Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Moulins

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Nach einer halbwegs ruhigen Nacht, das nahe Boule-Fest war lange zu hören, ging es am Morgen weiter Richtung Westen. Bevor wir abfuhren gab es noch eine kurze Regendusche. Zum Bezahlen der Übernachtung beim Office Tourisme waren es ca. 300 m, als ich hinging war nichts von Regen zu sehen. Als ich nach dem Bezahlen auf die Strasse kam, prasselte der Regen herab. Nicht so schlimm es war ja warm und die Kleider rasch wieder trocken. Es blieb aber der einzige Regen, auf der Weiterfahrt wurde es zunehmend schöneres Wetter.

Wir fuhren bis Moulins und da auf einen riesigen Stellplatz, einem ehemaligen Campingplatz sehr schön gelegen direkt an der Allier. 

Bei einem Bummel durch die Stadt waren wir überrascht, nicht nur von den zwei grossen Kirchen, der Église du Sacré-Cœur unxd der Cathédrale Notre-Dame-de-l'Annonciation sondern auch von der lebendigen Stadt mit vielen spannenden Details. Nur schon die Brücke von der Campingplatzseite zur Stadt hinüber bietet tolle Ausblicke. Am Nachmittag war iedeales Wetter, nicht zu heiss, bei 22° lässt es sich gut etwas unternehmen.

Am Meer

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Am Morgen wurden wir durch etwas Regen geweckt. Vom Eichenbaum tropfte der Regen und zwischendurch eine Eichel, zum Glück war es in der Nacht windstill sonst wäre unser Schlaf wohl gestört gewesen. Die Weiterfahrt gegen Westen wurde von Nieselregen begleitet, aber je weiter westlich, desto besser wurde das Wetter.

Einen Zwischenstopp machten wir in Niort. Die Stadt hat zwar einige schöne Gebäude und die eindrucksvolle Burg, aber irgendwie hat uns insgesamt die Stadt nicht sehr gefallen. 

Unsere Fahrt führte uns heute bis nach Saint-Hillaire-de-Riez, wo wir uns auf einem Campingplatz direkt hinter der grossen Düne am Meer für 2 Tage einquartierten.

Für das Nachtessen planten wir in einem Restaurant Muscheln zu essen, darauf freuten wir uns schon lange. Wir nahmen zum Glück das Fahrrad, weil überhaupt ein Restaurant zu finden war schon eine Herausforderung. Ein Restaurant zu finden, in dem man Muscheln bekam war dann gar nicht möglich. Wir fuhren ziemlich weit dem Strand entlang um überhaupt etwas Vernünftiges zu finden, die einen Restaurant waren geschlossen und bei den wenigen offenen überzeugte die Speisekarte nicht. Schlussendlich haben wir dann aber trotzdem sehr gut gegessen, wohl im einzigen vernünftigen Restaurant weit und breit. Zumindest füllte sich das „Le Lamparo“ rasch mit Gästen. 

Von der langen Sucherei und dem Essen war es recht spät und kühl geworden. Als wir losgefahren waren um „schnell“ etwas zu essen war es noch sehr warm gewesen. Leicht durchfroren vom kühlen Wind kamen wir zurück zum Womo, immerhin wurden wir von einem schönen Sonnenuntergang und dem Leuchtturm mit Fast-Vollmond entschädigt.

Heimkehr und ergebnislos versucht GPL zu tanken

Vorneweg, wir sind gut nach Hause gekommen. Von Montbéliard sind wir via Puntrut, Moutier nach Hause gefahren.

Weil unsere Gastankflasche fast leer war, haben wir versucht diese wieder aufzufüllen, was normalerweise kein Problem ist. Gestern haben wir das an einer Tankstelle versucht an der es furchtbar kompliziert gewesen wäre - zuerst ein Ticket (bezahlen, aber wieviel??) lösen und dann irgendwie tanken. Wir sind darum weiter gefahren weil wir dachten, das geht auch einfacher…. In Montbéliard habe ich eine GPL Tankstelle gesucht und gefunden, sollte 24h in Betrieb sein. Als wir ankamen, war die Tankstelle leider nicht in Betrieb. Wir sind dann heimwärts gefahren und ich habe gedacht, gehen wir an die GPL Tankstelle in Zürich, die funktioniert wenigstens immer. Bisher war das auch der Fall, aber diesemal leider nicht, bzw. war es nicht möglich, weil der Kreditkartenterminal nicht funktionierte. Das heisst unsere Flasche ist immer noch leer, unser nächster Ausflug richtet sich demnach, nach Vorkommen von GPL-Tankstellen.

