Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Smartgo Pokefi

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Das Ganz hat nichts mit Pokemon oder so zu tun. Bei Smartgo Pokefi handelt es sich um einen mobilen Hotspot. Vielreisende (dazu gehören Wohnmobilisten ja auch) kennen das Problem, unterwegs zu sein und doch wenn es irgendwie geht eine Internetverbindung zu haben. Mit der eigenen SIM ist das im Ausland sehr teuer oder dann kompliziert, um sich eine lokale SIM zu beschaffen. EU-Bürger haben es da zumindest im EU-Raum seit Mitte 2017 etwas einfacher, mit dem Wegfall der Roaminggebuhren, stehen aber ausserhalb der EU vor dem gleichen Problem.
Eine Firma aus Hongkong schafft da für viele Fälle Abhilfe, eben mit dem Pokefi (Pocket - WiFi - Router). Das Gerät über eine Soft-SIM, es kann also keine andere SIM damit betrieben werden, wie mit einem herkömmlichen mobilen Hotspot.
Es gibt auch andere Hersteller, die ähnliche Konzepte anbieten, allerdings ist nach meinen (aber keineswegs umfassenden Recherchen) der Pokefi aus 3 Gründen sehr interessant.
1. Eine sehr grosse Länderabdeckung
2. Die Kosten für die Datenvolumen sind sehr günstig
3. Total einfache Bedienung, bei der Inbetriebnahme und im Betrieb

Länderabdeckung
Momentan funktioniert der kleine etwa Smartphone grosse Router in gut 80 Ländern, dabei ist ganz Europa und Nordamerika, sowie viele asiatische Länder usw.

Kosten
Die Anschaffungskosten betragen etwa Fr. 170.— je nach Kurs des Hongkong-Dollar.
Es gibt keine fixe Gebühren, sondern man bucht sich Datenvolumen dazu, es gibt verschiedene buchbare Pakete, das interessanteste Paket aus meiner Sicht, sind die 5 GB Daten für ca. Fr. 15.- mit 2 Jahren Laufzeit.

Einfache Bedienung
Eigentlich kann man nichts falsch machen. Das Gerät hat genau einen Knopf zum Anstellen und Abstellen, dazu zwei Leuchtdioden, eine für die Anzeige der Verbindung und eine (um den Schaltknopf herum) für die Anzeige des Ladezustandes des Akku. Das Rückteil des Gerätes kann man abnehmen für den Akkutausch, falls man mehr als einen Akku hat. Geladen wird der Akku via einer USB-C Buchse.
Die Inbetriebnahme wird in der Mini-Anleitung beschrieben, kurz: Einschalten, warten bis Verbindung da ist, die interne Webseite des Gerätes aufrufen http://a.pokefi und die wenige Konfiguration vornehmen (die voreingestellten Verbindungsdaten stehen auf der Innenseite des abnehmbaren Rückteils).
Konfigurieren kann man eigentlich nur die SSID des WLAN, sowie ein Passwort für das WLAN und noch ein Passwort für den Gerätezugang.
Ebenfalls wird man bei der Inbetriebnahme zur Registration aufgefordert, Adressdaten und E-Mail müssen eingegeben werden. Via E-Mail erhält man dann einen Aktivivierungscode, diesen eingeben und fertig!
Das Gerät wird ab Werk mit 5 GB Datenvolumen ausgeliefert, gültig über 10 Jahre, die zubuchbaren Pakete, es können mehrere gleichzeitig gebucht werden, sind dann zuerst im Gebrauch. Bei den zubuchbaren Paketen kann man das Startdatum der Gültigkeit wählen. Pakete buchen, kann man direkt, via der internen Gerätewebseite, bezahlbar mit Paypal oder dann auf der Herstellerwebseite, dann kann auch mit Visa usw. bezahlt werden. Am einfachsten geht es auf der Geräteseite, weil man da keine weiteren Angaben machen muss, weil ja bereits alles hinterlegt ist, via Herstellerwebseite, brauchts die Serienummer des Gerätes.

Der Pokefi ist bei uns erst seit Anfang Jahr im Einsatz also allzuviele Erfahrungen damit gibt es nicht, die bisherigen sind aber sehr positiv. Das Gerät funktioniert, die Bedienung ist einfach und durchdacht. Unerstützt werden 2G, 3G und 4G, wobei ich bisher an den getesteten Standorten in der Schweiz und Deutschland nur 3G Empfang hatte. Es können gleichzeitg bis zu 8 Geräten am Hotspot aktiv sein.
Die einzigen Negativpunkte die mir bisher aufgefallen sind: Die Verbindungsdauer ist etwas lang, nach dem Anstellen dauert es etwa 1-2 Minuten bis die Verbindung steht, aber da man ja das Gerät kaum ständig an- und abstellt ist das egal. Als weiterrn Punkt kann man erwähnen, dass die Bedinenungsanleitung nur auf englisch vorliegt, aber das Wenige was man wissen muss, schafft man auch ohne Englischkentnisse. Generell ist zu sagen, es braucht eigentlich keine technischen Kenntnisse um den Hotspot in Betrieb zu nehmen.
Bisheriges Fazit: Eine gute Alternative anstatt der ständigen SIM-Fummelei, wenn man auch unterwegs gerne Internet hat.

https://www.mypokefi.com/

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Internet im Womo

Internet im Womo

Zum Thema Internet im Wohnmobil kann man sich abendfüllend unterhalten, ob man überhaupt braucht und welche Lösung die Beste ist. In der Weite des Internet findet man auch unzählige Beiträge und Ideen.

