Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Burgund

Burgund

Den heutigen Tag haben wir im Burgund verbracht. Von Mercurey sind wir im Zick-Zack bis nach Dijon gefahren und haben an den riesigen Flächen von Reben gestaunt und uns an den schönen Herbstfarben erfreut.

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Unterwegs gab es einen Halt in Beaune, eigentlich ein hübsches Städtchen, aber leider Verkehr durch jede Gasse.

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Da war dann Dijon schon viel angenehmer, eine grosse Fussgängerzone lädt zum Flanieren ein. Das lohnt sich nur schon wegen der eindrücklichen Gebäude die es anzuschauen gibt und natürlich waren wir auch in einer Moutarderie und haben uns eingedeckt.

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Zum Übernachten sind wir auf dem Campingplatz Du Lac Kir, mitten in der Stadt und trotzdem im Grünen und ruhig gelegen.

Campingplatz Du Lac Kir

Campingplatz Du Lac Kir

Der Campingplatz Du Lac Kir liegt in der Stadt Dijon, etwas ausserhalb der Altstadt. Ruhige Lage und sehr grosszügige Parzellen. Direkt am Campingplatz vorbei führt ein Radweg ins sehenswerte Stadtzentrum.

Parkplatz Mercurey

Parkplatz Mercurey

Übernachtungsplatz aus dem Führer France Passion bei einem Weingut in Mercurey. Tolle Lage mit Aussicht. Degustation und Kauf  der Weine und ein paar anderer Produkte möglich.

Sonne im Burgund

Sonne im Burgund

Hurra die Sonne ist wieder da! In der Nacht hat es aufgehört zu regnen, die Enten sind wieder in den See zurückgekehrt wo sie hingehören.

Wir haben den schönen Platz am Lac d‘Aubusson verlassen und sind via Autobahn bis nach Chalon sur Saône gefahren. Bei schönem recht warmen Wetter sind wir durch die Altstadt gebummelt die uns sehr gut gefallen hat.

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Gegen den frühen Abend sind wir bis nach Mercurey gefahren, oder besser gesagt haben wir uns aus dem Feierabendverkehr in Chalon sur Saône freigekämpft. In Mercurey glücklich angekommen, haben wir ein Weingut aufgesucht, dass in Führer France Passion verzeichnet ist. Beim Weingut L.Tramier & Fils können wir an einem wunderbaren Platz mit Sicht auf einen kleinen See übernachten.

Zuerst haben wir aber noch eine ausführliche Degustation der Weine gemacht und selbstverständlich blieb es nicht nur bei der Degustation, sondern die guten Tropfen fahren wir jetzt nach Hause.

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Stellplatz Lac d‘Aubusson

Stellplatz Lac d‘Aubusson

Unweit des Ufers des Lac d‘Aubusson liegt ein grosser Parkplatz, ein Teil davon ist für Wohnmobile reserviert, eine Ver- und Entsorgung ist auch vorhanden. Sehr schöne Gegend geeignet für sportliche Aktivitäten oder einfach um die Ruhe zu geniessen.

Regen, Regen, Regen…..

Regen, Regen, Regen…..

Um 2:00 Uhr am Morgen fing es am zu Regnen und der Regen begleitete uns den ganzen Tag. Gemäss dem Wetterbericht sollte es im Burgund ab Morgen besser sein, so beschlossen wir die letzten Ferientage in der Region zu verbringen, die wir schon lange besuchen wollten. Für die Fahrt gegen Norden benutzten wir grösstenteils die Autobahn, es gab im Regen und den tiefhängenden Wolken eh nicht viel zu sehen.

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Wir sind bis ein Stück nach Clermond-Ferrand gefahren und übernachten da auf einem Parkplatz bei einem Stausee. Zumindest den Enten die sich in den Pfützen beim Wohnmobil tummeln gefällt das Wetter.

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Stellplatz Moissac

Stellplatz Moissac

Ein sehr schöner Stellplatz, mit einer gut angelegten Entsorgung. Sehr ruhige Lage.

