Unsere zweite Wohnmobilreise, 2 Wochen im September 2013, war nach Belgien geplant, ein Land, dass bisher für uns ein weisser Fleck auf der Landkarte war. Mit jedem Tag, mit dem sich unsere Ferien nährten wurde der Wetterbericht aber für den Nordeuropa immer schlechter, also haben wir uns am Tag als wir das Mietmobil abholten entschlossen uns in Richtung Süden zu begeben. Eigentlich hatte ich durchaus vor, im Gegensatz zur ersten Reise, die ziemlich durchgeplant war, einfach mal ziemlich flexibel zu schauen, wie weit wir kommen würden. Dass wir uns allerdings erst am Abend auf dem Stellplatz beim Monte Ceneri richtig überlegten, was wir jetzt machen, war nun doch nicht geplant gewesen!
|
So fuhren wir also erst mal ins Piemont und übernachteten auf einem sehr schön gelegenen Stellplatz in Castiglione Faletto. Die Weiterreise führte uns ans Mittelmeer, gedacht war etwas die Cote d'Azur zu erkunden, allerdings war schnell klar, dass dies kein sehr geeignetes Wohnmobil-Gebiet ist, kaum ein Parkplatz zu finden, an dem man nur schon mal ein Wohnmobil für eine Pause hinstellen kann. Vernünftige Übernachtungsmöglichkeiten gab es erst wieder in der Region von Saint Tropez, dass wir dann auch mit dem e-Bike besuchten.
|
Zur Abwechslung ging es dann wieder über sehr enge Strassen an steilen Abhängen durch die einsamen Cevennen und via die Ardeche-Schlucht ins Rhonetal. Der letzte Schlenker unserer Reise führte uns zurück in die Provence, durch wunderschöne einsame Landschaften, bevor es via Rhonetal auf die Heimreise ging.
|