Schlussendlich muss jeder selber wissen was er braucht.

Für uns ist es klar ohne Internet wollen wir nicht sein (ist zwar nicht lebenswichtig aber angenehm). Wir brauchen Internet unterwegs um irgendwelche Recherchen zu machen, Zeitung lesen usw. und natürlich auch Blog nachführen.

Solange wir in der Schweiz unterwegs sind ist es kein Problem mit dem Handy-Flat Abonnement und Empfang gibt es praktisch überall.

Im Ausland sieht das Ganze etwas schwieriger aus. Es gibt für uns zwei Möglichkeiten an Internet zu kommen entweder über ein vorhandenes WLAN oder dann über mobile Kommunikation. Eine weitere Möglichkeit wäre noch die Satelliten-Verbindung die mir für unsere Nutzung aber zu teuer ist.

WLAN:

Für die Möglichkeit ein vorhandenes WLAN zu nutzen habe ich einen Alfa R36 Router eingesetzt, der ein externes WLAN quasi verlängern kann. Um eine möglichst grosse Reichweite zu haben, hängt am Alfa eine externe Antenne (TravelConnector) die jedes WLAN in einer Umgebung von mehreren hundert Meter anzeigt. Das ist vor allem nützlich auf Campingplätzen oder in bewohnten Gebieten, wenn es ein offenes WLAN in der Umgebung gibt.

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Mobiler Hotspot:

Oft gibt es aber kein WLAN, dann kommt die zweite Konfiguration zum Einsatz, ein Huawei Router (E5786) der mittels mobiler Verbindung ein WLAN im Wohnmobil zur Verfügung stellt. Auch an diesem Router hängt eine externe Antenne (Multi Band LTE Antenne) die den Empfang (Signalqualität) merklich steigert.

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Die beiden Antennen habe ich in der Garage montiert, meine Messungen haben ergeben, dass die Empfangsleistung nur leicht reduziert ist gegenüber einer Montage ausserhalb des Womos, darum habe ich diese Lösung zugunsten von weniger Löchern in der Aussenhaut des Womos gewählt.

Da ist jetzt nur noch das Problem, welchen Mobileanbieter nimmt man, wer hat das attraktivste Angebot. Da gibt es leider einen Markt der sich ständig verändert, es gibt wohl keine Lösung die überall passt. Eventuell ändert sich das in der EU mit dem Wegfall der Roaming-Gebühren Mitte Jahr, wie wir in der Schweiz davon profitieren wird sich noch zeigen. Lange Zeit war die "Europa-Sim" von Vodafone Italien eine interessante Möglichkeit um europaweit dieselbe SIM-Karte zu verwenden, nachdem aber letzten Sommer Vodafone Italien die Tarife angepasst hat ist sie eigentlich nur noch für Italien interessant. Momentan bietet Three UK eine recht interessante SIM-Karte an, 12 GB Datenvolumen für praktisch ganz Europa (ein Jahr gültig). Diese SIM habe ich momentan im Einsatz und bin bisher zufrieden damit. Eine preiswerte Alternative ist natürlich, wenn man länger im gleichen Land unterwegs ist, eine lokale Prepaid-SIM zu erstehen und diese zu Nutzen. In den meisten Ländern in Europa ist das sehr einfach möglich ohne grosse Angaben von persönlichen Daten.

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Feuchtigkeitsmessgerät

Feuchtigkeitsmessgerät

Während der Garantiezeit, bei unserem Chausson sind dies 5 Jahre, muss die Dichtigkeitsprüfung jedes Jahr durch einen authorisierten Fachhändler gemacht werden, ansonsten gibt es Probleme bei einem Garantiefall wegen undichten Stellen. Die Prüfung erfolgt so, dass das Fahrzeug eingesprüht wird mit Wasser und dann an verschiedenen vorgegebenen Stellen mit einem Feuchtigkeitssensor gemessen wird.

Nach Ablauf der Garantie kann man das weiter vom Fachhändler machen lassen oder aber selber Hand anlegen. Auf alle Fälle lohnt sich das, es ist wohl für jeden Wohnmobilisten der Alptraum, wenn irgendwann entdeckt wird, dass Wasser eingedrungen ist und das lange niemand gemerkt hat. Wer schon Bilder davon gesehen hat....

Ich habe parallel zur Dichtigkeitsprüfung vom Fachhändler selber angefangen eine Feuchtigkeitsmessung zu machen. Das erlaubt mir eine Messreihe aufzubauen, die schon beginnt solange das Wohnmobil offiziell "dicht ist" und ich somit mit mein Messgerät "eichen" kann, welche Werte OK sind.

Dazu habe ich mir ein Feuchtigkeitsmessgerät der Marke Greisinger (Model GMK-210) angeschafft, dass speziell für Wohnmobile, Boote etc. sein soll. Es geht dabei um den Aufbau, den man in dem Gerät eingeben kann um einigermassen korrekte Werte zu erhalten. Damit kann man aber auch ein normales Stück Holz messen und Anderes.

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Zusätzlich habe ich mir ein Excel angelegt in dem ich alle Messpunkte, die ich in einer Grafik eingezeichnet habe, erfasst sind. Jeweils im Frühjahr messe ich also jetzt unser WoMo auf Feuchtikgkeit an den vorgesehenen Stellen nach. Durch die lange Zeitreihe sehe ich schon sehr schnell ob es Abweichungen gibt, denen man auf den Grund gehen muss.

