Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Stellplatz Locarno

Ein grosser Kiesparkplatz in der Nähe von Lido, 15' zu Fuss in die Altstadt.

Nicht sehr atraktiv, aber in guter Lage, max. 24 Stunden Standzeit.

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Update: 03.03.2019

Den Platz gibt es leider nicht mehr, da ist jetzt eine Baugruppe. Es gibt leider auch sonst bim Lido keine Parkmöglichkeit mehr.

1000 Stufen

Montag, 20. 10. 2014

1000 Stufen waren es bestimmt, wir haben sie nicht gezählt, die wir auf unserer Wanderung von Monterosso nach Vernazza erklommen haben. Dafür wurden wir mit grandiosen Aussichten belohnt. Erstaunlich wieviele Touristen in dieser Jahreszeit immer noch in den Cinque Terre unterwegs sind, in der Hochsaison dürfte es auf den schmalen Wegen mühsam sein. Da mit der Cinque Terre Kombikarte beliebig viel Zug gefahren werden darf, sind wir noch nach Riomaggiore gefahren, um das südlichste Dorf der Cinque Terre auch noch anzuschauen. Die berühmte Via l’Amore ist leider seit 2012 geschlossen, so blieb es bei einem Bummel durch das Dorf.

Das Wetter war heute gerade passend für eine Wanderung, den ganzen Tag bedeckt aber sehr mild.

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Umbauten

Wir haben noch ein paar für uns sinnvolle Anpassungen am WoMo vorgenommen.

Anstelle des einen Quersitzplatzes haben wir uns ein Schuhgestell einbauen lassen und so auch eine zusätzliche Ablage gewonnen.

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In der Küche kam im Schrank unter dem Herd ein Auszug mit Gitterkorb dazu.

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Zudem habe ich den Monitor der Rückfahrkamera an der Halterung des Spiegels angebracht, so ist erstens das Cockpit aufgeräumt und der Monitor dort wo er sein soll.

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Auf den Spuren von Heidi

Nach einer ruhigen Nacht ganz alleine auf dem Parkplatz, haben wir uns auf die Spuren von Heidi gemacht. Genau gesagt haben wir den Heidiweg unter die Füsse genommen, bei strahlend schönem Wetter und milden Temperaturen. Der Weg führt teilweise über wunderschöne Alpwiesen mit uralten Bäumen, vor allem mächtige Eichen und ein paar Buchen. Die Landschaft ist wirklich sehr schön, unterwegs haben wir uns gestärkt und haben dann den Nachmittag an der warmen Sonne auf der Wiese beim Wohnmobil verbracht. Auf dem Heimweg, sind wir nach dem Walensee in den Nebel gefahren – kaum zu Glauben, dass nur ein paar Fahrminuten weiter so schönes Wetter war.

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dem Nebel entfliehen

Eigentlich hatten wir das Wohnmobil ja quasi schon eingewintert. Nach dem der Wetterbericht Mitte Woche meinte, dass es ein schönes warmes Wochenende geben sollte (zumindest über dem Nebel) haben wir uns entschlossen, das Wochenende im Rheintal zu verbringen. Also sind wir im dicken Nebel am Samstag Morgen losgefahren in Richtung Walensee, bereits in der Linthebene hat sich der Nebel aufgelöst. Bis am Mittag sind wir in Bad Ragaz herum geschlendert und haben noch ein paar schöne Läden entdeckt…. Am Nachmittag sind wir zum Parkplatz Heidibrunnen oberhalb Maienfeld gefahren und haben die Sonne bei angenehmen Temperaturen genossen. Hier werden wir auch übernachten.

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Parkplatz Heidibrunnen bei Maienfeld

Ein Ausflugsparkplatz, an der Strasse nach St- Luziensteig. In der Nebensaison nicht allzu stark mit PW belegt.

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Gastankflasche das erste Mal gefüllt

Am Dienstag haben wir unsere Gastankflasche das erste Mal gefüllt. Eigentlich eine einfache Sache, wenn man weiss wie!

Das erste Problem war aber überhaupt eine Gastankstelle in der Region Zürich zu finden. Die diversen Apps und Webseiten die es zum Thema gibt sind oft falsch, zudem scheint es teilweise Verwechslungen mit Erdgas-Tankstellen zu geben. Wirklich verlässlic, scheint mir nur die Webseite von Autogas zu sein. Da sieht man dann auch, dass es in Zürich genau eine Gastankstelle gibt, an der Wehntalerstrasse in Zürich Affoltern, in der weiteren Umgebung gibt es noch ein paar Andere, die an der Wehntalerstrasse ist für uns von zu Hause aus aber am Nächsten.

