Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Bisse de Savièse Torrent-Neuf

Bisse de Savièse Torrent-Neuf

In der Nacht hat es noch leicht geregnet. Am Morgen war von den Bergen rings herum nichts zu sehen, Wolken und Nebel waren zu sehen.

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Aber bald klarte es auf und als wir zurück ins Haupttal fuhren schien die Sonne.

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Wir fuhren bis Sion und da hoch in Richtung Savièse. Ein Stück oberhalb von Savièse liegt der grosse Parkplatz “Binii” auf dem man Übernachten darf, selbst eine Entsorgungsstation gibt es da. So haben wir unser Wohnmobil auf dem Platz platziert, mit toller Aussicht über das Wallis.

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Einer der Gründe für den grossen Platz, sind die im Frühling die stattfindenen Kuhkämpfe und ein weiterer Grund ist, dass der Parkplatz ist ein idealer Ausgangspunkt ist um die Bisse de Savièse Torrent-Neuf zu begehen. Die Bisse oder Suone wurde um 1430 gebaut und versorgte Savièse mit einem ca. 6 Km langen Kanal mit Wasser. Im untern Teil ist die Bisse am Hang entlang gut begehbar, im oberen Teil eigentlich auch, weil gut gesichert, aber man muss schwindelfrei sein.

So sind wir also der Bisse entlang nach oben gewandert, durch schöne Wiesen und Wälder, bevor es dann sehr hoch in den Felsen in eine Schlucht ging. Bald führt der Weg auf gut gesicherten Stegen den Felsen entlang, das wurde dann zuviel für Coni, so sind wir lieber umgekehrt. Falls morgen das Wetter noch passt, werde ich die Bisse alleine erkunden, weiter hinten sollen ein paar Hängebrücken montiert sein, die ich mir gerne ansehen möchte,

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Zurück beim WoMo haben wird die Aussicht und das schöne Wetter genossen. Zum Abendessen sind wir ins Restaurant Binii gegangen, wo wir sehr freundlich bewirtet wurden (falls mal jemand da ist, es lohnt sich da zu Essen, es gibt. z. Bsp. diverse Käse- oder Fleischfondues).

Inzwischen stehen wir nicht mehr ganz alleine auf dem Platz, ein paar weitere WoMos sind dazu gekommen, vom VW-Bus mit 4 Personen bestückt bis zum Luxusliner, inkl. in der Garage den Mini dabei, steht jetzt diverses auf dem Platz.

Saas Fee

Saas Fee

Am Morgen wurden wir von einem knutschblauen Himmel geweckt und die Sonne war angenehm warm.

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Der Grimselpass war heute schon wesentlich befahrener als Gestern. Vor allem viele Motorradfahrer nutzen das schöne Wetter, so wie es auch wir genossen.

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Im Goms bestaunten wir die kleinen Äckerlein die da an den Hängen kleben, auf den kleinsten kann man sich kaum der Länge nach Hinlegen. Irgendwie scheint die Idee der Erbteilung nicht die optimale Lösung zu sein.

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Bei Visp zweigten wir dann ins Saaser Tal ab und fuhren in Richtung Saas Fee.

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In Saas Balen machten wir einen Zwischenstopp um die Rundkirche anzuschauen.

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In Saas Fee gibt es einen grossen Stellplatz, den wir ganz für uns alleine haben, mit tollem Ausblick aus dem WoMo.

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Nicht nur auf dem Stellplatz sind wir alleine, auch bei einem Bummel durch Saas Fee waren wir fast alleine. Jetzt in der Zwischensaison ist überhaupt nichts los, praktisch alle Geschäfte, Hotel und Restaurant sind geschlossen, immerhin haben wir dann doch noch ein geöffnetes Restaurant gefunden, in dem wir eine feine Walliser Käseschnitte bekamen. Nebst vielen modernen Gebäuden findet man auch noch einige alte Gebäude.

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Unterhalb des Stellplatzes mitten im Hang befindet sich eine Kapelle, zu dieser könnte man auch den Kreuzweg von Saas Grund her nehmen, wir begnügten uns aber damit von oben herab zur Kapelle zu Laufen und den schönen Ort zu geniessen.