In der Heimat von d’Artagnan

In der Heimat von d’Artagnan

Wir verbrachten eine sehr ruhige Nacht, nur gegen Morgen machte ein Kauz auf sich aufmerksam in einem der benachbarten Bäume. Der Morgen begann schon ziemlich trüb aber trocken, leider hat sich der Wetterbericht bewahrheitet. Bei unserer Fahrt durch die Heimat von d‘Artagnan (wem das nichts sagt, das ist eine Romanfigur von Alexander Dumas Roman „ die drei Musketiere“), der Gascogne nieselte es die meiste Zeit und tiefhängende Wolken verdeckten die Aussicht. In Auch machten wir einen Zwischenhalt um die Altstadt zu besichtigen mit der grossen Kathedrale. Beim imposanten Treppenaufgang, stiessen wir dann tatsächlich auf d‘Artagnan und erfuhren so auch, dass die Romanfigur auf dem wahren Leben von Charles de Batz, Comte d’Artagnan beruht.

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Die Kathedrale ist beeindruckend hoch, ein mächtiger Bau. Die Altstadt von Auch ist zwar klein aber echt hübsch.

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Auf der Weiterfahrt war von der Landschaft dann leider wegen dem schlechten Wetter nicht allzu viel zu sehen, erst kurz vor Moissac unserem Etappenziel, klarte es etwas auf und war trocken.

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Dies genau so lange, bis wir auf dem Stellplatz angekommen sind und das Wohnmobil parkiert hatten. Im Regen hatten wir dann keine Lust um die Stadt zu besichtigen und blieben lieber im kuscheligen warmen Wohnmobil.

Stellplatz Loubajac

Stellplatz Loubajac

Ein kleiner nett angelegter Stellplatz für 6 Wohnmobile, bei einem Bauernhof. Für 10 Euro ist Ver- und Entsorgung und Strom dabei. Das Einzige was zu beanstanden wäre, die Plätze sind ziemlich schräg.

Huesca–Lourdes

Huesca–Lourdes

Da ab Morgen schlechtes Wetter angesagt ist und wir nicht im Schnee stecken bleiben möchten, sind wir heute über den Col du Pourtalet durch die Pyrenäen nach Frankreich gefahren. Es hat schon recht weit hinuntergeschneit, auf der Passhöhe (1790m) war es noch 4°.

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Weil wir schon in der Gegend waren, sind wir nach Lourdes gefahren um den Wallfahrtsort zu besuchen. Nachdem wir nach einigen Anläufen einen Parkplatz gefunden haben, sind wir zur weltberühmten Grotte gepilgert. Je näher wir kamen, desto mehr Souvenir- und Zubehörläden für Gläubige waren an den Strassen aufgereiht.

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Die verschiedenen Kapellen und Kirchen sind recht schön, am eindrücklichsten fanden wir die unterirdische Basilika Pius X in der bis 22'000 Menschen Platz haben.

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Kaum vorstellbar was für ein Gedränge es in der Hochsaison hier hat, jetzt sind immer noch viele Leute unterwegs. Man muss aber nirgends anstehen, ausser bei der Grotte selber, wenn man die Felswand berühren will, auf was wir aber verzichteten.

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Zum Übernachten sind wir auf einen kleinen Stellplatz etwas ausserhalb von Lourdes gefahren.

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Saragossa

Saragossa

In der Nacht hat es einmal kurz aber heftig geregnet, zum Glück war es vom morgen her schön aber deutlich kühler als gestern. Wir sind mit dem Klapprad in die Stadt gefahren. Saragossa verfügt über viele Radwege, die schön getrennt von den Strassen geführt sind, da es praktisch flach ist im Stadtgebiet also sehr gut geeignet für die Erkundung per Fahrrad.

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Wir haben das Expo 2008 Gelände besucht und sind dann beim Palast Alaferia vorbeigeradelt um in die Innenstadt zu gelangen.

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Obwohl es Sonntagmittag war befanden sich unglaubliche Menschenmassen in den Gassen. Vermutlich lag es daran, dass am Morgen ein Frauenlauf stattgefunden hatte, wie wir herausfanden, nachdem überall rosa gewandete weibliche Wesen jeglichen Alters unterwegs waren.

