Quer durch‘s Piemont sind wir südwärts gefahren und hinter Cuneo ins Stura-Tal abgebogen. Bei Vinadio sind wir über Nacht auf dem Campingplatz. Vinadio ist nur ein kleines Dörfchen, viel gibt es nicht zu sehen ausser der Festungsanlage die ab 1834 als Talsperre gebaut wurde. Bei einem Rundgang haben wir uns die Anlage angeschaut.
Kleine Fluchten - WoMo-Blog
Am Morgen nahmen wir den Bus in die Innenstadt von Turin.
Unser Womo durfte den Tag auf dem schönen, ruhigen Stellplatz verbringen.
Der Bus ersetzt durchaus eine Achterbahnfahrt im Europapark - allerdings mit dem Unterschied, dass das Tagesticket nur 4,50 Euro kostet. Es schaukelt, wackelt und über die Bodenwellen hebt der Bus fast ab, gut wenn man einen Sitzplatz hat. Nach 3/4 Stunden Achterbahnfahrt stiegen wir in der Nähe des Hauptbahnhofes aus und wollten die Stadtbesichtigung beginnen. Diese wurde aber stark eingeschränkt, weil vom Bahnhof bis zur Piazetta Reale die Austellung „Auto Torino“ stattfand und alles abgesperrt war. Sicher für Autofans interessant, für uns eher mühsam, weil erstens alles voller Leute war und zweitens die verschiedenen schönen Plätze und Gebäude zugestellt waren.
Gegen Mittag besuchten wir den Mercato Zentrale Torino, einen riesigen Markt, mit allem was man braucht. Es sollen über 1000 Stände sein, gezählt habe ich nicht, dürfte aber durchaus stimmen. Nur schon im Gemüse- und Früchtebereich kann man sich verirren und an allen Ständen bekommt man praktisch das Gleiche.
Glück hatten wir dann beim Dom, weil wir kurz vor der Siesta kamen, waren wohl nicht mehr so viele Leute da, die den Dom und das Turiner Grabtuch besichtigen wollten.
Wir sind dann weiter bis zur Piazza Vittorio Veneto gelaufen, einem schönen Platz direkt am Po. Da unsere Füsse langsam müde waren haben wir ab da ein Tram genommen, ein weiteres ÖV-Erlebnis. Angefahren kam ein ziemlich altes Tram, das während der Fahrt wackelte, rumpelte und schüttelte, zudem kann man damit wohl nur beschleunigen oder stark bremsen…. auch hier ein Sitzplatz von Vorteil.
Anschliessend ging es mit dem Achterbahnbus zurück zum Stellplatz, die Fahrt war wesentlich entspannter, entweder haben wir uns an den Fahrstil gewöhnt oder der Busfahrer war milder zu seinen Passagieren gestimmt.
Am heutigen Tag sind wir bis nach Turin gefahren. In Turin selber gibt es keinen Stell- oder Campingplatz, aber um die Stadt herum hat es einige Angebote. Wir haben uns auf einem Stellplatz am Rande von Venaria Reale einquartiert. Der Platz, Ist gut betreut und nachts geschlossen, die nächste Buslinie in die Innenstadt ist ganz in der Nähe.
Vor allem aber auch liegt der Platz in fussläufiger Entfernung von Schloss Venaria Reale.
Beim Schloss handelt es sich um eine Anlage der Savoyer, eine riesige Anlage.
Die Anlage umfasst das Schloss, den 60 ha großen Schlosspark und das ehemals für die Bediensteten des Schlosses angelegte historische Dorf.
Ein Teil des Schlosses kann besichtigt werden, ebenfalls auch der Schlosspark. Für den Park haben wir das Bähnli genommen, der Park ist über 1 Km lang.
Nach einer ganz ruhigen Nacht haben wir uns beim Agritourismo verabschiedet und sind bei schönstem Wetter nach Sacro Monte di Oropa gefahren. Die Fahrt ist nur 20 Km, einmal den Berg hinab nach Biella und dann scharf rechts wieder den Berg hoch, Luftlinie wären es sogar nur 4 Km gewesen.
Sacro Monte di Oropa ist ein Wallfahrtsort auf 1100 Meter in einem Talkessel gelegen. Es hat auch einen Stellplatz, auf dem wir übernachten. Die riesige Anlage von Oropa geht in den Ursprüngen auf das 4. Jahrhundert nach Christus zurück. Heute umfasst die Anlage, zwei Basilika‘s, 12 Kapellen, ein Friedhof, 7 Restaurants und andere Anlagen. Hauptattraktion, darum ist es ein Wallfahrtsort, ist aber die schwarze Madonna. Leider ist die ganze Anlage etwas verwahrlost und wirkt ungepflegt, es dürfte aber auch einiges Kosten und ein grosser Aufwand sein alles Instand zu halten. Heute waren recht wenige Leute unterwegs, das dürfte auch dem Wetter geschuldet sein, im Verlauf des Nachmittages zogen Wolken auf und es war ziemlich düster.