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Das Wetter war den ganzen Tag über ganz anständig, zwar gab es immer wieder Wolken, zu Regnen begann es aber erst nach 20:00 Uhr.

Ganz zum Schluss noch ein Bilderrätsel: was ist auf dem Foto falsch…?

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Fazit ein paar Tage im Jura

Fazit ein paar Tage im Jura

Heute Morgen war dichter Nebel über dem Lac des Taillères, was zu ein paar leicht mystischen Fotos führte.

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Im Verlauf des Morgens sind wir dann in Richtung nach Hause aufgebrochen. Ein paar letzte schöne Jura-Eindrücke mitnehmend.

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Wir haben ein paar wunderschöne Tage im Jura verbracht, das Wetter hat absolut gepasst und wir sind begeistert von einer Region die wir noch nicht kannten. Beide kennen wir zwar das Jura aber eben nicht diesen Teil. Das Hochtal von La Brévine ist wirklich sehr empfehlenswert, diese Weite und wenig Besiedelung gibt es nicht mehr an vielen Orten. Der Kessel vom Creux de Van muss man gesehen haben, nach unserer Ansicht eines der spektakulärsten Naturschauspiele der Schweiz.  Am schönsten präsentiert sich der Kessel am Morgen, wenn es von der Sonne beleuchtet wird, also früh aufstehen – oder gleich in der Nähe übernachten so wie wir das gemacht haben.

Am Lac des Taillères

Am Lac des Taillères

Heute Morgen präsentierte sich der Lac des Taillères ausnehmend schön. Es gefällt uns hier so gut, dass wir noch einen Tag bleiben.

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Gegen Mittag sind wir zu einer Rundwanderung um den See herum aufgebrochen. Der See liegt so schön in die Wiesen eingebettet, man könnte alle paar Meter neue Fotos machen (es sind auch ziemlich viele Fotos geworden). Zum Glück gab es einige Wolken, nicht nur wegen der attraktiven Bilder, vor allem auch, damit die Sonneneinstrahlung etwas abgeschwächt wurde, es wurde nämlich schon richtig heiss.

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Am Abend mussten wir uns kurzzeitig ins Womo zurückziehen, es kam plötzlich ein Gewitter auf.

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Was uns aber nicht daran hinderte unser feines Poulet-Gericht zu geniessen.

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Kaum hatte der Regen sich wieder verzogen konnten wir draussen den Rest des Abends bei schöner Stimmung verbringen, bevor sich Nebel über die Landschaft legte.

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Creux du Van

Creux du Van

Am Abend begann es recht heftig zu winden und hielt die ganze Nacht über an, zwischendurch hat es das Womo recht geschüttelt. Am Morgen begrüsste uns dann dafür ein wolkenloser Himmel, perfekt für eine Rundwanderung am Creux du Van. Welch ein Unterschied zu Gestern, heute waren am Morgen kaum Leute unterwegs und wir konnten dieses tolle Naturschauspiel ohne Rummel geniessen.

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Von Weitem sahen wir auch einen stattlichen Steinbock im Kessel, bis ich kurz darauf fast über ein Steinbock-Weibchen stolperte, dass sich offensichtlich an die Menschen gewöhnt hat.

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Weiter ging unsere Wanderung über schöne Alpwiesen mit einer reichhaltigen Blumenpracht.

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Gegen Mittag haben wir uns dann auf den Weg in Richtung La Brévine gemacht  und fast ohne Hindernisse wieder ins Tal gefahren.

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Am nahe bei La Brévine liegenden Lac des Taillères werden wir zumindest die nächste Nacht verbringen. Den Nachmittag verbrachten wir am See und genossen die Landschaft.

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Das neue Werbebild für Schweiz Tourismus haben wir auch noch aufgenommen.

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Zum Nachtessen haben wir uns eine Pizza im Omnia gebacken. Weil wir zwar die Gasflasche mitgenommen aber den dazugehörenden Grill zu Hause vergessen haben, mussten wir die Pizza im Womo backen, obwohl es auch ohne Einsatz des Gasherdes schon genügend warm war. Jetzt um 20:00 ist es an der Sonne angenehm und den Abend können wir richtig geniessen.

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Tête du Ran

Tête du Ran

Gestern Abend wurden wir dann noch mit einem absolut spektakulären Sonnenuntergang verwöhnt.

