenn es nicht angeschrieben wäre mit den Massen, hätten wir es glaube ich nicht probiert.

Wir fuhren weiter nach Cividale del Friuli, auf dem Stellplatz in der Stadt übernachten wir auch. In Cividale gibt es einige schöne alte Gebäude zu besichtigen, diverse Kirchen und vor allem die Teufelsbrücke. Es handelt sich dabei um eine sehr schöne alte Brücke, die der Sage nach vom Teufel gebaut wurde, wenn er dafür die erste Seele die darüber läuft bekommt. Die cleveren Cividalesen schickten einen Hund… vermutlich ging der Teufel nachher ins Urnerland um sein Glück zu versuchen. Bekanntermassen bekam er da nur eine Geiss und war wohl noch wütender, weil er einen Felsen warf - der fehlt nämlich in Cividale! Es gäbe auch noch ein Museum mit langobardischen Schriftstücken, auch ein Unesco Weltkulturerbe, wir haben es bei dem schönen Wetter aber nicht so mit Museen. Wesentlich mehr angetan hatte uns das Kaffee mit dem schönen Namen Zuckerfee.

Überraschungen

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Am Morgen sind wir für unsere Verhältnisse recht früh losgefahren. Wir wollten via Cres, quer durch Istrien bis nach Piran in Slowenien fahren. Die Fähre am oberen Ende von Cres für um 12:00 nach Istiren rüber. Auf den gut ausgebauten Strassen fuhren wir von Mali Losinj zuerst bis nach Ozor.

Weil wir noch recht viel Zeit hatten, wollten wir uns Ozor noch anschauen. Allerdings wird in der Ortschaft gerade die Wasserversorung erneuert, gefühlsmässig ist jede Gasser aufgerissen. Darum viel der Besuch recht kurz aus.

Im nördlichen Teil von Cres schraubt sich die Strasse in die Höhe und führt recht spektakulär an einem steilen Hang entlang. Irgendwann wurde aus der gut ausgebauten Strasse ein ziemlich enges Strässchen - gut gab es kaum Verkehr. Oben hatte es am Strassenrand tatsächlich Schnee, der begegnete uns später auch noch in Istrien. Ein paar Kilometer vor der Fähre wird die schmale in eine gut ausgebaute Strasse ausgebaut. Für uns hiess das ein paar Kilometer Schotterpiste, wie in Skandinavien. 

Die Überfahrt mit der Fähre verlief dann planmässig und ruhig, vor ein paar Tagen muss es aber ziemliche Wellen gehabt haben, anhand des parkierten eingekiesten Autos zu sehen, die Sturmwarnung war wohl an den einen Orten angebracht.

Auf Istrien fuhren wir dann auf der geplanten Route weiter, bis mitten drin die geplante Strasse (ohne vorherige Signalisation) wegen Bauarbeiten gesperrt war. Die Möglichkeiten bestanden darin, entweder einige Kilometer zurück zu fahren oder gemäss Karte eine schmale kleine Passstrasse hoch zu fahren. Wir entschieden uns für die Passtrasse, in einigen Spitzkehren ging es steil hoch, oben hatten wir eine wunderbare Aussicht.

Ziemlich flach ging es dann weiter, bis wir am Strassenrand einen Wegweiser „Waterfall“ entdeckten. Tatsächlich gleich neben der Strasse war ein Wasserfall und zwar ein ziemlich Spezieller. Mitten im flachen Gelände war ein grosses Loch etwa 20m tief, darin hinab stürzte sich ein ansehnlicher Wasserfall, der unten nach ein paar Meter in einer Höhle verschwand. So Umleitungen sind manchmal ganz gut, an dem Naturschauspiel wären wir sonst nicht vorbeigekommen. 

Bald waren wir darauf an der Grenze zu Slowenien, am Zoll studierte tatsächlich ein Polizist unsere Identitätskarten eingehend. Das ist uns im Schengenland seit gefühlten Jahrzehnten nicht mehr passiert. Wir durften aber weiterfahren und kamen wohlbehalten auf dem geplanten Übernachtunsplatz bei Piran an. Die Zeit reichte noch um Piran bei Sonnenschein zu besichtigen. Die letzte Überraschung des Tages war dann das sehr gute und günstige Nachtessen in einem Restaurant, untermalt mit einem Blick auf einen schön farbigen Sonnenuntergang.