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Kochblume

Kochblume

Manchmal sind es die kleinen Erfindungen die das Leben wirklich erleichtern, dazu gehört die Kochblume.
Wer kennt nicht das Problem vom Nudelwasser usw. das überkocht. Das ist ja nicht nur im WoMo sondern auch zu Hause ärgerlich. Findige Leute haben die Kochblume entwickelt, ein zweiteiliges Silikongebilde, dass es in verschiedenen Farben und Formen gibt. Damit ist das Überlaufen des Kochtopfes definitiv Vergangenheit. Das Wasser, die Suppe oder was auch immer mag, dampfen, strudeln kochen, garantiert aber ohne dass es eine Sauerei gibt. Im WoMo hat die Kochblume noch einen weiteren Vorteil, die normalen Topfdeckel muss man klapperfrei verstauen, mit dem Silikon ist das kein Problem, kann auch als Zwischenschicht genutzt werden um andere Gerätschaften zu entklappern.

Klo-Kassette und Gerüche

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Ein Bericht über meine bisherigen Erkenntnisse zum Thema Klo-Kassette und unangenehme Gerüche.

Eigentlich ein nicht sehr appetitliches Thema und trotzdem immer wieder heiss diskutiert. Die Toilette im WoMo.

Es soll ja Leute geben, welche die eigene Toilette nicht nutzen, weil das Entsorgen nicht zu den angenehmen Pflichten gehört und darum nur auf Campingplatz-Toiletten gehen. Da wir aber nur im Ausnahmefall auf dem Campingplatz sind und viel lieber frei irgendwo sind, nutzen wir die Toilette zwangsweise – zudem empfinden wir es doch angenehmer auf dem eigenen stillen Örtchen zu sitzen.

Dementsprechend war von Anfang an das Thema welche Zusätze kommen in die Toilette und was kann man sonst noch so tun.

Als erstes kam von Anfang an eine SOG zum Einsatz. Damit entschärft sich das Thema Geruch schon ganz fest, allerdings im Sommer bei heissen Temperaturen , wenn die Kassette nicht täglich geleert wird geht es doch nicht ganz ohne Geruch ab (ev. Sind auch einfach unsere Nasen zu empfindlich), spätestens aber beim entleeren ist es definitiv nicht mehr appetitlich. So haben wir uns also zuerst mal mit den klassischen chemischen Zusätzen beschäftigt und ganz brav das teure Spezial-Klopapier gekauft. Nebst den Kosten hat uns das auch sonst nicht überzeugt, die Chemie soll nicht wirklich gesund für die Kläranlage sein und der Geruch war auch nicht überzeugend, zwar besser als ohne Zusatz, aber auch nicht wirklich etwas für unsere Nasen. Dann habe ich gelesen, dass man mit Essig etwa das Gleiche wie mit dem Chemie-Zeugs erreicht, mit dem Unterschied, dass es eben keine Chemie ist und deshalb kein schlechtes Gewissen sein muss und des Weiteren normales Klo-Papier genutzt werden kann, von den Kostenersparnissen ganz zu Schweigen. Tatsächlich funktioniert das mit Essig ebenfalls sehr gut, nur der Geruch ist halt immer noch teilweise da, aber aus unserer persönlichen Sicht riecht es eher besser als mit dem Chemie-Zeugs. 

So waren wir mit Essig unterwegs und mehr oder weniger zufrieden, bis ich auf ein Inserat gestossen bin, in dem eine Firma (Solbio) ihr neues Produkt einer Sanitärflüssigkeit angepriesen hat. Ihr Produkt mit zwei Geschmacksrichtungen solle die Gerüche unterbinden, es solle einen angenehmen Geruch haben, biologisch abbaubar usw.  (Auszug aus der Beschreibung):

  • Biologisch, sehr leistungsstark und pur Natur

  • Enthält eine äußerst wirtschaftliche Formel

  • Verhindert allerlei unangenehme Gerüche

  • Baut Abfallstoffe und Toilettenpapier ab und ermöglicht die einfache Entleerung des Behälters

  • Hält Ihre Toilette und Ihr Behälter sauber und frisch

  • Hat einen Reinigungs- und Sterilisierungseffekt auf Ihre Toilette und deren Zubehörteile

  • Ohne Chemikalien oder synthetische Stoffe

  • Vorzugsweise alle 3 oder 4 Tage wechseln

Das Ganze in einem praktischen Beutel mit einem Dosierer und erst noch kostenfreie Lieferung. Da ich von Grunde auf neugierig bin habe ich je einen Beutel bestellt und inzwischen ist der "Original" Beutel nach gefühlten unzähligen Kassettenfüllungen bald leer.

Das Fazit: wunderbar, weder in der Toilette noch beim Entleeren gibt es noch die unangenehmen Gerüche (ausser wenn es mal extrem warm ist und die Kassette 3 oder 4 Tage nicht geleert wird, dann kann es ein leichtes Müffeln geben, aber kein Vergleich mit der Chemie oder dem Essig), ansonsten ist ein angenehmer Duft nach Eukalyptus und Kiefern (beim Original) wahr zu nehmen. Zersetzt wird der Inhalt der Kassette auch innert kürzester Zeit, auch das normale Toilettenpapier. Somit hat der Solbio-Beutel seinen fixen Platz im WoMo gefunden. Falls es dann wieder einmal aus dem Grauwassertank müffelt werde ich auch da ein bisschen Solbio reinschütten und schauen ob es wirkt.

Falls sich jemand dafür interessiert: http://www.getsolbio.com/de/

Batteriemonitor mit Bluetooth, Victron BMV-700

Batteriemonitor mit Bluetooth, Victron BMV-700

Batteriemonitor BMV-702

 

Schon lange hat mich die ungenaue Batterieanzeige der Aufbaubatterien geärgert. Gerade wenn der Strom langsam etwas knapp wird, wünscht man sich doch eine etwas präzisere Anzeige als insgesamt 6 farbigen Striche.

