Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Herbstfest Freienstein-Teufen 2023

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Es ist schon praktisch ein Wohnmobil zu haben. Klar das ist es immer, aber eben auch für solche Gelegenheiten, wie um an ein Fest zu gehen.

Wir besuchten in unserer alten Heimat das Herbstfest. Damit wir auch ohne schlechtes Gewissen die Erzeugnisse der Rebberge probieren und geniessen konnten, haben wir bei der Gemeinde angefragt, wo wir übernachten dürften. Freundlich bekamen wir ein paar Voschläge und entschieden uns für den Parkplatz unterhalb der Burgruine auf dem wir erstaunlich ruhig übernachtet haben.

Wochenende in der Ostschweiz

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Am Freitagabend waren wir zu einem Fest bei Freunden im Thurgau eingeladen. Schon praktisch mit dem Wohnmobil - das eigene Bett immer dabei. Zudem hatten wir einen privilegierten Übernachtungsplatz mit Sicht auf den Bodensee und Säntis.

 

Am Samstag fuhren wir weiter ins nahe Heiden. Der Stellplatz mitten im Dorf hat uns dann aber nicht so richtig überzeugt, nahe an der Strasse und neben einem Glascontainer gelegen. Zudem wollten wir am Abend Sternschnuppen der Perseiden schauen und dazu wäre es auch zu hell gewesen. Wir fuhren gar nicht viel weiter bis zum Appenzeller Heilbad, da kann man auch übernachten. Am Nachmittag machten wir noch einen Spaziergang, es war recht heiss und schwül, auch ein paar Regentropfen gab es. 

Danach genossen wir das Heilbad, die Anlage ist zwar ziemlich klein, hat aber ein ganz tolles Aussenbad und jetzt im Sommer kaum Besucher. Wir verbrachten eine längere Zeit im Wasser, liessen uns umsprudeln und die Sonne ins Gesicht scheinen. Am Abend war dann nichts mit Sternschnuppen schauen, der Himmel war bedeckt, aber wir waren sowieso ziemlich müde, da war das nicht weiter schlimm. Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns auf den Heimweg, nicht auf dem direkten Weg, sondern quer durchs Appenzellerland mit einem Abstecher auf die Schwägalp um die dortigen Stellplätze anzuschauen. Da werden wir sicher mal übernachten, aber heute war ein riesiger Rummel auf der Schwägalp, wir sind gleich weiter bis nach Hause.

Pfingsten in Hallau

Für Pfingsten haben wir uns entschieden in der Nähe zu bleiben, unsere Wahl fiel auf Hallau. Zum Glück haben wir einen Stellplatz reserviert, als wir ankamen waren alle Plätze ausgebucht.

Das Ankommen erwies sich als kleiner Hindernislauf, nicht nur das gefühlt alle Rotlichter auf Rot waren und es überall Stau hatte wo ein Stau möglich ist. Nach ein paar Meter Fahrt war das erste Hindernis ein Traktor mit Anhänger der Holz ablud, danach geschlossene Barriere, und dann Stau, Stau, Stau, bis wir auf Nebenstrassen auswichen. Als wir um eine Kurve kamen, stand plötzlich ein Bus vor uns mit eingeschaltetem Warnblinker, der Fahrer hatte wohl rechts den Randstein gestreift und war gerade daran den abgefahrenen Raddeckel einzusammeln. Danach wieder Stau und Rotlicht, aber wir hatten ja keine Eile und kamen dann trotzdem wohlbehalten auf dem Stellplatz an.

 

Am Samstag hatten wir eine Velotour geplant, bevor wir losfahren konnten gab es aber zuerst einmal etwas Aufregung - unter dem Sitzbank floss Wasser hervor. Die Ursache war recht rasch gefunden, der Abwasserschlauch vom Küchenausguss war auseinander gerutscht, das Problem hatten wir schon einmal, das muss jetzt nachhaltig gelöst werden, aber zur Not hat man ja Panzerband dabei.

Unsere Velotour führte uns dann, via Oberhallau durch die Rebberge bis nach Schleitheim, einem sehr schönen Dorf. Danach fuhren wir in Richtung Siblingen und stiessen ausserhalb von Schleitheim auf eine interessante Grabungsstätte einer Therme aus der Römerzeit. Diese wurde in ein kleines attraktives Museum verwandelt, ein Besuch lohnt sich durchaus. Weiter fuhren wir durch das schöne Klättgau bis nach Neunkirch und waren ganz überrascht von dem kleinen hübschen Städtchen.

Zurück beim Wohnmobil genossen wir den schönen warmen Tag bei ca. 24°

Auch der Sonntag und Montag zeigten sich bei perfektem Wetter. Am Sonntag ging es auf eine kleine Velotour hoch durch die Rebberge mit sehr schöner Aussicht auf Hallau, weiter bis Trasadingen und zurück. Einen Halt machten wir bei der Weinkrone in Hallau, da ist das offizielle Weinbau Museum des Kantons Schaffhausen, mit allerhand interessanten Exponaten. Dazu kann man in der kleinen Gastwirtschaft etwas Essen und natürlich Wein trinken.

