Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Deep Purple, Alan Parsons Project, Sunrise Avenue etc.

Deep Purple, Alan Parsons Project, Sunrise Avenue etc.

Was haben Deep Purple, Alan Parsons Project, Sunrise Avenue mit unserem WoMo zu tun? Ganz einfach wir sind wie fast jedes Jahr in Arbon am Openair http://www.summerdays.ch

Diesesmal Jahr zum ersten Mal mit dem WoMo. In den vergangenen Jahren wurden wir fast immer mindestens einmal verregnet und mussten pflotschnass entweder zum Auto oder zu unseren Freunden in der Nähe. Darum haben wir uns einen Platz für den Camper gleich beim Openair reserviert. Dieses Jahr wäre es rein vom Wetter her gut gegangen, das einizige Wasser das fliesst ist der Schweiss. Trotzdem ist es angenehm, zwischendurch mal ins WoMo gehen zu können, beim WC muss man deutlich weniger lang anstehen als bei den Toi-Toi's ;)

Erlebnisbauernhof / Camping Gerbe, Meierskappel

Schön gelegener kleiner Campingplatz beim Bauernhof.

 

Mont Vully

Nach einer Nacht in der wir wunderbar (richtig lang) geschlafen haben, sind wir von Romont auf den Parkplatz auf dem Mont Vully gefahren. Coni ist den ganzen Weg gefahren und kam nur am Schluss als es ziemlich eng war etwas ins Schwitzen.

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Der Mont Vully ist der Hügelzug zwischen dem Murten- und Neuenburgersee, oben ist es flach und es gibt einen Parkplatz auf dem wir jetzt zusammen mit ein paar anderen WoMos übernachten. Den ganzen Tag über war ein grosser Rummel, jetzt während ich diese Zeilen schreibe, ist es wunderbar ruhig geworden.

Der Mont Vully bietet neben der fantastischen Aussicht auch historische Highlights. Offensichtlich gefiel es schon den Helvetiern auf dem Mont Vully, so war anscheinend eine bedeutende helvetische Siedlung auf dem Hügel. Ebenso lassen sich die Festungsanlagen aus dem ersten Weltkrieg anschauen, Recht gut erhalten und beschrieben geben sie einen guten Eindruck in das sicher nicht sehr angenehme Militärleben. In einer 2-stündigen Wanderung haben wir das Alles gesehen, dazu noch viele schöne Blumenwiesen und immer wieder wunderbare Sichten auf die Region.

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Stellplatz Romont

Der Stellplatz in Romont gehört zweifellos zu einem der schönsten in der Schweiz. Perfekt eingerichtet (VE inkl. Strom) ist gratis - wo gibt es den so etwas in der Schweiz, lediglich eine bescheidene Kurtaxe wird erhoben! Aber das wirkliche Highlight ist die Lage, direkt am Ortsrand, erhöht mit einer wunderschönen Aussicht. Einziger Wermutstropfen, es sind nur 2 Stellplätze, aber auf dem Kiesplatz gleich daneben geht es auch zu Stehen.

 

 

Pfingstwochenende

Das Pfingstwochenende verbringen wir im Fribourgerland. Diese Region kennen wir eigentlich nur vom Durchfahren. Schon seit längerer Zeit hatten wir im Sinn, einmal etwas mehr als die paar Blicke ab der Autobahn zu erhaschen. Mit dem Wetterbericht, im Westen tendenziell eher besser, war der Entschluss schnell gefasst, das Vorhaben Fribourgerland in Angriff zu nehmen.

So stehen wir jetzt also auf einem Parkplatz hinter der Patinoire St. Leonhard. Mit Free-WiFi von Gotteron und das als eingefleischte Kloten Fans ;)

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Dauerregen, Sturm, Orchideen und Thermalbad

Ein ereignisreicher Tag geht zu Ende. In der Nacht hat es begonnen intensiv zu Regnen und ist bis jetzt immer noch so. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis der Campingplatz kaum mehr vom nahen See zu Unterscheiden ist.

