Die ganze Nacht auf Samstag hat es geregnet. Auch am Morgen war es trüb und nass. Nicht so schlimm wir verbringen ja einen grossen Teil des Tages auf der Autobahn. Trotzdem ist das Wetter mit dem Kälteeinbruch gewöhnungsbedürftig, zum Glück wollten wir nicht in die Berge, bei Schneefall bis 1000M.ü.M. runter!

Die 600 Km nordwärts Richtung Berlin hat es dann tatsächlich durchgehend geregnet. Es gab daher nicht sehr viel zu sehen, ausser verschiedene Strassen im Regen.

Es war ziemlich anstrengend zum Fahren mit wenig Sicht und teilweise recht viel Verkehr. Wir sind bis Ferropolis gefahren, das ist ein Industrie-Freilichtmuseum nördlich von Leipzig. Da kann man gigantische Tagbaumaschinen besichtigen, die auf einer Halbinsel inmitten eines grossen Sees, Resultat vom Tagebau, stehen. Als besonderes Highlight, darf man dieses Jahr mit dem Wohnmobil direkt auf dem Gelände übernachten. So stehen wir unter einem Ungetüm Names „Big Wheel“, einem Schaufelradbagger.

Leider hörte der Regen auch gegen Abend nicht auf, dazu wehte noch ein kräftiger Wind, darum beliessen wir es mal mit der Innenbesichtigung eines Gebäudes mit einer Ausstellung und hoffen auf etwas besseres Wetter für Morgen.

Im Dunkeln wagten wir uns dann doch kurz raus, ein paar der Ungetüme sind in der Nacht beleuchtet. Zum Glück hat der Regen etwas nachgelassen aber wirklich angenehm, mit Wind und Regen bei 9° Grad ist es nicht, dafür entschädigte die spezielle Stimmung mit den beleuchteten Riesenbaggern.