Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Glenan Inseln

Glenan Inseln

Tag 10: Concarneau

Km: 10

Das Wetter hielt sich wieder einmal nicht an den Wetterbericht! Eigentlich hätte es am Morgen schön sein sollen und erst am Mittag regnen. Pünktlich als ich Croissants und Schoko-Brötchen holte begann es zu schütten. Den ganzen Morgen war es dann ein Gemisch aus Sonne und Regen, aber warm bei ca. 22 Grad. Um 13:00 Uhr enterten wir dann das Schiff das uns zu den Glenan Inseln brachte. Auf der Hauptinsel hatten wir Zeit für einen Rundgang, anschliessnd gab es noch eine Kreuzfahrt durch den Miniarchipel.

Zum Glück machte das Wetter weiter was es wollte und hielt sich überhaupt nicht an die Vorhersage, die je länger der Tag dauerte immer schlechteres Wetter voraussagte. In der Praxis wurde es immer besser in und auf den Glenan Inseln konnten wir schönes Wetter geniessen.

Die Inseln sind ein paar flache Erhebungen aus dem Meer, auf der Hauptinsel Saint Nicolas, die man in ein paar Minuten zu Fuss umrundet gibt es ein paar Häuser, ebenso auf zwei Nachbarinseln. Ansonsten gibt es s nur schöne Natur zu sehen und ein paar Sandstrände die auch in der Karibik gut aussehen würden. Überall, zumindest bei Ebbe ragen Felsen aus dem Wasser. Nebst den paar Menschen die hier leben fühlen sich vor allem Vögel und Seehunde auf den Inseln wohl. Auf der Minikeuzfahrt konnten wir uns kaum sattsehen an den verschiedenen wirklich wunderschönen Ausblicken.

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Als wir von dem tollen Ausflug zurück waren hat sich das Wetter doch noch dem Wetterbericht angepasst, es regnete zwischendurch!

Wir sind am Morgen vom Campingplatz weggefahren und haben das Womo über den Tag auf einem Parkplatz in Concarneau abgestellt. Jetzt am Abend sind wir auf einen Parkplatz etwas ausserhalb von Concarneau  gefahren und übernahten hier direkt an einer schönen Bucht.

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Auf die andere Seite

Auf die andere Seite

Tag 6: Perros-Guirec - Huelgoat - Locronan - Point du Raz

Km: 181

Eigentlich wollen wir ja auf Kommissar Dupins Spuren wandeln, darum fahren wir heute quer durch die Bretagne auf die anderes Seite ans Meer. Leider reichen uns 2 Wochen überhaupt nicht um die ganze Bretagne zu erkunden, aber das können wir ja ein anderes Mal nachholen. Beim Frühstück hatten wir noch richtig schönes Wetter, so haben das erste Mal in diesen Ferien draussen Frühstück gegessen, sonst war es uns zu kühl oder dann die Umgebung nicht sonderlich schön.

Als wir abfuhren war der Himmel dann bedeckt, zwischendurch gab es auch etwas Nieselregen.

Die Kirche von Lanvellec war leider geschlossen. Zumindest von aussen sah sie sehr interessant aus. Überall auf dem Friedhof ringsherum sind auf den Gräbern Gedenktafeln, wie wir sie noch nie gesehen haben.

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In Huelgoat einem kleinen hübsch an einem See gelegenen Ort wollten wir eigentlich einen kleinen Bummel machen, der viel dann aber dem Regen zum Opfer, es fing als wir ausstiegen gerade an zu schütten. So haben wir es sein lassen und sind weitergefahren.

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Kurz darauf sahen gerade noch aus den Augenwinkeln einen Wegweiser und dahinter einen markanten Kirchturm. Sofort umgekehrt und dadurch über das Kleinod Kapelle Saint Herbot gestolpert. Eine Kirche aus dem 16. Jahrhundert in recht spezieller Bauweise, mit einem Turm wie von einer Kathedrale. Auch im Inneren waren wir überrascht von der Einrichtung.

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Das nächste geplante Ziel war dann das Dörfchen Locronan. In Wikipedia steht es gehöre zu den schönsten Dörfern in Frankreich. Tatsächlich ist das Dorf gut erhalten und sehr gepflegt, und auch die Kirche ist sehr eindrücklich.

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Übernachten werden wir auf dem Parkplatz vom Point du Raz, einem markanten Kap, dass weit in den Atlantik hinausragt. Heute war es recht neblig und windig, irgendwie fühlten wir uns fast wie am Nordkap - einzig die Vegetation stimmt nicht ganz. Für Morgen soll das Wetter wieder etwas besser sein, falls dem so ist spazieren wir nochmals zum Kap, sonst geht es halt direkt weiter. Dir Temperatur war heute bei ca. 18 Grad, jetzt hier an der Atlantikküste bei 16 Grad.

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Fort la Latte und Cap Fréhel

Fort la Latte und Cap Fréhel

Km: 140

Rothéneuf - Lanvollon

Als wir am Morgen das erste Mal aus dem Fenster schauten war ausser Nebel nicht viel zu sehen.

