Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Weihnachts- Neujahrquartier bezogen

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Bis um Mitternacht war die Chilbi gut zu hören, danach war es sehr ruhig am Hafen.

Um unsere Vorräte aufzufrischen sind wir zu einem Einkaufszentrum gefahren, dafür mussten wir mitten durch die Stadt fahren. Wie immer mit viel Verkehr und vielen zwei- oder mehrspurigen Kreiseln, aber mit der Zeit gewöhnt man sich ans Kreisel fahren. Bevor wir in unser Quartier für die Weihnachtszeit gefahren sind, haben wir noch das Wohnmobil gewaschen.

Danach sind wir zum Camping Cabo de Gata gefahren, auf dem wir die Weihnachtstage und Neujahr verbringen, am 4. Januar fahren wir weiter. Hier haben wir auch das Vorzelt aufgestellt, für die sonstigen kürzeren Aufenthalte hat sich das nicht gelohnt.

Almeria

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Von San José sind wir nach Almeria gefahren, übernachten werden wir am Hafen auf einem Parkplatz. Am Nachmittag schauten wir uns die Altstadt an, während der Siesta war nicht viel los.

 

Wir kletterten zur Alcazaba hoch, eine ziemlich grosse maurische Burganlage, Teile davon werden wieder restauriert.

 

In der Altstadt besuchten wir die Kathedrale, die von aussen eher wie eine Burg wirkt und innen ziemlich prunkvoll ist.

 

Danach lagerten wir beim Wohnmobil etwas die Füsse hoch, bevor wir am Abend die Weihnachtsbeleuchtung angeschaut haben. Unterwegs haben wir jetzt schon verschiedene Weihnachtsbeleuchtungen gesehen, aber Almeria ist da schon ganz speziell. Einerseits die verschiedenen Installationen an der Hafenpromenade und dann vor allem die Lichtkirche vor der Kathedrale ist eindrücklich. Weihnachtstände gibt es auch und beim Hafenparkplatz ist am Abend so etwas wie eine Weihnachtschilbi - gut zu hören bei unserem Parkplatz.

Schöne Küste

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Eigentlich wollten wir heute eine Velotour machen, der Wetterbericht versprach Temperaturen bis 23°. Am Morgen war es dann schon ziemlich warm, aber bewölkt und zudem kam Wind auf. Wir haben bis Mittag gewartet und dann beschlossen eine Wanderung zu machen, weil der Wind doch zum Teil ziemlich stark blies. So sind wir zu Fuss zur Bucht Playa de los Genoveses gelaufen, eine wunderschöne weite Sandbucht.

San José

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Durch den Naturpark Cabo de Gata sind wir südwärts bis nach San José gefahren.

Da bleiben wir für 2 Nächte auf einem Parkplatz. Heute haben wir nicht viel gemacht, vermutlich von der Wärme waren wir richtig müde. Den ganzen Tag war kurzärmlige und -beinige Kleidung angesagt.

Cala de Enmedio

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Heute haben wir eine Wanderung unternommen. Das Gebiet um Agua Amarga ist landschaftlich sehr schön und einsam.

Auf unserer Wanderung kamen wir zu einer richtigen Schönheit. Ganz überraschend kamen wir an die Cala de Enmedio und waren verzaubert, wohl eine der schönsten Buchten an denen wir je waren.

Auf dem Retourweg hatten wir auch eine gute Sicht auf Agua Amarga.

Den Tag konnten wir mit einem ausgezeichneten Essen im La Nonna, eine absolute Empfehlung, abschliessen.

ein paar Kilometer weiter gefahren

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Wir haben uns von Little Texas verabschiedet und sind ein paar Kilomter (ca. 50) weiter gefahren an die Küste nach Agua Amarga. Unterwegs fuhren wir wiederum durch eine beeindruckende Landschaft.

Die Ortschaft liegt im Naturpark Cabo de Gata, war ursprünglich ein kleines Fischerdorf und jetzt, zumindest im Sommer ein Touristenort, jetzt ist es angenehm ruhig. Die Ferienanlagen wurden zum Glück aber sehr gut integriert, es gibt keine Betonklötze, der Ort ist richtig hübsch und davor ist ein wunderschöner Strand. Gleich hinter dem Strand liegt auch ein Stellplatz, auf dem wir 2 Nächte bleiben.

