Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Auf den Spuren von Kommissar Dupin

Auf den Spuren von Kommissar Dupin

Tag 0

Km: 303

Unsere 2 Wochen Frühlingsferien nutzen wir um etwas auf den Spuren von Kommissar Dupin zu wandeln. Wem das jetzt gerade nichts sagt, Kommissar Dupin ist die Hauptfigur in den Kriminalromanen des Autor Jean-Luc Bannalec. Die Krimis handeln von einem etwas eigensinnigen Kommissar, der von Paris in die Bretagne zwangsversetzt wurde. In den 6 Büchern die absolut lesenswert sind, wird liebevoll der äusserste Zipfel der Bretagne (Finistère) beschrieben, einerseits die Eigenheiten der Bretonen und andererseits die Landschaft. Achtung: beim Lesen besteht die Gefahr von durchgelesenen Nächten! Nur schon das Lesen der Krimis hat bei uns die Lust geweckt, wieder einmal die Bretagne zu Besuchen. Zudem waren wir das letzte Mal vor 35 Jahren, dannzumal noch mit dem Motorrad, in der Region unterwegs. Also genügend einleuchtende Gründe um die weite Anreise anzutreten. Heute Freitagnachmittag fuhren wir in Richtung Bretagne los, bei schönstem Ferienwetter. Der Verkehr war wie immer um Zürich herum - ein Puff. Zur „Abwechslung“ hatten wir dann auch bei Lörrach etwas Stau, das gab immerhin genügend Zeit die Gegend zu betrachten.

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Ab Mulhouse ging es dann flott auf der Autobahn voran.

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Unser erster Übernachtungsstop liegt in Crissey, einer kleinen Ortschaft bei Dole, da kann man auf einem Parkplatz schön im Grünen gelegen übernachten.

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Der Platz liegt direkt am Doubs, bei einem kleinen Abendspaziergang, begleitet vom Kuckuck haben wir noch etwas die Umgebung angesehen. So wie wohl auch die Leute in den verschiedenen Heissluftballons die über uns schwebten. Jetzt, nach neun Uhr ist es immer noch drückend schwülheiss, da freut man sich ja schon auf das kühlere Wetter, dass in der Bretagne angesagt ist.

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Quer durch Frankreich

Quer durch Frankreich

Tag1: Crissey -Fougères

Km: 631

Zwar ging nicht wie zuhause am morgen früh der Wecker ab, für frühes Erwachen sorgte dafür der Kuckuck sowie eine Horde andere Vögel. Wobei uns das ausnahmsweise recht war, weil wir heute quer durch Frankreich fahren wollten. Nach dem wir uns leise vom Platz geschlichen haben, es ärgert uns nämlich auch immer wenn radaumachende Nachbarn am Morgen abfahren, da wir gerne etwas bummeln und meistens eher spät wegkommen.

Dank dem Kuckuck und seinen Gesellen konnten wir dafür praktisch leere Autobahnen geniessen.

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Nach Beaune führt die Autobahn auf einer schönen Strecke quer durch das Burgund, eine Region die wir auch einmal besuchen wollen. Der flüchtige Eindruck hat uns darin bestärkt, das Wollen mal in Tat umzusetzen.

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Ein Stück nach Auxerre sind wir von der Autobahn abgebogen und über Landstrassen weitergefahren. Dabei kamen wir durch einige hübsche Dörfchen, bevor dann die Landschaft in Richtung Orleans zunehmend flacher und etwas eintönig wurde. Erstaunlicherweise hat es auf der ganzen Strecke sehr wenig Verkehr gehabt, so war es ein entspanntes Fahren und wir kamen rascher voran als geplant.

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Nach der Mittagspause fuhren wir in Richtung Le Mans über Strassen die kilometerweise schnurgerade aus führten. Landschaftlich wurde es aber wieder etwas abwechslungsreicher, weil es wie auf einer Berg- und Talbahn Hügel auf abwärts geht.

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In Le Mans haben wir ein paar extra Kurven gemacht - nein nicht auf der Rennstrecke sondern im Strassengewimmel um die Stadt herum. In Fougères unserem Etappenort angekommen, hatten wir Glück auf dem Stellplatz, genau noch ein Platz war frei. Die Stellplätze sind etwas schräg, also haben wir die Keile ausgepackt und versuchten darauf zu fahren. Nur das Problem war, die Keile rutschen weg!! Der Boden der Stellplätze ist mit einem Plastikrasengitter ausgestattet auf denen die Keile keinen Halt fanden, nach ein paar erfolglosen Versuchen langsam oder schnell auf die Keile zu fahren, haben wir uns schon damit angefreundet ziemlich schräg zu schlafen, kam ich noch auf die Idee, die Keile umgekehrt hin zulegen und siehe da so haben sie am Boden angehängt!

