Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Rodemack

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Wir haben heute Luxembourg in Richtung Frankreich verlassen. Eigentlich wollten wir 3 Orte ansehen, schlussendlich blieb es bei einem. Wir sind nach Rodemack gefahren, das wird als kleines lothringisches Carcassonne gerühmt. Tatsächlich ist es ein kleines Dorf mit einer Burganlage. Um das Dorf herum sind noch grosse Teile der Befestigung erhalten geblieben. Ein kurzer Besuch lohnt sich durchaus, aber der Vergleich mit Carcassonne ist dann doch etwas gewagt.

Als nächstes wollten wir die Ortschaft Thionville besuchen, einen Parkplatz haben wir nicht gefunden und sind darum zum dritten geplanten Ort gefahren. Das war die Festung Illingen, gemäss Wikipedia eine deutsche Festung die 1905 gebaut wurde. Die Festung scheint aber nicht gross touristisch erschlossen zu sein, wir fanden weder einen Wegweiser, sonstige Hinweisschilder, geschweige den einen Parkplatz. Da ich (Mathias) sowieso gesundheitlich angeschlagen bin, eine Erkältung beschäftigt mich, haben wir nicht allzu lange gesucht und haben uns schon am frühen Nachmittag einen Übernachtungsplatz gesucht.

Stadt Luxembourg

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Der Regen hörte tatsächlich in der Nacht auf Freitag auf und es blieb den ganzen Tag trocken. Wir fuhren mit dem Bus in die Stadt. In Luxembourg ist der ganze ÖV gratis für Einheimische und Touristen. Um die Stadt herum hat es ein dichtes Bus-Netz und die Busse fahren in kurzen Frequenzen - wirklich toll. Wir sind dann kreuz und quer durch die Stadt gelaufen. Es gibt eine sehr grosse Fussgängerzone mit vielen Kleider- Schmuck- und Schuhgeschäften, vieles davon in gehobener Preisklasse - zum Glück brauchen wir nichts. Rings um die Stadt findet man diverse Festungsbauten, Überbleibsel einer sehr wechselreichen Geschichte Luxembourgs, dass abwechslungsweise zu den Franzosen, Preussen, Österreich und anderen Ländern gehörte, bis 1830 das heutige Luxembourg entstand. Mit dem Touristenbähnli haben wir uns dann noch etwas durch die Gegend kutschieren lassen.

Den Samstag liessen wir ruhig angehen. Im Verlauf des Nachmittages fahren wir wieder in die Stadt. Heute hat es noch mehr Leute unterwegs als gestern, sei es in der Fussgängerzone, aber auch im Strassenverkehr herrscht ein richtiges Wirrwarr Wir haben eine Führung durch die Petrusse-Kasematten gebucht. Die Kasematten stammen aus dem 17. Jahrhundert und wurden zuletzt im 2. Weltkrieg als Lufzschutzbunker gebraucht. Danach als Lager, Champignonzucht etc. bevor ein Teil touristisch erschlossen wurde, so kann man seit 2020 über viele Treppenstufen einen kleinen Teil der Anlagen begehen.

Am Abend sind wir ins Restaurant l‘Arome zum Abendessen und haben uns an den feinen Sachen die es gab erfreut.

Trier und ziemlich viel Regen

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Am späten Montagabend hörte es auf zu Regnen. Die ganze Nacht und am Dienstag bis gegen Abend blieb es trocken. Wir haben uns Trier angeschaut, die Stadt hat uns gut gefallen. Nebst den diversen römischen Überbleibseln, wie der bekannten Porta Nigra, gibt es noch diverse andere Bauten, wie beispielsweise 3 Thermen. Aus neuerer Zeit kann man einige Kirchen besichtigen und diverse schöne Häuser. Die grosse Fussgängerzone ist selbst bei nicht so schönem Wetter sehr belebt.

Der grosse Regen kam dann in der Nacht auf Mittwoch, es goss die ganze Nacht durch und am Mittwoch den ganzen Tag über praktisch ohne Unterbruch weiter. Bei Regen in der Stadt herumlaufen macht keinen Spass, deshalb buchten wir einen Bootsausflug nach Saarburg und zurück. Als wir in Saarburg ankamen war es tatsächlich eine knappe Stunde lang praktisch trocken, gerade lange genug um uns den alten Teil von Saarburg mit dem Wasserfall anzuschauen. Durch den vielen Niederschlag war der Wasserfall ziemlich eindrücklich, auch die Saar und Mosel führten schon deutlich mehr Wasser. Eigentlich war es ein gelungener Tag, ausser das wir am Abend fast eine Stunde auf den Bus zum Campingplatz warteten und ziemlich nass und durchfroren zurück beim Wohnmobil ankamen.

Über Nacht regnete es weiter, erst gegen Morgen war vorerst einmal fertig mit Regen. Mit 9° aber ziemlich kühl.

Wir haben Trier verlassen und sind nach Luxembourg gefahren, da bleiben wir bis Sonntag auf dem Campingplatz Kockelscheuer und wollen von hier aus Luxembourg-Stadt besuchen. Gegen Abend begann es wieder zu Regnen. Morgen und Samstag sollte das Wetter aber etwas besser werden.

 

Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

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