Am Abend genossen wir dann beim kleinen Beizli auf dem Stellplatz einen feinen Wildburger.

Der Stellplatz „Osthafe“ in Hallau ist eine klare Empfehlung von uns, nicht nur wegen der schönen Landschaft, sondern auch wegen der Herzlichkeit der Betreiberin Anita Werner, die auch das Beizli führt. Wir werden den Osthafe sicher wieder einmal besuchen.

Den Montagmorgen genossen wir noch auf dem Stellplatz, bevor es recht früh nach Hause ging, um die Gastankflasche auszubauen. Diese muss zur 10 jährigen Prüfung ob sie noch weiterverwendet werden darf. Das Restgas konnten wir noch nutzbringend zu Hause beim Gasgrill für ein feines Steak verwenden.

Stellplatz Locarno

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Wenn man Locarno mit dem Wohnmobil besuchen will, gibt es die Variante Campingplätze oder eben den Stellplatz. Wobei im Winter sind sämtliche Campingplätze geschlossen, bleibt also nur der Stellplatz. Entsprechend haben wir Platz für unseren Besuch im Kamelienpark auch genutzt. Der Platz ist soweit in Ordnung für eine Übernachtung, länger als 24 Stunden darf man sowieso nicht bleiben. In der Nacht war es ruhig, bis gegen Morgen der Wind begann stärker zu wehen und unser Wohnmobil etwas schüttelte. Gemäss Wetterbericht hätte es nur knapp über Null sein sollen und etwas Schneefall geben. Das Wetter hat sich aber nicht an die Vorhersage gehalten, am Morgen waren es immer noch ca. 10 Grad und trocken. Das war uns auch recht, für die Heimfahrt war das so doch angenehmer. Wir kamen wiederum gut (ohne Stau) durch den Gotthard und nach Hause. Auf der Alpennordseite hat es zwar etwas geschneit aber viel mehr als einen weissen Flaum an den Hängen hat es auch nicht gegeben. Dafür war der heftige Biswind bei Temperaturen knapp über Null Grad  beim Ausladen ziemlich unangenehm.

Kamelien

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Am Morgen war noch dicker Nebel und es deutet noch nichts auf einen schönen Tag hin. Als wir in Richtung Locarno losfuhren, gab es dann schon die ersten zaghaften Sonnenstrahlen durch den Nebel. Als wir in Locarno ankamen, war es dann so richtig schön und warm.

Das perfekte Wetter für den geplanten Besuch im Kamelienpark. Da waren wir schon des Öfteren und sind doch jedesmal von Neuem begeistert von der Vielfalt und Schönheit der Blüten. Auch dieses Jahr konnten wir nicht wiederstehen und schossen dutzende von Fotos. Zum Glück ist das Löschen von digitalen Fotos ja eine einfache Sache.

Nach dem Besuch im Kamelienpark bummelten wir noch etwas durch Locarno, nahmen auf der Piazza Grande einen frühen Apero, bevor wir den warmen Nachmittag beim Wohnmobil verbrachten. Der Wetterbericht sagt für morgen Nachmittag Schnee bis ganz hinab voraus, irgendwie ist das an dem schönen Tag kaum zu Glauben.

Nebel in Lugano

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Gleich neben dem Stellplatz in Lugano, sind die Bahngleise mit recht viel Zugverkehr. Wir haben trotzdem gut geschlafen. Am Morgen begrüsste uns das Wetter grau verhangen mit etwas Nieselregen, also kein Grund zur Eile.Zum Morgenessen gab es darum auch feine Crepes. Bei der Herstellung konnten wir auch gleich wieder einmal den Rauchmelder testen - er funktioniert - :)

Das Wetter blieb neblig, aber kaum Regen, nur etwas nieselig war es den ganzen Tag. Kein Problem um etwas in der Stadt herum zu bummeln. Anstatt am See zu flanieren schauten wir uns diverse Kirchen an. Bsonders beeindruckt waren wir von der Chiesa di Santa Maria degli Angioli und die ehemalige Klosteranlage. Einerseits ist die Kirche mit den Gemälden sehr schön und die Aussenanlage  integriert in moderne Gebäude ist auch interessant.

Das Wetter hat auch seine Vorteile, es sind nicht so viele Leute unterwegs. Am Abend haben wir uns in der Trattoria Galleria verwöhnen lassen. Insgesamt ein gelungener Tag, auch wenn das Wetter nichts dazu beitrug.