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An unserem idylischen Plätzchen haben wir ruhig geschlafen, bis die Vögel recht früh ihr Tagwerk begannen. Anscheinend hat ihnen niemand gesagt, dass heute ein Ruhetag ist! Als der Kuckuck um viertel nach fünf sich mit seinen ersten Rufen zu Wort meldete, waren seine gefiederten Artgenossen auf alle Fälle schon fleissig am Diskutieren. Aber der Kuchuck ist ja auch bei der Brutpflege für seine Bequemlichkeit bekannt.

Etwas später am Morgen haben wir uns dann an die Gipfelbesteigung des Tête du Ran gemacht. Ein kurzer aber steiler Weg führt nach oben, von wo aus man dann die fantastische Aussicht geniessen kann.

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Weiter gewandert sind wir auf dem Höhenkamm mit diversen Überbleibsel von besseren Zeiten des Wintersports. 3 eingestellte Skilifte zeugen von Zeiten mit mehr Schnee, selbst eine halb eingewachsene Startrampe wohl für Skirennen steht verloren in der Natur.

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Natur ist auch ein gutes Stichwort, von der gibt es sehr viel und in den schönsten Varianten, sei es Landschaft oder Blumen. Auf dem Rückweg zum Womo haben wir auch verschiedene Narzissenfelder gesehen - natürlich verblüht - für welche die Region bekannt ist, es muss im Frühling toll aussehen.

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Gegen Mittag haben wir unseren schönen Platz verlassen und sind weiter in Richtung Creux du Van gefahren. Zuerst durch das schöne Tal "Vallée des Ponts".

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Dann via Travers hoch in Richtung Restaurant Le Soliat, gleich beim Creux du Van. Schon recht weit unterhalb waren seitlich der Strasse Autos parkiert, bis zum Parkplatz beim Restaurant fuhren wir an gefühlten 1000 Autos vorbei! Interessanterweise fanden wir beim Restaurant einen Parkplatz, auf dem wir übernachten werden. Beim Restaurant, auf den Wiesen ringelum und am Creux du Van, waren dann alle die Leute aus den Autos! Welch ein Gegensatz zum total ruhigen Morgen am Tête du Ran, wo nur ein paar wenige Wanderer unterwegs waren.

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Allerdings hatte ich an Auffahrt damit gerechnet, so haben wir nur einen kurzen Blick über die eindrückliche Klippe geworfen, in der Hoffnung, dass Morgen wesentlich weniger Leute unterwegs sind.

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Den restlichen Nachmittag haben wir von leicht erhöhtem "Aussichtspunkt" fasziniert dem munteren und teilweise komplizierten Treiben (Stichwort Parkieren) zugesehen.

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Gegen Abend hat der Rummel dann wie erwartet nachgelassen und wir haben einen schönen Platz zum Übernachten ergattert.

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Nachdem es gestern mit dem Nachtessen im Restaurant nicht geklappt hat, sind wir heute verwöhnt worden. Die Bäuche sind voll!

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Kleine Juratour

Kleine Juratour

Das verlängerte Wochenende mit Auffahrt nutzen wir um das Jura etwas zu erkunden. So sind wir heute via Neuenburg auf den Pass Vue des Alpes gefahren. Schade war es etwas dunstig, die Fernsicht ist sonst beeindruckend. Eigentlich könnte man auf dem Parkplatz auch Übernachten, das war uns aber etwas zu rummelig, so sind wir ein kleines Stück bis unterhalb des Tête du Ran gefahren und haben einen wunderschönen Übernachtungsplatz gefunden.

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Das Restaurant Tête du Ran ganz in der Nähe haben wir in Betracht gezogen um uns dort zu verköstigen. Beim näheren Augenschein haben wir aber festgestellt, dass es wohl kein Restaurant mehr ist sondern eher eine Asylunterkunft.

Uns gefällt der abgelegene Standort sehr gut, ab das auf die Bewohner der Asylunterkunft zutrifft, bin ich mir nicht ganz so sicher.

Auf dieser Höhe ist der Frühling noch nicht so weit, als Beweis ein paar Schlüsselblumen, die bei uns schon lange verblüht sind.

