Eigentlich wollten wir Sylvester irgendwo im Burgund verbringen. Der Wetterbericht verhiess leider nichts Gutes (die ganze Zeit regnerisch), wie überhaupt auf der ganzen Alpen Nordseite. Erst etwas weiter im Süden sollte das Wetter besser sein, also wurde die Himmelsrichtung angepasst und die Fahrt geht nach Ligurien an die Küste westlich von Genua. Heute Morgen das Womo geholt und in rekordverdächtiger Zeit gepackt, so dass wir vor 9 Uhr auf wohltuend leeren Strassen losgefahren sind.

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Selbst am Gotthardtunnel konnten wir ohne Stau durchfahren. Auf der Südseite des Tunnels empfing uns dann der Winter. Das Tessin präsentierte sich tief verschneit und auch auf der Strasse lag recht viel Schnee.

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Praktisch bis Biasca war die Fahrbahn schneebedeckt, in der Region von Lugano fiel dann dafür heftiger Regen.

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Ansonsten kamen wir gut voran, bis wir dann in einem Tunnel kurz vor der Küste bockstill gestanden sind. Die erzwungene  etwa eineinhalb stündige Pause, haben wir mit einem Kaffee überbrückt, gut sind wir mit dem Womo unterwegs! 

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Danach ging es langsam weiter bis zu Unfallstelle. Wieder mit freier Fahrt sind wir noch bis Finale Ligure gefahren und haben uns beim Eindunkeln auf dem Stellplatz direkt am Meer plaziert. Mitlerweile hat der Regen aufgehört, aber das Meer ist ziemlich wild, grosse Wellen krachen an die Felsen und das Wasser spritzt hoch.Aus dem Womo können wir direkt das wilde Meer vor uns anschauen, es sieht toll aus.

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