Dem Wetter nach

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Auch ein Grund warum wir unser Wohnmobil so schätzen, wir sind total flexibel. Mit einem Frei-Tag ist ein verlängertes Wochenende im Tessin geplant. Nur, eine Woche vorher sieht der Wetterbericht alles als erfreulich aus. Viel Regen und kühle Temperaturen sind angesagt - nicht nur im Tessin. Also beginnen wir die verschiedenen Wetterberichte zu studieren. Irgendwie fassen wir schon ein Wochenende bei einer Therme ins Auge, da zeichnet sich am Mittwoch ab, dass im Westen (französisches Jura) die Wetterprognose für die nächsten Tage immer besser wird. So fassen wir den Plan eine Städtetour, Besançon - Montpeillar zu machen, am Freitag etwas Regen und Sonntag kalt, aber das geht. Am Donnerstagmorgen dann sieht die Prognose fürs Tessin plötzlich gar nicht schlecht aus. Über Mittag zeichnet sich ab, das Wetter ist gemäss diversen Prognosen von Wetterapps richtig gut. Am Freitag bewölkt, kurz etwas Regen, recht warm, Samstag dann schönes Wetter und Sonntag bewölkt und etwas kühler. Kurz vor dem Losfahren am Abend entscheiden wir uns dann definitv fürs Tessin, ist ja kein Problem wir haben nichts gebucht sondern sind flexibel. Die Fahrt ins Tessin, genauer nach Lugano verlief überraschend gut, inkl.  freier Fahrt durch den Gotthardtunnel. Einzig das nachts Fahren ist etwas anstrengend, aber wir sind gut auf dem Stellplatz in Lugano angekommen, auf dem nur 2 andere Wohnmobile stehen. Hier werden wir bis Samstag bleiben um wieder einmal etwas Lugano zu erkunden. 

PS: am Abend war dann die Vorschau auf Morgen Freitag nicht mehr so gut…. Wir sind gespannt.

Geburtstage an denen man fast alles vergisst

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Für meinen Geburtstag haben wir im Restaurant Schöntal in Bauma reserviert, da sind Wohnmobile willkommen. Wohl weil wir nur zum Übernachten hinfahren sind unsere Reisevorbereitungen etwas schluderig gewesen - oder liegt es doch am Alter?

Am Samstag Nachmittag sind wir losgefahren, zuerst an den Pfäffikersee, für einen kleinen Spaziergang.

Zurück beim Wohnmobil habe ich Coni gefragt ob sie unseren Wasserkanister gefüllt habe (ihr Job) - ups der ging vergessen, weil wir ja nur kurz Übernachten. Zum Glück haben wir im Wohnmobil noch eine Flasche Mineral ohne Sprutz gefunden, so gab es einen warmen Tee und der Morgenkaffe ist auch gesichert. Beim Restaurant angekommen, wurden wir freundlich empfangen und parkierten auf dem reservierten Parkplatz. Danach wollten wir die den Kälteschutz für die Frontscheibe anbringen - ups zu Hause liegen geblieben (mein Job), weil wir ja nur kurz Übernachten. Nicht so schlimm für eine Nacht geht das gut ohne, aber irgendwie scheinen wir älter zu werden.

Das waren dann aber alle Vergesslichkeiten die uns auffielen. Wir konnten also das feine Nachtessen in vollen Zügen geniessen und waren richtig begeistert vom kreativen und guten Essen, auch für das Auge. 

Auf dem Parkplatz haben wir dann erstaunlich gut geschlafen trotz der nahen Strasse. Insgesamt also für uns ein erfolgreiches Wochenende, gerne werden wir wieder einmal im Schöntal einen Platz reservieren, zumal auf der Speisekarte noch Einiges zu Entdecken ist.

Kurze Heimreise

Nach einer ruhigen Nacht sind, ausser ein paar Regentropfen war es sehr ruhig, sind wir früh losgefahren. Auf der Autobahn war noch kaum Verkehr, entsprechend auch kein Stau vor dem Gotthard. Aufgrund der Föhnlage herrschten im Urnertal hohe Temperaturen  und an den Bergen bis weit hinauf kein Schnee zu sehen. Angekommen am Vierwaldstättersee zeigte das Thermometer am Morgen um 09:00 Uhr 16 Grad an. In Richtung Zugersee sank dann die Tempertur auf 9 Grad. Zuhause angekommen ging es ans auspacken und den Dreck vom Wohnmobil entfernen.

Stellplatzsuche

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Die Nacht war wirklich sehr ruhig, einzig um 12:00 Uhr hat es kurz etwas geknallt. Am Morgen machten wir uns in Richtung Heimat auf den Weg. Die Fahrt auf der Autobahn verlief weitesgehenst ereignislos, ausser das wir wieder einmal über die “Fahrkünste“ einiger italienscher Autofahrer staunten. Für die letzte Nacht wollten wir im Tessin übernachten und hatten als Ziel den Stellplatz in der Nähe von Roveredo gewählt, den wir noch nicht kannten. Da angekommen waren wir vom tristen Platz nahe der Autobahn enttäuscht und beschlossen weiter zu fahren. Als nächstes Ziel nahmen wir uns einen recht neuen Stellplatz bei Chiornico vor, etwas ausserhalb des Dorfes bei einer Boulder-Area gelegen. Schon bei hinauffahren der paar Serpentinen standen einige Vans auf der Strassenseite mit Leuten die offensichtlich am Bouldern waren. Beim Platz angekommen, mussten wir feststellen, dass der völlig überfüllt war und es keinen Platz mehr gab. Wär hätte gedacht, dass am 1. Januar so viele Leute bouldern gehen! Langsam überlegten wir uns ob wir doch gleich ganz heimfahren sollten, aber die Staumeldung vom Gotthardtunnel schreckte uns etwas ab. So versuchten wir unser Glück auf dem Stellplatz in Rodi-Fiesso und fanden da tatsächlich Platz, nebst uns steht nur ein weiteres Wohnmobil da. Das positive an der Sache ist, mittlerweile gibt es auch im Tessin eine ganz schöne Auswahl an Stellplätzen, verglichen mit der Zeit vor 4-5 Jahren als das Tessin noch eine Stellplatzöde war.