Campingleben III

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Montag, 15. Januar

Mit dem Velo einen Ausflug nach Veli Lošinj gemacht. Ein hübsches Städtchen und in der jetzigen Jahreszeit fast ausgestorben. Das Wetter war heute bedeckt bei etwa 12°.

Dienstag, 16. Januar

Den heutigen schönen Tag genutzt, ab Morgen soll es Regnen, um eine weitere Velotour zu machen. Wir sind auf der Strasse auf der wir hergefahren sind in Richtung Norden gefahren. Ein kleines Stück gibt es bereits einen Veloweg, der Rest ist leider Hauptstrasse. Zum Glück hat es nicht allzu viel Verkehr. Bei einem kleinen Dörfchen haben wir gekehrt und sind zurückgefahren um noch etwas das milde Wetter beim Womo zu geniessen.

Mittwoch, 17. Januar

Wie angekündigt hat der Regen in der Nacht eingesetzt. Gemäss Wetterbericht bleibt es bis Freitag regnerisch. Ursprünglich wollten wir am Samstag „die Zelte“ sprichwörtlich abbrechen. Da wir aber keine Lust haben, das Vorzelt nass einzupacken, haben wir unseren Aufenthalt bis Montag verlängert, ab Samstag soll es wieder schönes Wetter geben. Praktisch wenn man so flexibel umplanen kann.

In einer Regenpause sind wir einkaufen gegangen, ansonsten verbrachten wir den Tag mit lesen und etwas Abklärungen bzw. Planung, wie elektronische Post einrichten, sich über Anhängekupplungen und Anhänger schlau machen und weiter Fragen die sich zur Mobilisierung des Hauses stellen.

Donnerstag, 18. Januar

In der Nacht noch etwas Regen, am Morgen bewölkt. Im Verlauf des Tages wurde es immer schöner und wärmer - gemäss Vorhersage hätte es trüb und nass sein sollen, am Nachmittag war es richtig warm und zum Geniessen. Aufgeschreckt wurden wir aber von einer Unwetterwarnung, im Hinterland Schneesturm und an der Küste soll es Morgen stark winden, direkt aufs Handy von der kroatischen Alarmzentrale. Zur Sicherheit haben wir das Vorzelt abgebaut, es konnte ja trocknen und auch sonst soweit parat gemacht, dass wir den Standort rasch wechseln könnten. An der Campingplatz-Reception meinten sie aber auch die Unwetterwarnung sei übertrieben.

Freitag, 19. Januar

Zum Glück war es quasi ein „Fehlalarm, zumindest für Mali Losinj. Wir befanden uns am Morgen „im Auge“ des Sturms, bei uns war es nur ein laues Lüftchen und die Wellen im Meer waren auch nicht sehr gross. Imposant aber der Tempertursturz von am Morgen 8 Uhr 14° bis 10 Uhr 8°. Am späteren Morgen noch etwas Regen - das war der Wetterwechsel. Zum Nachtessen haben wir uns nochmals im Restaurant Nostromo verwöhnen lassen.

 

Samstag, 20. Januar

Vom Morgen her wunderbar blauer Himmel, einfach etwas kühl. Aber an der Sonne durchaus zum Geniessen. Wir haben ein paar „Stiche“ bzw. Ausschläge von den Kiefernspinnerraupen erwischt. Nicht weiter schlimm wenn es nur so wenig ist. Die Raupen haben in den Pinien leider überall Nester und die Raupenhaare rufen bei den Menschen allergische Reaktionen hervor. Das blöde ist, man muss nicht einmal eine Raupe anfassen, die Häärchen fliegen auch sonst in der Gegend herum. Am Abend wie immer wenn es keine Wolken hat gab es einen wunderschönen Sonnenuntergang.

Sonntag, 21. Januar

Vom Morgen her blauer Himmel. Wir beschlossen den letzten Tag geruhsam beim Womo zu verbringen und das schöne Wetter zu geniessen. Morgen geht es dann langsam in Richtung Norden. Gegen Mittag war es an der Sonne so warm, dass zum ersten Mal kurzärmlig angesagt war. Die Sonne hat schon eine erstaunliche Kraft, sobald sie weg ist wird es aber sofort kalt.

