By Mathias on Samstag, 28. April 2018
Category: Ausflüge

Nach Strassburg

Da der 1. Mai auf einen Dienstag fällt, eignet sich das gut für ein verlängertes Wochenende. So sind wir am Freitag nach Waldshut- Tiengen auf den dortigen Stellplatz gefahren. Um am Abend noch meinen Lieblingskleidergeschäft zu besuchen. Wie immer mit sehr guter Beratung wurden wir fündig, um den Kleiderschrank mit neuen Sachen zu füllen. Am Samstag sind wir dann querfeldein in Richtung Strassburg gefahren. Via Schauinsland ging es nach Freiburg.

Den „Einlass“ nach Freiburg mussten wir uns richtiggehend erkämpfen, nebst einigem Verkehr war unter anderem ein recht enges und nicht all zu hohes Stadttor zu überwinden. An einer schon sonst engen Stelle kam uns dann die Strassenbahn entgegen, mit Spiegel einklappen konnten wir aber kreuzen und weiter in Richtung Kaiserstuhl fahren. Auf etlichen schmalen Strassen umrundeten wir den Kaiserstuhl. Bei Rust bestaunten wir die Bauten des Europapark, als wir das letzte Mal da waren sah das irgendwie noch etwas anders aus und vor allem deutlich kleiner. Die Achterbahnen liessen uns schaudern und wir waren froh, dass wir nur vorbeifahren und nicht auf die Bahnen mussten. Bei Schwanau-Ottenheim wechselten wir auf die französische Seite des Rheins. Die riesigen Stau- und Schleusenanlagen sind immer wieder eindrücklich anzusehen.

Kurz vor Strassburg kamen wir dann aus ruhigen ländlichen Gegenden in den Verkehrstrubel einer Stadt. Aber das sind wir uns ja gewöhnt, nur an einem Lichtsignal, dass Rot war und trotzdem alle Autos fuhren kamen leise Zweifel auf, was das wohl zu bedeuten hat (es blinkte unten ein kleiner Pfeil mit einem Richtungsweiser rechts und geradeaus, aber nach links wäre es eh nicht gegangen). Also sind wir auch gefahren offensichtlich zu Recht, auf alle Fälle gab es kein wildes Gehupe oder so. Als letztes Hindernis war noch die Zufahrt zum Campingplatz zu bewältigen, hmmm vor uns ein rechts Abbiegeverbot, aber wir müssen ja rechts in diese offiziell bezeichnete enge Gasse? Auch das ging gut und die enge Durchfahrt unter den Bahngleisen hindurch haben wir auch noch geschafft.

Zum Glück habe ich auf dem Campinplatz reserviert, es ist komplett ausgebucht. Wohlbehalten auf unserem Platz angekommen, begrüsste uns gleich der erste Kuckuck den wir dieses Jahr hörten. Zum Glück sind wir nicht abergläubisch, beide hatten wir kein Geld im Sack!

Der Campingplatz liegt in einer grünen Oase am Rande der Stadt. Mit dem Velo ist man in 10‘ mitten im Zentrum.

Am späteren Nachmittag haben wir einen ersten Augenschein der Stadt genommen, das taten auch noch „ein paar“ weitere Touristen mit uns.

Gegen Abend gab es ein paar Tropfen Regen, so sind wir lieber zum WoMo zurückgekehrt.

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