Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Am Meer

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Am Morgen wurden wir durch etwas Regen geweckt. Vom Eichenbaum tropfte der Regen und zwischendurch eine Eichel, zum Glück war es in der Nacht windstill sonst wäre unser Schlaf wohl gestört gewesen. Die Weiterfahrt gegen Westen wurde von Nieselregen begleitet, aber je weiter westlich, desto besser wurde das Wetter.

Einen Zwischenstopp machten wir in Niort. Die Stadt hat zwar einige schöne Gebäude und die eindrucksvolle Burg, aber irgendwie hat uns insgesamt die Stadt nicht sehr gefallen. 

Unsere Fahrt führte uns heute bis nach Saint-Hillaire-de-Riez, wo wir uns auf einem Campingplatz direkt hinter der grossen Düne am Meer für 2 Tage einquartierten.

Für das Nachtessen planten wir in einem Restaurant Muscheln zu essen, darauf freuten wir uns schon lange. Wir nahmen zum Glück das Fahrrad, weil überhaupt ein Restaurant zu finden war schon eine Herausforderung. Ein Restaurant zu finden, in dem man Muscheln bekam war dann gar nicht möglich. Wir fuhren ziemlich weit dem Strand entlang um überhaupt etwas Vernünftiges zu finden, die einen Restaurant waren geschlossen und bei den wenigen offenen überzeugte die Speisekarte nicht. Schlussendlich haben wir dann aber trotzdem sehr gut gegessen, wohl im einzigen vernünftigen Restaurant weit und breit. Zumindest füllte sich das „Le Lamparo“ rasch mit Gästen. 

Von der langen Sucherei und dem Essen war es recht spät und kühl geworden. Als wir losgefahren waren um „schnell“ etwas zu essen war es noch sehr warm gewesen. Leicht durchfroren vom kühlen Wind kamen wir zurück zum Womo, immerhin wurden wir von einem schönen Sonnenuntergang und dem Leuchtturm mit Fast-Vollmond entschädigt.

In der Mitte von Frankreich

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Nach einer sehr ruhigen Nacht ging unsere Fahrt weiter quer durchs Land. Als Zwischenziel besuchten  wie Hérisson, ein kleines Dorf mit der eindrücklichen Ruine einer mächtigen Burg der Bourbonen. 

Als nächstes Ziel peilten wir die Mitte von Frankreich an. Wobei es zwei geografische Mitten gibt, eine nur vom Festland und die andere mit Korsika eingerechnet. Wobei die geografischen Mitten nur wenige Kilometer auseinander liegen. Wir entschieden uns für die Mitte mit Korsika und fuhren auf einem schmalen Weg fast am Mittelpunkt vorbei, mehr als eine schlichte Tafel gibt es nicht zu sehen. 

Weiter ging unsere Fahrt in den regionalen Naturpark Brenne, das Gebiet wird auch Gebiet der 1001 Teiche genannt. Es gibt grosse Naturschutzgebiet an denen man Vögel beobachten kann. Wobei wir bei unserem Spaziergang nur Schwäne gesehen haben.

Zum Übernachten haben wir uns auf dem Camping Muncipal von Rosnay einquartiert, auch der Campingplatz liegt an einem der 1001 Teiche. Das Wetter war auch heute wieder recht angenehm, bei ca. 22° und wolkigem Himmel.

Moulins

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Nach einer halbwegs ruhigen Nacht, das nahe Boule-Fest war lange zu hören, ging es am Morgen weiter Richtung Westen. Bevor wir abfuhren gab es noch eine kurze Regendusche. Zum Bezahlen der Übernachtung beim Office Tourisme waren es ca. 300 m, als ich hinging war nichts von Regen zu sehen. Als ich nach dem Bezahlen auf die Strasse kam, prasselte der Regen herab. Nicht so schlimm es war ja warm und die Kleider rasch wieder trocken. Es blieb aber der einzige Regen, auf der Weiterfahrt wurde es zunehmend schöneres Wetter.

Wir fuhren bis Moulins und da auf einen riesigen Stellplatz, einem ehemaligen Campingplatz sehr schön gelegen direkt an der Allier. 

Bei einem Bummel durch die Stadt waren wir überrascht, nicht nur von den zwei grossen Kirchen, der Église du Sacré-Cœur unxd der Cathédrale Notre-Dame-de-l'Annonciation sondern auch von der lebendigen Stadt mit vielen spannenden Details. Nur schon die Brücke von der Campingplatzseite zur Stadt hinüber bietet tolle Ausblicke. Am Nachmittag war iedeales Wetter, nicht zu heiss, bei 22° lässt es sich gut etwas unternehmen.

Ferien - es geht in die Bretagne

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Für die 3 Wochen anstehenden Ferien wollen wir in die Bretagne. Unser erster Womo-Aufenthalt in der Bretagne mussten wir aus familiären Gründen etwas vorzeitig abbrechen. Es hatte uns aber so gut gefallen, dass wir unbedingt wieder in die Region wollen.

Am Freitagnachmittag sind wir losgefahren, am letzten Tag der Hitzeperiode (gemäss Wetterbericht), wir hoffen auf etwas kühleres aber trotzdem schönes Wetter. Wie üblich war einiges an Verkehr unterwegs. Wir sind via Bern - Yverdon in Richtung Jura gefahren. Der Grenzübertritt nach Frankreich wurde uns etwas erschwert durch Stau und unserem Navi. Das führte uns auf eine vermeintliche Umfahrung des Staus, leider mündete die geniale Umfahrung nach 2 oder 3 Km als Sackgasse. Wir haben es dann trotzdem bis zum geplanten Übernachtungsort geschafft. Wir übernachten im kleinen Dorf Nozeroy. Es gibt da einen sehr schönen Stellplatz mit Aussicht. Bei einem Bummel durch das Dorf wurden wir von einer hübschen, gepflegten Ortschaft mit einem mittelalterlichen Ambieten überrascht. Nozeroy war früher ein wichtiger Markflecken mit Stadtrecht und etwas vom mittelalterlichen Flair wurde erhalten.

Am Abend fand  noch ein Boule-Festival für Jung und Alt statt, bei dem wir noch etwas zuschauten.

Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

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