Vézelay-Avallon-Montbéilard

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Auf dem Heimweg quer durch Frankreich besuchten wir unterwegs noch Vézelay. Da gibt es die Ste-Marie-Madleine Kirche zu besichtigen. Diese wurde irgendwann zwischen 11hundert - 12hundert gebaut, ist heute ein UNESCO Weltkulturerbe und absolut sehenswert. Faszinierenden Baukunst, spannende Geschichte sind mit der Kirche verbunden, vor allem aber einfach ein eindrückliches Bauwerk.

Auf der Weiterfahrt machten wir noch einen Halt in Avallon (hat nichts mit Artus zu tun, man beachte die zwei L im Namen). Eine hübsche kleine Altstadt gibt es zu besichtigen und eine Kirche die noch etwas älter als diejenige von Vézelay ist.

Übernachten werden wir in Montbéilard (auf deutsch Mömpelgard - dann doch lieber französisch!).

Wir bummelten noch etwas durch die Altstadt, konnten einen Gourmetmarkt besichtigen und haben fein thailändisch gegessen. Das Ganze bei ca. 26° und das Mitte September.

Ostwärts

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Unsere Ferien gehen langsam dem Ende entgegen. Quer durch Frankreich sind wir ostwärts gefahren. Unterwegs besuchten wir das Chateau Cheverny, eine sehr eindrückliche Anlage im Privatbesitz aber ein Teil kann man besichtigen. Der Besuch lohnt sich, die Räumlichkeiten die angeschaut werden können sind sehr schön und auch der grosse Park lädt für einen Spaziergang ein. 

Wer sich mit Comics auskennt, das Chateau diente als Vorlage für Schloss Mühlenhof in Tim & Struppi oder besser in Frankreich bekannt als Tin Tin.

 

Unser Navi fand zwischendurch ein paar eigentümliche Wege, aber insgesamt kamen wir an dem heissen Tag (bis 28°) gut voran.

 

Bis wir von einem Unfall vor uns gestoppt wurden, auf einer Kreuzung muss es richtig fest gekracht haben, auf alle Fälle ging es nicht mehr weiter. Nach ca. einer Viertelstunde kam jemand und sagte, es könne noch ein bis zwei Stunden dauern bis die Unfallstelle geräumt sei.

Das hiess, auf der Strasse umkehren, ca. 10 Km zurück und die Unfallstelle grossräumig umfahren.

Wir haben es trotzdem noch bis zum geplanten Übernachtungsort aus France Passion geschafft, einem Weingut etwas ausserhalb von Cosne-Cours-sur-Loire. Wir dürfen an einem wunderbaren Ort übernachten, bei der freundlichen Besitzerin des Weingutes Julie Nerat konnten wir degustieren und ein paar Flaschen Wein fanden den Weg ins Wohnmobil.

Bretagne c‘est fini

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Heute haben wir die Bretagne verlassen und sind gegen Osten gefahren. Wir sind aber sicher nicht zum letzten Mal in der Bretagne gewesen, so gut wie es uns gefallen hat. Als Zwischenstopp besuchten wir Chateaubriant, ein entsprechendes Fleisch haben wir nicht gehabt oder gefunden, obwohl es im Ort tatsächlich den zweitgrössten Viehmarkt in Frankreich gibt. Es gibt eine kleine Innenstadt zu besichtigen und ein halb verfallenes Chateau.

Übernachten werden wir bei Le Lure auf einem Ziegenbauernhof aus France Passion. In Le Lure unternahmen wir noch eine längere Besichtigung des Chateau mit einem grossen Park. Von den Innenräumen dürfen keine Fotos gemacht werden, man kann einen Teil des Schlosses besichtigen, der so eingerichtet ist, wie darin mal gelebt wurde.

Zum Nachtessen gab es natürlich frischen Ziegenkäse direkt ab Hof.