Also sind wir am Dienstag Abend dahin gefahren, mit einem leicht mulmigen Gefühl mal an der Anlage hantiert (wer hantiert schon gerne mit Gas). Mal wie bei Benzin den Hebel des Zapfhans hochgezogen - und nichts ist passiert...... Nach 2 oder 3 Versuchen wollte ich schon unverrichteter Dinge aufgeben, zum Glück war aber der Besitzer noch anwesend und hat uns freundlich die Bedienung erklärt. Jetzt sind wir also in der Lage selber unsere Flasche zu füllen!

Fertig Ferien

Sonntag, 26.10.2014

Am Morgen sind wir mit der Fähre von bei Bellagio über den Comersee übergesetzt und dann via Lugano heimgefahren. Kein Stau am Gotthard und auch sonst wenig Verkehr.

Coni hat die ersten erfolgreichen Fahrversuche unternommen und ist ab Lugano praktisch alles gefahren.

Fazit unserer ersten Ferien mit dem eigenen WoMo:

in 2 Wochen ca. 1900 km gefahren, viele schöne Orte gesehen und keine Probleme gehabt.

Am WoMo ist alles in Ordnung, ein paar Kleinigkeiten müssen repariert werden, zudem haben wir auch die eine oder andere Umbauidee.

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Happy End

Samstag, 25. 10. 2014

Nachtrag zum Freitag Abend.

Wir haben auf der “Stradivari” so heisst das Schiff, ein hervorragende Paella gegessen (Coni hat dem Kellner gesagt, sie sei besser als in Spanien – was durchaus stimmt, auf alle Fälle mögen wir uns nicht erinnern schon einmal so eine feine Paella gegessen zu haben). Das Problem war eigentlich nur, dass es zuerst Apèro gab, am Schluss noch Dessert und dazwischen die grosse Platte Paella und mit vollem Magen schläft es sich nicht so gut…..

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“Happy End” bezieht sich nicht darauf, dass wir wieder zu Hause sind, dass wird erst Morgen der Fall sein, sondern auf den heutigen Tag. Am Morgen wollten wir Mantova besuchen, nach einigem Herumirren auf der Suche nach einem freien Parkplatz haben wir es aufgegeben und sind weiter gefahren. Da die Stadt vielversprechend aussieht, werden wir es wohl einmal unter der Woche wieder versuchen. Die Weiterfahrt in Richtung Como haben wir dann auf der Autobahn unternommen, mit viel Verkehr. Am Comersee in der Nähe von Lecco haben wir dann versucht einen schönen Stellplatz zu finden, diejenigen die wir angefahren sind, haben uns nicht gefallen und in und um Lecco ist es ein “Puff” und viel Verkehr. So sind wir also am Comersee entlang gefahren, unsere letzte Hoffnung war ein kleiner Campingplatz. Der ist zwar offiziell geschlossen wir dürfen aber trotzdem übernachten, so haben wir also einen kleinen Campingplatz für uns alleine, inkl. der traumhaften Aussicht.

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Campingplatz La Fornace

Ein wirklich winziger Campingplatz, etwa Platz für 20 Zelte und ein paar WoMo’s. Wunderbar direkt am Comersee gelegen.

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Bei Don Camillo und Peppone

Freitag, 24.10.2014

Am Morgen sind wir nach Parma gefahren um die Stadt zu besichtigen. Eine sehr schöne gepflegte Altstadt, nicht umsonst wird sie als eine der schönsten in Oberitalien bezeichnet. Sehr viele eindrückliche Kirchen sind zu bewundern, dies konnten wir bei milden 18°-20° geniessen.

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Am Nachmittag sind wir weitergefahren und eigentlich zufällig über Don Camillo und Peppone “gestolpert”. In Brescello wurden die Filme gedreht, auf dem Hauptplatz steht die Kirche und das Ratshaus aus den Filmen, alles gut zu erkennen, wie auch Weiteres. Es gibt ein Museum über die Filme (wir haben beschlossen, dass wir die Filme unbedingt mal wieder anschauen müssen). Danach haben wir noch einen Spaziergang an den Po gemacht, bevor wir zu unserem Übernachtungsplatz nach Borreto gefahren sind. Wir können hier mit einer wunderbaren Aussicht schlafen.

Das Nachtessen nehmen wir auf einem Restaurant-Schiff ein, dass gleich nebenan vor Anker liegt. Es gibt Paella (mitten in Italien!), wir freuen uns!

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Stellplatz Boretto

Ein einfacher Parkplatz zum Übernachten ohne Infrastruktur, dafür wird man mit einer wunderbaren Aussicht auf den Po belohnt.