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Am Morgen sind wir in die Orchideenaustellung gegangen und haben die unzähligen verschiedenen Orchideen bewundert. Für unseren Garten haben wir einen Zucht-Frauenschuh erstanden, in der Hoffnung, dass es hinter dem Haus gute Bedingungen dafür gibt.

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Am Nachmittag sind wir ins Thermalbad um noch etwas mehr Wasser zu geniessen Zwinkerndes Smiley. Es war einmal etwas völlig Neues, bei Sturmböen im warmen Wasser zu sein und quasi von der Gischt eingehüllt zu sein – einzig die Nasenspitze wurde mit der Zeit kalt.

Campingplatz Yverdon Plage

Ein Campingplatz in einer wirklich exklusiven Lage, direkt am Neuenburgersee, quasi mitten in Yverdon les Bains. Der Platz wurde anscheinend erst kürzlich “generalüberholt” auf alle Fälle ist die Anlage top und das bei wirklich sehr angemessenen Preisen.

Camping Yverdon Plage

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Ein nasses Wochenende in Aussicht

Als ich vor 2 Wochen den Campingplatz in Yverdon les Bains für das verlängerte Wochenende über den 1. Mai gebucht habe, war mir schon klar, dass das Wetter allenfalls nicht so gut sein könnte. Gemäss dem gerade gehörten Wetterbericht und den Wetterapps, dürfen wir uns aber auf ein ziemlich nasses Wochenende gefasst machen, zudem soll es Morgen auch noch ziemlich heftig Wind geben.

Auf Yverdon les Bains sind wir gekommen, weil hier über das Wochenende eine internationale Orchideenschau stattfindet, die wir besuchen möchten. Darum auch der gebuchte Campingplatz in “weiser Voraussicht” weil es ja allenfalls ziemlich Betrieb geben könnte.

Auf alle Fälle stehen wir jetzt auf dem wirklich tollen Campingplatz, in einer Traumlage direkt am See, mit einigen wenigen anderen Gästen. Es hat sogar noch für den Freiluft-Apéro gereicht, bevor es jetzt leicht zu nieseln begonnen hat. Selbst wenn es tatsächlich wie praktisch angekündigt Dauerregen geben sollte, ist das nicht so schlimm, genügend Lesestoff haben wir dabei, der Sattelitenempfang funktioniert und unser WoMo sollte eigentlich dicht sein.

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Ende Ostern

Nach einer klaren Nacht, bei leichten Minustemperaturen (am Morgen gab es schöne Eisblumen am Dachfenster), war es wunderbar klarer blauer Himmel – leider ein etwas kühler Wind. Wir haben trotzdem tapfer draussen gegessen bevor wir uns um die Mittagszeit auf den Weg nach Hause machten. Mit erstaunlich wenig Verkehr kamen wir zurück, unterwegs schaute ich mir die Staumeldungen von der Gotthardsüdseite an und fühlte mich nochmals bestätigt, dass ein Ausflug ins Wallis über die Ostern eine gute Alternative ist.

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Ostern

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Am Ostersamstag sind wir hoch über dem Tal gewandert. Zuerst ein anstrengender steiler Aufstieg, der aber durch viele blühende Frühlingsblumen versüsst wurde. Nachdem der Aufstieg geschafft war, ging es an einer Suonen dem Hang entlang mit wunderbarer Aussicht über das Rohnetal und mitten durch unzählige Aprikosenplantagen an den steilsten Hängen. Nach einem anstrengenden Marsch sind wir schlussendlich in Sion angekommen, zum Glück haben wir für den Rückweg ein Postauto gefunden, dass uns in Richtung Campingplatz beförderte!

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Den Ostersonntag verbringen wir geruhsam beim WoMo, an der Sonne ist es eigentlich schön warm, wenn nur der bissige Wind und die vorbeiziehenden Wolken nicht wären. So verbringen wir den Tag mit Wechsel, im WoMo und vor dem WoMo, wie halt das Wetter gerade ist.