Dafür haben wir das erste Mal dieses Jahr den Kuckuck rufen hören.

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Unser Übernachtungsplatz in wirklich idyllischer Lage.

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Parkplatz bei Aigle

Parkplatz bei Aigle

Kleiner Parkplatz bei einem Pic-Nic Platz gleich ausserhalb Aigle. Sehr ruhig gelegen, wenn das Rauschen des Baches nicht stört. Zumindest in der Nebensaison kein Betrieb. Eignet sich gut für eine Übernachtung.

Der letzte Ausrüstungsgegenstand

Der letzte Ausrüstungsgegenstand

Der Tag begann schon mit einer kleinen Überraschung,  das Frühstücksei kann zukünftig im Wohnmobil mit einem Eieröffner schön aufgemacht werden. Als wir letzthin unterwegs waren und ein Frühstückei assen, habe ich so halb im Spass gesagt, das Einzige was uns im Womo noch fehlt ist ein Eieröffner. Jetzt ist also dieses schwerwiegende Manko behoben und zukünftig gibt es immer perfekt geköpfte Frühstückseier.

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Nach diesem ersten Highlight machten wir uns auf eine Wanderung, immer den Rebhängen entlang bis nach Sierre. Der recht anstrengende Marsch wurde mit toller Aussicht belohnt.

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Gut sieht man auch, dass in der Ebene die Rebtriebe total abgefroren sind, aber auch an den Hängen sind die Frostschäden gut zu sehen. Also nicht unbedingt die 2017’er Ernte abwarten, wenn man Walliserwein trinken will!

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Eindrücklich, wie auch der letzte Flecken an den steilen Hängen für ein paar Rebstöcke genutzt wird.

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Im Verlauf des Tages kam recht starker Wind auf, dieser Umstand und die Wetteraussichten für Morgen, liessen uns vom Plan abweichen, ziemlich in der Höhe zu Übernachten. So sind wir dann nach ein paar Umwegen, schlussendlich auf einem Parkplatz über Fully gelandet. Den Rest des Nachmittags verbrachten wir da an der Sonne und auch jetzt am Abend ist es noch recht warm, kaum zu Glauben, dass es Morgen bis ins Tal schneien soll, die Wetterwarnung meint sogar der Schnee könnte liegen bleiben.  

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Lac Souterrain

Lac Souterrain

Nach einer ruhigen Nacht auf einem Parkplatz gleich ausserhalb von Aigle sind wir am Morgen das Wallis aufwärts gefahren. Bei recht angenehmen Temperaturen haben wir die tollen Bergkulissen bewundert.

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In Saillon haben wir Mittagspause gemacht. Das Essen haben wir uns verdient, indem wir auf den Burghügel gelaufen sind. Unten am Turm war dann für Coni Endstation. Der Aufstieg im Turm ist tatsächlich nichts, wenn man nicht schwindelfrei ist, oben wird man dann mit einer fantastischen Rundsicht belohnt.

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Die schweren Frostschäden an den Reben sieht man sehr gut, im Flachen sind grosse Teile der Rebtriebe abgefroren, an den Hängen sieht es deutlich besser aus.

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Am Nachmittag sind wir bis St. Leonard gefahren, da gibt es einen kleinen Stellplatz auf dem wir Übernachten. Vor allem sind wir aber nach St. Leonard, um uns auf dem Lac Souterrain herumrudern zu lassen. Der Höhlensee reicht gute 300 Meter in den Berg hinein. Interessant ist auch, dass der See erst seit 1947 so richtig bekannt ist, beim damaligen Erdbeben gab es anscheinend Risse im Gestein, die den Wasserspiegel um etliche Meter sinken liessen, so dass die Höhe erkundet werden konnte. Auf einer rund 30 minütigen Ruderbootfahrt lernt man allerhand Interessantes über den Lac Souterrain, wie zum Beispiel auch, dass es sich um den grössten natürlichen Höhlensee Europas handeln soll.

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Den Rest des Nachmittags verbrachten wir gemütlich an der Sonne und genossen die Wärme.

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Ein geplantes Wochenende in der Hauptstadt

Ein geplantes Wochenende in der Hauptstadt

In der Vorweihnachtszeit gibt es traditionellerweise eine Multimediashow, mit der die Fassade des Bundeshauses in allerlei Sujet und Farben getaucht wird. Dieses Jahr unter dem Motto 150 Jahr rotes Kreuz.

