Etwas Froschquaken störte in der Nacht nicht gross, ansonsten war es angenehm kühl, man konnte wieder einmal etwas Decke gebrauchen.

Wir machten uns dann recht beizeiten auf den ersten Teil unserer 2-tägigen Heimreise. Zuerst quer durch den Abruzzen Nationalpark durch eine sehr schöne Landschaft.

Alle paar Kilometer verwies ein Sortiment von verschiedenen Schildern darauf hin, dass man wegen der Bären langsam fahren soll. Wir hielten natürlich Ausschau nach Bären, allerdings erfolglos. Kam uns so wie in Norwegen vor, ständig Schilder wegen Elchen, aber gesehen hatten wir auch keinen.

Nach den Abruzzen ging es weiter über ein paar schöne Strassen, bis wir auf die Autobahn A1 gelangten.

In der Region von Perugia kamen wir dann in ein Gewitter, es fielen grosse Tropfen, das Hauptproblem war aber der Wind, der sehr stark von der Seite blies und dadurch einige Blätter und Äste auf der Autobahn lagen.

Nach dem Gewitter war es, bis Bologna war recht angenehm zu fahren, ab da bis vor Reggio nelle´ Emilia war dann nur noch Stopp und Go Verkehr.

Wir waren froh als wir an unserem Zielort ankamen, einem Bauernbetrieb aus dem Agricamper-Verzeichnis. Wir wurden freundlich empfangen und kamen einen schönen Platz zugewiesen. Auf dem Hof wir diverses produziert, unter anderem Parmegiano und Lambrusco (welches wir jetzt Beides nach Hause nehmen). Falls der Güggel und die Klapperstörche ruhig sind, verspricht es eine ruhige, aber heisse Nach zu werden. Am Abend so um 20:00 Uhr war es immer noch 34°.