Fazit 2,5 Wochen Camping:

Wir haben uns nicht gelangweilt und es gut am gleichen Ort ausgehalten. Das hat sicher auch mit dem schönen Campingplatz und der Landschaft zu tun. Vor allem aber auch mit der Ruhe weil ja nur ein paar Plätze belegt sind. Im Sommer wäre das sicher nichts für uns, zu viel Rummel und zu heiss.

Den letzten Sonnenuntergang konnten wir auch noch geniessen.

 

Campingleben II

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Dienstag, 9. Januar

In der Nacht war es kalt, ca. 4°. Vom Morgen her blauer Himmel und Sonne auf dem Platz. Obwohl die Temperatur nicht über 7° stieg war es an der Sonne wunderbar warm. Bei einem Spaziergang am Meer entlang genossen wir dies sehr, vor allem weil wir von der Insel durch den Wind geschützt sind. 

Mittwoch 10. Januar

Immer noch ist es recht kalt, die längerfristige Vorhersage zeigt aber aufwärts. Dafür auch heute blauer Himmel vom Morgen her.

Mit dem Velo fuhren wir der Küste entlang und dann nach Mali Losinj. Es war ziemlich kalt und gab trotz den Handschuhen eiskalte Finger. Den Nachmittag verbrachten wir im Vorzelt, hinter den Plastickscheiben gab die Sonne schön warm.

Zum Abendessen war eine Pizza Calzone aus dem Omnia-Ofen geplant, weil der Teig so gross war, gab es schlussendlich eher so etwas wie ein Pizzabrot, aber egal Hauptsache es hat geschmeckt.

Donnerstag, 11. Janaur

Heute wollten wir mit dem Velo nach Veli Losinj fahren. Das Wetter passte eigentlich, strahlend blauer Himmel aber sehr kalt. Nach dem wir losgefahren sind, fanden wir es bald zu kalt, aus dem Ausflug nach Veli Losinj wurde nichts, statt dessen sind wir nur Einkaufen gegangen und dann zurück zum Womo. Am Mittag war es dann an der Sonne richtig heiss wir genossen das schöne Wetter beim Womo.

Am Abend sind wir nach Mali Losinj gelaufen um im Restaurant Nostromo zu Essen. Gemäss Recherche isst man da gut. Wir wurden nicht enttäuscht und haben richtig geschlemmt, zudem war das Essen auch für das Auge schön.

Freitag, 12. Januar

Gegen Morgen kam wieder ziemlich Wind auf, zum Glück weiterhin aus Nord-Ost, somit sind wir durch die Insel geschützt. Wir machten heute eine kleine Wanderung zum Monte Bastone, eigentlich nur ein kleiner Hügel auf der Halbinsel Cikat, aber mit toller Aussicht und heute ziemlich windig. Man fühlt sich auf der Halbinsel wie in einem grossen Park, wunderschöne Pinienwälder und gepflegte Wege und vor allem ist alles grün. Im Vorzelt windgeschützt war es richtig warm, zumindest solange die Sonne schien, nachher wurde es rasch kalt.

Samstag, 13. Januar

Wir nahmen es sehr gemütlich, kaltes aber schönes Wetter lud dazu ein mehrheitlich im windgeschützten Zelt zu bleiben. Dazwischen einen kurzen Veloausflug der Küste entlang. Am Abend Fondue und tollen Sonnenuntergang genossen.

Sonntag, 14. Januar

Am Morgen gab es ein paar Regentropfen, dafür deutlich wärmer, ca. 12°. Am Nachmittag nach Mali Losinj gelaufen, um einen Zwischenhalt in dem Kaffee zu machen, in dem wir schon mal waren und die feinen Süssigkeiten gesehen haben. Dieses mal nicht nur angeschaut sondern auch probiert - der Pilz war deutlich süsser als seine frei lebenden Artgenossen! Der Wind hat gedreht und kommt jetzt von Nordwesten vom offenen Meer her, zum Glück bis jetzt nur ein laues Lüftchen.

