Nach dem Motto, zuerst die Arbeit und dann das Vergnügen, habe ich am Freitagmorgen die Wasserpumpe ausgetauscht. Bei der alten Pumpe war die Membrane undicht, sie pumpte darum immer wieder kurz um den Druck aufrecht zu erhalten. Die neue Pumpe ist aber dermassen laut, dass sie bei unserem nächsten Heimataufenthalt wieder durch ein leiseres Modell ersetzt wird.
Nach getaner Arbeit sind wir mit dem Velo zur Dune du Pilat gefahren. Auch hier bei Arcachon gibt es ein recht gut ausgebautes Radwegnetz. Die Düne sieht man schon von weitem hell glänzen.
Erst von ganz nahe sieht man dann die eindrückliche Höhe (über 80m). Über eine steile Treppe kann man die Düne erklimmen und hat oben eine fantastische Aussicht.
Nach diesem schönen Erlebnis sind wir noch etwas der Küste entlang zurück nach Arcachon gefahren, wobei man meistens zwischen den Häusern fährt, am Strand entlang führt der Weg nur ein kurzes Stück.
Der Samstagmorgen begann mit knutschblauem Himmel, dazu war es recht warm. Am Tag wurde es ca. 20°, wir waren seit längerer Zeit wieder mal kurzärmlig unterwegs. Mit der Fähre liessen wir uns über das Bassin von Arcachon zum Cap Ferret bringen, inkl. unserer Velos.
Angekommen, sind wir zuerst ins Dorf der Austernzüchter L‘Herbe gefahren. Es gibt da ein ganzes Quartier mit kleinen Fischerhüttchen und am Strand ein paar einfache Restaurants in denen man frische Austern bekommt.
Nach der feinen Stärkung sind wir ganz zum Ende der Landzuge bei Cap Ferret gefahren und da über die Sanddüne geklettert und am Strand etwas die schöne Sicht auf das wilde Meer genossen.
Am späteren Nachmittag ging es mit der Fähre wieder zurück nach Arcachon, unterwegs hatte man nochmals einen schönen Blick auf die Dune du Pilat.