Die zweite Nacht auf dem Campingplatz war auch nicht sehr ruhig. Zwar fielen keine Eicheln mehr aufs Dach, dafür aber rauschte der Wind in den Bäumen und Blätter raschelten auf dem Dach. Zwischendurch prasselte der Regen ans Wohnmobil. Am Morgen blies der Wind dann heftig, zum Glück sind gegen das Meer hin noch die Dünen als Windstopper da. Bei einem kurzen Augenschein des schönen Strandes stellten wir fest, dass dieser aufgrund des Sturmes unter Wasser war und etwas weiter draussen grosse Wellen heranrollten. Zudem blies der Wind sehr stark, eine eindrückliche Naturgewalt.

Wir packten unsere Sachen zusammen, weil wir uns langsam wieder auf den Weg in Richtung Heimat machen. Unterwegs besuchten wir Güstrow, da hat es ein grosses Schloss und einen Dom. Das Schloss und der Park waren leider geschlossen, weil umgebaut wird. Die Stadt ist aber auch sonst durchaus einen Besuch wert.

Einen weiteren Kurzbesuch machten wir in Perleberg, ebenfalls ein hübscher Ort mit einigen sehr schönen Gebäuden.

Die Nacht verbringen wir am Hafen von Wittenberge, da gibt es einen grossen Stellplatz.

Das Wetter hat sich heute den ganzen Tag stürmisch gezeigt, bei frischen 10°, am späteren Nachmittag kam dann noch Regen dazu.