Velotour im Brocéliande

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Das Wohnmobil durfte heute wieder einmal einen Ruhetag geniessen. Wir sind mit den Velos durch den Brocéliande gefahren. So heisst der sagenhafte Wald rund um Paimpont, in dem nach verschiedenen Sagen auch Artus Merlin und andere Gestalten der Artus-Sage unterwegs waren. Damit aber nicht genug, in neuerer Zeit war im Brocéliande auch Kommissar Dupin unterwegs und musste hier einen Fall lösen. Auf unserer Rundfahrt kamen wir auch bei einer über 500 Jahre alten Eiche vorbei, die hat wohl auch schon allerhand gesehen.

Einen Abstecher machten wir auch zur Fontaine de Barentoine, einer Quelle mitten im Wald, die eigentlich nicht sehr spektakulär aussieht, aber sagenhafte Eigenschaften haben muss - je nach Erzählung wirkt das Wasser für Diverses und wenn es blubbert kann man sich etwas wünschen. Als wir da waren hat es gerade nicht gebubbert, darum war es mit dem Wünschen nichts.

Schön war die Runde durch den Wald aber auf alle Fälle.

Am Schluss der Tour schauten wir uns noch die aus dem 14. Jahrhundert stammende Kirche von Paimpont an und genossen den Rest des Tages beim Wohnmobil bei angenehmen 20°.

200 Heilige

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Den schönen Ort Huelgoat verlassen wir mit dem Vorhaben, mal ein anderes Mal etwas länger zu bleiben um ein paar Wanderungen zu unternehmen. Wir fuhren zuerst gar nicht sehr weit bis zum Vallée des Saints. Warum es Tal der Heiligen heisst ist mir nicht klar, die Heiligen sind auf einem Hügel. Aber egal, das Kunstprojekt, mit dem am Schluss 1000 bretonische Heilige als Statuen auf dem Hügel stehen sollen, ist schon jetzt einen Besuch wert, obwohl erst etwa 200 Statuen auf den Wiesen stehen. Der Besuch ist kostenfrei, ausser das man den Parkplatz bezahlen muss, es lohnt sich auf alle Fälle.

Das Wetter hielt sich recht gut, mit angenehmen 20°, bis wir zurück beim Wohnmobil waren, da finge es gleich an zu schütten - Glück gehabt wir kamen gerade noch rechtzeitig ins Trockene. Auf der Weiterfahrt gab es noch etwas Regen, bis wir beim Wald von Broceliande waren, war es aber wieder trocken. Wir machten eine recht anstrengende Wanderung zum Sitz von Merlin, dem Haus der Fee Viviane, dem goldenen Baum und anderen Sehenswürdigkeiten. Dabei überstanden wir erfolgreich das Tal ohne Wiederkehr und das Tal der Portale ohne das wir irgendwo in der Vergangenheit hängen geblieben sind. Der goldene Baum übrigens hat etwas mit der neueren Vergangenheit zu tun, der wurde annlässlich von zwei Waldbränden 1990 und der Wiederaufforstung mit Blattgold eingewickelt, als Mahnmal und zum Nachdenken.

Einen kleinen Abstecher gab es noch zum hübschen Wasserschloss von Tréssecon, bevor wir in Paimpont auf den Campingplatz fuhren.

Huelgoat

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Für die heute geplante Wanderung in den Wäldern rund um Huelgoat gab es nur eine kurze Etappe zu Fahren. Dafür eine ausgedehnte Wanderung zu sagenumwobenen Orten, wie zu einem Artus-Lager, einer Feenbadestelle oder der Grotte des Teufels. Wir haben aber weder Feen noch Trolle oder sonstige Sagengestalten gesehen, obwohl es durchaus nicht überrascht hätte in den mosigen Wäldern mit den riesigen Felsbrocken. Auf alle Fälle sind wir zwar müde, dafür mit einem Packen schöner Eindrücke von der Wanderung zum Wohnmobil zurückgekommen.

Letzter Tag am Meer

Gestern Abend gab es ein kurzes Gewitter und auch in der Nacht tröpfelte es ein paar Mal. Am Morgen war es leicht neblig und bedeckt. Die Kaninchen die herumhoppelten schien es nicht zu stören.

Wir sind heute nochmals der Küste entlang gefahren und machten einen Zwischenstopp in Saint-Pol-de-Leon, da steht der mit knapp 80 Meter der höchste Kirchenturm der Bretagne.

Einen zweiten Stopp machten wir in Carantec, wo meinen einen schönen Ausblick auf die Küste und das Château du Taureau hat.