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Wir sind dann noch etwas in der Innenstadt unterwegs gewesen, aber es hatte uns zu viele Leute unterwegs und die Frauenhorden waren ziemlich laut. So sind wir nachdem wir feine Tapas gegessen haben, in einem Restaurant indem man kaum sein eigenes Wort verstand, wieder zum Wohnmobil zurückgefahren.

Unterwegs kamen wir noch an dem kleinen Velokreisel vorbei, der war immerhin verständlich.

Zumindest mehr als der mehrspurige Kreisel, den wir kurz nachher mit dem Wohnmobil befahren haben, aus dem man nach Links und Rechts abbiegen konnte, was ein Autofahrer mit Hupen reklamierte nachdem wir ihm den Vortritt abgeschnitten hatten.

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Heil aus der Stadt heraus sind wir nach Huesca auf den dortigen Stellplatz gefahren und haben einen Bummel durch die Stadt gemacht. Eine hübsche Stadt und am Sonntag angenehm ruhig!

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Stellplatz Huesca

Stellplatz Huesca

Ein Stellplatz mit Entsorgung für ca. 15 Wohnmobile am Rande der Stadt Huesca. In der Nacht ruhig, gut geeignet für einen Besuch der Stadt.

Stellplatz Saragossa

Stellplatz Saragossa

Am Rande der Stadt bei den Sportstadien gibt es Parkplätze für Wohnmobile und daneben noch sonst genügend Platz wenn alles belegt ist. Eine VE ist ebenfalls vorhanden. In die Innenstadt kann man auf gut markierten Radwegen oder mit der Strassenbahn fahren, die Haltestelle ist gleich nebenan.

Bardenas Reales

Bardenas Reales

Am Morgen gab es ein paar Regentropfen, danach blieb das Wetter den ganzen Tag schön. Ein perfekter Tag für den Besuch der Bardenas Reales. Schlussendlich haben wir ca. 30 Km Schotterstrassen absolviert und dafür etwa 4 Stunden gebraucht. Einerseits kann man auf den Rumpelstrassen nicht schnell fahren und andererseits blieben wir oft stehen um die fantastische Aussicht zu geniessen. Die Bardenas Reales sind seit dem Jahr 2000 ein UNESCO Biosphärenreservat, zu recht, diese tolle Landschaft muss unbedingt erhalten bleiben.

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Gegen den späteren Mittag sind wir müde vom Gerumpel und den vielen Eindrücken weiter nach Saragossa gefahren. Für einen kurzen Bummel und den Besuch der Basilika del Pilar hat es gerade noch gereicht, Morgen wird die Stadt dann richtig erkundet.

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Schmale Strassen

Schmale Strassen

Über Nacht hat es leicht geregnet, am Morgen war es wolkenverhangen aber relativ warm. In Calatayud haben wir in einem schönen Supermarkt die Vorräte aufgefüllt. Danach fuhren wir über Nebenstrassen, zum Teil im Zustand von Feldwegen und WoMobreite in Richtung Arguedas. Zwischendurch waren wir in einer völlig einsamen Gegend unterwegs, kaum mal ein Dorf und zum Glück kaum Verkehr, eine gute halbe Stunde lang sahen wir kein anderes Gefährt.

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Wir machten noch einen Halt in Tudela. Allerdings hat uns die Stadt nicht so gefallen, es wirkt ziemlich ungepflegt und schmuddelig in der Altstadt. Die Kathedrale ist zwar recht imposant, hat aber einen schweren Stand nach dem Besuch der Kathedrale von Cuenca.

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In Arguedas übernachten wir auf einem Parkplatz für Wohnmobile, gleich unterhalb einer Felswand voller Höhlenwohnungen, einen Teil davon kann man besichtigen. In den letzten Tagen sahen wir kaum Wohnmobile und übernachteten meistens recht einsam auf den Stellplätzen, das ist heute ganz anders, als wir ankamen erwischten wir gerade noch einen der letzten offiziellen 30 Plätze, es hat aber nebendran noch einen grossen Parkplatz auf dem man auch parkieren kann - zum Glück für die vielen weiteren WoMos die noch nach uns kamen.