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Auf einem kleinen Stadtbummel haben wir vor allem die imposante Burg bestaunt. Sehr schön sind auch beide Kirchen mit den bunten Glasfenstern. Auch heute war es wieder sehr warm, am Nachmittag 27 Grad und schwül.

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Am Abend gab es dann noch ein Gewitter, dass doch etwas Abkühlung brachte.

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Fringeliflue

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Nach einer ruhigen Nacht sind wir im Verlauf des Morgens zu einer augedehnten Wanderung auf die Fringeliflue gestartet. Der steile Aufstieg wurde mit einer schönen Aussicht auf das Laufental belohnt. Auf der Fringeliflue, obwohl es eigentlich ein Grat ist, ist auch der Röschtigraben, auf der einen Seite (Kanton Solothurn und Baselland wird schweizerdeutsch gesprochen und auf der anderen Seite (Kanton Jura) französisch. Nach dem Abstieg bei mittlerweilen recht heissem Wetter haben wir beim Wohnmobil die Füsse hochgelagert und den schönen Rest-Nachmittag genossen. Weil der Platz an dem wir sind so schön ist, haben wir beschlossen eine weitere Nacht anzuhängen und erst morgen weiter zu fahren.

Wochenende im privaten Garten

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Für dieses Wochenende haben wir uns einen etwas speziellen Stellplatz in Flüelen ausgesucht. Der Kanton Uri hat diesen Frühling, wohl aufgrund der Überflutung mit Wohnmobilen und Campingbussen eine Initiative „Temp Camp“ gestartet, in deren Rahmen diverseste temporäre Stellplätze geschaffen wurden. Im Kanton Uri ist eben Wildcamping offiziell erlaubt, deshalb wurden auch die Parkplätze in diesem Corona-Frühling überflutet. Statt mit Verboten reagiert der Kanton mit einer positiven Aktion - wirklich vorbildlich. In dem Rahmen entstand auch der temporäre Stellplatz für 2 Wohnmobile bei der Familie Ziegler. Mitten in der Industriezone von Flüelen ist eine kleine grüne Oase. Auf die Anfrage ob es noch Platz habe, bekam ich eine freundliche Antwort, ja es sei noch frei, sie selber seien noch in den Ferien und kämen erst am Freitagabend heim. Wir sollen uns aber einfach auf dem Rasen hinstellen. Nach Flüelen fahren wir, weil wir auf etwas auf dem Vierwaldstättersee paddeln wollten. So sind wir also am Freitagnachmittag nach Flüelen gefahren und haben uns im Garten platziert, gleich neben den Hasenställen und einem kleinen Teich mit Schildkröten, richtig idyllisch.

 

Am Samstagmorgen sind wir dann wie geplant paddeln gegangen, das Reuss-Delta ist sehr schön mit den diversen kleinen aufgeschütteten Inseln, ein Teil Naturschutz und ein Teil öffentlich zugänglich zum Baden.

Das Wasser war zwar ziemlich kalt aber dafür erfrischend bei doch recht warmen Temperaturen. Am Sonntag sind wir dann noch am Land durch das Delta gelaufen, wirklich ein sehr schönes Gebiet und viele schöne Badeplätze und Feuerstellen.

Unser Campingplatz im Garten war tiptop, einzig sind wir uns nicht gewohnt, dass Kirchenglocken in der Nacht läuten und etwas Verkehr hat man auch gehört, entsprechend haben wir auch schon besser geschlafen und kamen etwas müde von einem schönen Wochenende nach Hause.

Ferienbeginn mit Stau

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Am frühen Mittwochnachmittag sind wir losgefahren mit viel Vorfreude auf dreieinhalb Wochen Ferien. Weil am Donnerstag Auffahrt ist, haben wir uns auf Stau in Richtung Süden eingestellt. Wir haben jedoch viel Zeit, die Fähre von Genua nach Palermo legt erst am späten Donnerstagabend ab.

Nach kurzem Check der Stau Lage am Gotthard entschieden wir uns via San Bernardino zu fahren, da war kein Stau gemeldet. Am Walensee meldete das Navi dann plötzlich Stau bei Sargans und Bonaduz der sich im Minutentakt vergrösserte. Tatsächlich ging dann vor Sargans nicht mehr viel, ca. dreiviertel Stunde war Staufahren angesagt, danach ging es einigermassen flüssig bis in Richtung Bonaduz, wo eine weitere Viertelstunde Staufahren angesagt war. Danach ging es mit erstaunlich flüssigem Verkehr in Richtung San Bernardino. Eigentlich wollten wir kurz vor Bellizona auf einem Stellplatz übernachten, allerdings verpassten wir die schlecht, bzw. gar nicht angeschriebene Ausfahrt. So beschlossen wir bis nach Como zu fahren um dort zu Übernachten. Am Fusse des Ceneri haben wir den Plan dann nochmals geändert - die 3-spurige Autobahn bis hoch zum Tunnel ging es nur im Schritttempo! So sind wir nach dem Tunnel abgebogen und auf den Stellplatz auf dem Ceneri gefahren, auf dem wir schon des Öfteren übernachtet haben. Nach viereinhalb Stunden eher mühseliger Autofahrt sind wir angekommen und konnten auf die Ferien mit einem Glas Wein anstossen.

