Vom ruhigen Übernachtungsort Saint Léonard-de-Noblat sind wir am Morgen in Richtung Limoges aufgebrochen, wir wollten die Stadt besuchen. Zuerst ging es beschaulich durch Wald und Feld. Als wir in Richtung Limoges kamen gab es diverse Baustellen mit Umleitungen und ziemlich verwirrenden Signalisationen durch die Baustellen. Wir kamen trotzdem wohlbehalten in der Innenstadt an. Der angepeilte Parkplatz war auf der anderen Seite der Innenstadt, wir kämpften uns durch den Verkehr, Abzweigungen und diverse Einbahnen. Beim Parkplatz angekommen, erwies sich dieser als gut gefüllt. Der weitere vorgemerkte Parkplatz, schon etwas ausserhalb war ebenfalls überfüllt. Wir wollten unsern Besuch von Limoges schon fast aufgeben, als wir in der Aussenstadt am Strassenrand einen Parkplatz fanden und dies gleich in der Nähe einer Bushaltestelle. Nach diesen Aufregungen verlief der Rest des Besuches deutlich ruhiger ab. Wir fuhren mit dem Bus in die Innenstad und bummelten durch die Altstadt mit hübschen Gässchen und schönen Plätzen.
Ein Highlight von Limoges ist sicher der Bahnhof, er gilt als einer der schönsten von Europa. Wenn man von der Stadt her durch den Park läuft, hat man eher das Gefühl man komme zu einer Kirche oder Gedenkstätte, aber nicht zu einem profanen Bahnhof.
Ebenfalls sehr schön ist die Kathedrale und der botanische Garten gleich hinter der Kathedrale mit dem ehemaligen Palais des Bischofs.
Zurück beim Wohnmobil sind wir wieder in ruhigere Gefilde zum Übernachten gefahren. Im Führer France Passion haben wir einen Bauernhof in einsamer Gegend gefunden. Hier stehen wir jetzt also in idyllischer Lage für die Nacht.