Übernachten werden wir im Hafen von Le Diben mit Logenplatz direkt am Meer. Ganz in der Nähe des Hafens gibt es auch wieder ein paar ganz interessante Gesteinsformationen.

Meneham

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Heute haben wir es nur gute 50 Km weiter geschaft bis nach Meneham. Unterwegs gab es nicht allzu viel Spezielles zu sehen.

Dafür ist die Küste bei Meneham um so spektakulärer. Sehr schöne Sandstrände unterbrochen von gerundeten Felsen wie wir sie von Sardinien kennen. Nur das Wasser war eisig kalt - für kurz reingehen und eintauchen hat es gerade noch gereicht.

Meneham ist eine kleine Siedlung, versteckt hinter einem grossen Felsgebilde, ein paar alte schöne Häuser die touristisch genutzt werden. Gleich dahinter ist der interssanteste Teil der Küste.

Unter anderem kann man da auch verschiedene „Tiere“ sehen: Delfine, Steinbeisser, Nessie etc.

Übernachten werden wir auf einem Stellplatz gleich bei Meneham, jetzt am Wochenende ist es ziemlich voll, gut sind wir früh angekommen.

Finistère

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Von heute gibt es eigentlich gar nicht viel zu erzählen. Wir sind im Verlauf des Morgens vom Campingplatz in Camaret-sur-Mer abgefahren. Ein Ort den wir uns für ein anderes Mal gemerkt haben, es hat uns sehr gut gefallen.

Via Brest wollten wir an die nördliche Küste des Finistère. Zuerst besuchten wir eine Abtei, bei der es auch eine Ruine einer alten Abtei geben sollte. Die fanden wir nicht und in der neuen Abtei war auch nichts zu sehen. Auf dem Weg nach Brest gab es immerhin 2 eindrückliche Brücken zu sehen.

Von Brest sahen wir auch nicht allzu viel, dass was wir sahen als wir quer durch die Stadt fuhren, war viel Verkehr und eine Stadt die eher einen etwas schmuddligen Eindruck hinterlässt.

Wir sind weiter an die Küste bei Plouarzel gefahren, fanden einen schönen Stellplatz und bei einem Spaziergang an der Steilküste schöne Aussichten und tolle Strände.

Das Wetter war heute wesentlich angenehmer als in den letzetn Tage, so um 23° lässt es sich gut aushalten. Der Sonnenuntergang, für den wir eigentlich einen Logenplatz gehabt hätten fiel den Wolken zum Opfer.

Camaret-sur-Mer

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Am Morgen war es bedeckt und angenehm in Sachen Temperaturen. Gerade recht für eine Velotour  um Camaret-sur Mer. Zuerst ging es an den Hafen, nebst alten halb zerfallenen Schiffen, schöner Aussicht, gibt es den Vaubun-Turm und eine hübsche Seefahrer-Kirche zu besichtigen.

Danach fuhren wir zuerst der schönen Küste entlang und danach auf der Route Vert. Die Route Vert ist wohl ein altes Bahntrasse, führt auf alle Fälle als schöner Veloweg mitten durchs Grüne.

Am Schluss unserer Runde besichtigen wir noch den äussersten südlichsten Zipfel von Crozon, den Ponite de Pen-Hir, die Felsen  sind ähnlich spektakulär wie bei der Pointe du Raz. Es gibt entlang der Küste auch einige Befsestigungsanlagen des Atlanikwalls, Teile davon lassen sich besichtigen.

Den Nachmittag verbrachten wir an der Plage de Pen Hat, ein wunderschöner Sandstrand mit ganz viel Platz.

Zum Nachtessen sind wir an den hübschen Hafen spaziert und haben uns verwöhnen lassen.

Ziemlich warm

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Morgens beim Aufhellen sind wir aufgebrochen um Hasen zu beobachten. Entweder war den Hasen das Wetter nicht genehm oder wie ein Einheimischer meinte, es hat im Sommer zu viele Leute unterwegs. Auf alle Fälle sahen wir keine Hasen obwohl wir um diese Zeit alleine am Point du Raz unterwegs waren. Zumindest wurden wir dafür aber mit einem schönen Sonnenaufgang entschädigt.