So kam zusammen mit der der neuen LiFePo4-Batterie auch ein Batteriemonitor von Victron-Energy dazu. Ich habe mich für das BMV-702 entschieden, momentan hängt zwar nur die eine Aufbaubatterie daran, so bleibt das System aber ausbaufähig.

Zuerst hatte ich vor die Anzeige bei den übrigen Bedienpanelen zu platzieren, was etwas Bastelarbeit bedeutet hätte, zum Glück bin ich dann aber auf das Bluetoothmodul: VE.Direct Bluetooth Smart dongle gestossen. So habe ich den Monitor unter dem Beifahrersitz, gleich bei der Batterie plaziert, wo er falls nötig zugänglich wäre und den Bluetoothdongle angehängt. So kann ich mir Dank dem zugehörigen App die Batterieinformationen bequem dem Handy anschauen.

 

VE. Direct Bluetooth Smart Dongle

VE.Direct Bluetooth Smart dongle

 

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Live Daten von unserer Aufbaubatterie auf dem Handy

Von Snooper bis Snooper oder das Navi-Theater

Von Snooper bis Snooper oder das Navi-Theater

Als wir uns begannen für die Reiseform Wohnmobil zu interessieren, habe ich mich auch mit dem Thema Navigation auseinandergesetzt. Das Thema an und für sich war nicht neu für mich, bezeichne ich mich doch als Navi-Nutzer „erster Stunde“, als Navis halbwegs erschwinglich wurden. Mein erstes Navi war ein recht grosser Klotz und ziemlich langsam und unpräzise, mit dem ich meine Mountainbike-Touren fuhr. Das nächste war dann ein Garmin GPSmap 60, wohl eines der besten Navis die es gab (es läuft im übrigen immer noch hervorragend). Dann kam dann auch das erste Navi im Auto dazu, auch da war es ein Garmin. Bei Garmin bin ich dann irgendwie hängengeblieben, vor allem wegen der hervorragenden Möglichkeit der Offline-Planung auf dem PC mit Mapsource, danach habe ich mich dann auch noch an Basecamp gewöhnt und habe alle meine verschiedenen Touren damit geplant.

Jetzt stand also das Thema WoMo-Navigation an. Für mich war klar, dass ich ein sogenanntes WoMo-Navi wollte, d.h. Eingabe von Breite, Länge usw. obwohl auch klar war, dass ein WoMo unter 3.5t unser Ziel war.

Nach einigem studieren der verschiedenen Systeme habe ich mich für ein Snooper Ventura  7000 entschieden. Leider hatte ich zuwenig genau gelesen, dass es tatsächlich keine Möglichkeit gab um irgendwelche POIs oder Routen zu Importieren, was mich dann schon mal ärgerte. An die ungewöhnliche Farbgebung der Karten wollte ich mich auch nicht so richtig gewöhnen, ebensowenig wie an die gelegentlichen Abstürze oder das nach einer Pause das Navi gelegentlich zum Ausgangspunkt zurück wollte anstatt der geplanten Route weiter zu folgen. Abgesehen davon hat uns das Snooper aber zuverlässig durch schmale Strassen gelotst, ohne dass wir je weder wegen Höhe, Gewicht etc. umkehren mussten. Aber unter dem Strich war das ganze zu wenig ausgereift.

Aus den obgenannten Gründen kam ich zum Schluss, dass dieses Navi nicht das Richtige ist für mich ist. Dies um so mehr als das Garmin 760 Camper auf den Markt kam und von der Fachzeitschrift Promobil in den höchsten Tönen gelobt wurde. Also habe ich dieses Navi erstanden und konnte wieder meine Routen auf Basecamp erstellen und auf das Navi übertragen. Soweit zur Theorie, in der Praxis hat das Navi aus unerfindlichen Gründen jeweils eine eigene Interpretation der geplanten Routen vorgenommen, auf alle Fälle nicht das was ich auf Basecamp geplant hatte, was mehrfach zu einigen Überraschungen geführt hat. Unter anderem kam die geplante Tankstelle im Norden von Finnland halt einfach nicht – was zu einigen Schweissausbrüchen führte bis zur nächsten Tankstelle!  Die Nachforschungen im Internet haben ergeben, dass nicht nur ich mit diesem Phänomen kämpfe und auch eine Anfrage beim Support von Garmin führte nicht zu befriedigenden Ergebnissen. Dazu kam, dass das Garmin zwar bei Routen von A nach B sicher eine Route fand, solange keine Zwischenziele eingegeben wurden, ansonsten wurde es ziemlich abenteuerlich und ziemlich unlogisch. Auf alle Fälle bin ich mit dem Garmin zwei mal vor einem Engnis gestanden an dem es nicht weiterging, obwohl man ja auch beim Garmin die Masse (Länge , Breite usw.) eingeben kann. Es scheint mir seine Nähe zum LKW-Navi ist gegeben, auf Autobahnen und Hauptstrassen OK, ansonsten nur für abenteuerlustige Leute geeignet. Das Garmin darf jetzt daher seinen Lebensabend im PKW fristen, da funktioniert die PKW-Navigation ganz ordentlich.