Fort Bravo

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Heute machten wir einen Ausflug in den wilden Westen. In der Wüste Tabernas wurden sehr viele Szenen für Western aber auch andere Filme gedreht. Verschiedene Drehort kann man besichtigen, unter anderem Fort Bravo, eine ganze Western-Siedlung bei der auch aktuell noch Filme gedreht werden. Hier wurden Teile von berühmten Filme wie Spiel mir das Lied vom Tod gedreht und vieler weiterer Western, man findet aber auch noch ein paar Gefährte aus Mad Max Filmen.

Insgesamt recht interessant und eine kleine Show im Saloon mit Schiesserie ghört auch noch zum Eintrittspreis.

Stellplatz Little Texas

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Little Texas ist ein Stellplatz in der Nähe von Tabernas. Eigentlich ist hier nichts los, aber genau das ist der Vorteil - wunderbar um sich zu erholen. Dazu lädt auch die gemütliche und freundliche Atmosphäre ein. Von hier aus kann man Ausflüge in die Umgebung machen. Gestern haben wir eine etwas grössere Velotour gemacht. Mehrheitlich auf guten Strassen, dazwischen aber auch wieder Schotterpisten. Dabei kamen wir an einer Baustelle für ein riesiges Solarfeld vorbei. Später aus der Höhe sahen wir, dass daneben noch ein weiteres Feld geplant ist, nebst bereits bestehenden Anlagen, hier entstehen grosse Mengen von Strom. Auf unserer Velotour kamen wir auch an einem Industriedenkmal vorbei, alte Schmelzöfen aus der Zeit des Erzabbaus.

Heute haben wir das Nichtstun genossen, es war warm genung um draussen zu sitzen und die Sonne zu geniessen, sogar für einen kleinen Schwumm im solargeheizten Schwimmbad hat es gereicht.

Zurück ins flachere Land

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Der Morgen begann prachtvoll mit Morgenrot.

Tagsüber war es dann aber meistens bedeckt und kühl. Die heutige Strecke nach Tabernas führte uns nochmals über einige bergige Strecke, vor allem die Passstrasse Puerto de la Virgen war schmal und mit vielen Kurven versehen, zum Glück ohne Gegenverkehr.

 

Wir fuhren noch kurz durch den Ort Tabernas, es gibt da aber nicht viel zu sehen. Unterwegs zum Stellplatz machten wir einen kurzen Stopp bei der Bar / Restaurant Route 66, das sieht von Weitem ganz interessant aus, von Nahem wirkt alles etwas ungepflegt.

Dafür ist auf dem Stellplatz Little Texas, auf dem wir ein paar Tage bleiben alles sehr gepflegt und der Besitzer sehr freundlich, wir haben uns gleich wohl gefühlt.

Betrieb auf der Strasse

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In der Nacht war es wie erwartet total still, kein Laut zu hören. Kalt war es auch mit Minusgraden, am Morgen war die ganze Landschaft mit Raureif bedeckt.

Wir fuhren weiter über schmale Strassen durch eine faszinierende Landschaft zwischen 1400 - 1600 Meter.

Es gab allerhand “Betrieb“ auf der Strasse, wie Schafherden, baumfällende Förster, salzstreuende Schneepflüge, ein grosser Lastwagen und später Gebüschkugeln wie man sie aus Western kennt, wir nähern uns auch der Wüste Tabernas - aber kaum Autos.

 

Im zweiten Streckenteil kamen wir aus den Bergen in ein flaches, weites Land mit Mandelbäumen und Lavendel. Es muss wunderschön aussehen wenn die Mandelbäume blühen. Die Strasse führte  kilometerweise geradeaus, dann eine Kurve und wieder geradeaus.

Einen Zwischenhalt machten wir in Vélez-Blanco, ein kleines Dorf aber mit schöner Aussicht.

Übernachten werden wir in Vélez-Rubio auf einem Parkplatz. Wir machten noch einen kurzen Bummel durch das Dorf um Einzukaufen.

Berggebiete

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So wie gestern fuhren wir auch heute durch wunderschöne Landschaften. Wir befanden uns den ganzen Tag in Höhenlagen von 700 - 1600 Meter, entsprechend war es auch ziemlich kühl mit max. 5°, dafür schien aber praktisch der ganze Tag die Sonne. Es kam uns tatsächlich auch ein Schneepflug entgegen der Salz streute!

