By Mathias on Sonntag, 04. August 2019
Category: Ausflüge

Esmoulieres

Am Samstagmorgen bevölkerte sich der See mit diversen Fischer. Nach einem letzten Blick auf den See sind wir weitergefahren, aber vermutlich werden wir wieder einmal an diesem Ufer stehen und die Aussicht geniessen. Über ziemliche Rumpelstrassen sind wir nach Faucogny-et-la-Mer gefahren. Da gibt es einen kleinen Stellplatz, bei dem man auch Entsorgen kann, ziemlich die einzige Möglichkeit in der Region. Als wir letztes Mal da vorbei kamen, standen wir ganze alleine da, heute war der Stellplatz voll. Zum Glück wollten wir ja nur unser Abwasser ablassen und die Toilette entsorgen und nicht bleiben. Unser Ziel war ein paar Kilometer weiter und ein paar Höhenmeter höher, nämlich Esmoulieres. Ausgangs Faucogny-et-la-mer sind wir noch auf ein bunt geschmücktes Haus und eine etwas spezielle Gartengestaltung gestossen.

Bei Esmoulieres handelt sich dabei um ein kleines Dörfchen, ausser ein paar Häuser und einer Telefonzelle gibt es nicht viel, ausser viel Natur und einem Mini-Stellplatz. Es gibt nämlich 2 offizielle Parkplätze für Wohnmobile, etwas ausserhalb des Dörfchens, mitten im Grünen

Am Nachmittag haben wir eine Wanderung durch die Region gemacht und die abwechslungsreiche Landschaft genossen. In kurzen Abständen, wechselt es zwischen Heide-Landschaften, Laubwäldern und dunkeln Tannenwäldern, dazwischen immer wieder Teiche und kleine Seen. Besonders ein See mitten im Wald mit kleinen Inseln und schönen Seerosen hat fanden wir ganz toll, dazu die Ruhe und Einsamkeit irgendwie wirklich wie in Skandinavien.

Überhaupt ist es in der Gegend sehr ruhig, dementsprechend haben wir auch sehr gut geschlafen. Leider war damit auch das verlängerte Wochenende vorbei, quer durch das Seenplateau, vorbei an unzähligen Seelein ging es in Richtung heimwärts.

Beim Col du Chevreres, einem Strässlein bis 18% steil, konnten wir noch diverse Strassenverzierungen und zurechtgebastelte Velos und Anderes betrachten. Das sind Überbleibsel von der Tour de France, die erst vor wenigen Tagen über den Pass geführt hat.

Die Region des Plateau des Milles Etangs hat uns wieder sehr gut gefallen, eine recht einsame Gegend in der man Wandern kann und die Ruhe geniessen.

Leave Comments