Saturnia

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Heute sind wir am Morgen vor dem Frühstück zur Cascate del Mulino gelaufen und haben uns ins warme Wasser (37,5 Grad) gelegt. So früh am Morgen waren nur ganz wenige Leute da, am Tag soll es meistens ein ziemlicher Rummel sein (sieht man ja auch auf dem Bild), was anhand der vielen Parkplätze gut vorstellbar ist. Die Becken sind das ganze Jahr frei zugänglich und im kleinen Restaurant nebenan hat es Toiletten und Duschen.

Nach einem etwas späteren Frühstück sind wir in Richtung Meer gefahren. Heute ganz ohne Nebel und bei angenehmen 15 Grad.

Bei Castiglione della Pescaia sind wir auf den Stellplatz gefahren, der in dieser Jahreszeit nichts kostet und haben mit den Klappvelos etwas den Ort erkundet. Die Temperatur an der Küste war bei 17 Grad, aber der Wind blies recht kräftig. Castiglione della Pescaia ist ein altes Städtchen, die Befestigungsanalgen sind auf einem Hügel direkt am Meer, mit schöner Aussicht über die Küste.

Am Abend haben wir uns in der Osteria di Mare Pane & Vino verwöhnen lassen. Ganz allein durften wir in dem hübschen Lokal die feinen Speisen geniessen. Zudem hat uns die Herzlichkeit der Gastgeberin sehr gefallen. Ein aussergewöhnliches Lokal, falls es jemand mal nach Castiglione della Pescaia verschlägt, sei die Osteria wärmstens empfohlen.

Kurvige und wellige Rumpel-Strassen

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Für den heutigen Tag haben wir uns eine Strecke durch die Maremma in Richtung Norden vorgenommen. Zum Übernachten wollten wir nach Casciana Terme auf den dortigen Stellplatz. Schon am Morgen frühe war es ungewöhnlich warm, das Thermometer zeigte 16 Grad an, bei bewölktem Wetter, für den Tag war etwas Regen angesagt. Unsere Fahrt führte uns durch eine ziemliche einsame und wilde Landschaft, sehr viel Wald und Buschwerk prägte einen grossen Teil der Strecke. Die Strassen führten uns über unzählige Kurven über Hügel und kleine Dörfer oft über recht holprige oder wellige Fahrbahnen. In einem der Dörfer war die gewählte Strecke dann irgendwie zu eng oder zumindest verliess uns der Mut zum Weiterfahren, nach etwas rückwärtsfahren und irgendwie wenden, wählten wir eine andere Route.

In der Region von Casciana Terme wurde die Landschaft dann zivilisierter mit viel Ackerbau und den typischen Toskana-Landschaften.

Beim Stellplatz angekommen mussten wir feststellen, dass die 11 Plätze besetzt waren. Wir entschieden uns deshalb zurück an die Küste zu fahren, bei Rosignano-Sovay fanden wir gleich hinter dem Strand einen ruhigen Parkplatz zum Übernachten. Bei einem kleinen Bummel besichtigten wir den „Karibik“-Strand mit fast weissem Sand und hellblauem Wasser, das zwar ziemlich durch die Wellen aufgewühlt war. Das Karibik-Feeling entstand aber durch jahrelange Industrieverschmutzung, von einer nahen Firma wurde Schwermetall wie Quecksilber und andere giftige Stoffe ins Meer geleitet, was anscheinend den Sand ausbleichte.

Wie gesund oder giftig es zum Baden ist, scheint nicht klar zu sein, jedenfalls tummeln sich im Sommer die Touristen am Strand und im Wasser. Das Problem uns zu überlegen, ob wir hier Baden wollen hatten wir ja nicht, obwohl es angenehm warm war und das Wetter sich besser hielt als vorausgesagt. Es blieb den ganzen Tag trocken, zwar teilweise bedeckt, aber etwas Regen gab es erst am Abend.