Der nächste Versuch war dann das Zusammenlegen von Navi und Tablet, eigentlich liegt das ja auf der Hand. Da ich Windows brauche um diverse Arbeiten zu Erledigen und den Blog zu Unterhalten und ich weiterhin Basecamp nutzen möchte, war es naheliegend den Versuch mit einem Windows Tablet zu wagen. Als Navi-Software habe ich Sygic probiert, das kannte ich schon vom Handy, eigentlich eine ziemlich gute Navi-Lösung. Nur habe ich dann festgestellt, dass die Windows- Version von Sygic leider nur wenig Ähnlichkeit mit der Android oder iOS Version zu tun hat, da ist Sygic eine hervorragende Navi Software.Unter Windows funktioniert  es zwar auch, aber die hinterlegten Kartenstände oder die Berechnungsfunktionen sind definitv anders, zudem fehlen Schnittstellen für POI Übergabe etc.  Zudem war es etwas ein Gefummel mit der GPS-Maus, weil das Tablet keinen internen GPS Sensor hat und unter Windows 10 die ganzen Treibermodelle neu sind. Also irgendwie war das auch keine Lösung. Schön war der grosse Display, daran könnte man sich gewöhnen.

Der nächste Versuch war ein ein Android Tablet zu nehmen. Erster Erfolg, Sygic läuft sehr gut darauf. Der interne GPS-Empfänger ist aber fragwürdig, weil einfach nicht die gleiche Empfangsleistung wie mit  einem Nur-Navi, mit der GPS-Maus die ich ja schon habe, geht es deutlich besser. Nächstes Problem: die Lautstärke der Durchsagen ist untauglich mit dem internen Pipser, also braucht es einen externen Lautsprecher. Ein weiteres Problem, die Stromversorgung via Zigarettenanzünder klappt nicht wirklich gut, irgendwie zu wenig Spannung für das Tablet. Irgendwo mitten in Frankreich sind wir mal stehen geblieben weil das Tablet kein Saft mehr hatte, zum Glück war  als Backup noch das abenteuerliche Garmin dabei. Zudem hätte ich gerne ein ziemlich aufgeräumtes Cockpit, jetzt war da ein Kabelpuff für Navi, GPS-Maus und Lautsprecher usw. also auch nicht wirklich eine Lösung. Ein weiteres Manko der Tabletlösungen war, dass es kein TMC gibt. Über die Stauwarnungen kann man ja durchaus geteilter Meinung sein, der eine oder andere Hinweis ist aber trotzdem ganz nützlich.

Kurz hatte ich mich auch mit Doppelschacht Einbau Geräten beschäftigt, aber die Berichte und Reaktionen im Internet haben mich auch nicht überzeugt. Die teuren Einbaugeräte wie Zenec usw. scheinen auch ihre Macken zu haben, am ehesten wären es wohl die zum Teil recht günstigen Android-Lösungen. Interessant wären vor allem Lösungen die das aufspielen eigener Apps zulassen. Nach ein paar Nachfragen, betreffend Updatefähigkeit der Andriodversion (mit negativer Auskunft) habe ich die Finger davon gelassen, weil ich nicht unbedingt will, dass in 1-2 Jahren die Navi Software (Sygic oder so) nicht mehr aktualisiert werden kann, weil es ein neueres Android braucht.

Als ich schon meinte ich müsse mich mit einer unbefriedigenden Lösung zufrieden geben oder die Ansprüche halt deutlich revidieren oder gleich zur guten alten Landkarte greifen hab ich mich an die sehr gute Navigation des Snoopers erinnert.

Wenn die diversen Unzulänglichkeiten nicht gewesen wären hätte ich das Snooper ja wohl behalten. Also habe ich mich über den aktuellen Stand der Snooper-Navi informiert und noch einen Versuch gewagt. Immer in der Hoffnung, dass ja ein paar Jährchen ins Land gegangen sind und die Leute ja hoffentlich auch ihr System etwas weiterentwickelt haben.

Seit einigen Wochen ist jetzt ein Snooper Ventura 6800 in unserem WoMo verbaut und wird drinnen bleiben. Von den früheren Mängel ist einzig die etwas spezielle Farbgebung geblieben (das ist ja kein eigentlicher Mangel, es gibt sogar verschiedene Farbvarianten, wie die Kartendarstellung sein soll, sehr kreative darunter... aber keine die die „normalen“ Farben wie bei wie man es sich bei den meisten Navis gewöhnt ist haben, irgendwo habe ich gelesen das Snooper sei ein Navi für Individualisten, in Bezug auf die Farbgebung stimme ich dem zu, ansonsten funktioniert das Navi perfekt und führt uns absolut zuverlässig auch über kleine Strassen. Die Informationen über Beschränkungen, Höhe, Breite, Gewicht usw. sind sehr umfassend und reichen praktisch bis zu jedem Feldweg. Das Navi reagiert schnell, die Ansagen und Darstellungen sind gut. Die Planung von Routen, die angebotenen Möglichkeiten sind sehr gut, wenn man sich einmal an die Philosophie gewöhnt hat. Sehr gut ist es auch, dass diverse Campingplatz und Stellplatzverzeichnisse implementiert sind, wie z. Bsp. Paul Rogers und ASCCI für Camping oder Campercontact für Stellplätze, zudem findet man unter den Benutzerpois noch weitere Verzeichnisse, eigentlich ziemlich alles was mir bekannt ist. Dadurch ist es gar nicht mehr so wichtig, dass es keine Import Schnittstelle für eigene POIs oder Routen gibt. Eigene Favoriten sind schnell erstellt und gespeichert. Interessant ist auch .z. Bsp. die Möglichkeit von Mehrfachrouten, man gibt verschiedene Ziele ein und das Navi rechnet automatisch die optimale Route. Betreffend optimaler Route, es gibt die klassischen Möglichkeiten von schnellster und kürzester Route. Die Funktion kürzeste Route funktioniert da hervorragend ohne, dass man in unmögliche Situationen gerät wie mit dem Garmin. Interessant ist auch die Funktion vermeiden von Strassen oder Gebieten, ich kann also nicht nur Mautstrassen oder Autobahnen vermeiden, sondern auch einzelne Strassen oder Gebiete ausschliessen, das Snooper rechnet dann einen Weg darum herum.