Campingleben I

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Freitag, 5. Januar

Vom Morgen her schien die Sonne, bei Temperaturen um 14 Grad. Wir machten eine kleine Wanderung zur höchsten Erhebung der Halbinsel Cikat. Man läuft über Wege von Steinmauern gesäumt. Die Vegetation ist sehr üppig, auch jetzt im Januar ist alles grün. Am Nachmittag bedeckte sich der Himmel immer mehr, es blieb jedoch bis am Abend trocken.

Mathias getraute sich kurz ins Meer, bei  ca. 15Grad eine erfrischende Angelegenheit.

Samstag, 6. Januar

In der Nach fing es an etwas zu Regnen, lästig war vor allem zwischendurch das Geprassel auf dem Dach wenn der Wind durch die Bäume fuhr. Auch am Morgen immer noch regnerisch, ein guter Grund um gemütlich zu frühstücken und dabei Skirennen im Fernsehen zu schauen. Am Nachmittag war es dann ziemlich trocken, zumindest genügend für einen Spaziergang in die Umgebung, dabei entdeckten wir nebst viel grün auch blühende Büsche und Pflanzen ( Winter-Jasmin, Strauchwicke, Weihnachts-Narzisse, zwar keine Blüte aber auch schön: Stechender Mäusedorn).

Der Campingplatz hat sich ziemlich geleert, das sei immer so, die Neujahrswoche recht gut gefüllt und anschliessend bis März nur wenige Camper, davon die meisten die länger bleiben, haben wir von einem Paar gehört mit dem wir schon auf der Fähre bei der Herfahrt geredet haben. Es sind auch Restaurant und der Aquapark geschlossen, entsprechend ist es sehr ruhig und gemütlich.

Am Abend begann es wieder zu regnen, zwischendurch recht heftig, ein Test für das Vorzelt, den es mit Bravour bestand. Vom angesagten Wind merken wir zum Glück nicht viel, die Windrichtung hat gedreht und wir sind durch die Insel geschützt, die Temperatur betrug heute ca. 15°

Sonntag, 7. Januar

In der Nacht wieder etwas Regen, aber am Morgen klarte es auf und wurde richtig schön. Wir haben darum einen Waschtag eingelegt um die Wäsche draussen trocknen zu können, am Abend kam die Wäsche dann trotzdem noch in den Tumbler. Die Waschmaschiene spuckte nach guten 2 Stunden pflotschnasse Wäsche aus, irgendwie klappte das mit dem Trockenschwingen nicht oder zumindest wussten wir nicht wie wir die Waschmaschine dazu hätten bringen können.

Ansonsten haben wir nicht allzuviel gemacht. Der angesagte starke Wind (Sturm) geht knapp nördlich von uns durch, auf Cikat sind nur eine heftige Windböen und das Rauschen in den Bäumen zu spüren und am Strand gibt es schöne Wellen.

Montag, 8. Januar

Es windet noch immer wie gestern und die angesagte Kaltluft macht sich langsam bemerkbar, in der Nacht hatten wir bisher noch nie unter 10°, heute Morgen waren es 9°. Wir waren heute richtig fleissig, am Morgen zuerst einkaufen im Lidl, das war eher nervig - eng und viele Leute, das nächste mal gehen wir in einen anderen Laden, es hat ja mehrere Lebensmittelläden zur Auswahl. Dann sind wir nach Mali Losinj gelaufen und haben eine Kaffee getrunken, beim Rückweg blies uns eine steife Brise ins Gesicht, vom Wind merkt man in der Cikat-Bucht zum Glück deutlich weniger.

Anschliessend haben wir unseren Standplatz gewechselt, jetzt sind wir direkt in der ersten Reihe am Meer. Am alten Platz hatten wir zwar eine schöne Aussicht aber wegen den Bäumen praktisch keine Sonne. Den Ausschlag für den Wechsel war aber, dass sich gestern unter unserem Platz so ein Riesen-Liner platziert hat, die schöne Aussicht war futsch wir schauten nur noch an eine Wand. Bis zum Eindunkeln waren wir wieder komplett eingerichtet, zum Glück war der Boden etwas besser, die Heringe konnten etwas besser im Boden versenkt werden. Belohnt wurden wir auch gleich mit einem schönen Sonnenuntergang.