 

Einen Zwischenhalt machten wir um den Wasserfall des Rio Mundo anzuschauen. Direkt aus einer Höhle fliesst das Wasser über eine Felswand hinab, weiter unten hat es dann ein paar kleine Wasserfälle und Teiche. Obwohl nicht allzu viel Wasser geflossen ist, kann sich der Felskessel mit dem Wasserfall durchaus sehen lassen.

Den letzten Abschnitt unserer Tagesetappe ging es ca. 30 Km auf schmalen Holperstrassen durch die Sierras de Carzolas, durch eine einsame Gegend. Auf den ganzen 30 Km für, die wir über eine Stunde brauchten, wegen Fotohalt und langsam Fahren durch Schlaglöcher „begünstigt“, begegneten uns ein kleiner Lastwagen und 3 Autos.

 

Zum Übernachten sind wir auf 1450 Meter zum Cumbre de Pontones gefahren. Es handelt sich dabei um eine Schinkentrocknerei mit einem kleinen Laden, in völlig einsamer Gegend. Da kann man nebst Schinken auch Würste, Käse, Confiture, Honig und weitere feine Sachen kaufen und darf auf dem Platz übernachten. Natürlich haben wir auch das Eine oder Andere gekauft.

Bevor es Dunkel und damit noch kälter wurde machten wir noch einen Spaziergang in dieser traumhaft schönen Gegend.

Nach dem Eindunkeln sahen wir ganz viele Sterne am klaren Nachthimmel, Lichtverschmutzung gibt es hier keine, ausser das der Mond viel zu hell schien.

Höhlen von Zaen

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Am Morgen hat uns der Wind geweckt der am Wohnmobil rüttelte. Bei 6° und kräftigen Böen war es draussen ziemlich unangenehm, wir haben trotzdem zusammengepackt und sind weiter gefahren. Über grösstenteils kleine Strassen fuhren wir durch eine einsame Gegend mit grossartigen Landschaften. Auf gut 1000 Meter über Meer wird Lavendel angebaut und es hat grosse Mandelbaumplantagen.

Als Zwischenziel hatten wir uns die Höhlen von Caen herausgesucht. Die Höhlen befinden sich hoch in einer Felswand, sind aber über ein natürliches Trasse gut zugänglich und mit einem kleinen Fussmarsch gut erreichbar.  Nebst den riesigen Höhlen ist vor allem auch die Aussicht spektakulär.

 

Nach der Besichtigung sind wir weiter durch einsame Landschaften auf schmalen und teilweise schlechten Strassen nach Letur gefahren, einer kleinen Ortschaft.

Da Übernachten wir auf einem Parkplatz. In Letur gibt es einen alten historischen Dorfteil, den wir besichtigen wollten. Was wir nicht wussten, dieser Teil wurde bei den schweren Unwetter verwüstet und ist gesperrt, es sind immer noch Aufräumarbeiten im Gange. Die Recherche im Internet brachten schlimme Bilder als Resultat, ein Dämpfer unseres schönen Tages.

Mercado Medieval

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Über Nacht gab es wie vom Wetterdienst angekündigt einen Temperatursturz. In der Nacht war es ca. 6° und am Tag ca. 12°, die Saison für kurzbeinig - ärmlige Kleidung scheint vorbei zu sein. Entsprechend haben wir uns für unsere Velofahrt nach Caravaca de la Cruz warm eingepackt. Es gibt einen schönen Veloweg, eine ehemalige Bahnlinie, die man fahren kann. Angekommen in Caravaca de la Cruz staute sich wie gestern der Verkehr, gut waren wir mit dem Veo unterwegs, dass wir dann am Rande der Altstadt abgestellt haben. Nach einem kurzen Fussmarsch waren wir beim Mittelaltermarkt. Der Markt zieht sich durch die ganze Altstadt, nebst „Mittelalterständen“ gibt es auch viel Modernes, aber den Leuten scheint es zu gefallen wie anhand des Andrangs festzustellen ist. Warum man aber mit Hunden und Kinderwagen sich durch die engen Gassen drängen muss bleibt das Geheimins der Spanier. Wir sind einmal durchgelaufen und auf dem Rückweg aussen rum, weil es kaum noch ein Fortkommen gab. Trotz dem Gedränge hat uns der Markt aber gut gefallen.