So haben wir es gemütlich genommen und sind erst kurz vor Mittag losgefahren. Da wo man gestern das Meer sah, ist jetzt nur Nebel.

Als erstes ging es ins Shopping-Center zum Einkaufen. An der Selbstzahlkasse haben wir es zweimal geschafft, das wir Hilfe brauchten, weil das System einen Fehler meldete. Danach wussten wir, dass man erst einpacken darf, wenn alle Artikel gescannt sind, solange müssen die gescannten Artikel im Korb bleiben - wieder etwas gelernt. Gleich nach Saint Malo fuhren wir über den Damm des Tidenkraftwerkes. Der Höhenunterschied zwischen Ebbe und Flut beträgt hier bis zu 14m.

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Lustig wie die Boote bei Ebbe alle auf dem Trockenen liegen, hier bei Lanciere.

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Wir sind alles praktisch der Küste entlang über kleine Strassen in Richtung Cap Fréhel gefahren.

Zuerst haben wir aber das Fort la Latte besucht, eine Burg auf einem Landzipfel, die wieder komplett restauriert wurde. Sehr eindrücklich wie die Festungsanlage auf dem Felsen über dem Meer thront. Gut vorstellbar, dass diese Burg, die Ursprünge stammen aus dem 13. Jahrhundert, früher uneinnehmbar war.

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Von dem Fort la Latte aus, sieht man gegenüber auch das Cap Fréhel, wir waren bereits an der Sonne, das Cap noch teilweise vom Nebel verhüllt. Irgendwie waren wir ans Nordkap erinnert, eine fast gleiche Aufnahme habe ich 2015 vom Nordkap gemacht.

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Der Nebel lichtete sich zusehend und wir sind zum Cap gefahren, das von einem markanten Leuchtturm beherrscht wird. In einigen Schritten ist man dann ganz vorne an den Felsen, bei denen es tief hinab geht. Gerade als wir da ankamen tummelten sich Delfine nicht weit draussen im Wasser.

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Wir sind dann noch etwas weiter gelaufen, bald kommt man zu einem Vogelfelsen, der dick besiedelt von Raubmöwen und Kormoranen ist, dementsprechend auch die Farbe der Felsen.

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Nach diesen Erlebnissen sind wir ein gutes Stück im Inland bis nach Lanvollon weitergefahren.

Da Übernachten wir auf einer Apfelfarm, den Platz haben wir im France Passion gefunden, dem Verzeichnis von Landwirtschaftsbetrieben, bei denen man gratis übernachten kann.

Eine Flasche Süssmost und Cidre ist schon gekauft, ebenso ein Gläschen zuckersüsser ganz weisser Apfelblütenhonig.

Ein feines Abendessen haben wir uns gegönnt, umringt von Apfelbäumen und begleitet von Vogelgezwitscher. Zum Dessert gäbe es natürlich Gâteau Breton. Das Wetter war abgesehen vom Nebel am Morgen schön, bei ca. 22 Grad, die angedrohten Gewitter haben uns bisher verschont.

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Parkplatz zwischen Altmühl- und Brombachsee

Parkplatz zwischen Altmühl- und Brombachsee

Der Parkplatz liegt am Überlaufkanal zwischen dem Altmühl- und Brombachsee und eignet sich gut zum Übernachten, wenn die Stellplätze wie in unserem Fall völlig überfüllt sind. Auf der nahen Strasse hat es keinen Verkehr, auch sonst ist es total ruhig.

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Parkplatz Burkheim

Parkplatz Burkheim

In Burkheim gibt es in ruhiger Lage mit toller Aussicht einen Parkplatz, bei dem ein Teil davon für Wohnmobile vorgesehen ist. Es haben ca. 8 - 10 Womo Platz, Infrastruktur gibt es keine, einzig einen Brunnen mit frischem Wasser. Die Lage ist aber wirklich sehr schön, die Gegend lädt zum Wandern ein. Die Zufahrt ist ziemlich schmal und steil aber gut machbar.

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Stellplatz Sanremo

Stellplatz Sanremo

Etwas ausserhalb von Sanremo befindet sich ein grosser Stellplatz. Eigentlich ist es nur ein grosser Kiesplatz, zumindest jetzt im Winter auch teilweise von Lastwagen belegt. Aber gleich unterhalb des ofiziellen Platzes haben wir einen weiteren Standplatz gefunden mit wunderschöner Sicht über das Meer.

Parkplatz Kembs-Löchle

Parkplatz Kembs-Löchle

Früher war das eine grosse Wiese, zwischen den Kanälen, von der man aus sehr gut die Schleuse beobachten konnte. Leider wurde anscheinend vor einiger Zeit das Gelände von Fahrenden verwüstet. Darauf hin hat die Gemeinde mit Steinen und einem Graben abgesperrt. So ist zwar das Parkieren, direkt bei der Schleuse noch möglich, aber natürlich nicht mehr zu vergleichen mit dem vorherigen Zustand.