Wir beschlossen den Besuch der Lichtshow gleich mit einem ganzen Wochenende zu verknüpfen. Die Fahrt am Freitag-Abend war mühsam, viel Verkehr, Stau und zwischendurch heftige Regengüsse. Schlussendlich kamen wir aber wohlbehalten am gewählten Übernachtungsplatz in der Nähe des Marzilibades an. Die letztjährige Lichtshow hat uns besser gefallen, aber ein paar schöne Bilder gab es trotzdem.

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Die Nacht verbrachten wir etwas unruhig, weil immer wieder Regenschauer auf das Dach prasselten. So gegen 11:00 Uhr war es am Samstag dann vorbei mit dem Regen und wir machten uns auf etwas durch die Berner-Altstadt zu Bummeln.

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Am Nachmittag hatten wir uns zu einer Führung durchs Bundeshaus angemeldet. Nachdem wir schon auf dem Jungfraujoch waren, die Kappelerbrücke beschritten haben, in Genf den Jet d’eau besichtigten und noch vieles mehr schon gesehen haben was man in der Schweiz so “gesehen” haben muss, waren wir der Meinung auch das Bundeshaus nicht nur von aussen sondern auch von innen zu kennen gehört dazu. Die rund einstündige Führung mit Besichtigung der zwei Ratssäle und der Wandelhalle war sehr interessant und informativ. Spannend was sich der Architekt alles überlegt hat um die Schweiz, die Eigenheiten und das politische System darzustellen. Ob wohl unsere Politiker auch schon einmal an einer Führung mitgemacht haben? Dem einen oder Anderen würde es wohl gut tun um wieder zu wissen für was sie gewählt wurden! Zumindest wüssten sie dann, dass sich der Maler des Bildes im Nationalraatssales einen 1. Aprilscherz erlaubt hat in dem er eine Forelle in der Felswand versteckte.

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Da die Parkdauer auf dem Marziliparkplatz beschränkt ist und wir für Sonntag sowieso ins Paul Klee Museum wollten, sind wir gegen auf den Parkplatz beim Museum gefahren um dort zu übernachten. Wir fragten im Museum noch nach ob das möglich wäre, uns wurde beschieden auf diesem Platz nicht, aber auf dem zweiten gleich neben der Autobahn schon. Wir haben dann dort kurz angehalten und uns rasch entschieden, dass wir gerne etwas mehr Nachtruhe hätten! Ich erinnerte mich daran, dass wir mal in Murten übernachten wollten, damals war der Platz aber voll, also sind wir weiter nach Murten gefahren und haben wunderbar ruhig übernachtet.

Unser Besuch von Bern hat leider wieder einmal gezeigt wie schlecht die Infrastruktur in Sachen Stellplätze für Wohnmobile in der Schweiz ist. Nur schon irgendwo einen Parkplatz zu finden der genügend gross für ein WoMo ist, grenzt an ein Wunder, geschweige den eine Platz zum Übernachten zu haben. Schade waren im Bundeshaus nicht gerade die Parlamentarier da, man hätte doch mal darauf hinweisen können…….

Etwas geärgert habe ich mich am Abend noch, als ich das Resultat von Bern – Kloten erfuhr (1:8), wäre eigentlich ein perfekter Abend für einen Matchbesuch gewesen, wenn man schon in Bern ist.

Am Sonntagmorgen war es ziemlich kühl, draussen mit leichten Minusgraden und im WoMo, wir liessen die Heizung nicht laufen, zeigte das Thermometer noch 7 Grad an. Aber dank unserer Matratzen war es trotzdem wohlig warm im Bett. Nach einem gemütlichen Frühstück war es dann auch draussen genügend warm um einen Spaziergang zu unternehmen. Bei traumhaften Wetter genossen wir die schöne Landschaft, es war so warm, dass wir draussen sitzen konnten ohne Jacke.

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Auf dem Heimweg suchten wir noch die neue Entsorgungungsstation beim Rastplatz Grauholz auf, eine mal richtig gut gelungene Anlage.