Nach dem Markt haben wir noch den Park Fuentes del Marqués besucht. Eine Parkanlage in der mehrere Quellen mit ganz klarem Wasser entspringen, zudem scheint es für die Einheimischen ein beliebter Ort zum Flaniern und Picknicken zu sein.

Cehegin

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Wir wollten heute nach Caravaca de la Cruz fahren und da übernachten. Schon bei der Anfahrt vermuteten wir, als wir das Schild „Mercado Medieval“ auf Deutsch Mittelaltermarkt sahen, dass es wohl keinen Platz gibt. Wir kamen allerdings gar nicht bis zum Stellplatz, schon vorher standen wir im Stau. Als es beim Laden bei dem wir Einkaufen wollten keinen Parkplatz gab, haben wir rechts um kehrt gemacht und sind in das vorherige Dorf Cehegin gefahren. Da hat es ebenfalls einen Stellplatz, mit schöner Aussicht wie wir feststellten. Wir bleiben nun hier und werden morgen mit dem Velo an den Mercado Medieval fahren. Heute sind wir noch kurz in das Städtchen Cehegin gefahren, oben auf dem Berg gibt es zwei Kirchen - beide waren geschlossen aber eine gute Sicht hat man auf die Umgebung.

Gleich beim Stellplatz gibt es einen Waschsalon, den haben wir auch genutzt. Es herrscht reger Betrieb, anscheinend haben viele Spanier keine eigene Waschmaschine. Separat in einem Gebäude gibt es auch extra einen Waschsalon für Hundesachen.

Am Abend machten wir nochmals einen Ausflug um die Weinachtsbeleuchtung anzuschauen. Anschliessend liessen wir uns noch mit einem feinen Essen verwöhnen.

Velo-Wandertour

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Wir wollten heute eine Velotour in die Umgebung von Casas Nuevas machen. Auf einem App habe ich eine Tour gefunden die recht gut aussah, nur Kieswege und Teerstrasse. Was auf der Karte aber nicht sichtbar war, ein ca. 3 Km langes Stück des Kiesweges war eher eine Geröllhalde als ein Weg. Wir mussten darum das Velo bergauf stossen, dabei wäre es schon ohne Velo mühsam gewesen zum Laufen.

Das Ganze entwickelte sich so zu einer recht anstrengenden Sache, zum Glück waren aber die restlichen Wege einigermassen gut fahrbar. Entschädigt wurden wir mit schönen Ausblicken und schöner Landschaft.

Am Abend machten wir noch einen kurzen Ausflug ins Dörfchen um die Weihnachtsbeleuchtung anzuschauen - überschaubar wie das ganze Dörfchen, aber immerhin hat es eine Beleuchtung.

Casas Nuevas

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Am Morgen haben wir den Markt in Lorca besucht, der gleich neben dem Stellplatz liegt. Schon um 9 Uhr war teilweise kaum ein Durchkommen, vor allem weil sehr viele Frauen mit dem Einkaufsrolli unterwegs waren. Nach dem Markt fuhren wir ca. 40 Km weiter bis nach Casas Nuevas einem kleinen Nest mit einem kleinen Laden, einer Dorfbeiz und einem Stellplatz. Das Dorf liegt aber in einer sehr schönen Landscahft am Rande der Sierra Espuña. Schon die Anfahrt über eine schmale Strasse führte durch eine sehr schöne Landschaft.

In Casas Nuevas angekommen wurden wir mit einem toll angelegten Stellplatz überrascht.

Am Nachmittag machten wir eine kleine Wanderung durch die Umgebung, die landwirtschaftliche Nutzung besteht hauptsächlich durch Mandelbaumplantagen, der Boden besteht auch mehr oder wenig aus Steinen, ein Wunder wächst überhaupt etwas.

Zum Nachtessen gab es wieder einmal ein Fondue, die Temperaturen sind zwar noch nicht winterlich aber etwas kühler ist es geworden.

Beim Eindunkeln wurden wir noch mit einem schönen Abendrot überrascht.

Lorca

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Das ist eine Stadt von der wir noch nie gehört hatten, bevor wir in diese Region kamen. Dabei lohnt sich die Stadt durchaus für eine Besichtigung, es gibt eine schöne kleine Altstadt und über der Stadt trohnt eine Burg. In der Stadt gibt es noch einige sehr gut erhaltene Gebäude im Barockstil und einschönes Quartier mit grosszügigen Gärten.

