By Mathias on Montag, 15. September 2025
Category: Langzeitreise

Rømø

Gegen Morgen begann es ziemlich stark zu Winden und zwischendurch prasselte auch Regen auf das Wohnmobil. Eigentlich standen wir für den Wind verkehrt herum, mit dem Heck voll im Wind, aber die Parkordnung schrieb das so vor. Wir sind der dänischen Küste weiter in Richtung Süden gefolgt, zuerst entlang dem Ringkøbing Fjord, eigentlich kein Fjord sondern ein Salzsee. Da führt die Strasse auf einem schmalen Landstreifen zwischen dem offenen Meer und dem See entlang. Es hat ziemlich hohe Dünen, so dass man das Meer gar nicht sieht. Gleichzeitig sind die Dünen aber auch etwas Windschutz, der Wind aus Süd-West blies kräftig und beim Fahren war es recht mühsam das Wohnmobil auf der Strasse zu halten.

Wir fuhren nach Rømø.

Eigentlich wollten wir auf Rømø etwas Zeit am Lakolk-Autostrand verbringen. Als wir ankamen blies der Wind aber dermassen stark, dass man draussen kaum stehen konnte und auch eingesandet wurde.

Wir sind darum bald weitergefahren zum Stellplatz Oase. Das ist ein riesiger gut aufgeteilter Stellplatz mit etwa 300 Plätzen. Wir haben einen Platz in schöner Lage, einigermassen in den Wind ausgerichtet gefunden.

Den ganzen Tag über wechselte sich Sonne, Wolken und Regen in munterer Reihenfolge ab, so sahen wir auch mehrere Regenbogen. Die einzige Konstante war der böige, starke Wind bei erstaunlich warmen 18°.

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