Als Ziel haben wir uns heute die Halbinsel  Crozon vorgenommen. Zuerst ging es aber ans Einkaufen, schon erstaunlich was man für wenig Geld bekommt, zu Hause sind wir uns andere Preise gewöhnt. Unterwegs machten wir einen Halt in Locronan. Da gibt es eine sehr schöne Kirche und überhaupt ein hübsches Dorf zu betrachten.

Danach fuhren wir auf den Menéz-Hom, dabei handelt es sich um einen ehemaligen Vulkan, der Resthügel ist immerhin noch 330 Meter hoch und damit einer der höchsten „Berge“ der Bretagne. Man kann bis nach oben fahren und bekommt eine schöne 360° Aussicht.

Weiter ging es auf die Halbinsel Crozon, bis nach Camaret-sur-Mer auf den Camping Municipal, auf dem wir für 2 Nächte bleiben. Gemäss Wetter-App hättte es heute angenehme 23° sein sollen, am Nachmittag waren es aber 29° und es blieb warm bis in den späten Abend. Für uns ein Grund etwas im Schatten zu bleiben und vor uns hin zu Schwitzen.

Concarneau - Quimper - Point du Raz

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Unsere Reise führten wir heute weiter, zuerst ging es nach Quimper. Da es schon um 11 Uhr ca. 28° war, nahmen wir das Touristenbähnli zur Besichtiggung (ein paar Schritte haben wir aber auch selber getan). Es gibt eine hübsche Altstadt zu Besichtigen, durchaus ein Besuch wert.

Auf der Weiterfahrt in Richtung Point du Raz, machten wir je einen Halt in Pont l´Abbé und Audierne. Am Nachmittag sitzen die Bötli immer auf dem Trockenen, dann ist Ebbe und die Differenz zwischen Ebbe und Flut ist doch beträchtlich.

Am Point du Raz angekommen, wir übernachten da auf dem Parkplatz, sind wir bis zum Spitz gelaufen. Das Meer ist da ziemlich wild und es gibt extreme Strömungen um die Landspitze herum, das Rauschen hört man schon von Weitem. Die Aussicht vom Plateau ist ziemlich spektakulär. 

Ein zweites Mal sind wir mit dem Velo kurz vor Sonnenuntergang hingefahren für den Sonnenuntergang. 

Morgen früh laufen wir nochmals hin, als wir letztes Mal hier waren sahen wir m Morgen früh ganz viele Hasen.

Velotour und das Leben geniessen

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Wir gingen den Montag langsam an, sprich ausschlafen und gemütlich Frühstücken (machen wir eigentlich fast immer ;) ).

Danach brachen wir für eine Velotour ins Hinterland von Concarneau auf. Es war schon ziemlich warm, obwohl der Himmel nicht klar war sondern irgendwie grau bedeckt. Als wir zurück von unserer Velotour kamen, waren wir ziemlich erschöpft. Obwohl die Sonne kaum richtig, schien war es 30°, wir beschlossen gar nicht mehr gross etwas zu unternehmen. Nur ein erfrischendes Bad im Pool und dann einfach das Leben geniessen.

Am Abend kam noch ein Strandspaziergang dazu.

Concarneau

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Heute war es nur eine kurze Etappe von Pont Aven nach Concarneau. Wir bleiben da für 2 Nächte auf dem Campingplatz Les Sables Blancs. 

Heute und morgen ist / wird es richtig heiss, bis 29°. Da kam uns das Schwimmbad im Campingplatz gerade recht um etwas abzukühlen. Gegen Abend sind wir in die Stadt etwas bummeln und feine Moules Essen gegangen. Abgerundet wurde der Tag mit einem schönen Sonnenuntergang.

Fête de la belle Angèle

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Wir sind noch einen Tag in Pont Aven hängen geblieben. Der Grund ist das Fête de la belle Angèle, dieses findet diesen Samstagnachmittag und Abend statt. Es handelt sich um ein Schiff-Fest bei dem ein paar alte Boote den Aven hinauf fahren und im Hafen festmachen. Dies geling nur bei sehr hoher Flut, die Fahrrinne ist ziemlich schmal. Neben den Schiffen anschauen gibt es keltische und andere traditonelle Musik, Essen, Trinken und am Abend ein Feuerwerk.

Am Morgen haben wir einen Veloausflug zur Küste gemacht und uns am schönen Landgebiet erfreut.

Am Nachmittag nochmals etwas durch Pont Aven gebummelt.