Besonders schön ist Lorca jetzt auch am Abend mit der Weihnachtsbeleuchtung. In sehr viele Gassen sind ganz verschiedene Sujets aufgehängt. Zudem gibt es einen kleinen Weihnachtsmarkt.

Heute sind wir mit dem Velo zur Burg hoch gefahren. Die Besichtigung kostet Eintritt, ist aber sehr lohnenswert, nur schon wegen der tollen Aussicht. Den grössten Turm konnten wir besichtigen - ziemlich anstrengend bis man da oben ist.

Danach wollten wir unsere Velotour fortsetzen, nach einer aus einem App heruntergeladenen Route. Die Strecke führte uns an eine Abfahrt, da war früher sicher einmal eine Strasse, jetzt aber eher ein Bachbett. Wir waren froh als wir unten ankamen und die Route auf normalen Strassen fortsetzen konnten.

Ins Landesinnere gefahren

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Unser Aufenthalt auf dem Camping Parazuelos ging heute mit einem schönen Sonnenaufgang zu Ende. Wir sind ins Landesinnere bis nach Lorca gefahren. Da gibt es einen kleinen Stellplatz auf dem wir für 2 Nächte bleiben. Mehr zu Lorca gibt es morgen zu lesen.

3 Tage Camping Parazuelos

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Am Samstag war vom Morgen her strahlend schönes Wetter. Schon um 9 Uhr war es so warm, dass man gut draussen kurzärmlig das Frühstück geniessen konnte. Um 12 Uhr wurde es uns zu heiss und wir suchten Schatten.

Das stabile Schönwetter hält noch eine Weile an. Am Sonntag störte nur der leichte Wind etwas. Auf einer kleinen Velotour schauten wir uns etwas die Umgebung an.

Zum Abschluss unternahmen wir am Montag eine kleine Wanderung zur Playa de Percheles. Das war bis vor kurzem ein Freisteher-Paradies, wurde aber wohl auch wegen der Sauerei geräumt und geschlossen. Jetzt ist campen verboten und Wohnmobile können nicht mehr parkieren. Darum präsentiert sich heute der Traumstrand völlig menschenleer, wir haben es genossen. Zurück von unserer Wanderung haben wir uns eine ausgezeichnete Paella gegönnt.

 

Natur- und Mensch gemachte Landschaften

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Wir haben den empfehlenswerten Stellpaltz Autocaravanas Cartagena verlassen und sind etwas weiter nach Süden gefahren. Zuerst haben wir in Cartagena erfolgreich unsere Gastankflasche gefüllt, das zweite Mal in Spanien problemlos möglich. Kurz nach Cartagena haben wir einen kurzen Stopp bei einer Windmühle gemacht, ein hübsches Fotosujet. Bis 1987 wurde hier Korn gemahlen.

Über einen kleinen Pass mit schöner Aussicht ging es weiter in Richtung Bolnuevo.

Da gibt es ein paar durch Erosion entstandene Felsformationen die “Gredas de Bolnuevo“, gerade mit dem blauen Himmel sehr schön anzuschauen. Das Wetter war heute sowieso sehr schön und mit 23° angenehm warm.

Nach Bolnuevo fuhren wir wenige Kilometer weiter bis nach Mazzaron. Gleich hinter Mazzaron erstreckt sich ein stillgelegtes riesiges Bergbaugebiet mit stillgelegten Minen. Man könnte da stundenweise herumlaufen und die spezielle Landschaft besichtigen. Uns hat das Gebiet sehr beeindruckt. Auch die jungen Leute die wir trafen hat das Gebiet wohl beeindruckt, keine Ahnung für was sie Fotos machen wollen mit ihren Utensilien.

Auf dem Weg zum Stell / Campingplatz Parazuelos fuhren wir dann durch die erste grössere Plastiklandschaft, weiter gegen Almeria wird es noch viel mehr werden. Aber irgendwo her muss das Gemüse, das wir im Winter in den Läden kaufen können ja herkommen.

Der Camping Parazuelos sieht aus wie ein riesiger Parkplatz, bietet aber alles was es braucht. Das Gelände wurde 2023 neu eröffnet, die Palmen sind darum noch klein und bieten keinen Schatten. Aber in dieser Jahreszeit ist das ja gerade recht. Wir haben für 4 Nächte gebucht, um die Umgebung etwas erkunden zu können.

Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

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