Am Abend haben wir noch unser obligates Sylvesterfondue nachgeholt, dass gestern mangels Platz im Bauch ausfiel. Heute dafür auch bei eher winterlichen Verhältnissen, in Rodi liegt noch etwas Schnne und es waren nur 5 Grad, gegenüber von 16 Grad gestern Abend in Marina di Pisa

Wochenende in Filisur

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Eigentlich war geplant das Wochenende mit Sohn, Freundin und Hund auf dem Campingplatz zu verbringen. Da wir uns aber zum Datum des Wochenendes missverstanden haben, sind wir allein nach Filisur um das verlängerte Wochenende vom 1. August zu verbringen. Am Freitag bei der Anfahrt und auch am Abend hat es etwas geregnet und war nach der Hitze der letzten Zeit recht kühl.

Am Samstag machten wir einen kleinen Ausflug zum Unesco Weltkulturerbe Landwasserviadukt. Mit dem Zug schon einige Male darübergefahren aber noch nie von unten angeschaut. So haben wir mit diversen anderen Touristen den Viadukt bestaunt und auf die RhB gewartet. Leider war es bewölkt als der Zug vorbeifuhr, aber für das private Fotoalbum muss es ja kein Hochglanzfoto mit blauem Himmel sein. Nach einem Bummel durch Filisur sind wir zurück auf den Campingplatz. Am Abend haben wir uns im Restaurant auf dem Campingplatz mit thailändischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen.

Der Sonntagmorgen war immer noch recht kühl, als wir uns auf eine Wanderung das Tal hinab bis Tiefencastel begaben. Durch sehr schöne Wälder und Wiesengebiete führte der Weg, zum Glück ein grosser Teil im Schatten, den es wurde, zunehmend wärmer. Wir waren ziemlich froh als wir in Tiefencastel ankamen, noch spüren wir die Nachwirkung der Covid19 Infektion leider ziemlich fest.

Zurück ging es dann mit dem Zug über den von unten bestaunten Landwasserviadukt. Am Nachmittag war es dann ziemlich heiss und wir waren um den Schatten beim Womo froh, so assen wir das geplante Raclette auch erst als die Sonne hinter den Bäumen verschwand und es merklich kühler wurde.

Am Montag fuhren wir vor Mittag los in Richtung nach Hause, in der Hoffnung auf nicht allzu viel Rückreiseverkehr. So war es dann auch und wir kamen ohne Stau wohlbehalten zurück.

Ferienbeginn mit Stau

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Am frühen Mittwochnachmittag sind wir losgefahren mit viel Vorfreude auf dreieinhalb Wochen Ferien. Weil am Donnerstag Auffahrt ist, haben wir uns auf Stau in Richtung Süden eingestellt. Wir haben jedoch viel Zeit, die Fähre von Genua nach Palermo legt erst am späten Donnerstagabend ab.

Nach kurzem Check der Stau Lage am Gotthard entschieden wir uns via San Bernardino zu fahren, da war kein Stau gemeldet. Am Walensee meldete das Navi dann plötzlich Stau bei Sargans und Bonaduz der sich im Minutentakt vergrösserte. Tatsächlich ging dann vor Sargans nicht mehr viel, ca. dreiviertel Stunde war Staufahren angesagt, danach ging es einigermassen flüssig bis in Richtung Bonaduz, wo eine weitere Viertelstunde Staufahren angesagt war. Danach ging es mit erstaunlich flüssigem Verkehr in Richtung San Bernardino. Eigentlich wollten wir kurz vor Bellizona auf einem Stellplatz übernachten, allerdings verpassten wir die schlecht, bzw. gar nicht angeschriebene Ausfahrt. So beschlossen wir bis nach Como zu fahren um dort zu Übernachten. Am Fusse des Ceneri haben wir den Plan dann nochmals geändert - die 3-spurige Autobahn bis hoch zum Tunnel ging es nur im Schritttempo! So sind wir nach dem Tunnel abgebogen und auf den Stellplatz auf dem Ceneri gefahren, auf dem wir schon des Öfteren übernachtet haben. Nach viereinhalb Stunden eher mühseliger Autofahrt sind wir angekommen und konnten auf die Ferien mit einem Glas Wein anstossen.