Auffahrtswochenende in Bad Krozingen

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Eigentlich wollten wir über Auffahrt irgendwo in die Westschweiz. Nachdem ich aber kurz vor Auffahrt feststellte, dass bei beiden Halbschuhen die ich anfangs Jahr in Bad Krozingen erstanden habe, die Sohle gebrochen war, beschlossen wir nach Bad Krozingen zum Umtausch zu fahren.

Zum Glück haben wir auf dem Stellplatz bei der Therme Vita Classica reserviert. Als wir ankamen, war der Platz voll belegt (am Donnerstag über 100 Wohnmobile gezählt). Die Anfahrt am Mittwochabend war ziemlich anstrengend, sehr viel Stau nicht nur wie üblich am Limmattalerkreuz, auch beim Baregg-Tunnel. Zudem wies das Navi über eine Stunde Verzögerung bei der Autobahn hinter Basel in Richtung Freiburg aus. So verliessen wir nach Lörrach die Autobahn und fuhren übers Land nach Bad Krozingen, dabei entdeckten wir eine schöne Marktgräfler Landschaft und ein paar hübsche Dörfer. 

Am Donnestagmorgen wurden wir von der Sonne begrüsst und es wurde angenehm warm, genau richtig um den Tag zu geniessen. Am Nachmittag liessen wir uns  in der Therme, im japanischen Bad verwöhnen inkl. Goldsekt und Goldpraline - wir sind also ein Stück wertvoller geworden. Als wir vom Verwöhnprogramm zurückkamen, war es draussen bedeckt, aber wenigstens recht warm. Am Eingang zu den Stellplätzen bildete sich eine Kolonne von Wohnmobilen die noch einen Platz suchten.

Den Freitag nutzen wir für einen Bummel durch Bad Krozingen und den grossen Kurpark. Der Anlass unseres Aufenthaltes in Bad Krozingen, meine Halbschuhe mit kaputter Sohle wurden mir anstandslos ersetzt, obwohl ich den Kaufbeleg nicht mehr vorweisen konnte. Der neue Kassenzettel wird jetzt sorgfältig aufbewahrt!

Nach dem gemütlichen Freitag hatten wir uns den Samstag etwas sportlicher vorgenommen und machten eine Velotour via Stauffen zum Kloster St. Trudpert. Über schöne Velowege kamen wir zum Ziel, anschauen kann man nicht allzu viel, aber nur schon die schöne Barockkirche ist einen Besuch wert. Das Wetter wäre eigentlich angenehm warm, nur der Wind stört etwas. Nachmittags haben wir dann die müden Beine in der Therme im warmen Wasser etwas entspannen lassen. Danach waren wir so richtig müde, es reichte am Abend gerade noch für ein Essen im Parkrestaurant Weinbrunnen.

Schon war es wieder Sonntag und ein äusserst gemütliches Wochenende vorbei.

Wangen im Allgäu

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Das kommende Wochenende haben wir das schon traditionelle Cousintreffen. Wir sind aber schon etwas früher losgefahren nach Wangen im Allgäu. Da bleiben wir 2 Tage um die Landesgartenschau zu besuchen.

Die Fahrt verlief, bis auf den obligaten Stau vor dem Gubrist, recht ereignislos. So sind wir schon kurz vor 11 Uhr auf dem Stellplatz angekommen, der von Weitem proppenvoll aussah. Wir hatten aber Glück und konnten einen von 2 freien Stellplätzen belegen, ein paar Minuten später wäre ausgebucht gewesen.

Auf der Suche nach einem Eingang an die Gartenschau sind wir etwas falsch und weit gelaufen, verschiedene Wege sind gesperrt, inzwischen war es schon über 25° warm.

Der Stellplatz liegt eigentlich sehr praktisch etwa in der Mitte der Gartenschau, in ein paar Schritten ist man bei einem Eingang bzw. Ausgang - zumindest wenn man richtig läuft. Nachdem wir dann doch zu Tickets gekommen sind, haben wir einen Teil der Anlagen besichtigt und noch einen Abstecher in die Altstadt gemacht.

Die Temperaturen stiegen weiter an und bei über 30° beschlossen wir den Restnachmittag beim Wohnmobil im Schatten zu verbringen. Auch das Gelatti brachte nicht viel Kühlung. Noch vor kurzem hatten wir ziemlich nass und kalt, heute hätte es gerne etwas kühler sein können…. Stand 20 Uhr noch immer heiss.

Cousintreffen 2024

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Am Freitagmorgen fuhren wir auf den See Camping Günztal, einem kleineren Campingplatz an einem schön eingewachsenen Baggersee. Da haben wir unser traditionelles Cousintreffen abgehalten. Kaum waren wir auf dem Platz, fing es an zu schütten wie aus Kübeln, eine wirklich freundliche Begrüssung! Zwischendurch klarte es etwas auf, gerade (fast) lange genung um mit dem Kajak eine Runde auf dem See zu drehen. Im oder am See hat es Bieber, gesehen haben wir sie nicht aber ein paar mal ein lautes Platschen gehört beim Vorbeifahren. Gegen Abend hat es sich dann richtig eingeregnet und dazu kam recht Wind auf. Tapfer haben wir zusammen gegessen und den Abend draussen verbracht, wie es sich für richtige Camper gehört.