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Tschau Meer

Donnerstag, 23. 10.2014

Heute haben wir uns aus Levanto und damit vom Mittelmeer verabschiedet. In Levanto hat es uns sehr gut gefallen, da werden wir wohl wieder einmal vorbeikommen. Gerade in der Nebensaison ist es recht ruhig und stressfrei zum Geniessen. Unsere Fahrt führte uns heute quer durch den Apennin über den Cerreto-Pass in Richtung Parma. Meist gut ausgebaute Strassen mit wenig Verkehr, erst im Landesinnere, wurde etwas rumpelig und eng (sogar ein Stück Kiesstrasse). In einem Dorf war es dann ganz zu eng, wir mussten umkehren und ums Dorf herumfahren. Übernachten werden wir in Bardone, in einem winzigen Nest mit einem schönen Stellplatz in wunderschöner Umgebung. (letztes Bild = Bardone)

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Stellplatz Bardone

Nach Bardone würde wohl kaum jemand gehen, ein paar Häuschen, eine antike Kirche und eine schöne Landschaft. Interessanterweise hat es aber eine sehr gepflegten Stellplatz, mit kompletter Infrastruktur, selbst ein sehr sauberes WC- und Duschhäuschen gibt es.

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Ein Tag Pause

Mittwoch, 22.10.2014

Nach einer Nacht mir wenig Schlaf, unter anderem wegen den Ausläufern von Gonzalo, den man auch gespürt hat, haben wir heute nicht sehr viel gemacht. Einen Teil des Tages verbrachten wir mit Lesen und viel Zeit am Strand, um den Wellen und Wellenreitern zuzusehen. Sehr imposant bei Wellen von bis gegen 3m Höhe.

Dank Gonzalo war es zwar den ganzen Tag windig, bescherte uns aber auch einen strahlend blauen Himmel, bei ca. 20°.

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Levanto

Sonntag, 19.10.2014

Die Nacht auf dem Parkplatz war sehr ruhig, bis sich um 02:30 Uhr die Dorfjugend lautstark, mit grossem Palaver und Musik verabschiedete, nach einer halben Stunde war der “Spuk” vorbei und wieder alles ruhig. Am Morgen sind wir der Küste entlang weitergefahren in Richtung Levanto. Nach einem Zwischenhalt, habe ich vergessen die Klappe von einem Oberschrank zu schliessen – in der nächsten scharfen Kurve flog dann der Laptop mit grossem Knall auf den Boden. Glücklicherweise scheint der Laptop ziemlich robust zu sein, er trug auf jeden Fall keinen Schaden davon.

Die nächsten Tage bleiben wir auf dem Campingplatz in Levanto, um von hier aus Ausflüge in die Cinque Terre zu unternehmen. Die Strassen sind ziemlich schmal und Parkplätze Mangelware, aber es gibt eine gute Zugsverbindung. Nur schon die Strasse nach Levanto ist ziemlich schmal, führt aber durch eine schöne Gegend.

Das Wetter ist an der Küste schön und ziemlich warm 23° – 25°, auch in der Nacht kühlt es nur auf etwa 18° ab. Im Hinterland regnet es des Öftern, wie man anhand der nassen Strassen feststellen kann.

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Campingplatz Aqua Dolce

Der einzige Campingplatz in Levanto, schön gelegen, gleich am Rand des Ortes und nahe am Meer. Ein idealer Ausgangspunkt für die Cinque Terre zu erkunden. Selbst Mitte Oktober noch gut besucht, es lohnt sich also, vorher anzufragen ob Platz da ist, zumal die Anfahrt über enge Strassen erfolgt.

 

Auf die andere Seite von Genua

Samstag, 18.10.2014

Am Morgen haben wir alles eingepackt und Cervo verlassen. Wir sind alles der Küste entlang, via Genau, bis zur Halbinsel Portofino gefahren, hier Übernachten wir auf einem Parkplatz ausserhalb von San Rocco. Wir haben noch einen schönen Spaziergang nach San Rocco und etwas weiter, hoch über dem Meer gemacht mit fantastischer Aussicht.

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Parkplatz auf der Halbinsel Portofino

Ein Parkplatz auf dem auch Übernachtet werden darf, kurz vor San Rocco auf der Halbinsel von Portofino, schöne Wandermöglichkeiten.

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Wandern und Relaxen

Freitag, 17. Oktober

Bei schönem aber windigem Wetter haben wir am Morgen eine gut zweieinhalb stündige Wanderung in die Hügel hinter Cervo gemacht. Ziemlich anstrengend, wir wurden aber mit einer wunderbaren Aussicht belohnt. Den Nachmittag verbringen wir mit Nichtstun, leider sind die Wellen im Meer sehr hoch, Schwimmen ist kaum möglich.

Am Abend gehen wir nochmals in unser “Lieblingsrestaurant”, wir waren schon vorgestern da Essen. Wunderbare einheimische Küche mit allerlei aus dem Meer wird serviert. Falls jemand mal in der Nähe ist, unbedingt ins Restaurant Restano gehen!

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Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte.
Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

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