Kurzweiliges Wochenende

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Für das anstehende Wohnmobil-Wochenende haben wir uns für den Samstagabend zum Essen im Restaurant Eschheimertal angemeldet. Das Restaurant liegt im gleichnamigen kleinen Tal gleich bei der Stadt Schaffhausen, ganz idyllisch mitten im Grünen. Für Freitag auf Samstag haben wir uns für eine Übernachtung am Husemersee entschieden. Diese wunderschöne Moorseelandschaft besuchen wir immer wieder gerne. In völliger Ruhe verbrachten wir die Nacht und sind am Morgen gleich nach dem hell werden zu einer kleinen Wanderung um den See aufgebrochen. Die Landschaft am frühen Morgen strahlt eine solche Ruhe aus, dass man sich automatisch ganz leise unterhält, um die Stille nicht zu stören.

Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir nach Rheinau gefahren und haben die Klosteranlagen besichtigt.

Weil wir schon so früh aufgestanden waren, fuhren wir schon gegen Mittag zum Restaurant Eschheimertal, wo wir sehr herzlich empfangen wurden und einen Platz zugewiesen bekamen, an dem wir das Womo hinstellen konnten. Nach einer kleinen Stärkung im Restaurant machten wir uns auf eine Wanderung zum Beringer Randenturm auf. Wohl auch weil am Morgen das Wetter noch recht bedeckt war, sind wir nicht vielen Leuten begegnet und konnten die schöne Landschaft für uns allein geniessen. Vom Beringer Randenturm sieht man bei klarem Wetter gemäss den Hinweistafeln ein tolles Panorama vom Bodensee bis zu den Berner Alpen. Allerdings war die Sicht heute nicht gut und die Vorstellung davon musste genügen.

Am Abend sind wir dann sehr gut bewirtet worden, das Restaurant ist ziemlich klein, verfügt aber über eine grössere Gartenwirtschaft und wenn man will, wird das Essen auch als Womodinner serviert. Nebst dem sehr guten Essen hat uns vor allem auch die herzliche Gastfreundschaft überzeugt, dass schätzen wir sehr. Am Abend wurde es dann sehr rasch ruhig und ausser etwas Vogelgezwitscher und ein paar Fröschen, die quakten war nichts mehr zu hören und wir haben trotz vollem Bauch gut geschlafen.

Am Sonntagmorgen sind wir zum Mittelpunkt vom Kanton Schaffhausen gelaufen, einem Stein mit entsprechender Tafel nicht weit weg vom Restaurant, mitten im Eschheimertal.

Nach diesem kulturellen Ausflug haben wir uns im Restaurant mit einem guten Frühstück für den Tag gestärkt. Auf der Heimfahrt machten wir noch einen Zwischenhalt in Rüdlingen am Rhein, bevor es nach Hause ging.

Wir verbrachten ein interessantes und kurzweiliges Wochenende in der näheren Umgebung - man muss gar nicht immer weit fort, um Schönes zu erleben.

Locarno

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Den Rest unserer Ferien nahmen wir recht gemütlich. Am Mittwoch ein Bummel durch Locarno und das schöne Wetter beim Womo geniessen. Am Donnerstag eine kleine Velotour und das schöne Wetter beim Womo geniessen.


Der Freitag war ganz Geburtstagsaktivitäten gewidmet, etwas Deko im Womo, dann einen Ausflug auf den Cardada. Leider war die Sicht nicht sehr gut, durch den Waldbrand im Centovalli war einiges an Rauch in der Luft, den man auch riechen konnte. Am späten Nachmittag unser schon fast obligater Besuch im Kamelienpark, der ist einfach immer wieder sehr schön. Am Abend dann mit Freunden eine feines Nachtessen genossen in der Osteria Ciara in Muralto (sehr empfehlenswert).


Am Samstag für das Mittagessen bei der Verwandschaft eines Bürokollegen im Valle Maggia eingeladen, das Mittagessen dauert dann bis gegen Abend - Vorteil davon ein Abendessen brauchte es definitiv nicht mehr!
Am Sonntagmorgen hiess es dann bereits zusammenpacken und in in Richung nach Hause aufbrechen. Der Gotthardtunnel war wiederum kein Problem und wir sind wohlbehalten daheim angekommen.

Sonogno - Locarno

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Jetzt sind wir richtig im Tessin! Am Sonntagmorgen war ein Marktbesuch in Cannobio angesagt um uns mit allerhand feinen Sachen einzudecken. Den Nachmittag verbrachten wir gemütlich beim Wohnmobil mit Lesen. Am späteren Nachmittag haben wir zusammengepackt und sind in Richtung Sonogno aufgebrochen. Das Verzascatal hinauf kamen uns noch die letzten Sonntagsausflügler entgegen und wie erwartet war der grosse Parkplatz in Sonogno fast leer. Hier werden wir bis am Dienstag bleiben.