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Am Abend sind als zusätzliche Attraktion die Höhlenhäuser farbig beleuchtet.

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Der für die Region eher verblüffende „Rummel“ hat mit dem UNESCO Biosphärenreservat Bardenas Reales zu tun, dessen Ausgangspunkt Arguedas ist. Die Halbwüste Bardenas Reales werden wir morgen besuchen.

Stellplatz Arguedas

Stellplatz Arguedas

Ein Stellplatz für ca. 30 Wohnmobile, auch in der Nebensaison gut besucht. Idealer Ausgangspunkt für einen Ausflug in die Halbwüste Bardenas Reales.

Campingplatz Lago Park

Campingplatz Lago Park

Beim kleinen Ort Nuevalos gelegener Campingplatz, eine ziemlich grosse Anlage - jetzt im Herbst sind nur wenige Plätze belegt. Gut geeignet für einen Besuch im nahe gelegenen ehmaligen Kloster Piedra mit den tollen Wasserfällen. Ruhig gelegen, nichts für Leute die Unterhaltung suchen, aber wer gerne Natur und Erhohlung sucht, wird fündig.

Treppen

Treppen

Als wir am Morgen aufwachten, waren draussen gerade noch 3° Grad und im WoMo 9°. Mit solchen Temperaturen hatten wir nicht gerechnet, auch unsere Kleider sind mehr auf wärmere Temperaturen ausgelegt. Der Wetterbericht zeigt leider auch nicht unbedingt Besserung, sondern auf das Wochenende und nächste Woche auch für weite Teile Spaniens schlechtes Wetter voraus.

Am Morgen waren wir aber für den Aufstieg nach Cuenca ganz froh über die kühlen Temperaturen. Über unzählige steile Treppen ging es ganz nach oben, wir wurden dafür mit einem atemberaubenden Blick auf die Stadt belohnt.

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Anschliessend ging es von oben die Stadt hinunter, die alte Stadt liegt auf einem schmalen Bergrücken, praktisch nur eine Gasse breit und auf den Seiten gehen Felswände in die Tiefe. Ganz oben in der Stadt besichtigten wir zuerst eine schlichte schöne Kirche, auch den Glockenturm konnte man besichtigen, über eine enge Wendeltreppe ging es unzählige Stufen hoch.

Ein Highlight war die Besichtigung der Kathedrale, von aussen sieht das Gebäude gar nicht so gross aus, innen merkt man erst wie riesig die Kathedrale ist. Nebst dem Hauptraum, der auch unterteilt ist gibt es unzählige kleine seitliche Kapellen, ein wirklich beeindruckendes Bauwerk. Zum Turm hinauf kann man da auch wieder über einen enge Wendeltreppe….

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Nachdem wir wieder über unzählige Stufen zurück beim WoMo waren, führen wir weiter quer durchs Land. Teilweise war das eine richtige Berg- und Talfahrt, vom einen Canyon in den nächsten, mit ansehnlichen Steigungen und Gefällen. Die Landschaft wechselte sich immer wieder ab, eines blieb sich immer gleich, die Gegend ist fast menschenleer. Nur zwischenzeitlich kleben kleine Dörfer an einem Hang, entsprechend auch kaum Verkehr auf den Strassen.

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In Molina de Aragon verzichteten wir darauf zu den Burgtürmen hoch zu Laufen, es hätte sicher auch wieder unzählige Treppen gehabt.

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Kurz vor unserem Tagesziel einem Campingplatz bei Nuevalos über einem Stausee, kamen wir noch beim Kloster Piedra vorbei. In der Beschreibung habe ich gelesen, dass es sich um ein ehemaliges Kloster handelt, das jetzt ein Hotel ist und es eine Parkanlage gäbe in der man die Wasserfälle des Rio Piedro besichtigen könne. Wir beschlossen die Anlag zu besichtigen, der Eintritt in die Parkanlage war zwar mit 16 Euro pro Person recht happig.