Am Samstagmorgen war es zum Glück dann richtig schön und warm, perfektes Wetter um noch etwas zu paddeln, aber auch für die Nicht-Campergäste um zusammen zu sitzen und Neuigkeiten auszutauschen. Gegen Abend gab es dann wieder Regen und etwas Wind, das hat uns aber diesesmal nicht gestört weil wir in einem Restaurant zusammensassen.

Sonntagmorgen wieder etwas anderes Wetter, nämlich kühl und nass, fühlte sich mehr so nach Herbst an. Nach einem gemütlichen gemeinsamen Frühstück ging es ans Zusammenräumen, Verabschieden und auf die Heimfahrt.

Landesgartenschau Wangen im Allgäu

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Wir haben ein 2-Tagesticket gekauft. Zwar liesse sich die Gartenschau auch in einem Tag besichtigen, aber es gibt doch viel zu sehen und gerade beim jetzigen Wetter ist es recht anstrengend, da machen wir lieber 2 Halbtage Besichtigung. Die Gartenschau ist entlang dem Flüsschen Argen angelegt und erstreckt sich über gut 2.5 Km Länge. Im nördlichen Teil ist gleich gegenüber die Altstadt, was eine sehr schöne Ambiente erzeugt. Nebst den schön angelegten Blumenbeeten gibt es auch sonst allerhand Interessantes und Wissenswertes rund um Gartengestaltung und Wohnen zu erkunden. Wir sind am Donnerstag gleich ab der Öffnungszeit, ab 9 Uhr, unterwegs gewesen. Einerseits wegen der Wärme (schon am Morgen früh waren es schwülwarme 20°) aber auch weil auf den Nachmittag Gewitter angesagt waren. Gegen 13 Uhr sind wir mit müden Füssen zum Womo zurückgekommen bei immer noch trockenen Verhältnissen. Später kam es kurz etwas regnen, aber am späteren Nachmittag war es wieder trocken und schön. Wir nutzten die Gelegenheit für einen Bummel durch die schöne Altstadt von Wangen, bevor wir den Abend beim Womo ausklingen liessen.

Ein kleines Zusatzerlebnis:

Nebst den vielen schönen Orten die wir sehen sind für uns auch immer die Begegnungen mit Menschen die besten Erinnerungen. Heute war wieder mal so ein Highlight.

Auf der Suche nach grober Leberwurst sind wir in einer Metzgerei (Metzgerei Joos) gelandet und auch fündig geworden! Als wir bezahlen wollten, hat der Kunde vor uns sich gerade ein Stück knusprigen Schweinebauch abschneiden lassen. Das sah sehr lecker aus, wurde auch vom Metzger und dem Kunden bestätigt, da konnten wir nicht wiedersehen. Dann sagte der Metzger, jetzt braucht ihr dazu noch ein Brot vom Fidelisbäck. Wir haben gemeint, OK dann holen wir noch ein Brot. Der Kunde sagte, da gehe ich auch hin, noch ein Bier trinken. Also sind wir zusammen zum Fidelisbäck gegangen - nebst der Bäckerei gibt es eben eine Schankstube in der wir uns niedergelassen haben. Wir erfuhren dann von unserer Begleitung, nebst dem, dass er an verschiedenen Orten in der Schweiz lebte und arbeitete, vor allem, dass der Fidelisbäck eine Institution im Allgäu sei, seit 500 Jahren - den muss man kennen! Wir kennen jetzt also den Original-Fidelisbäck (es gibt noch ein paar Filialen) und wissen, dass es nebst Brot in der Schankstube auch den besten Leberkäs gibt (probieren wir ein anderes Mal). Wir haben uns auf alle Fälle gut unterhalten, auch unserer unverhofften Begleitung scheint es gefallen zu haben, auf alle Fälle waren wir zum Bier bzw. Wein eingeladen.

Zurück beim Womo wurde dann der Schweinebauch gewärmt und verzehrt, tatsächlich sehr gut!

Heinzenberge

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Als letzte Stationen übernachten wir in der Region Heinzenberg, genauer in Oberurmein. Bein Skilift Tschappina kann man im Sommer auf dem Parkplatz übernachten und wird mit einer super Aussicht belohnt.