Der Stellplatz liegt ganz oben mit schöner Sicht auf die obere Basilika und ist mit einer Schranke gesichert. Es steht leider nirgendwo geschrieben, dass man sich ganz unten in der Anlage melden muss um zu Bezahlen und die Karte bekommt um die Schranke zu öffnen! Das wären dann rund 60 Höhenmeter tiefer und 600 Meter weiter unten. Das aber wussten wir erst, als wir im Restaurant in der Nähe fragten. Die nette Dame sagte, es sei etwas kompliziert und meinte sie fahre uns mit ihrem Auto schnell hin.
Dafür sind wir dann nach einer ersten Besichtigungsrunde in dem Restaurant: Trattoria Vittino essen gegangen und haben es gar nicht bereut. Ein typisches italienisches Restaurant, wir assen eine Polenta mit Hirschpfeffer, bzw. Brasato. In der Region wird die Polenta typischerweise cremig serviert. Und oben darauf einen richtigen See aus flüssiger, kochender Butter. Ziemlich nahrhaft das Ganze aber sehr gut.
Zum Verdauen sind wir dann auf die andere Talseite gelaufen, von der man einen schönen Blick auf die Anlage hat und auch noch ein paar Dutzend Treppen hinab und hinauf gestiegen (Treppen hat es einige).
Am Morgen bei schönem Wetter aufgewacht. Am Tag war es zwischen 25°-27° warm und knutschblauer Himmel. Bei Ponte Tresa haben wir die Schweiz für längere Zeit verlassen. Auf teilweise recht schmalen Strassen mit einigem Verkehr sind wir ans südliche Ende vom Lago Maggiore gekommen und weiter westwärts bis nach Biella. Landschaftlich schön wurde es erst kurz vor Biella, davor gab es nicht viel zu sehen.
In Biella kann man mit einem Funicolare in einen alten Stadtteil etwas oberhalb der neuen Stadt fahren. Allzu viel ist da aber nicht los, wie überhaupt in Biella. Die Kathedrale konnten wir nur von Aussen besichtigen, weil gerade eine Beerdigung stattfand.
Wir sind dann zu unserem heutigen Ziel ganz in der Nähe gefahren. Aus dem Agricamperverzeichnis haben wir uns beim Agritourismo Ca‘ d‘Andrei angemeldet. Essen kann man zwar nur am Wochenende aber wir wollen ja auch nur übernachten. Es ging gleich hinter Biella recht steil auf ganz schmalen Strassen den Berg hoch, bis zu einem kleinen Weiler. Beim Agritourismo wurden wir sehr herzlich begrüsst und konnten unser Wohnmobil mit schönster Aussicht platzieren.
Dieses Jahr wollen wir im Herbst für 4 Wochen in südliche Gefilde um etwas Wärme und Meer zu geniessen. Wir haben beschlossen das wir Sardinien besuchen werden. Da die Fähren zum Teil gut ausgebucht sind und wir zudem von Frühbucherrabatten profitieren können, sind die Fähren schon gebucht. Am 22. September geht es von Livorno nach Olbia, davor werden wir noch ein paar Tage in der Toskana unterwegs sein. Am Freitag, 13. Oktober fährt die Fähre von Olbia nach Genua ( wir sind nicht abergläubisch.....). Die 3 Wochen auf Sardinien werden wir ohne genaue Pläne verbringen, je nachdem wie und wo es gefällt. Mal schauen ob die Zeit reicht um die Insel einmal zu umrunden.
Im Frühling geht es zudem für eine Woche an den Gardasee, da muss das WoMo dann aber stehen bleiben, es ist eine Woche Mountainbike angesagt.
Bis dahin werden wir sicher noch viele Wochenende unterwegs sein.
In der Nacht zog ein Gewitter über den Campingplatz mit Blitz und Donner, gegen Morgen fing es an heftig zu Regnen, so dass kleinere und grössere Bäche und Pfützen entstanden. Wir sind ziemlich froh, dass wir im Wohnmobil unterwegs sind und nicht im Zelt.
Im Regen sind wir dann weitergefahren, eigentlich wollten wir nach Santa Teresa Gallura und allenfalls zum Capo Testa, nur ist da überall ein Wohnmobilverbot zum Durchfahren und Parkplätze fanden wir auch nicht, so sind wir halt weitergefahren. In der schönen Landschaft von Rena Majore haben wir Mittagsrast gemacht, da es aber immer noch leicht regnete sind wir dann weiter bis nach Isola Rossa.
Unterwegs haben wir uns noch an einem Stand mit allerlei Käse und Rohschinken eingedeckt, nur schon für den Rohschinken hätten wir daheim wohl mehr bezahlt.
