Über Nacht hat es leicht geregnet, am Morgen war es wolkenverhangen aber relativ warm. In Calatayud haben wir in einem schönen Supermarkt die Vorräte aufgefüllt. Danach fuhren wir über Nebenstrassen, zum Teil im Zustand von Feldwegen und WoMobreite in Richtung Arguedas. Zwischendurch waren wir in einer völlig einsamen Gegend unterwegs, kaum mal ein Dorf und zum Glück kaum Verkehr, eine gute halbe Stunde lang sahen wir kein anderes Gefährt.

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Wir machten noch einen Halt in Tudela. Allerdings hat uns die Stadt nicht so gefallen, es wirkt ziemlich ungepflegt und schmuddelig in der Altstadt. Die Kathedrale ist zwar recht imposant, hat aber einen schweren Stand nach dem Besuch der Kathedrale von Cuenca.

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In Arguedas übernachten wir auf einem Parkplatz für Wohnmobile, gleich unterhalb einer Felswand voller Höhlenwohnungen, einen Teil davon kann man besichtigen. In den letzten Tagen sahen wir kaum Wohnmobile und übernachteten meistens recht einsam auf den Stellplätzen, das ist heute ganz anders, als wir ankamen erwischten wir gerade noch einen der letzten offiziellen 30 Plätze, es hat aber nebendran noch einen grossen Parkplatz auf dem man auch parkieren kann - zum Glück für die vielen weiteren WoMos die noch nach uns kamen.

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Am Abend sind als zusätzliche Attraktion die Höhlenhäuser farbig beleuchtet.

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Der für die Region eher verblüffende „Rummel“ hat mit dem UNESCO Biosphärenreservat Bardenas Reales zu tun, dessen Ausgangspunkt Arguedas ist. Die Halbwüste Bardenas Reales werden wir morgen besuchen.