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Osterstau – Nein Danke

Zum Glück gibt es nebst dem Tessin noch das Wallis, beim “typischen” Osterwetter, im Norden kalt und nass und im Süden schön, haben wir uns für diese Alternative entschlossen.

Ein weiser Entschluss, nachdem ich gelesen habe, dass am Gotthard von Donnerstag auf Freitag auch in der Nacht der Stau nie weniger als 9 Km betrug. So sind wir also am Karfreitag in Richtung Wallis aufgebrochen, es hatte zwar auch einiges an Verkehr aber bis auf einen kurzen Stau bei Vevey kamen wir ohne Probleme im Wallis an.

Zu Hause sind wir im Nebel gestartet, der uns bis in die Westschweiz begleitete, erst nach dem Genfersee wurde es klarer. Im Wallis haben uns dann die blühenden Aprikosenbäume begrüsst, bei ca. 13° Grad. Die Ostertage werden wir jetzt auf dem TCS-Campingplatz Les Iles bei Sion verbringen, eine grosszügige Anlage etwas ausserhalb.

Am Abend begann es leicht zu regnen und auch in der Nacht, tröpfelte es leicht auf das Dach, so ein richtig gemütliches Geräusch zum Einschlafen.

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Campingplatz Les Iles

TCS-Campingplatz, mit grosszügigen Stellplätzen in ruhiger, schöner Lage.

 

 

ein fast perfekter Tag

Wir haben gut geschlafen und konnten unser Frühstück schon draussen in der Sonne geniessen. Am späteren Morgen sind wir zu einer Wanderung entlang der Maggia aufgebrochen. Zum Glück haben wir kurzärmlige Leibchen dabei gehabt, des Wetter war wunderbar warm. Wenn die Vegetation nicht erst aus dem Winterschlaf erwachte, hätte es auch ein Sommertag sein können. Nach einer 3 stündigen schönen Wanderung, mit einigen ungeplanten Änderungen sind wir wieder beim WoMo angelangt und haben den Rest vom Nachmittag mit Ausruhen an der Sonne verbracht.

Warum nur ein fast perfekter Tag? Ganz einfach solche schönen Tag sind einfach viel zu kurz!

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Campingplatz Avegno

Schön gelegener Campingplatz im Maggiatal. Kein grosser Komfort, aber gemütlich, direkt an der Maggia ohne Verkehrslärm der nahen Strasse. Der Campingplatz heisst Piccolo Paradiso, ein durchaus treffender Name für diesen Platz.

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ab ins Tessin II

Wieder mal ein typisches Frühlingswochenende: in der Deutschschweiz Hudelwetter und kalt und im Tessin schön mit Temperaturen bis gegen 20°. Da ist der Entscheid schnell gefällt und das WoMo abfahrbereit gemacht.

Unterwegs “geniessen” wir noch etwas das Hudelwetter, etwas Stau am Gotthard und in der Magadino-Ebene, bevor wir auf dem Campingplatz bei Avegno ankommen.

Ein Campingplatz der uns sehr gut gefällt, einfach gehalten aber sehr symphatisch.

Zum Abendessen spazieren wir ins Grotto “Mai Morire” (ein seltsamer Name, aber passend – nach dem feinen Essen will man tatsächlich nie sterben und lieber nochmal essen gehen).

Unser Menü:

- ein Tessiner Plättli

- danach Gitzi mit Polenta (sensationell gut)

und zum abrunden etwas Käse aus dem Valle Maggia

(nicht zu vergessen der Corretto Grappa)

Trotz dem starken Föhn der im Wald rauscht, glaube ich werden wir gut schlafen.

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Monte Verità

Den Sonntag haben wir mit einer Wanderung um den Monte Verità und an den Hängen über Ascona verbracht. Auf dem Monte Verità kann noch einiges der ehemaligen Gründer angeschaut werden. Aber auch spätere Ausbauten und Werke sind zu besichtigen. Es herrscht auf dem Berg eine harmonische Stimmung, sehr gut spürbar z. Bsp. im japanischen Teegarten. In Richtung Ronco haben wir einen sehr schönen Weg entdeckt, mit wunderschönen Sichten über den Lago Maggiore. Nachmittags liessen wir es uns in Ascona an der Sonne gutgehen, bevor wir uns am späten Nachmittag auf den Heimweg machten. Jetzt zu Hause merkt man auch, dass die Sonne schon einiges an Kraft gewonnen hat, eine leichte Rötung am Kopf ist das Resultat.