Gegen Abend sind wir dann in Richtung Festgelände gegangen und haben den verschiedenen kleinen und grösseren Schiffen zugeschaut die eingelaufen sind. Nachdem wir noch etwas einer Musikgruppe zugehört haben, die keltische Volksmusik spielte, haben wir uns vom Festgelände verabschiedet. Für uns hatte es zuviele Leute und das Feuerwerk müssen wir auch nicht unbedingt sehen.

Vannes - Carnac - Pont Aven

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Das Wetter wiederholt sich! Nur das wir am Morgen durch prasselnden Regen geweckt wurden, dafür war es dann schon um die Mittagszeit schönes Wetter bei angenehmen 22°.

Wir besuchten Vannes und waren sehr positiv überrascht von der schönen Stadt. Es gibt viele Winkel zu entdecken mit krummen Riegelhäusern, eine riesige Kathedrale, hohe Stadtmauern und vieles mehr.

Nach einem ausgedehnten Bummel fuhren wir nach Carnac und bestaunten die tausende Menhire, für die niemand weiss, warum die vor 7000 Jahren hingestellt wurden, ev. hätte Obelix ein Erklärung dazu, zumindest aber jede Menge Wurfmaterial.

Übernachten werden wir in Pont Aven, seit Paul Gaugin hier das Licht so schön, fand gibt es eine ganze Reihe von Gallerien mit mit Bildern von mehr oder weniger begabten Künstlern. Die Ortschaft ist aber wirklich sehr schön, zwar etwas sehr tourisitisch angehaucht aber jederzeit einen Besuch wert. Entlang dem Fluss gibt es sehr viele schöne Motive, heute war es gerade noch etwas speziell, es war Vollmond und die Flut recht stark, auf alle Fälle stand das Ufer unter Wasser. Nebst schönen Ansichten gibt es auch mehrere Geschäfte mit Konserven (Rillette und sonstige Fischerzeugnisse), selbst wenn man die Spezialitäten nicht mag, sind sie zumindest hübsch anzusehen. Für uns war es sowieso ein Highlight, zum ersten Mal bekamen wir Moule / Fites zum Abendessen.

 

Guérande

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Das Wetter war heute ähnlich wie gestern, einfach ein bisschen schlechter. Am Morgen Nieselregen und am Nachmittag wurde es zunehmend schöner. Wir umrundeten die Brière, allerdings führte uns zuerst das Navi falsch und dann war an einem der schönsten Abschnitte die Strasse gesperrt. Aber das Wetter spielte eh nicht mit, bei dem Nieselregen war nicht allzu viel zu sehen. Als Zwischenziel hatten wir Guérande gespeichert. Die Altstadt wird von einer wehrhaften Festungsmauer umrundet. Die Altstadt ist lohnenswert, ganz speziell auch die Stiftskirche St. Aubin, mit riesigen Fenstern.

In einer Seitegasse fanden wir ein hübsches kleines Restaurant. Eigentlich wollten wir nur etwas trinken, aber die kleine Speisekarte und die in blumigen Worten vorgetragenen Erklärungen der Speisen durch die Besitzerin überzeugten uns, dass wir etwas zum Essen bestellten. Wir haben es überhaupt nicht bereut, die Austern waren gut (kann man ja nicht viel flasch machen - solange sie frisch sind, aber der Rest war wirklich fantastisch.

Unsere Fahrt ging weiter durch die ausgedehnten Salzgewinnungsfelder von Guérande. Bei einem Geschäft in dem wir schon das letzte Mal als wir in der Bretagne waren Fluer de Sel kauften, deckten wir uns auch dieses Mal ein. Das Kilo kostet hier weniger als bei un ein kleines Döschen.

Als nächstes Ziel stand Piriac auf dem Programm. Das soll ein hübscher Ort sein. Allerdings fanden wir zuerst nur durchaus schöne Landhäuser, aber kein wirklich schönes Städtchen. Das passiert halt, wenn man die Karte nicht richtig anschaut, irgendwann fanden wir dann die wirklich schöne Altstadt doch noch. Nebst schönen typischt bretonischen Häusern, gab es feines Glacé und ein paar interessante Kleidergeschäft, in denen wir unsere Garderobe erweiterten.

Zum Übernachten ging es noch ein Stück weiter, bis nach Penestin, da übernachten wir auf einem Stellplatz ein paar Schritte von der imposanten Steilküste entfernt.

Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

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