Bei der hervorkommenden Sonne weiss man auch warum es Isola Rossa heisst (auf den Fotos ist zwar nicht die Insel im Bild, aber genau so rot sieht es aus wenn die Sonne von der richtigen Seite scheint).
Nachdem die Sonne richtig warm schien, hat es auch noch für einen kleinen Schwumm gereicht, am Strand der wohl in der Saison überfüll ist und jetzt kaum ein Mensch da war. Das Wetter wurde immer schöner und gegen Abend waren die Farben richtig intensiv. Eigentlich heisst es Sardinien sei vor allem im Frühling sehr schön, weil es grün sei. Grün hat es auch jetzt noch aber die braunen und roten Farben des Herbstes gefallen uns auch sehr gut.
Am Abend wurden wir noch mit einem schönen Sonnenuntergang beglückt. Da wir jetzt auf der Westseite von Sardinien sind hoffen wir auf einige solcher schönen Abendstimmungen.
Am Strand von La Marinedda übernachten wir auf einem kleinen Parkplatz, auf dem schon ein paar andere WoMos stehen, eigentlich ist Camping verboten, wird aber in der Nachsaison toleriert es stört ja auch niemanden weil praktisch alles geschlossen ist.
Unser Womo musste heute Schwerstarbeit verrichten, hat aber die verschiedenen Herausforderungen mit Bravour erledigt. Wellblechpisten, Bachfurten und sonstige Hindernisse!
Ungern zogen wir von dem tollen Platz weiter, aber wir wollen doch noch viel mehr von dem schönen Sardinien sehen.
Zuerst mussten wir aber von unserem Übernachtungsplatz wegkommen, mit etwas durchdrehenden Rädern schafften wir es die Sandpiste hoch auf festen Grund (Teer).
Für die Weiterfahrt gab es zwei Möglichkeiten, entweder die Strasse x Kilometer zurück die wir hergekommen waren oder über eine Schotterpiste den direkten Weg. Anscheinend sei das möglich um mit dem Womo zu Fahren. Allerdings mit zwei Bachfurten, wir haben uns entschieden das zu Probieren. Nach einem Stück Teerstrasse begann die Schotterstrasse durch eine schöne Dünenlandschaft.
Die erste Bachdurchfahrt war völlig unspektakulär.
Bevor wir zur zweiten kamen ging es steil bergab, ich hatte Zweifel das wir da allenfalls wieder hoch kämen.
Vor der Furt stand ein PW und die Leute schauten zweifelnd zu Furt, was wir nachvollziehen konnten!
Zuerst begutachteten wir die Furt, allzu tief schien es nicht zu sein aber ich es hatte recht grosse Steine. Es kam dann ein weiterer PW der es versuchte und recht gut durchkam, allerdings auf einem Weg der mit dem Womo nicht geht.
Gerade als wir es probieren wollten kam von der anderen Seite ein Womo, dem wir gerne den Vortritt liessen - mit dem Versprechen zu Helfen wenn es stecken bleibt.
Das Womo kam gut durch, so sind wir dann auch gefahren. Es war tatsächlich nicht so schlimm wie es aussah.
Danach kam eine längere Waschbrettpiste, irgendwie gibt es keine Geschwindigkeit bei der es nicht schüttelt.
Immer wieder fährt man in der Region an alten Bergwerksiedlungen und sonstigen Ruinen vorbei.
Bei einem alten Bergwerk muss man dann quasi durch das Haus hindurch fahren.
Zurück auf der Teerstrasse machten wir uns auf den Weg zu Höhle Su Mannau. Zuerst mussten wir aber noch die Ortschaft Fluminimaggiore passieren, weil die Hauptstrasse saniert wird, ging es durch irgendwelche engen Nebengassen, vor lauter Schauen dass wir an den anderen Fahrzeugen vorbei kamen, machten wir kaum Fotos.
Auf der Nebenstrasse zur Höhle war dann das nächste Hindernis, eine grosse Ziegenherde.
Die Höhle Su Mannau kann nur mit einer Führung besichtigt werden, die Führerin konnte nur italienisch und französisch da "durfte" Coni für die meist deutschsprachigen Mitglieder der Gruppe Dolmetscher spielen, was sie anhand des Schlussapplauses wohl gut gemacht hat. Die Höhle ist knapp 9 Km lang, davon kann man mit einer normalen Führung ca. 500 M besichtigen, nur schon dieser Teil ist absolut spektakulär, wir waren noch nie in einer Höhle mit dermassen hohen Hallen. Eine über 30 Meter hohe Halle in die man hinabsteigen kann ist das Highlight.
Weiter ging es nochmals zurück an die Westküste via Iglesias nach Nebida und da an den Strand von Masua. Die Strasse windet sich der Steilküste entlang, mit schöner Sicht auf das Meer.