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Kamelienpark

Heute morgen waren wir im Kamelienpark. Man sieht noch gut, dass es vor zwei Wochen noch geschneit hat, viele Blüten haben Erfrierungen an den Rändern, aber trotzdem gibt es genügend schöne Kamelienblüten zu bestaunen. Es ist überhaupt interessant wie vielfältig die Kamelie ist, alleine in Locarno sind es hunderte verschiedener Sorten die man ansehen kann, das Ganze in einem wunderschön angelegten Park in dem man erfreulicherweise keinen Eintritt bezahlen muss.

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Anschliessend sind wie durch Locarno geschlendert, den einen oder anderen Schneehaufen hat es noch, das Mittagessen konnten wir an der Sonne auf der Piazza Grande einnehmen. Den Nachmittag verbrachten wir bei angenehmen Temperaturen am See, ein wirklich gelungener Frühlingstag.

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ab ins Tessin

Heute sind wir gegen Abend ins Tessin gefahren. Eigentlich ist ja auch in der Deutschschweiz schönes Wetter angesagt, aber wir wollen den Kamelienpark in Locarno besuchen und auch sonst etwas den Frühling geniessen.

Für einen Freitagabend hatte es erstaunlich wenig Verkehr in Richtung Süden, am Gotthard freie Fahrt und nur in der Magadinoebene etwas Stau. Also sind wir gut in Locarno angekommen und auf den Stellplatz gefahren. Eigentlich ist der Begriff Stellplatz masslos übertrieben, ein trostloser Kiesplatz, als einzige Infrastruktur gibt es einen Kassenautomaten, an dem man die Fr. 16.- für 24 Stunden einwerfen kann. Wir Stellplatz armen Schweizer müssen aber schon mit dem zufrieden sein, in den meisten Städten gibt es ja nicht einmal so was. Allerdings scheinen auch die Tage des Stellplatz Locarno gezählt, als wir heute ankamen, sind uns die Gerüste eines Baugespanns mitten auf dem Stellplatz aufgefallen.

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Locarno bei Night

Auf den Spuren von Heidi

Nach einer ruhigen Nacht ganz alleine auf dem Parkplatz, haben wir uns auf die Spuren von Heidi gemacht. Genau gesagt haben wir den Heidiweg unter die Füsse genommen, bei strahlend schönem Wetter und milden Temperaturen. Der Weg führt teilweise über wunderschöne Alpwiesen mit uralten Bäumen, vor allem mächtige Eichen und ein paar Buchen. Die Landschaft ist wirklich sehr schön, unterwegs haben wir uns gestärkt und haben dann den Nachmittag an der warmen Sonne auf der Wiese beim Wohnmobil verbracht. Auf dem Heimweg, sind wir nach dem Walensee in den Nebel gefahren – kaum zu Glauben, dass nur ein paar Fahrminuten weiter so schönes Wetter war.

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dem Nebel entfliehen

Eigentlich hatten wir das Wohnmobil ja quasi schon eingewintert. Nach dem der Wetterbericht Mitte Woche meinte, dass es ein schönes warmes Wochenende geben sollte (zumindest über dem Nebel) haben wir uns entschlossen, das Wochenende im Rheintal zu verbringen. Also sind wir im dicken Nebel am Samstag Morgen losgefahren in Richtung Walensee, bereits in der Linthebene hat sich der Nebel aufgelöst. Bis am Mittag sind wir in Bad Ragaz herum geschlendert und haben noch ein paar schöne Läden entdeckt…. Am Nachmittag sind wir zum Parkplatz Heidibrunnen oberhalb Maienfeld gefahren und haben die Sonne bei angenehmen Temperaturen genossen. Hier werden wir auch übernachten.

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Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte.
Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

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