Nach einer ruhigen Nacht und einem gemütlichen Morgen sind wir etwas Wandern gegangen, zuerst durch das sehr schöne Dorf und dann weiter das Tal hinauf. Im Sommer ist da sicher viel los, jetzt ist es noch sehr ruhig. Auch beim Wasserfall „La Froda“ ist wenig los, sicher sehr imposant wenn da wirklich viel Wasser runter kommt, jetzt sind es nur ein paar Tröpfchen.

Am Abend sind wir im Restaurnt Alpino Essen gegangenm ausser ein paar Einheimischen waren wir die einzigen Gäste. Einheimische gibt es 85, davon 14 Kinder, dies gemäss der freundlichen Bedienung im Alpino.

Am Dienstagmorgen haben wir eingepackt und sind wieder talwärts gefahren. Entlang dem immer noch entleerten Stausee, gibt es einige imposante Tiefblicke. Bei der Staumauer hat man dann einen eiindrücklichen Blick in die „Unterwasserwelt“.

Bevor wir auf den Campingplatz Delta in Locarno fuhren, ging es noch in Tenero zum Einkaufen. Da gibt es beim Coop-Center extra ca. 10 Parkplätze die für Wohnmobile reserviert sind. Das Problem daran scheint nur das die Leute keine Schilder lesen können, die Plätze waren mit allem ausser Wohnmobilen gefüllt. so haben wir recht lange gewartet bis etwas frei wurde.

Nach geglücktem Einkauf haben wir auf dem Campinplatz eingecheckt und unseren sehr schönen Platz bezogen, auf dem wir bis am Sonntag bleiben.

Solothurn - Emmental

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Für dieses Womo-Weekend wollten wir wieder einmal Solothurn besuchen. Da es in Solothurn, wie in vielen Schweizer Städten leider keinen Stellplatz gibt, fuhren wir bis nach Bellach. Da konnten wir auf dem Aarhof übernachten. Zum Glück durften wir im Innenhof übernachten, es wehte am Abend und in der Nacht ein kräftiger Wind, im Innenhof standen wir etwas geschützter als sonst im Wind.

Am Samstagmorgen fuhren wir nach Solothurn, stellten das Wohnmobil auf einem Parkplatz ab und bummelten durch die Stadt. Am Samstag ist Markttag, entsprechend hatte es in der Altstadt sehr viele Leute unterwegs. Nachdem erst unter der Woche die Maskenpflicht weggefallen ist, war es in den vielen Leuten noch etwas komisch. Bei ca. 10° liessen wir es uns nicht nehmen, draussen einen Apero zu trinken, anschliessend waren wir froh wieder ins warme Womo zurückzukehren.

Wir fuhren dann weiter bis nach Burgdorf, kletterten da die Stufen hoch zur Burg und besichtigten die Burg und Altstadt und waren angenehm überrascht von Burgdorf, dass wir bisher nicht kannten, wirklich ein Besuch wert.

Gegen Abend trafen wir dann in Oberthal (einem kleinen Ort im Emmental) ein, wo wir vor dem Restaurant Eintracht auf einem ziemlich schrägen Parkplatz parkierten. Im Restaurant hatten wir für das Nachtessen reserviert. Allzu viel hatten wir nicht erwartet in Sachen Essen und wurden aber sehr positiv überrascht, nebst der sehr freundlichen Bedienung haben wir sensationell gut geschlemmt. Die Übernachtung war dann nicht so gut, sei es wegen dem ungewohnten Rauschen des Baches, dem vollen Bauch oder dem Autoverkehr.

Am Sonntagmorgen waren wir auf alle Fälle nicht fit und liessen uns viel Zeit, bevor wir uns kreuz und quer durchs Emmental und Entlebuch auf den Heimweg machten.

In Marbach besuchten wir die imposante Kirche, das gleiche dann auch in Beromünster. Da waren wir schon oft vorbeigefahren und haben gar nicht realisiert, dass sich da nicht nur eine Kirche, sondern eine ganze Anlage befindet.

Wir haben ein schönes Wochenende verbracht und wieder allerhand Neues entdeckt.

Geburtstagswochenende

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Da mein Geburtstag dieses Jahr auf einen Freitag viel, beschloss ich darauf einen Frei-Tag zu machen. Via Wohnmobil Schweiz wurde für den Freitagabend ein Restaurant gesucht, bei dem Womo willkommen sind, d.h. Bei denen man nach dem Essen übernachten darf. Die Wahl fiel auf das Restaurant Kurhaus Ohmstal, das sah vielversprechend aus.

Am Freitagmorgen sind wir dann also bei Sonnenschein aber eisigen Temperaturen in Richtung Ohmstal aufgebrochen (falls jemand nicht weiss, wo Ohmstal ist, das ging uns auch so - eine kleine Luzerner Gemeinde kurz vor der Grenze zum Aargau, ca. 300 Einwohner, fusionierte 2012 mit Schötz).

Zuerst fuhren wir in den Nebel beim Hallwilersee und machten beim Schloss Brestenberg einen Spaziergang am See, durch das Seenger Moos. Das ist sicher auch bei schönem Wetter schön, im Nebel war es auf alle Fälle der Fall.