Erkundungstour

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Unser Platz

Gegen Morgen kam ziemlich heftiger Wind auf und am Zelt flatterte einiges. Eine erste „Beruhigung“ des Zeltes haben wir mit Wasserflaschen vorgenommen. Am Nachmittag bei wieder ruhigem Wetter haben wir noch ein paar Steine zum Beschweren gesammelt und dazu noch ein paar Heringe mehr eingeschlagen. So hoffen wir, das angesagte stürmische Wetter der nächsten Tage gut zu überstehen.

Mit den E-Bikes sind wir auf Entdeckungstour, zuerst in den hübschen Ort Mali Losinj, auch mit der Absicht ob wir irgendwo bessere Heringe erhalten, die sich nicht gleich verbiegen, leider vergebens.

Dann sind wir auf schmalen Wegen um die Halbinsel Cikat herum gefahren und anschliessend eine steile Strasse hoch zu einem Aussichtspunkt. Die Temperatur war heute so bei 14°, an der Sonne richtig angenehm, aber leider ziemlich dunstig, darum wenig Aussicht.

Am Abend wurden wir dann noch mit einem schönen Sonnenuntergang verwöhnt. 

Mali Losinj

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Während er Nacht hat es immer mal wieder geregnet. Nachdem wir freundlich verabschiedet wurden, sind wir in Richtung Fähre nach Cres gefahren. Mit der Fähre wird man in 25´von Krk nach Cres übergesetzt. Vom Fährhafen ging unsere Reise gut 60 Km südlich bis nach Mali Losinj und da auf den Campingplatz Cikat.

Hier werden wir die nächsten zweieinhalb Wochen bleiben und mal schauen wie es so ist, wenn man länger am gleichen Ort bleibt. Auf unseren bisherigen Reisen sind wir selten mehr als 2-3 Tage am gleichen Ort geblieben. Wir haben darum auch das Vorzelt mitgenommen und nach einigem Gefluche auch aufgestellt. Das Problem war der steinige Boden, da war es auch mit den extra starken Heringen kaum möglich diese in den Boden zu bringen. Irgendwann, mit ein paar Schweisstropfen war es dann geschafft, noch etwas Ambiente angebracht und den wohlverdienten Apéro geniessen.

Aber ein gut verankertes Zelt macht Sinn, für die nächsten Tage ist starker Wind angesagt. Heute war es aber schön, ca. 14° warm mit blauem Himmel, so dürfte es gerne bleiben. Für schöne Sonnenuntergänge haben wir auf alle Fälle einen Logenplatz.

Krk

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Unseren kleinen Abstecher nach Slowenien haben wir heute beendet und sind weiter in Richtung Kroatien gefahren. In Slowenien begleitete uns durch die schöne Landschaft die Sonne.

Gegen Mittag zogen immer mehr Wolken auf und die Stimmung wurde düsterer.

Auf der Insel Krk angekommen bezogen wir in der gleichnamigen Stadt Unterkunft beim Camperstop Felix. Es handelt sich dabei um einen kleinen Platz bei einem Wohnhaus, mit allem Komfort den man braucht. Wir wurden sehr herzlich begrüsst und alles wurde uns gut erklärt.

Bei einem kleinen Spaziergang durch die Altstadt liessen wir uns den kalten Wind (ca. 10°) um die Ohren blasen. Die Wetteraussichten sind für die nächsten Tage auch nicht allzu gut, da lohnt es sich, sich mal darauf vorzubereiten.

Am Abend sind wir nochmals durch die Altstadt gebummelt um die Beleuchtung anzusehen. Der Hauptplatz am Hafen ist immer noch festlich hergerichtet, Glühwein gäbe es auch noch.

Offroad in Slowenien

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Die Silvesternacht war wie erhofft sehr ruhig. Einzig gegen Morgen prasselte der Regen auf das Womo-Dach. Das Wetter wurde aber rasch besser, am Morgen noch etwas neblig, aber die Sonne kämpfte sich bald durch den Nebel. Wir haben heute Italien bei Triest verlassen und sind in Slowenien angelangt.