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Parkplatz Binii

Parkplatz Binii

 

Oberhalb von Sion, zu Savièse gehörend liegt der Parkplatz Binii. Ein grosser Kiesplatz, mit fantastischer Aussicht. Eigentlich ist es eher ein Stellplatz, es gibt auch eine Euro-Relais Säule. Das Stehen ist gratis, Versorgung mit Wasser / Strom kostet etwas. Der Parkplatz ist auch ein guter Ausgangspunkt um die Blisse du Savièse Torrent-Neuf zu besichtigen.

Ebenfalls sehr empfehlenswert das Restaurant Binii.

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Parkplatz bei La Brévine

Parkplatz bei La Brévine

Beim Lac des Taillères hat es einen grossen Teerparkplatz auf dem man mit dem Womo stehen kann. Aber viel schöner ist es, wenn man am See entlang auf einen kleinen Parkplatz direkt am See fährt. Da wird man mit einem sehr schönen Ausblick belohnt.

 

Parkplatz beim Restaurant Le Soliat

Parkplatz beim Restaurant Le Soliat

Der Parkplatz gehört zum Restaurant “Le Soliat” gleich beim Cruex du Van. Eignet sich sehr gut zum Übernachten und für Ausflüge. Im Restaurant kann man gut essen, ist aber nicht nötig. An Wochenenden und Feiertagen steht man nicht ganz alleine da. (Auffahrt 2017, waren da über 10 Wohnmobile)

Übernachtungsplatz beim Tête du Ran

Übernachtungsplatz beim Tête du Ran

Gleich unter dem Tête du Ran ist ein kleiner Kiesplatz, auf dem eine Übernachtung möglich ist. sehr einsam gelegen in schöner Landschaft. Beim ehemaligen Restaurant wäre eine weitere Möglichkeit zum Übernachten.

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Parkplatz ob Fully

Parkplatz ob Fully

Ein grosser Kiesparkplatz ob Fully lädt zum Übernachten ein. Ruhig gelegen und mit Aussicht auf die Umgebung.

Parkplatz bei Aigle

Parkplatz bei Aigle

Kleiner Parkplatz bei einem Pic-Nic Platz gleich ausserhalb Aigle. Sehr ruhig gelegen, wenn das Rauschen des Baches nicht stört. Zumindest in der Nebensaison kein Betrieb. Eignet sich gut für eine Übernachtung.

Parkplatz Champs des Roches

Parkplatz Champs des Roches

Ein kleiner Wanderparkplatz mitten in einem mystischen Wald, bei einem natürlich entstandenen Steinfeld. Im Sommer wohl ziemlich viel Betrieb.

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Stellplatz Gailingen

Stellplatz Gailingen

Der Stellplatz (Parkplatz) liegt gleich gegenüber Diessenhofen am Rhein. Auf einem abgetrennten Teil eines PW-Parkplatzes gibt es Platz für ca. 15 Wohnmobile. An Infrastruktur gibt es einzig eine Entsorgungsstation. Sehr schön gelegen, die Gemeinde scheint das auch zu Wissen, die 15 Euro sind doch ein stattlicher Betrag für einen Parkplatz, aber der Blick aus dem Womo ist wirklich schön.

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Womo Parkplatz Saint Hippolyte

Womo Parkplatz Saint Hippolyte

In Saint Hippolyte hat die Gemeinde verdankenswerterweise gleich mehrere Möglichkeiten geschaffen an denen man mit dem Womo stehen kann. So zum Beispiel diese zwei sehr schön gelegenen Parknischen gleich oberhalb des Dorfes an der Rue du Schlossreben.

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Stellplatz Murten

Stellplatz Murten

Parkplätze auf einem gemischten Parkplatz beim Yachthafen. Im Winter stehen auf den Parkplätzen allerdings die Boote.

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Parkplatz bei Dampfzentrale, Bern

Parkplatz bei Dampfzentrale, Bern

Es handelt sich um einen PKW Parkplatz. Unser WoMo war etwas lang. Sehr geeignet um die Berner Altstadt zu besuchen, in 15’ ist man beim Bundeshaus. Unter Tags ist die Parkzeit auf 8 Stunden beschränkt und kostenpflichtig. Zum Übernachten durchaus geeignet, es ist erstaunlich ruhig – zumindest im Herbst / Winter.

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Parkplatz auf dem Mont Vully

Der Parkplatz auf dem Mont Vully bietet eine traumhafte Aussicht auf den Murten- und Neuenburgersee. Keine Infrastruktur, aber halbwegs gerade Schotterplätze.

 
 
Update Anfang 2020: Der Platz ist jetzt mit einem Womo Nachtparkverbot 20:00 - 08:00 Uhr belegt
 

 

Parkplatz Heidibrunnen bei Maienfeld

Ein Ausflugsparkplatz, an der Strasse nach St- Luziensteig. In der Nebensaison nicht allzu stark mit PW belegt.

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Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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