Am Morgen hat uns der Wind geweckt der am Wohnmobil rüttelte. Bei 6° und kräftigen Böen war es draussen ziemlich unangenehm, wir haben trotzdem zusammengepackt und sind weiter gefahren. Über grösstenteils kleine Strassen fuhren wir durch eine einsame Gegend mit grossartigen Landschaften. Auf gut 1000 Meter über Meer wird Lavendel angebaut und es hat grosse Mandelbaumplantagen.
Als Zwischenziel hatten wir uns die Höhlen von Caen herausgesucht. Die Höhlen befinden sich hoch in einer Felswand, sind aber über ein natürliches Trasse gut zugänglich und mit einem kleinen Fussmarsch gut erreichbar. Nebst den riesigen Höhlen ist vor allem auch die Aussicht spektakulär.
Nach der Besichtigung sind wir weiter durch einsame Landschaften auf schmalen und teilweise schlechten Strassen nach Letur gefahren, einer kleinen Ortschaft.
Da Übernachten wir auf einem Parkplatz. In Letur gibt es einen alten historischen Dorfteil, den wir besichtigen wollten. Was wir nicht wussten, dieser Teil wurde bei den schweren Unwetter verwüstet und ist gesperrt, es sind immer noch Aufräumarbeiten im Gange. Die Recherche im Internet brachten schlimme Bilder als Resultat, ein Dämpfer unseres schönen Tages.