Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.
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Turin besucht

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Am Morgen nahmen wir den Bus in die Innenstadt von Turin.

Unser Womo durfte den Tag auf dem schönen, ruhigen Stellplatz verbringen.

Der Bus ersetzt durchaus eine Achterbahnfahrt im Europapark - allerdings mit dem Unterschied, dass das Tagesticket nur 4,50 Euro kostet. Es schaukelt, wackelt und über die Bodenwellen hebt der Bus fast ab, gut wenn man einen Sitzplatz hat. Nach 3/4 Stunden Achterbahnfahrt stiegen wir in der Nähe des Hauptbahnhofes aus und wollten die Stadtbesichtigung beginnen. Diese wurde aber stark eingeschränkt, weil vom Bahnhof bis zur Piazetta Reale die Austellung „Auto Torino“ stattfand und alles abgesperrt war. Sicher für Autofans interessant, für uns eher mühsam, weil erstens alles voller Leute war und zweitens die verschiedenen schönen Plätze und Gebäude zugestellt waren.

Gegen Mittag besuchten wir den Mercato Zentrale Torino, einen riesigen Markt, mit allem was man braucht. Es sollen über 1000 Stände sein, gezählt habe ich nicht, dürfte aber durchaus stimmen. Nur schon im Gemüse- und  Früchtebereich kann man sich verirren und an allen Ständen bekommt man praktisch das Gleiche.

Glück hatten wir dann beim Dom, weil wir kurz vor der Siesta kamen, waren wohl nicht mehr so viele Leute da, die den Dom und das Turiner Grabtuch besichtigen wollten.

Wir sind dann weiter bis zur Piazza Vittorio Veneto gelaufen, einem schönen Platz direkt am Po. Da unsere Füsse langsam müde waren haben wir ab da ein Tram genommen, ein weiteres ÖV-Erlebnis. Angefahren kam ein ziemlich altes Tram, das während der Fahrt wackelte, rumpelte und schüttelte, zudem kann man damit wohl nur beschleunigen oder stark bremsen…. auch hier ein Sitzplatz von Vorteil.

Anschliessend ging es mit dem Achterbahnbus zurück zum Stellplatz, die Fahrt war wesentlich entspannter, entweder haben wir uns an den Fahrstil gewöhnt oder der Busfahrer war milder zu seinen Passagieren gestimmt.

Vinadio
Schloss Venaria Reale

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Dienstag, 15. Oktober 2024

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