Beim Strand von Masua übernachten wir auf einem offiziellen Stellplatz für Camper.
Auf dem Parkplatz vor dem Stellplatz haben wir ruhig übernachtet, da wir sowieso keine Infrastruktur vom Stellplatz benötigten ging das gut und kostenlos. Für heute hatten wir den Besuch von Bergamo geplant. Da wir ja Zeit haben, fuhren wir quer durchs Land und liessen die Autobahn „links“ liegen. Der Start begann damit, dass wir uns ins Verkehrsgewühl von Como stürzten, ideal um sich an die italienischen Fahrverhältnisse zu gewöhnen. Die Strecke von Como nach Bergamo erwies sich als nicht allzu attraktiv, man fährt sehr viel durch bebautes Gebiet, ein paar Kleinode dazwischen gäbe es aber doch. Besonders gut gefallen hat uns Brivio an der Adda. Da haben wir einen kleinen Bummel durch das Städtchen gemacht, mit einer recht imposanten Burg.
In Bergamo sind wir auf den Stellplatz gefahren, der etwas ausserhalb des Zentrums liegt. Wir wurden sehr freundlich begrüsst und gut beraten. Direkt vor dem Stellplatz fährt der Bus in die Innenstadt, praktischerweise bekommt man das 24 Stunden-Ticket direkt beim Betreiber des Stellplatzes.
In die Altstadt hoch sind wir mit dem kleinen Bähnlein gefahren, das ziemlich steil hoch führt.
Die Altstadt ist wirklich sehr sehenswert, insbesondere der grosse zentrale Platz und die diversen Kirchen.
Vor allem die Basilika und der Dom, gleich nebeneinander, sind sehr sehenswert. Vor allem die Basilika ist richtig prunkvoll, verziert und verschnörkelt, eigentlich nicht unser Geschmack, aber in der Ausführung doch sehr eindrucksvoll.
Bei 30° am Schatten war das Sightseeing recht anstrengend, aber es gibt ja genügend Möglichkeiten für eine Pause oder Zwischenverpflegung
Auf dem Rückweg zum Stellplatz haben wir dann noch eine kleine Busodysse gemacht, Dank 24 Stunden Ticket aber kein Problem. Wer kann schon wissen, dass der Bus Nummer 5 mit genauer Bezeichnung 5A-F in ziemlich unterschiedliche Richtungen fährt….
Zum Abendessen gingen wir in die kleine Bar, die zum Stellplatz gehört und haben sehr gut gegessen und die regionalen Weine sind auch nicht zu verachten.
Am Mittwoch ging es weiter mit unserem geruhsamen Campingleben. Weiterhin war das Wetter sehr schön, blauer Himmel und Temperaturen um 27°. Am Mittwoch blies aber ein kräftiger Wind, entsprechend gab es ziemliche Wellen, trotzdem liessen wir uns das Baden nicht nehmen. Auf dem Campingplatz, der vom Strand durch eine Düne geschützt ist, merkt man vom Wind praktisch nichts, einzig die Brandung hört man als ständiges Hintergrundgeräusch. Am Abend haben wir uns wieder im Restaurant verwöhnen lassen mit sardischen Spezialitäten.
Im Gegensatz zu den letzten Nächten als die Temperatur doch auf angenehme ca. 17-18° Grad sank blieb es auf Donnerstag in der Nacht wieder deutlich über 20°. Dafür kann man jeweils schon am morgen früh draussen kurzärmlig und beinig das schöne Wetter geniessen. Nebst Lesen und Baden hat sich als weitere Unterhaltung das Kommen und Gehen auf dem Campingplatz als durchaus abwechslungsreich ergeben. Man sieht da allerhand verschiedene Leute, die ihre Fahrzeuge und Gerätschaften aufstellen. Die Einen kommen an und sind in ein paar Minuten eingerichtet, während andere sich abmühen, um einen genehmen Platz zu haben. Es ist wie beim Auto parkieren, die Einen können es und die Anderen halt nicht. Den Vogel abgeschossen hat ein deutscher Urlauber, der hat gestern einen halben Nachmittag versucht einen geraden Platz zu finden unterstützt von 2 Kollegen, hat dann für die Nacht am Wegrand parkiert und heute Morgen ging es wieder los. Wirklich beste Unterhaltung die geboten wird, schon Slapstick artig. Beim dritten Platz war dann anscheinend alles in Ordnung - auch so kann man natürlich seine Ferien verbringen. Ganz gut wurde uns etwas Unterhaltung geboten die Wellen waren heute nämlich nochmals deutlich grösser als gestern, es war zum Baden definitiv nicht geeignet.
Am Freitag waren die Wellen wieder etwas kleiner und wir konnten nochmals den Strand von is Arenas richtig geniessen, wie die ganze Woche bei schönem warmem Wetter. Am Abend liessen wir uns nochmals im Restaurant verwöhnen. Am Samstag haben wir zusammengepackt uns sind ein paar Kilometer weiter gefahren auf die Halbinsel Sinis an den Strand Is Arutas.