In Tirano blieb es in der Nacht warm, nur knapp unter 20°, entsprechend warm war es auch im Wohnmobil. Nach gemütlichem Frühstück sind wir durchs Puschlav in Richtung Berninapass gefahren. Es hatte einigen Verkehr, Busse und ein grosser Lastwagen, sowie etwa 10 Baustellen mit Lichtsignal bis zu Passhöhe. Zum Glück hatten wir es nicht so eilig, wie einige Autofahrer die an den möglichen und unmöglichen Stellen überholten. Beim Abzweiger nach Livignio waren wir dann plötzlich fast alleine auf der Strasse, der ganze Verkehr ging in Richtung Livigno. Im Engadin war es recht dunstig und kühl entsprechend sind wir gleich weiter in Richtung Julierpass gefahren. Der Schnee oben bei der Passhöhe war teilweise ganz rot gefärbt vom Saharastaub, ganz deutlich zu sehen. In Richtung Tiefencastel gab es dann wieder etwas mehr Verkehr und Autofahrer die in der Kolonne überholen mussten.

Bei Thusis ging es dann in Richtung Heinzenberge hoch, dies bei schönem Wetter und gut 20°. Gerade recht für einen kleinen Spaziergang zum Patrugsee. Beim kleinen Lokal genossen wir das schöne Wetter und den Wein, bei herzlichen Gastgebern, in den Sommerferien ist immer offen - ein Tipp für einen Ausflug oder nach einer Wanderung. Im Verlauf des Nachmittags kamen dann Wolken, Wind und etwas Regen auf. Ganz alleine sind wir auf dem Stellplatz, geniessen die Ruhe, ausser Glockengeläute der Kühe ist nichts zu hören.

Tirano

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Als nächsten Übernachtungsort sind wir nach Tirano gefahren. Die Fahrt ging heute über 2 Pässe, den Tonale und Passo d‘Aprica. Wobei beides ziemliche komische Pässe sind, oben auf der Passhöhe wo normalerweise, wenn überhaupt, ein Hospitz steht, ist bei beiden Pässen eine Ortschaft. Im Winter sicher sehr belebt ist jetzt eher tote Hose und macht auch nicht für eine Pause an.

In Tirano haben wir uns auf dem grossen Stellplatz platziert der erstaunlich leer war.

Bei einem Bummel haben wir Tirano erkundet und waren positiv überrascht. Wir waren vor Jahren mit dem Bernina-Express nach Tirano gefahren, damals wohl in der Zwischensaison war gar nichts los.

Heute lebte die Stadt und wir fanden auch ein paar hübsche Ecken. Am meisten hat uns der Salis-Palazzo beeindruckt, heute ein Museum. Man kann diverse Räume und einen hübschen Garten besichtigen.

5 Pässefahrt

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Am Morgen haben wir zusammengeräumt und haben uns auf unsere heutige geplante Tagesetappe über 5 Pässe gemacht. Auf 146 Km waren 5 Pässe zu überwinden: Kreuzbergpass 1635m, Passo San Antonio 1418m, Passo Tre Croci 1809m,  Passo di Giau 2209m, Passo Valles 2037m bis zum Tagesziel Predazzo.

Bis zum Kreuzbergpass waren es nur 5‘, der Caravanpark liegt ja an dieser Passstrasse. Der Passo San Antonio erwies sich auf der Südseite als eine Aneinanderreihung von Serpetinen, ziemlich schmal und steil, auf alle Fälle stieg die Temperatur der Bremsen ziemlich an.

Auf dem Passo Tre Croci war ein Riesenrummel, man konnte meinen der Giro D‘Italia käme vorbei. In Cortina d‘Ampezzo machten wir einen Halt, gingen Einkaufen und liefen durch die Fussgängerzone, wirklich gefallen hat es uns nicht. Zumindest die Sicht auf die Trofana (Ski-Weltcuppiste) ist aber ziemlich eindrücklich.

Als Dach der heutigen Etappe stand der Passo di Giau an, nebst uns waren auch unzählige Radrennfahrer daran den Pass zu bezwingen, vermutlich haben sie die fantastische Aussicht nicht so genossen wie wir, es war nämlich auch auf 2200m immer noch 17° warm.

Quasi zum Dessert gab es noch den Passo Valles, bevor wir in Predazzo auf den Stellplatz fuhren. Die heutige Fahrt war sehr schön, gestört nur von ein paar Porscherasern die an unmöglichen Stellen überholten, einem Töffahrer der uns überholte obwohl ich den Blinker nach links schon gestellte hatte und auf der Kreuzung stand, sowie ein paar Autos und Töffs die uns mehr oder weniger auf unserer Fahrseite entgegenkamen. Aber man kann ja für den Verkehr mitdenken und aufpassen!

Am frühen Abend machten wir noch einen Spaziergang nach Predazzo hinein, aber viel gibt es nicht zu sehen.