Zur Mittagsrast ging es weiter zum Schloss Heidegg, da wollten wir am Nachmittag noch beim Weinbauern vorbei, um den etwas leeren Keller zu Hause wieder zu befüllen. Über Mittag kämpfte sich dann die Sonne durch den Nebel und gab die Sicht frei auf das Schloss und die Umgebung.

Nach dem erfolgreichen Weinkauf wollten wir eigentlich durch Sursee bummeln, die Parkplatzsuche war aber nicht erfolgreich, so fuhren wir unverrichteter Dinge weiter in Richtung Ettiswil, genauer zum hübschen Wasserschloss Wyher. Das Tor war gerade offen und wir wurden freundlich empfangen und aufgeklärt, dass die ganze Anlage eine Event-Location ist und wir uns gerne umsehen dürfen. Das haben wir gerne gemacht mit dem Fazit, dass das ein schöner Platz für ein Fest wäre aber leider für uns nicht gerade am Weg liegt. Nach der Besichtigung des Schlosses haben wir uns im Naturlehrgebiet, das gleich gegenüber dem Schloss liegt, umgesehen. Jetzt im Winter sah es etwas trostlos aus, im Sommer sicher sehr interessant, um allerhand Amphibien zu beobachten die sich in den diversen Tümpeln sicher wohl fühlen.

Danach sind wir zum geplanten Restaurant gefahren und wurden freundlich empfangen. Parkieren kann man auf den normalen Parkplätzen, soweit OK, halt in dem Nachteil der abfahrenden Autos ringsherum, falls man nicht bei den letzten Gästen ist.

Die Gaststube ist toll eingerichtet, kein Tisch der gleiche wie der andere, überall auch verschiedene Stühle und auch sonst allerhand zum Ansehen. Die Bedienung sehr aufmerksam und freundlich und das Essen war für unseren Geschmack einfach perfekt.

Mit vollen Bäuchen gingen wir schlafen, wie erwartet hörten wir dann auch ein paar Mal spätere Gäste abfahren, das Einzige was nicht hätte sein müssen, waren die letzten Gäste die es 01:15 lustig fanden ans Wohnmobil zu klopfen und unter rechtem Lärm wegfuhren.

Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir nach Zofingen gefahren und durch die sehr schöne Altstadt gebummelt.

Weiter fuhren wir in Richtung Baselland, dies via diverse kleine Strässchen im Jargon von Coni sind das sogenannte Mathias-Strassen, schmal steil, meistens im schlechten Zustand und oft an irgendwelchen steilen Abhängen entlang….

Unser Tagesziel war eigentlich Lupsingen, viel gibt es da eigentlich nicht zu sehen, aber die Gemeinde hat 2 Stellplätze erstellt, finden wir toll und darum wollten wir da übernachten. Nur als wir ankamen, mussten wir feststellen, dass wir trotz der Keile immer noch schräg standen und die rege benutzte Entsorgungsstelle direkt vor dem Stellplatz fanden wir auch nicht so prickelnd. Schade um die gute Idee, uns hat es nicht überzeugt. Wir sind dann darum weitergefahren bis nach Ormalingen, da bietet die Gemeinde auch 2 Plätze an, die sind wesentlich ebener und ruhiger ist es wohl auch.

Die Nacht war tatsächlich sehr ruhig, obwohl der Platz ja mitten im Dorf liegt. Gegen Morgen hat es ein paar Tropfen Regen gegeben, auch deshalb hatten wir es nicht sehr eilig, um weg zu kommen. Geplant war dann noch einen Wasserfall in der Nähe zu besichtigen, nach einem Teil des Weges wurde es uns aber zu rutschig, die Jurakalksteine sind bei Nässe ziemlich rutschig, so sind wir umgekehrt, ausser dreckiger Schuhe nichts gewesen. Nicht weiter schlimm, schon ein Grund bei trockenem Wetter mal dahin zurückzukehren. Für dieses Mal ging das Wochenende zu Ende, wir sind nach einem erlebnisreichen Wochenende zufrieden nach Hause gefahren.

Jahreswechsel 21 / 22

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Eigentlich wollten wir Neujahr irgendwo in der Toskana verbringen. Aufgrund der unklaren Entwicklung der Corona-Situation liessen wir es schlussendlich bleiben. Der Wetterbericht sagte für Ende Jahr recht schönes Wetter im Tessin voraus, immerhin auch etwas südliches Flair wäre so auch möglich. Allerdings war auf den wenigen offenen Campingplätzen alles ausgebucht, wir fanden aber in der Nähe von Giubiasco einen Stellplatz für 5 Camper bei einer Tierauffangstation. Etwas ausserhalb des Ortes gelegen, mitten in den Feldern versprach das einen ruhigen Sylvester.

Bei Regenwetter sind wir am 29. Dezember daheim losgefahren, nach einigem Stau am Gotthard und auch auf der Südseite des Tunnels vom Regen begrüsst, fuhren wir in -Richtung Bellinzona. Ab etwa Biasca war es dann trocken und bei Bellinzona begrüsste uns die Sonne noch kurz ehe sie durch die Berge verdeckt wurde.