Ein weiteres Plus ist, dass es von Snooper auch ein Reifendrucksystem gibt (analog einem TireMoni oder so), für das man als Display ebenfalls das Navi verwenden kann. Also konnte ich ein weiteres kleines Display und Kabel eliminieren. Weil mich das Snooper jetzt wirklich überzeugt, habe ich den Strom mit einem separaten Kabel vom Zigarettenanzünder abgenommen und die ganzen Kabel schön hinter den Cockpit-Verkleidungen verstaut, so dass ich mich jetzt an einem sauber aufgeräumten Cockpit und einem funktionierenden Navi erfreuen kann, dass meine Anforderungen praktisch  komplett abdeckt.

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ein paar Veränderungen am Wohnmobil

Wir haben am Wohnmobil ein paar kleine Veränderungen veranlasst oder selber eingebaut, die “im täglichen” Wohnmobilleben angenehm zu spüren sind.

Als Erstes liessen wir bei der Gasversorgung einen Crashsensor einbauen, Jetzt muss nicht immer beim Fahren an der Flasche der Gashahn zugedreht werden, sondern darf offen bleiben.

Da unsere zwei Aufbaubatterien schon im letzten Herbst einmal schwächelten (was sich darin zeigte, dass die Kaffeemaschine am Sonntag morgen nur noch 2 Kaffee hergab) und wir doch ab und zu mehrere Tage freistehen wollen, war da der Wechsel eine Frage der Zeit. So haben wir uns jetzt also eine LiFePo4-Batterie einbauen lassen und hoffen, dass sie die Erwartungen erfüllt.

Einen schönen Nebeneffekt hat das schon jetzt, anstatt 2 mal 24 Kg unter dem Beifahrersitz zu haben begnügt sich die neue Batterie mit 15 Kg bei gleichzeitig mehr Netto-Leistung!

Als Letztes habe ich unseren Kühlschrank von manuell zwischen Gas- Batterie- und Landstrombetrieb auf automatisch umgebaut. Zwar geht das gemäss Hersteller Thetford offiziell nicht, durch einen Beitrag in einem Internetforum bin ich aber darauf aufmerksam geworden, dass es anscheinend recht einfach möglich sein soll, in dem man das Bedienpanel wechselt. Also habe ich mir das nötige Panel beschafft und gewechselt, leider hat das noch nicht funktioniert, der angezeigte Fehler deutete darauf hin, dass auch das sogenannte Powerboard gewechselt werden muss. So habe ich mir auch dieses beschafft und mich mit leicht mulmigem Gefühl an den Ausbau des Alten und Einbau des Neuen gemacht. Erstens ist es ziemlich eng beim Einbauplatz und Zweitens sind da unzählige Kabel und Stecker wieder richtig anzubringen!

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Schlussendlich war der Umbau aber leichter als gedacht und so stellt nun unser Kühlschrank automatisch auf die Beste vorhandene Energiequelle um!

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Pizza aus dem Backofen

Der Tag begann strahlend schön, Frühstück gab es gemütlich vor dem “Haus”.

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Ausser einem kleinen Ausflug nach Weggis mit dem Velo haben wir uns nochmals im Vierwaldstättersee abgekühlt, es war heute sehr heiss.

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Gegen Abend gab es kurz ein paar Regentropfen, aber am späteren Abend war es bereits wieder schön.

So konnten wir draussen unseren neuen Omnia-Backofen einweihen. Das machten wir mit einer Pizza Calzone, die wunderbar schmeckte. Wirklich erstaunlich, was mit dem Ringbackofen auf der Gasflamme möglich ist. Wir haben den Ofen vor allem für Aufbackbrötchen gekauft und wollten aber auch einmal sonst etwas probieren – die Pizza wird es wieder einmal geben!

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elektrische Zahnbürste

Man kann sich fragen ob nicht auch eine normale Zahnbürste im Wohnmobil reichen würde, aber wir sind uns so an die elektrische Zahnbürste gewöhnt und an das Putzergebnis, dass wir die elektrische Zahnbürste im Wohnmobil nicht missen möchten.

Also hatten wir auch im Wohnmobil bisher eine solche Bürste, eine Braun im Einsatz. Das einzige Problem war, dass sich die Zahnbürste nur am Landstrom aufladen liess. Aus unerfindlichen Gründen geht das mit dem Wechselrichter, an dem auch die Kaffeemaschine und viele andere Geräte problemlos laufen.

Die Lösung haben wir jetzt in Form einer Philipps-Zahnbürste gefunden, die hat ein praktisches Reiseetui, das gleichzeitig eine Ladestation ist, die an einem USB-Anschluss angeschlossen werden kann.

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Milenco Auffahrkeile

Milenco Auffahrkeile

Das Einzige was unsere Norwegenferien nicht überlebt hat, sind die Auffahrkeile. Wir hatten die Stufenkeile von Fiamma, so richtig überzeugt haben mich diese aber im Gebrauch nicht. Das Hauptproblem, unten sind sie offen (wie die meisten Keile), im weichen Boden versinken sie ohne Unterlage und auf Steinen verbiegen sich die einzelnen Stege. Auf alle Fälle sahen die Keile schon vor den Ferien etwas ramponiert aus, in Norwegen ist dann bei beiden Keilen ein Stück der Spitze ausgebrochen, wohl durch die Schotterböden (und weil ich keine Lust hatte, jedesmal eine Auflagefläche zu reinigen, dass die Keile mit der ganzen Fläche satt am Boden lagen). So haben wir einen Campingshop gesucht , der auf unserer Route lag um zu Schauen, was es im Angebot gibt und wie die Preise sind.