Caravanpark Sexten

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Unsere Woche auf dem Caravanpark Sexten geht zu Ende, morgen fahren wir langsam in Richtung heimwärts. Wir verbrachten eine sehr schöne Woche hier, obwohl das Wetter durchzogen war. Nebst zweimaligem guten Essen, waren wir einmal im schönen Bad und haben uns einmal eine Massage gegönnt.

Wir waren in dieser Woche viel Wandern, die wunderschöne Umgebung lädt auch dazu ein.

Sexten

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Wir bleiben 1 Wochen auf dem Caravanpark in Sexten. Die Umgebung (Berge) haben wir erst teilweise gesehen, es hat zwar heute kaum mehr geregnet, aber ist immer noch wolkenverhangen. Am Nachmittag reichte es für einen Spaziergang durch die schönen Wälder. Überall, auch auf den Wegen, läuft Wasser von den Regenfällen.

Den heutigen Tag haben wir sowieso recht gemütlich genommen, es ist immerhin unser Hochzeitstag. Entsprechend sind wir auch am Abend ins Restaurant zum Essen gegangen. Wir wurden mit einer sehr kreativen und ausgezeichneten Küche überrascht und einem tollen Service.

Es gab Kräutersalat, Variationen vom Kalb, Bergkräuterrisotto, Hirsch mit Aalglace, Ananassorbet mit Pina Colada Schaum und ein Dessert aus Gemüse und zum Schluss noch ein paar Süssigkeiten. Alles sehr schön präsentiert und erklärt, ein tolles Esserlebnis. Begleitet von verschiednen Weinen die sehr gut dazu passten.

Regenwetter

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Es hat die ganze Nacht geregnet und am Morgen ging das Regenwetter weiter. Wir sind trotzdem in Meran auf den Freitags-Markt gelaufen, gut in Regenkleider eingepackt. Auf dem Markt haben wir uns mit allerlei feinen Dingen eingedeckt.

Zurück beim Wohnmobil haben wir uns auf den Weg nach Sexten gemacht. Am Rande von Meran machten wir noch einen Zwischenstopp in einem grossen Interspar um uns mit Lebensmitteln einzudecken. Das ganze „Einkaufserlebnis“ wurde dann recht anstrengend, irgendwie fanden wir die benötigten Lebensmittel nicht und irrten im Geschäft umher. Es dünkte uns ziemlich unübersichtlich, wir hatten den Eindruck, dass es nicht nur uns so ging. Zudem wurde das Ganze erschwert durch recht schmale Gänge in denen auch noch einzelne Gestelle den Hindernislauf erschwerten. Als Abschluss funktionierte das Serlf-Scanning nicht richtig und das Personal musste 2 mal helfen.

Schon leicht angesäuert sind wir dann weitergefahren, direkt in einen ziemlich grossen Stau bei Bozen. In Deutschland gehen die Frühlingsferien zu Ende, entsprechend viel Verkehr (Stau) auf der Brennerautobahn und dadurch der Ausweichverkehr auf den Hauptstrassen.

Wir sind dann im Verlauf des Nachmittags trotzdem noch auf dem Caravan Park Sexten angekommen und haben unseren Platz bezogen. In einer Regenpause haben wir das Vorzelt aufgestellt, irgendwie ging das auch schon einfacher, irgendwie schien alles etwas verzogen. Pünktlich bevor es wieder zu Regnen begann, konnten wir dann aber unser Vorzelt beziehen.

Der viele Regen hat die Flüsse anschwellen lassen, aber der Bach direkt neben unserem Stellplatz sieht noch ganz brav aus.

Trappeinerweg

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Gegen Morgen setzte etwas Regen ein, ansonsten war es in der Nacht sehr ruhig. Gemäss Wetterbericht hätte es praktisch den ganzen Tag regnen sollen. Zum Glück irrt sich der Wetterbericht manchmal. Im Verlaufe des Morgens klarte es immer mehr auf, es gab zwischendurch blauen Himmel und Sonne. So machten wir uns auf den Weg für eine kleine Wanderung, wir wollten den Trappeinerweg laufen:

„Der Tappeinerweg, eine sonnige Promenade entlang des Küchelberges oberhalb der Stadt Meran, bietet einen herrlichen Blick auf die Stadt Meran und das Etschtal. Der Weg ist gesäumt von einer artenreiche Bepflanzung mit Bäumen und Sträuchern, die überwiegend aus mediterraner Vegetation besteht.“ Der Weg wurde von einem Arzt und Botaniker namens Franz Trappeiner infiziert, das war mal eine gute Idee!