Der Strand gilt als einer der schönsten auf Sardinien und tatsächlich hat er uns auch gefallen. Im Gegensatz zu Is Arenas mit dem ganz feinen Sand ist er bei Is Arutas ganz feinkörniger fast weisser Kiessand und das Wasser schimmert in verschiedenen Blautönen. Wir haben den ganzen Tag am Strand verbracht, der noch recht gut besucht ist, in der Hochsaison wird es wohl ein rechtes Getümmel sein.
Die Nacht verbringen wir gleich hinter dem Strand auf dem Parkplatz.
Beim Einnachten konnten wir noch einen schönen Sonnenuntergang bewundern, leider etwas getrübt von den zahlreichen Schnaken, die hier anscheinend auf ihre Opfer warten.
Unser Übernachtungsplatz hielt was er versprochen hat – einsam und ruhig wars. Wieder über Strassen in verschiedenen Zuständen und einigen Kurven fuhren wir wieder in allgemeiner Richtung Süden.
Die Temperaturen waren leider auch heute um die 34° - 35°, was für uns zu heiss ist und auch für die Sizilianer in dieser Jahreszeit aussergewöhnlich. Wir haben aber trotzdem in Castelbuono einen Halt gemacht und haben das hübsche Städtchen angeschaut. An einem Stand konnten wir uns mit Honig und Konfi eindecken, der ältere Herr hat früher in Basel gearbeitet, konnte noch ein paar Brocken Schweizerdeutsch und ist nach Sizilien zurückgekehrt, um die Imkerei von seinem Vater zu übernehmen.
Als nächstes wäre eigentlich Gangi auf dem Programm gewesen für eine Besichtigung, aber erstens fanden wir keinen Parkplatz und zweitens war es zu heiss.
In Enna haben wir uns dann aber die zeit mit einem Spaziergang vertrieben, um die Zeit zu überbrücken bis der Euronics geöffnet hat (16:00 Uhr), damit wir einen neuen Fotoapparat kaufen konnten. Enna liegt spektakulär auf einem Bergrücken, sieht vor allen von unten sehr eindrücklich aus, leider hat es oben durch die Gassen ziemlich viel Verkehr. Vielleicht lag es aber auch an der Hitze, dass uns Enna nicht so gefiel, selbst das Gelati brachte keine Abkühlung.
Nach gelungenem Kauf eines Fotoapparates fuhren wir in Richtung dem Übernachtungsplatz, den wir aus dem Agricamper-Verzeichnis ausgesucht hatten. Kurz vor dem Ziel überraschte unser Navi uns noch mit einer «Abkürzung» mitten durch ein Dorf mit engen Gassen. Irgendwann war es dann so eng und die Strasse führte rechtwinklig weiter, dass es auf die linke Seite (wo wir hinsollten) nicht um die Ecke reichte, zum Glück war es nach rechts etwas weiter, so konnten wir in die Gasse einbiegen und dann ein paar Meter rückwärts aus der Gasse fahren. Im Allgemeinen ist das Navi recht zuverlässig, aber auf Sizilien gab es jetzt schon die eine oder andere Überraschung, offensichtlich sind die Karten nicht so genau nachgeführt. Schlussendlich sind wir und das Womo wohlbehalten auf der Masseria Floresta angekommen, und auch an den Häusern hinterliessen wir keine Kampfspuren.
Von der Besitzerin wurden wir sehr freundlich empfangen und bekamen einen Logenplatz, direkt vor dem Haus mit einer traumhaften Aussicht und am Abend einem schönen Sonnenuntergang. Auf dem Landgut werden diverse Bio-Produkte hergestellt aus Mandeln und Oliven. Wir erstanden etwas Olivenöl, welches einen feinen sehr guten Geschmack hat, eigentlich fast zu schade, um einfach so zum Kochen oder in der Salatsauce zu nutzen.
Gestern haben wir einen Strandtag eingelegt und das Meer als willkommen Erfrischung genutzt. Die Temperaturen waren wieder um 35° und in der Nacht 25°. Alle Sizilianer, mit denen wir reden meinen „nicht normal“.
Heute Morgen sind wir dann weiter in Richtung Noto gefahren. Am Morgen war es an der Küste recht windig und bedeckt, im Verlauf des Tages stiegen die Temperaturen wieder auf 35°.
Noto ist eine von mehreren Barockstädten in der Region. Die Stadt wurde ab 1703 neu aufgebaut nach dem die alte Stadt nach einem Erdbeben völlig zerstört wurde. Aus dieser Zeit ist praktisch die ganze Innenstadt erhalten, mit einigen sehr prachtvollen Gebäuden und vielen Kirchen. Bei diesen Temperaturen ist eigentlich eine Stadtbesichtigung nicht optimal, aber unsere Ferien sind endlich. Glücklicherweise gab es ein Touristenbähnli, so kamen wir doch etwas herum.
