In der Nacht hat es immer wieder geregnet und auch kräftig gewindet. Am Morgen war es mit 9° ziemlich kühl. Das Wetter änderte sich auch tagsüber kaum, nass, windig und kühl. Selbst die Spanier sprechen mittlerweile von einem historisch schlechten Frühling, zumindest gibt es aber in nächster Zeit sicher keine Wasserknappheit. Wir haben uns warm eingepackt und sind auf Erkundungstour in die Altstadt. Die imposante Stadtmauer ist noch komplett erhalten und seit 1985 UNESCO Weltkulturerbe. Die Mauer ist 2500 Meter lang, ca. 12 Meter hoch und bis zu 3 Meter dick. Es gibt 88 Wachtürme und 9 Stadttore.
In der Altstadt gibt es diverse schöne Gassen mit Palacios und sehr viele Kirchen zu sehen.
Auf der Plaza Mercado do Chico war gerade Markt, als wir ankamen waren die Händler aber vor allem damit beschäftigt, die Planen der Stände zu sichern, weil mal gerade der Wind wieder ziemlich heftig blies.
Wir besuchten die Kirche und das Museum der heiligen Teresa von Avila, der Schutzpatronin von Spanien.
Danach besuchten wird die Basilica de Vicente, benannt nach dem Märtyrer Vicente und seinen Schwestern Sabina und Cristeta. Die im romanischen Stil gebaute Basilica gilt als eine der bedeutesten in ganz Spanien.
Als letztes Stand noch der Besuch der imposanten Kathedrale auf dem Programm.
Einen Spaziergang auf der Stadtmauer haben wir ausgelassen, erstens ist das mit 8 Euro nicht ganz billig und im Wind und Regen macht das auch kein Spass. Durch das Wetter wurde unser Eindruck etwas getrübt und es war wohl auch darum recht wenig los, aber der Besuch von Avila lohnt sich auf alle Fälle.