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Ohne grosse Erwartungen spazierten wir zu den Wasserfällen, wir sind von daheim mit Wasserfällen ja verwöhnt und haben schon manchen Wasserfall im Süden besucht und waren vom jeweiligen Rinnsal enttäuscht. Schon beim ersten Wasserfall waren wir begeistert ab dem schönen Wasserfall und es sollte nicht der einzig sein, es gibt unzählige kleinere und grössere Wasserfälle. Als wir schon meinten wir hätten alles gesehen, kamen wir oben ab einem wirklich hohen Wasserfall an, bei dem das Wasser in die Tiefe in einen See donnert. Das wirklich spektakuläre daran ist, dass man neben dem Wasserfall durch einen Höhlengang in die Tiefe steigen kann und hinter dem Wasserfall herauskommt - echt spektakulär. Unten kann man dann noch diverse Fischteiche anschauen, bevor es wieder über unzählige steile Stufen nach oben geht.

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Wir sind dann noch die paar wenigen Kilometer zum Campingplatz gefahren und haben nicht mehr viel gemacht, ausser die müden Oberschenkel ausruhen lassen.

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Parkplatz Cuenca

Parkplatz Cuenca

Ein Parkplatz etwas ausser- und unterhalb Cuenca gelegen, direkt an einem Bach, nachts sehr ruhig. In der Nebensaison findet man problemlos einen Platz.

Schluchten

Schluchten

Nach einer wunderbar ruhigen Nacht sind wir in Richtung Teruel aufgebrochen. Es sollte der Tag der spektakulären Schluchten werden. Die Strasse führte von Torrebaja nach Teruel alles durch die Schlucht die vom Rio Turia gegraben wurde. Immer wieder waren seitlich fantastische Felsformationen zu bestaunen.

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Teruel hat eine hübsche kleine Altstadt und ein paar schöne Gebäude, die Kathedrale und Türme die unverkennbar aus der maurischen Zeit sind.

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Nach dem Besuch von Teruel fuhren wir nach Albarracin, einer alten Ortschaft auf einem Felsen über einer Flussschlaufe mit gut erhaltener Stadtmauer. Auch dahin führte die Strasse meistens durch eine Schlucht. Ausser direkt nach Teruel, da geht es über eine Hochebene, topfeben und mit einem Flugplatz auf dem viele recht grosse Flugzeuge standen aber Starten und Landen sah man keinen Flieger.

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In Albarracin ist im Sommer sicher einiges los, auch jetzt verirrten sich nebst uns noch ein paar Touristen in den engen Gassen, aber es ist sehr angenehm zum Flanieren und Parkplätze findet man auch.

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Weiter ging unsere Reise in Richtung Cuenca, natürlich wieder durch eine Schlucht, die vom Rio Guadalaviar, unterwegs sahen wir einen Wegweiser zum Camino a cañón de los Arcos, 10‘ Fussweg angeschrieben und oben am Himmel kreisten Gänsegeier, die in den Felswänden ideale Quartiere finden.

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Der Fussmarsch in die Schlucht hat sich gelohnt, wiederum schöne Felsformationen, ein Bach und diverse Löcher in den Bergen gab es zu bestaunen.

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Durch weitere Täler und Schluchten ging die Fahrt, nebst den roten Felsformationen leuchteten vor allem die Pappeln gelb in der Sonne.

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Auf der Weiterfahrt veränderte sich die Landschaft, je höher wir kamen, desto grüner wurde es, ausgedehnte Wälder und richtige Bergweiden zogen an uns vorbei.

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Den höchsten Punkt erreichten wir mit einem Pass auf 1680 Meter über Meer. Auf der Fahrt zurück in tieferes Gelände passierten wir noch den Aussichtspunkt Ventano del Diablo, von dem aus man einen spektakulären Blick in eine weitere Schlucht hat, hier soll es nebst Gänsegeier auch Adler geben.

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Der angepeilte Campingplatz in der Nähe von Cuenca war leider geschlossen, so übernachten wir auf einem Parkplatz unterhalb von Cuenca in einer Schlucht gelegen und freuen uns auf den morgigen Besuch der Stadt.

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Heute mögen wir nicht mehr die Stufen zur Stadt hinaufklettern, wir müssen zuerst die Eindrücke des heutigen Tages verarbeiten.

Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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