Wir sind dann weitergefahren zur Nekropole von Pantalica. Die Nekropole von Pantalica ist eine der großen Nekropolen Siziliens und umfasst mehr als 5000 Kammergräber, die aus der späten sizilischen Bronzezeit und der frühen Eisenzeit stammen. Mit der Besichtigung von Teilen davon haben wir bis am Abend gewartet, wo es wenigstens etwas abgekühlt war.
Übernachten werden wir ebenfalls in dem Gebiet, ganz einsam umgeben von spektakulärer Natur, ganz einsam stimmt nicht ganz, leider hat es auch ziemlich lästige Schnaken.
Am morgen früh, nach dem Motto „Morgenstund hat Gold im Mund“ bin ich (Mathias) auf den oberen Silvestri-Krater gestiegen. Gold habe ich keines gefunden, aber starken Wind, der mich fast vom Kraterrand geblasen hätte, dafür wurde ich auch mit einer schönen Aussicht belohnt.
Wir sind dann weiter gefahren nach Taormina und da auf den Stellplatz Sant´Antonio. Wir wurden sehr freundlich begrüsst und alles wurde erklärt. Alles wirkt sehr sauber und gut organisiert, der einzige Wermutstropfen ist die Lage direkt unter der Autobahnbrücke - wenn man will, bekommt man aber sogar Ohrstöpsel. Im Preis inbegriffen ist ein Shuttle-Service nach Taormina, selber da hinzufahren ist nicht empfehlenswert, viel Verkehr und kaum Parkplätze, zudem ist der Shuttle sehr gut organisiert, auch die Rückfahrt - ein kurzer Anruf genügt.
In Taormina sind wir durch die Fussgängerzone gebummelt, schon jetzt hatte es sehr viele Leute, im Sommer muss es total überfüllt sein.
Nach einem ausgezeichneten Mittagessen haben wir ein Taxi hoch nach Castelmola genommen. Von da oben ist die Aussicht auf das tiefer liegende Taormina und das Meer gigantisch, nur schon darum lohnt sich die Taxifahrt zum 550 Meter über Meer gelegenen Castelmola.
Wieder unten in Taormina sind wir noch etwas herumgebummelt, haben den Park der Lady Florence Trevelyan angeschaut und waren froh, dass unsere müden Füsse vom Shuttle-Dienst abgeholt wurden.
Den Abend verbrachten wir dann mit den Nachbarn und dem Besitzer des Platzes mit Gesprächen und Limoncello.
Die Nacht war erstaunlich ruhig, obwohl der Campingplatz Zeus direkt bei den Ausgrabungen liegt und ringsherum Strassen und eine Eisenbahn sind. Einzig die Vögel scheinen von der Zivilisation etwas irritiert, auf alle Fälle fing das Vogelkonzert bereits um 04:30 Uhr ziemlich intensiv an. Pünktlich um 09:00 Uhr standen wir beim Eingang von Pompeji, es gab schon eine rechte Warteschlange für Tickets. Gestern hatte ich noch extra Online die Tickets erworben, in der Meinung, damit die Warterei vor dem Ticketschalter zu umgehen. Leider falsch gedacht, es gibt damit nur so etwas wie einen Gutschein, der in Tickets umgewandelt wird, man muss genau gleich anstehen und das Einlösen des Gutscheins scheint mir eher komplizierter als direkt ein Ticket zu lösen. Der Sinn des Onlineticket lösen wird hier etwas eigenartig interpretiert.
Ebenfalls erwies sich das extra beschaffte App als Flop, zwar mit einem Audioguide auf Deutsch, aber ohne vernünftige Ortsangaben, fanden wir uns mit dem App nicht zurecht. Wir sind also so durch Pompeji geschlendert und konnten anhand der Pläne doch vermutlich das meiste was zugänglich war anschauen. Die ganze Ausgrabung ist riesig und sehr eindrücklich. Nach 4 Stunden Pompeji hatten wir aber müde Füsse und Schwitzen, es war mittlerweile deutlich über 30°. Zudem waren an den einen Orten ganze Heerscharen von Touristen, so dass wir genug Steine angeschaut hatten und zurück zum Womo gingen.
Da die Lage so mitten in der Stadt nicht sonderlich attraktiv ist, beschlossen wir noch etwas weiterzufahren, als Ziel haben wir einen Parkplatz im Nationalpark der Abruzzen bestimmt. Die Fahrt um Napoli herum verlief erstaunlich angenehm, trotzdem waren wir froh, als die Landschaft allmählich grüner wurde. Der Parkplatz beim Lago die Barrea erwies sich als glückliche Wahl, mitten in einer wunderschönen Landschaft gelegen, auch die gleichnamige Stadt sieht sehr schön aus.