Beim Stellplatz wurden wir freundlich begrüsst und waren die ersten 2 Nächte ganz allein da. Am Donnerstag fuhren wir bei angenehmen 13-14 Grad mit dem Velo nach Bellinzona und bummelten etwas durch die Gassen und erklommen dank Lift auch die unterste Burg.

Den letzten Tag im Jahr verbrachten wir dann bei noch etwas wärmeren Temperaturen in Locarno, vor allem um den Kamelienpark zu besuchen in dem wir schon mehrmals jeweils im März waren. Tatsächlich blühen auch in der Jahreszeit schon einige der Kamelien Sträucher. In der Stadt, auf der Piazza Grande hatte es uns dann definitiv zu viele Leute, ein Getümmel und alle dicht beisammen ohne Masken, als wenn es keinen Corona-Virus gäbe.

Zurück beim Womo genossen wir den Sylvester Abend, mit unserem traditionellen Fondue und gingen müde wie meistens vor Mitternacht ins Bett.

Der 1. Januar begrüsste uns dann mit strahlend blauem Himmel und Frühlings-Temperaturen, um die Mittagszeit waren es 16-17 Grad im Schatten und an der Sonne wurde es schon fast zu heiss. Ideales Wetter für eine ausgedehnte Velotour ein Stück die Leventina hinauf und wieder zurück.

Den Sonntag haben wir gemütlich begonnen und uns gegen Mittag auf den Heimweg gemacht. Gemäss Verkehrsnachrichten hatte es vor dem Gotthard-Südportal schon einige Kilometer Stau, was uns dazu bewog die längere Route über den San Bernardino zu nehmen. Es hatte zwar auch da ziemlich viel Verkehr, aber wir kamen gut vorwärts, zumindest bis ein Stück vor Bonaduz, ab da war dann Stau angesagt, der sich leider auf der Autobahn bis nach dem Walensee fortsetzte. Immerhin wurden wir noch mit einem schönen Panorama der Kurfürsten entschädigt.  Schlussendlich kamen wir aber gut nach Hause - für die Fahrt hatten wir aber etwa 2 Stunden mehr, als wenn der Verkehr normal verläuft.

Schlechtes Wetter

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Das anstehende Wochenende war wieder einmal als Womo-Wochenende eingeplant. Ohne fixes Ziel, einfach dem guten Wetter nach. Allerdings, je näher das Wochenende kam, war der Wetterbericht in halbwegs anfahrbarer Nähe überall ziemlich gleich. Neblig, wolkig und je nach Ort etwas mehr oder weniger Regen waren die Prognosen. So entschlossen wir uns nicht allzu weit zu fahren und den Stellplatz in Willisau aufzusuchen, auf dem wir schon 2-mal mit guten Erfahrungen waren. Als wir am Freitagabend im dicken Nebel ankamen, staunten wir das sich noch andere 5 Womos dahin "verirrt" hatten. Am Samstagmorgen hat es dann mal kurz etwas getröpfelt, bis wir aber gemütlich aufgestanden sind, war zwischendurch sogar kurz etwas blauer Himmel zu sehen. Gerade richtig für einen Bummel durch Willisau. Das Städtchen ist zwar nicht gross, aber es gibt einige interessante Geschäfte, entsprechend sind wir mit allerhand Erstandenem wieder beim Womo angelangt, die Willisauer Ringli waren noch nicht einmal dabei. Die Ringli kamen am Nachmittag dann beim Besuch des Hug Fabrikladen dazu, nebst weiteren feinen Guetzli - für die nächste Zeit sind wir eingedeckt!

Am Abend sind wir im Mohren (heisst tatsächlich noch so) ein feines Nachtessen geniessen gegangen, mit der Folge eines zu vollen Bauches und einer eher durchzogenen Nachtruhe. Am Sonntagmorgen sah es zuerst recht schön aus, sogar kurz etwas blauer Himmel, danach setzte aber Nieselregen ein. Also kein Grund um sich zu Beeilen, im Gegenteil im warmen Womo ist es richtig kuschelig. Nach dem Brunch mit gutem Zopf vom Willisauer Markt machten wir uns dann langsam ans Zusammenpacken, der Wetterbericht sah nicht so aus als würde sich noch viel ändern.

Fazit: trotz schlechtem Wetter ein schönes Wochenende.

in Richtung Süden

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Am Donnerstagabend gings los in Richtung Süden. 2 Wochen Ferien auf Sardinien liegen vor uns. Mit mässigem Verkehr fuhren wir in Richtung Gotthard, das schöne Wetter trug das Übrige zur Ferienstimmung ein. Um 19:00 Uhr am Gotthard ging es ohne jeglichen Stau durch den Tunnel und weiter bis zum Monte Ceneri. Auf dem Stellplatz „Tamaro“ verbringen wir die erste Nacht. 

Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte.
Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

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