Übernachten wollten wir in der Nähe vom Zirknitzersee, der gewählte Platz zeigte sich aber als recht unansehnlich in einem Industriequartier. Deshalb haben wir uns einen anderen Platz gesucht und dabei eine 3/4 Runde um den See eingeplant. Der grösste Teil der Strasse erwies sich als Offroad- Piste, wie wir sie eigentlich eher von Skandinavien gewohnt sind - es hat etwas gerumpelt und geschüttelt. Dafür wurden wir mit schönen Blicken auf den See belohnt. Dabei ist das gar nicht selbstverständlich Wasser zu sehen, beim Zirknitzersee handelt es sich um einen sogenannten Sickersee, die Fläche des See beträgt max. 26qm, es soll aber auch vorkommen, dass gar kein Wasser im See ist.

Übernachten werden wir auf einem Stellplatz bei einem Restaurant in Zerovnica. Es ist ein sehr schön eingerichteter Platz und da das Restaurant heute geschlossen ist, wird die Nacht sicher auch wieder ruhig sein.

In der Nähe von Caorle

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Sylvester wollen wir an einem ruhigen Ort, möglichst ohne Knallerei verbringen. Darum haben wir im Camping Fusina ausgecheckt und sind weiter gefahren. Da am Sonntag, auch am 31.12 die grossen Einkaufscenter offen haben, sind wir noch unsere Lebensmittelvorräte auffrischen gegangen. Im ersten sehr grossen Einkaufscenter haben wir nach einer Runde durch das ganze Shoppingcenter festgestellt, dass es keinen Lebenmittelladen hat. Also weitergefahren zum nächsten grösseren Center, da wurden wir dann auch fündig und können gut versorgt das neue Jahr beginnen.

IN der Nähe von Caorle, im Gebiet Vallevecchia, gibt es direkt hinter dem Strand einen grossen Parkplatz und auch Stellplätze für Wohnmobile. Im Sommer sicher sehr voll und jetzt hoffentlich ruhig. Als wir ankamen waren wir nicht alleine es standen überraschend viele Camper da, aber es hat genügend Platz um etwas für sich zu sein. Bei einem Strandspaziergang genossen wir die Ruhe und schöne Stimmung am Meer.

Am Abend genossen wir unser traditionelles Sylversterfondue bei ca. 9° und leichtem Nieselregen, es war auch schon kälter gewesen.

2 Tage Venedig

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2 Tage lang haben wir Venedig erkundet. Auch in dieser Jahreszeit waren recht viele Leute unterwegs, wobei sich die Personenmassen vor allem auf die Strecke zwischen Rialto-Brücke und Markus-Platz fokussierten. Daneben gab es Gässchen in denen man ganz alleine unterwegs war. Wir haben diverse Sehenswürdigkeiten und auch einfach schöne Ecken bestaunt.

Der Balkon von Commissario Brunetti‘s Wohnung war verwaist, es war wohl auch zu kalt um draussen zu Essen (Tag 1 leicht neblig bei 10°), dafür kann man mitten in Venedig Schlittschuh laufen. Aqua Alta gab es auch keins, die Stege wären aber parat gelegen.

Wir haben uns 2 Tagesticket für die Vaporetto gekauft, damit lassen sich vorzüglich auch richtige Sight-Seeing Touren machen. Wir sind so auch mehrmals den Canale Grande hinauf oder hinuntergefahren.

Haben auch einen Ausflug auf die Friedhofsinsel gemacht und sind nach Murano gefahren.

Das Wetter war trocken aber neblig bei ca. 10°, heute am Nachmittag kam dann noch kurz die Sonne hervor.

Der Camping Fusina ist wirklich optimal für den Besuch von Venedig, das merkt man auch daran, dass der Campingplatz auch in dieser Jahreszeit sehr gut besetzt ist. Direkt an der Einfahrt zum Fracht-Hafen von Venedig gelegen, kann man zudem viele grosse Ozeanfrachter beobachten die Ein- und Auslaufen. Mit unserem Platz direkt am Meer hatten wir einen Logenplatz um die Schiffe vorbeifahren zu sehen.

Nach Venedig - Camping Fusina

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Für den heutigen Tag haben wir die Autobahn gemieden und sind quer über´s Land gefahren. Ich hoffe unser Wohnmobil verzeiht uns die schlechten Rumpelstrassen, es hat geklappert, gescheppert und gequietscht. Unterwegs wollten wir einen Zwischenstopp in Este machen um das Castello Carrarese anzuschauen. Bevor wir aber nach Este kamen fuhren wir durch Montagnana und waren völlig überrascht von der sehr schönen Altstadt, die von einer gut erhaltenen Befestigungsanlage umringt ist. Der Dom war leider geschlossen, aber auch von aussen schön anzuschauen.