Beim Parkplatz gibt es auch ein kleines Restaurant, bei dem wir einen Apero genossen und das Gewitter abwarteten, das eine deutliche Abkühlung brachte. Am Abend haben wir uns im Restaurant verpflegen lassen mit richtig gutem Essen. Jetzt hoffen wir auf eine ruhige Nacht, bis jetzt war es ausser Vogelgezwitscher und etwas Frosch Gequake sehr ruhig.
Um das Pickerl von Slowenien zu sparen, sind wir bis zur italienischen Grenze im Zick-Zack mehr oder weniger der Autobahn entlang gefahren. Ab der italienischen Grenze ging es dann zügig in Richtung Palmanova.
Die Stadt liegt unbemerkt ganz nahe der Autobahn und ist seit 2017 ein Unesco Weltkulturerbe. Genauer gesagt, die Verteidigungsanlagen, sternförmig angelegt, ähnlich wie Neuf-Brisach im Elsass und gut erhalten. Die Stadt wurde 1593 von den Venezianern als Festungsanlage gegründet gegen die Feinde aus dem Osten. In der Mitte hat es einen riesigen Platz, daneben gäbe es auch noch ein Museum zu bestaunen, darauf haben wir aber verzichtet. Die Ein- und Ausfahrt durch die Tore ist ziemlich eng, wenn es nicht angeschrieben wäre mit den Massen, hätten wir es glaube ich nicht probiert.
Wir fuhren weiter nach Cividale del Friuli, auf dem Stellplatz in der Stadt übernachten wir auch. In Cividale gibt es einige schöne alte Gebäude zu besichtigen, diverse Kirchen und vor allem die Teufelsbrücke. Es handelt sich dabei um eine sehr schöne alte Brücke, die der Sage nach vom Teufel gebaut wurde, wenn er dafür die erste Seele die darüber läuft bekommt. Die cleveren Cividalesen schickten einen Hund… vermutlich ging der Teufel nachher ins Urnerland um sein Glück zu versuchen. Bekanntermassen bekam er da nur eine Geiss und war wohl noch wütender, weil er einen Felsen warf - der fehlt nämlich in Cividale! Es gäbe auch noch ein Museum mit langobardischen Schriftstücken, auch ein Unesco Weltkulturerbe, wir haben es bei dem schönen Wetter aber nicht so mit Museen. Wesentlich mehr angetan hatte uns das Kaffee mit dem schönen Namen Zuckerfee.
Am Morgen war es frostige 2° und neblig, es kamen richtige „Heimatgefühle“ auf. Zum Glück löste sich der Nebel im Verlauf des Morgens auf und die Temperaturen stiegen so gegen 10°. Wir fuhren zuerst nach Spilimbergo, ein recht hübsches Städtchen, in dem auch die Mosaikschule des Friauls angesiedelt ist. Entsprechend finden sich an verschiedenen Orten und vor allem auf dem Gelände der Schule zahlreiche Mosaikkunstwerke.
Als nächsten Ort hatten wir uns Sacile vorgenommen, das sah auf der Karte recht interessant aus, es gibt verschiedene Flüsschen durch die Ortschaft. Unterwegs waren auch verschiedene breite Flusslandschaften zu überqueren, jetzt vor allem Kieswüsten, man kann sich aber gut vorstellen wie es aussieht wenn es mal stark regnet.
Sacile entpuppte sich leider nicht als besonders attraktiv, auch weil durch jede Gasse der Verkehr rollt.In der Kirche war immerhin eine interessante Krippenausstellung, zwar ist Weihnachte ja schon eine Weile her.
Zum Übernachten fuhren wir nach Bassano del Grappa. Die Ortschaft ist vor allem auch durch die Brücke bekannt, aber auch sonst hat es einige hübschen Gässchen, die meisten leider auch mit Verkehr, zudem sind die Autos auf dem Kopfsteinpflaster recht zügig unterwegs.
Wir sind heute quer durchs Land in Richtung Gardasee gefahren, als Übernachtungsort haben wir Peschiera gewählt. Zuerst besuchten wir aber Cittadella eine Stadt die ca. 1220 von den Paduanern gegründet wurde. Das spezielle an Cittadella ist die gut erhaltene Stadtmauer, bzw. die 2013 wieder fertig instandgestellte Mauer um die ganze Stadt herum. Das besondere Highlight an der Mauer ist, dass der Wehrgang in luftiger Höhe von 15m begehbar ist, man kann also in knapp 2 Km die Stadt umrunden. Ein absolut lohnenswerter Rundgang, die 5€ pro Person die der Rundgang kostet sind gut investiert.
Danach fuhren wir weiter in Richtung Peschiera, zuerst übers Land, mit viel Lastwagenverkehr und kurz vor Verona auf der Autobahn (mit noch viel mehr Lastwagenverkehr).
