Langsam geht es an die Heimfahrt. Auf dem Heimweg wollen wir uns aber noch Pompeji ansehen. Wir haben am Morgen zusammengeräumt und sind der Küste nach nordwärts gefahren in Richtung Salerno. In einem Dorf am steilen Hang wurde es dann eng, wohl weil auch gerade Markt war und wir waren froh als wir durch das Dorf durch waren. Nach gut 9 Km Fahrt war die Strasse ohne Vorwarnung gesperrt für die Weiterfahrt. Das hiess wenden und alles zurück - auch nochmals durch das Dorf.

Wohlbehalten mit einigem Umweg kamen wir dann bei unserem Zwischenziel an, wir wollten noch die Ausgrabung von Paestum anschauen. Nebst vielen Überresten von Häusern und sonstige Steine gibt es 3 Tempel, die erstaunlich gut erhalten sind, die Bauten sind ca. im 5 Jahrhundert vor Christus durch die Griechen entstanden.

Da wir noch viel Zeit hatten, verbrachten wir noch einige Stunden am Strand und leisteten uns den Luxus von zwei Liegestühlen und einem Sonnenschirm, das Ganze hat fast so viel wie ein Stellplatz gekostet. Das war es uns aber wert, es war immerhin das letzte Mal in diesen Ferien, dass wir das Meer sahen.

Mit viel Verkehr, mit den üblichen Verkehrssitten (das die Geschwindikeitsbeschrönkungen bestenfalls Hinweise sind, an das haben wir uns gewöhnt und angepasst, die Überhohlvorgänge sind immer noch gewöhnungsbedürftig) fuhren wir nach Pompeji auf den Campingplatz Zeus, gleich beim Eingang zu den Ausgrabungen.