Nach dieser Überraschung ging es nach Este, nebst dem Castello ist auch die Altstadt von Este sehr schön mit grossen Plätzen wie in den Städten der Toskana. Das Castello entpuppte sich als ein recht grosser schöner Park, der mit einer Mauer umschlossen ist, vom Castello ist nur ein grosser Turm zu sehen.

Das Wetter war heute recht schön, zwischendurch schien die Sonne und gegen das Meer zu gab es etwas feinen Nebel, die Temperatur war um 12°.

Am späteren Nachmittag kamen wir beim Camping Fusina an, der Camping liegt ideal um Venedig zu besuchen. Mit dem Boot, dass gleich beim Camping ablegt, ist man in 20´in Venedig. Dafür haben wir die 2 nächsten Tage geplant. 

Zum Abendessen gab es die gestern erstandenen Tartufo gefüllt mit Riccota und Trüffel. Zum Glück haben wir diese Teigwaren gekauft, die waren äusserst köstlich.

Valeggio sul Mincio

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Gut geschlafen in Lugano und gut erholt weitergefahren. Heute fahren wir bis nach Valeggio sul Mincio. Ohne Stau bei Chiasso über die Grenze und auch weiter durch Mailand lief es gut. Bei der ersten Zahlstelle wie immer die Spannung ob das Telepass-Kästchen noch funktioniert - es funktioniert!

Vor Brescia gab es dann doch noch etwas Stau, Baustelle und zuviel Verkehr.

Angekommen in Valeggio sul Mincio haben wir uns auf dem Stellplatz im Ortsteil Borghetto einquartiert. Das ist ein sehr grosser Platz für schätzungsweise gegen 200 Wohnmobile, jetz praktisch leer. In Valeggio sul Mincio gibt es einiges zu sehen, unten in Borghetto den Staudamm „Visconti Brücke“, die Anlage wurde zwischen 1393-1395 errichtet. Die Mauern sind teilweise verfallen, der Damm ist aber intakt, darüber führt auch eine Strasse. Noch bekannter als der Damm ist der kleine Ortsteil Borgehtto mit diversen Mühlerädern, auch in der Jahreszeit waren einige Leute unterwegs.

 

Oben im Hauptort gibt es die weithin sichtbare Ruine der Scaligerburg zu besichtigen, sowie die Kirche San Pietro (war geschlossen), deren Turm einige Monate nachdem Erdbeben im Friaul von 1967, zusammenbrach. Vom Frühling bis Herbst gäbe es noch den Botanischen Garten Sigurtà zu erkunden, der ist im Winter leider geschlossen. 

Bei einem Pastaladen konnten wir nicht wiederstehen und haben frische Tartufo gefüllt mit Ricotta und Trüffel gekauft. So viele verschiedene Sorten Tartufo habe ich noch nie gesehen - mit was man die alles füllen kann!

Ab in den Süden

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Nachdem wir die Weihnachtsbeleuchtung zu Hause abgeräumt hatten (kommen ja erst irgendwann gegen Ende Januar zurück), sind wir in Richtung Süden losgefahren. Heute wollen wir nur bis nach Lugano. Der ziemlich viele Verkehr verdichtete sich dann vor dem Gotthardtunnel zu einem Stau, nach gut 30´Anstehen ging´s durch die Röhre. In Lugano angelangt, fanden wir den Stellplatz ziemlich leer vor und wir konnten uns einen Platz aussuchen.

Temperatur am Nachmittag 13°, sonnig. Wir nutzten das schöne Wetter für einen Bummel am See entlang, genossen die Sonne und dann die schöne Abendstimmung.

Etwas Weihnachtsstimmung gab es dann auch noch im Stadtzentrum, allerdings war es ein ziemlicher Rummel.

So sind wir dann bald zum Wohnmobil zurück, vorher haben wir aber noch die Unterwasserkrippe angeschaut - was es nicht alles gibt!

Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

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