In Peschiera reichte es noch für einen Bummel und einen Apéro an der angenehm warmen Sonne, bevor es am Abend kalt wurde.
Die Nacht war drückend warm und eine hohe Luftfeuchtigkeit machte die Sache auch nicht besser. Zudem hatten sich diverse Schnaken ins Womo geschlichen, die uns auch noch belästigten. Etwas müde sind wir am Morgen aufgebrochen in Richtung Fähre bei Messina. Die Autobahn ist in einem ziemlich schlechten Zustand, entsprechend rumpelt es manchmal recht. Auf die Fähre mussten wir nicht lange warten und auch die Überfahrt dauert nur etwa 20 Minuten.
In Kalabrien angekommen, wurden wir mit einer schönen Autobahn ohne Schlaglöcher und erst noch gratis verwöhnt. Eigentlich sollten wir bei Palmi noch etwas den Strand und das Meer geniessen, es hatte allerdings ziemlich hohe Wellen, an Baden war nicht zu denken. Wir sind deshalb bis nach Tropea weitergefahren, da gibt es geschützte Buchten, so kamen wir trotzdem noch zur Erfrischung. Die Weiterfahrt hat sich auch sonst gelohnt, am Abend konnten wir noch einen Bummel durch durch das Städtchen machen, ein rechter Rummel, wie es wohl in der Hochsaison aussehnen mag? Wir fanden auch ein Ristorante, dass uns zusagte, nur schon vom Ambiente und das Essen war aussergewöhnlich gut. Falls mal jemand in Tropea vorbeikommt, dem sei das „La Lamia“ wärmstens empfohlen.
Als nächsten Übernachtungsort sind wir nach Tirano gefahren. Die Fahrt ging heute über 2 Pässe, den Tonale und Passo d‘Aprica. Wobei beides ziemliche komische Pässe sind, oben auf der Passhöhe wo normalerweise, wenn überhaupt, ein Hospitz steht, ist bei beiden Pässen eine Ortschaft. Im Winter sicher sehr belebt ist jetzt eher tote Hose und macht auch nicht für eine Pause an.
In Tirano haben wir uns auf dem grossen Stellplatz platziert der erstaunlich leer war.
Bei einem Bummel haben wir Tirano erkundet und waren positiv überrascht. Wir waren vor Jahren mit dem Bernina-Express nach Tirano gefahren, damals wohl in der Zwischensaison war gar nichts los.
Heute lebte die Stadt und wir fanden auch ein paar hübsche Ecken. Am meisten hat uns der Salis-Palazzo beeindruckt, heute ein Museum. Man kann diverse Räume und einen hübschen Garten besichtigen.
Am Morgen haben wir zusammengeräumt und haben uns auf unsere heutige geplante Tagesetappe über 5 Pässe gemacht. Auf 146 Km waren 5 Pässe zu überwinden: Kreuzbergpass 1635m, Passo San Antonio 1418m, Passo Tre Croci 1809m, Passo di Giau 2209m, Passo Valles 2037m bis zum Tagesziel Predazzo.
Bis zum Kreuzbergpass waren es nur 5‘, der Caravanpark liegt ja an dieser Passstrasse. Der Passo San Antonio erwies sich auf der Südseite als eine Aneinanderreihung von Serpetinen, ziemlich schmal und steil, auf alle Fälle stieg die Temperatur der Bremsen ziemlich an.
Auf dem Passo Tre Croci war ein Riesenrummel, man konnte meinen der Giro D‘Italia käme vorbei. In Cortina d‘Ampezzo machten wir einen Halt, gingen Einkaufen und liefen durch die Fussgängerzone, wirklich gefallen hat es uns nicht. Zumindest die Sicht auf die Trofana (Ski-Weltcuppiste) ist aber ziemlich eindrücklich.
Als Dach der heutigen Etappe stand der Passo di Giau an, nebst uns waren auch unzählige Radrennfahrer daran den Pass zu bezwingen, vermutlich haben sie die fantastische Aussicht nicht so genossen wie wir, es war nämlich auch auf 2200m immer noch 17° warm.
Quasi zum Dessert gab es noch den Passo Valles, bevor wir in Predazzo auf den Stellplatz fuhren. Die heutige Fahrt war sehr schön, gestört nur von ein paar Porscherasern die an unmöglichen Stellen überholten, einem Töffahrer der uns überholte obwohl ich den Blinker nach links schon gestellte hatte und auf der Kreuzung stand, sowie ein paar Autos und Töffs die uns mehr oder weniger auf unserer Fahrseite entgegenkamen. Aber man kann ja für den Verkehr mitdenken und aufpassen!
Am frühen Abend machten wir noch einen Spaziergang nach Predazzo hinein, aber viel gibt es nicht zu sehen.
Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.
Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.
Blog
Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte.
Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.