Der Aufstieg bis zum Weg war ziemlich schweisstreibend, es ging sehr steile Treppen hoch. Oben angekommen läuft man auf einem gut ausgebauten Weg dem Berghang entlang. Die Aussicht ist tatsächlich sehr schön und auch die Botanik ist interessant. Für den Rückweg nahmen wir einen Weg einem Bach entlang hinab, bevor es dann leider über längere Zeit auf geteerten Strassen zurück ging.

Da inzwischen die Sonne ziemlich intensiv schien, waren wir ziemlich platt als wir beim Womo angelangten und Schatten suchten.

Der angekündigte Regen traf dann gegen 19 Uhr ein, da hat es uns nicht mehr gestört.

Meran

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Wir haben eine ruhige Nacht verbracht, ausser dem Rauschen des Inn und ein paar Kuhglocken war nichts zu hören. In der Nacht wurde es 2°, aber am Morgen mit Sonnenschein wurde es rasch wärmer. Unsere Fahrt ging weiter über den Ofenpass ins Münstertal.

In Mustair machten wir einen Zwischenstopp beim Unesco Weltkulturerbe Benediktinnerinnenkloster. In der Kirche sind alte Fresken zu Bestaunen, am meisten beeindruckt hat uns aber der sehr schöne Friedhof, ein schönes Plätzchen für die endgültige Ruhe.

Eigentlich fuhren wir heute gar nicht sehr weit, nur bis Meran, aber unterwegs im Vinschgau nahm der Verkehr dermassen zu, dass wir froh waren in Meran anzukommen.

Wir haben für die nächsten 2 Tage haben zum Übernachten den Stellplatz mitten in Meran gewählt. Es handelt sich dabei um einen eingezäunten Platz mit geschlossenem Tor. Den Eingang erhält man, indem man per WhatsApp eine KI anruft und ein paar Fragen im Chat beantwortet, dann geht das Tor auf. Glück wer WhatsApp hat und eine Internetverbindung! Zwar sollte es ein WLAN am Platz haben, mit dem funktionierte es aber nicht. Nachdem ich dann unseren mobilen Router in Betrieb genommen hatte gab es Verbindung. Das Ganze ist ziemlich kompliziert und etwas stressig, wenn der nächste Camper hinten ansteht und ein Anderer hinausfahren will (es ist ziemlich eng). Mit Hilfe diverser freundlicher Leute hat es dann irgendwann geklappt - wie „Sesam öffne dich“, wenn mans falsch macht, geht’s nicht.

In Meran war es heute richtig heiss mit über 25°, für den Stadtbummel war kurzärmlig und -beinig angesagt. Was wir nicht unbedingt erwartet hätten, sind die vielen Leute die an einem normalen Mittwoch durch die Gassen strömen. Schön war es trotzdem, aber ziemlich müde vom Rummel und der Hitze sind wir zum Womo zurückgekommen. Für den späteren Abend und Morgen sind Regen und Gewitter angesagt, wir wollen aber trotzdem eine kleine Wanderung machen - mal schauen wie das Wetter dann tatsächlich ist.

 

Der Regen blieb am Abend aus und wir genossen den milden Abend vor dem Womo. Beruhigt nahm ich dabei zur Kenntnis, dass ich nicht der Einzige war, der Schwierigkeiten mit dem Eingangstor hatte. Auch bei den diversen weiteren einlassbegehrenden Wohnmobilisten war die Zeit vor dem Tor durchschnittlich um die 10 Minuten.

Zernez

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Gestern haben wir das Womo wieder mal aus der Garage geholt, bevor es noch Standschäden kriegt. Über einen Monat ohne Wohnmobil passierte uns in der Vergangenheit selten. Im Regen haben wir gestern gepackt und sind dann heute morgen losgefahren in Richtung Zernez. Unterwegs gab es in Walenstadt einen kurzen Zwischenstopp, weil wir auf dem WhatsApp-Status gesehen haben (Social Media ist manchmal ganz praktisch), dass ein Cousin von mir in Murg auf dem Camping übernachtet hatte. So trafen wir uns in Walenstadt zu einem kurzen ausserordentlichen Cousintreffen, das Richtige folgt noch. Am Walensee war richtig schönes Wetter, auf der Weiterfahrt in Richtung Davos war es dann bedeckt aber immerhin trocken. Oben auf dem Flüelapass, sah man gar nichts, wir waren mitten in den Wolken. Nach der Passhöhe wurde es bald klarer und im Engadin empfing uns blauer Himmel.

Wir sind auf den Campingplatz Cul in Zernetz gefahren, der Platz liegt idyllisch am Inn und ist sehr ruhig.

Wir machten noch einen kleinen Bummel durch Zernez. Nebst einigen schönen Häusern, gefiel uns der Schlossgarten und die reformierte Kirche sehr.

Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

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