Als Erstes sind mir gleich die Keile von Milenco ins Auge gestochen, für die hatte ich mich auch schon interessiert, sind aber in der Schweiz schwierig erhältlich und zudem sündhaft teuer. Oh Wunder, die Keile sind eines der wenigen Produkte, dass wir in Norwegen fanden, dass deutlich billiger als in der Schweiz ist! So sind wir jetzt also glückliche Besitzer von Milenco Keilen und haben erst noch die Ensorgungsgebühr für die Alten gespart, Norwegen kennt (noch) keine Sackgebühren.

Wir haben die Milenco Triple Keile gekauft, damit kommt man auf max. 12 cm Höhe. Der Boden ist geschlossen, so sinken die Keile bei weichem Boden deutlich weniger ein, zudem muss auch kein Dreck und Steine herausgegrübelt werden. Die stark ausgeprägten Auffahrmulden sind beim Darauffahren sehr gut zu spüren, es ist wesentlich einfacher als mit den Stufenkeilen die wir vorher hatten. Zudem sind die Keile etwas breiter, die Auflagefläche ist so grösser für das Rad.

Akku-Staubsauger

Bis zu unseren Norwegenferien war ich der Meinung, ein Besen und ein "Schüfeli" reicht vollauf um das WoMo sauber zu halten. Daheim kann ja dann jeweils der grosse Staubsauger zum Einsatz kommen.

Nach unseren 6 Wochen Ferien haben wir uns jetzt einen Akku-Staubsauger angeschafft. Unterwegs wären wir froh gewesen wir hätten einen dabeigehabt. Den gut zugänglichen Boden kann man ja problemlos mit dem Besen Wischen, aber an alle die diversen Nischen un Ecken kommt man kaum richtig ran. 

Es ist wirklich erstaunlich wie schnell und wieviel "Dreck" sich ansammelt im Wohnmobil, obwohl wir uns Mühe geben den "Dreck" draussen zu lassen (Abstreifmatte vor der Tür, nach Möglichkeit nicht mit den Schuhen im WoMo usw.), das ist jetzt aber kein Problem mehr, dann nehmen wir einfach den Staubsauger zur Hand. Wir haben uns für einen Dyson entschieden, der sieht zwar ziemlich martialisch aus, überzeugt aber durch Saug- und Akkuleistung und kann auch mit 12V geladen werden. Zudem gibt es dazu auch eine praktische Flexi-Düse, mit der kommt man wirklich in jede Ecke.

 

Neue Matrazen 2

Wir haben auf unseren Probematratzen sehr gut geschlafen, so ring bin ich am Morgen im WoMo noch selten aufgestanden. Also flugs die Rückmeldung an Frau Strobel, dass die Matratzen OK sind. So wurden die Matratzen abgeholt und ein schöner Bezug vernäht, um 10:00 sind die fertigen Matratzen geliefert worden und wir haben uns von den sehr netten und kompetenten Leuten von Ottt’s Traumwelt verabschiedet. Anzumerken bleibt noch, dass wir unsere 2 neuen Matratzen zu einem absolut fairen Preis bekamen, wir können Ott’s Traumwelt absolut weiterempfehlen. Unsere Reise ging jetzt weiter in Richtung Elsass, Stuttgart haben wir grossräumig umfahren, über Mittag haben wir uns Tübingen angeschaut. Ein wunderschöner Frühlingstag bescherte uns viele schöne Ausssichten, die Fahrt führte uns schlussendlich auf den Campingplatz von Obernai, auf dem wir ein paar Tage bleiben.

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Heute fuhren wir am Morgen das kurze Stück von Backnang nach Welzheim, durch eine wunderschöne Landschaft, zugehörig zum Naturpark schwäbisch-fränkischer Wald. Durchaus eine Region die lohnenswert für einen Besuch ist.

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Für uns ging es jetzt zu Ott’s Traumwelt zum Matratzen aussuchen. Zuerst wurde von Hr. Strobel das WoMo, die Betten angeschaut, dann ging es weiter mit einer sachkundigen Beratung mit den nötigen Erklärungen. Wir konnten verschiedene Matrazenmodelle probeliegen, aber es war rasch klar, welche Matratze uns am Besten passte.

Rasch waren die neuen Matratzen zugeschnitten und mit einem provisorischen Bezug versehen in unseren Betten eingepasst. Wir sind gespannt auf die nächste Nacht!

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So blieb am Nachmittag noch Zeit um Welzheim zu besichtigen und anschliessend eine Klapprad-Tour durch die schöne Landschaft rund um Welzheim zu machen. Auch das Römerkastell haben wir noch besichtigt und den Limes überquert (von dem man aber eigentlich nichts mehr sieht), den schönen Frühabend liessen wir in einem idyllische gelegenen Biergarten ausklingen – bald geht es ans Schlafen.

