Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.
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Ein Tag mit Hindernissen

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Angefangen hat das Ganze schon in der Nacht. Irgendwann fing es an zu Regnen, das wäre ja nicht so schlimm, unser Platz ist aber unter einem Baum und jedesmal wenn ein Windstoss kam, hat es richtig geprasselt. So war die Nacht recht früh zu Ende.

Da das Wetter für den ganzen Tag nicht sehr schön angesagt war, nahmen wir es gemütlich. Wir wollten zum späten Frühstück das Skirennen gucken. Da wir noch keine SIM-Karte von Portugal hatten, versuchten wir es via den kleinen mobilen Router für unterwegs. Bis dann aber die Fernsehübertragung lief, war schon einige Rennfahrerinnen im Ziel, es gab aber aus Schweizer Sicht eh nichts zum Feiern.

Kurz vor Mittag sind wir dann mit dem Zug eine Station nach Tavira gefahren, um da etwas zu Bummeln und eine SIM-Karte zu kaufen. Es war immer noch trocken als wir losfuhren, 4 Minuten später als wir in Tavira ankamen schüttete es wie aus Kübeln. Der kleine Unterstand beim Perron war schon voller Menschen die Schutz suchten und unsere kleinen Schirme boten nur halbwegs etwas Schutz, zudem spritze das Wasser vom Boden her hinauf. Auf der Strasse war sofort ein Bach. Wir fanden nach 200 Meter ein Café in dem wir Schutz fanden, die Beine bis Mitte Oberschenkel pflotschnass.

Dafür konnten wir im Café einen guten Cappuccino geniessen und dazu eine portugiesische Spezialität, ein Pastel de Nata.

Der Regen hörte auf, nur noch in den Strassen stand das Wasser. Der Weg ins Einkaufscenter, in dem ich die SIM Karte kaufen wollte, war dann so etwas wie ein Hindernislauf, durchgehende Trottoir waren Fehlanzeige, dazu überlaufene Strassenränder und schlammige Strecken. Immerhin gab es dann im Shop ganz unkompliziert eine SIM Karte (in Portugal muss man sich nicht registrieren), die auch gleich funktionierte. Kurze Zeit später war aber kein Empfang mehr, also nochmals in den Shop zurück. Es sei aber alles richtig eingestellt, hat es geheissen und tatsächlich war plötzlich wieder Empfang da. Vermutlich war der Empfang im Einkaufscenter einfach schlecht und hat zwischendurch ausgesetzt. Wir sind dann noch etwas durch die Läden gebummelt und draussen begann es wieder zu Regnen. Irgendwie war das nicht so „anmächelig“ mit dem Wetter in Tavira zu Bummeln und wir beschlossen wieder zurück zu fahren auf den Campingplatz. Zuerst natürlich wieder im Slalom zurück in Richtung Bahnhof, die Trottoir waren auch ziemlich unter Wasser. Das Wasser von den Dächern tropft entweder direkt hinab oder dann endet die Dachrinne über dem Trottoir, Abflüsse scheint es nicht zu geben.

Pünktlich waren wir am Bahnhof, nicht aber der Zug, der kann dann 10‘ zu spät. Bei unserer Haltestelle, hat es eine Unterführung, mit der man ein paar hundert Meter abkürzen kann, allerdings war die Unterführung jetzt ein Bach und nicht passierbar. Schlussendlich kamen wir war dann aber doch wohlbehalten, einfach etwas nass, beim Wohnmobil an.

Wenistens funktioniert die SIM Karte im Router beim Wohnmobil anstandslos.

Am Abend ist dann noch beim WC-Deckel die Absenkautomatik gebrochen, das passt zum Tag!

Wenigstens fand der Tag dann doch noch einen versöhnlichen Abschluss. Wir sind nämlich ins Restaurant Essen gegangen, aus der Befürchtung, dass sonst beim Kochen etwas schief gehen könnte und durften ausgezeichneten Fisch geniessen.

mit Tavira versöhnt
nach Portugal

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Samstag, 15. März 2025

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