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Klappvelo

So langsam haben wir alles beisamen, was wir meinen brauchen zu können. Als Letztes sind jetzt noch zwei Klappvelo "Tern Link D7i" hinzugekommen. Wir haben zwar unsere e-Bikes, die wir mitnehmen wenn wir grössere Touren planen, aber für kleinere Ausfahrten und Stadtbesichtigungen ist es etwas besser unpraktisch die Velos jedesmal vom Fahrradträger zu holen. Die Klappvelos haben sehr gut in der Heckgarage Platz und sind praktisch sofort fahrbereit. Unsere ersten Testausfahrten können wir gleich nächste Woche machen.

 

 

Ordnung in der Heckgarage

In unserer Heckgarage habe ich ein Gestell für die Campingstühle eingebaut. Alles andere liess sich schon immer gut verstauen, einzig die Campingmöbel haben mich gestört, irgendwie passten die nirgends richtig hin und liessen sich auch nicht gut befestigen. Angeregt durch eine Idee, von einem professionellen Anbieter von Gestellen für die Heckgarage habe ich mir eine Lösung gebaut.

Die nötigen Teile (Alu-Profile und Steckverbindungen) fand ich im Bauhaus. Unser Heckbett ist eigentlich in der Höhe verstellbar, in der Praxis brauchen wir das aber nicht, so konnte ich das nutzen und das Gestell einfach ohne Schrauben zwischen das Bett und den Boden klemmen. Jetzt lassen sich die Stühle gut herausnehmen und wieder versorgen, ohne lästiges Gefummel zum irgendwo zu befestigen.

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Reifendruck Überwachung

Seit wir unser WoMo haben, habe ich auch ein Reifendruckkontrollsystem im Einsatz.

Die Sensoren übertragen die Daten für Reifendruck und Reifentemperatur an die Anzeigeeinheit, wo sie während der Fahrt angezeigt werden. Die Grenzwerte für Minimal- und Maximaldruck, sowie die maximale Reifentemperatur können an der Anzeigeeinheit eingestellt werden. Werden die eingestellten Grenzwerte an einem Reifen über- bzw. unterschritten, ertönt ein akustisches und optisches Warnsignal. Die Anzeigeeinheit enthält einen Akku, der den zeitweisen Betrieb auch ohne direkte Stromversorgung über den Zigarettenanzünder ermöglicht. Das Display schaltet sich automatisch ein, sobald eine Bewegung des Fahrzeugs detektiert wird. Die Hintergrundbeleuchtung des Displays schaltet sich bei Dunkelheit ebenfalls automatisch ein.

Das System hat sich bis jetzt bestens bewährt und gibt einem ein beruhigendes Gefühl.

 

 

Kaffee - Nespresso

Ein viel diskutiertes Thema: Kaffee im Wohnmobil.

Da gibt es Leute die auf den Kaffee verzichten und ganz verschiedene mehr oder weniger abenteuerliche Lösungen wie man zum Kaffee kommt. Sehr verbreitet ist Filterkaffee, nur der schmeckt uns nicht.

Wir haben uns seit Jahren an den Kaffee von Nespresso gewöhnt. Wir schätzen die immer gleiche Qualität und die Möglichkeit, dass jeder seinen bevorzugten Kaffe hat. Zudem gibt es guten langen Kaffee wie eben auch einen feinen Espresso.

Solange man am Strom hängt ist das ja alles kein Problem, da wir aber lieber frei stehen war der Hauptgrund für den Einbau eines Wechselrichters unsere Nespresso-Maschine. So können wir also immer unseren geliebten Nespresso trinken.

Sehr gespannt bin ich, wie sich der Wechselrichter bzw. unsere Nespresso auf die Lebensdauer der beiden Wohnraumbatterien auswirkt. Dazu habe ich schon allerhand "Schauermärchen" gelesen oder ist es wohl doch wahr? Jedenfalls auch ein Grund mehr, um demnächst einen Batteriecomputer einzubauen, die Anzeige auf dem Bedienpanel ist nicht sehr aussagekräftig, was den Zustand der Batterien betrifft.

Unsere Pixi, die ständig im WoMo auf uns wartet.

 

 

Kindle

Der Kindle (Version Paperwhite) eignet sich hervorragend als Buch im WoMo. Klein, leicht und relativ lange Laufzeit zeichnen das Gerät aus. Zudem ist das Display hervorragend, am Tag in praller Sonne lässt es sich ebenso problemlos lesen, wie auch bei schlechtem Licht oder im Dunkeln.

Die Auswahl an Fachbüchern und Romanen ist mittlerweile sehr gross, da lässt sich für alle Bedürfnisse etwas finden. Auch Reiseführer organisiere ich mittlerweilen fast nur noch elektronisch. Falls es darum geht schöne farbige Bilder anzuschauen, kann ich mir die entsprechenden "Bücher" auch auf das iPad oder Android mit der Kindle-App laden. Das ist ein weiterer Vorteil, die Bücher lassen sich auf verschiedene Endgeräte laden, solange diese auf den gleichen Account registriert sind.

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Nano-Scheibenversiegelung

Gestern sind wir im Dunkel bei Regen nach Hause gefahren. Wieder einmal habe ich die Nano Versiegelung der Frontscheibe sehr geschätzt. Das Wasser verteilt sich nicht auf der Scheibe, sondern bildet einzelne Tropfen. Bei einer Geschwindigkeit ab ca. 80 Stundenkilometer braucht es keinen Scheibenwischer mehr, das Wasser perlt von alleine gegen oben weg. Auch bei niederer Geschwindigkeit wird die Scheibe beim Wischen des Scheibenwischers deutlich sauberer als bei einer unbehandelten Scheibe. Die Versiegelung wirkt ca. 6 Monate, die Behandlung ist in etwa 20 Minuten gemacht. Für mich ein Beitrag zur Fahrsicherheit.

 

Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte.
Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

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