Stellplatz Murten

Stellplatz Murten

Parkplätze auf einem gemischten Parkplatz beim Yachthafen. Im Winter stehen auf den Parkplätzen allerdings die Boote.

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Parkplatz bei Dampfzentrale, Bern

Parkplatz bei Dampfzentrale, Bern

Es handelt sich um einen PKW Parkplatz. Unser WoMo war etwas lang. Sehr geeignet um die Berner Altstadt zu besuchen, in 15’ ist man beim Bundeshaus. Unter Tags ist die Parkzeit auf 8 Stunden beschränkt und kostenpflichtig. Zum Übernachten durchaus geeignet, es ist erstaunlich ruhig – zumindest im Herbst / Winter.

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Summerdays 2016 Tag 2

Summerdays 2016 Tag 2

Am Samstag ist traditionsgemäss das Programm auch etwas mehr auf ein jüngeres Publikum ausgelegt, aber trotzdem hatte es fast noch mehr Stühle. Den Nachmittag bestreiten meistens noch nicht so bekannte Schweizer Formationen, darunter vielmals überraschend gute Qualität.

So war es auch dieses Jahr, von Amélie Junes und Yokko waren wir sehr angetan. Ebenfalls sehr gefallen hat uns Hurts. Es spielten: Amélie Junes, Yoko, Baschi, Gregor Meyle, Patent Ochsner, Hurts und Faithless (wobei wir Faithless nicht mehr mitbekamen, erstens waren wir müde und zweitens ist das eh nicht so unser Musikgeschmack).

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Büne Huber (Patent Ochsner) und Amélie Junes

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Noch mehr Stühle und noch mehr Schiffe

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Summerdays 2016 Tag 1

Summerdays 2016 Tag 1

Wie fast jedes Jahr sind wir wieder an den Summerdays. Dieses Jahr passt der Titel perfekt, mehr Sommer ist schon fast nicht mehr möglich: Wetteraussichten für das ganze Wochenende perfekt, knutschblauer Himmel, warm und auch in der Nacht Temperaturen nicht unter 20°.

So steht also dem Happening nichts im Wege. Das Programm vom Freitag: Saga, ELO mit Phil Bates, Level 42, Simply Red und Spider Murphy Gang.

Unsere persönlichen Highlights waren ELO und Simply Red, mit dem was Level 42 gespielt hat konnten wir trotz Temperaturen von bis gegen 30° nicht richtig warm werden.

Wie letztes Jahr sind wir auf dem speziellen Festivalparkplatz für Wohnmobile, zwar hat es nicht viel Platz, dafür sind es nur ein paar Schritte bis zum Festival-Gelände.

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Saga, noch bei Tageslicht

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ELO mit Phil Bates spielten praktisch alle bekannten Titel durch

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Die Zahl der Stühle scheint sich jedes Jahr zu vermehren, das Publikum wird ja auch immer älter (wir gehören auch zur Stühle-Fraktion, die ganze Zeit stehen oder am Boden sitzen finden unsere Rücken auch nicht mehr so richtig lässig).

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Ob die auch Eintritt bezahlt haben?

Ein paar schöne Tage in Thun und Umgebung

Ein paar schöne Tage in Thun und Umgebung

Das verlängerte Wochenende in Thun liess keine Wünsche offen. Perfektes Wetter, einen schönen Campingplatz und schöne Ausflüge. Am Samstag waren wir in Thun unterwegs, haben das Schloss und die Altstadt besichtigt.

Am Sonntag unternehmen wir eine Velotour von Kandersteg nach Thun, unterwegs gab es ein Abstecher an den Blausee (der See wäre zwar schön, aber Eintritt zu bezahlen und sich inmitten von Völkerscharen tummeln, hat uns rasch vertrieben). DasTropenhaus in Frutigen war interessant, vor allem die Störzucht wird gut erklärt.

Am Montag nahmen wir es gemütlich, mittels einer Schifffahrt auf dem Thunersee.

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Campingplatz Gwatt (Thun)

Campingplatz Gwatt (Thun)

Der TCS-Campingplatz liegt in sehr schöner ruhiger Lage direkt am Thunersee. Ideal z.Bsp. für die Thunersee-Spiele aber auch für Ausflüge. Gleich vor dem Eingang ist eine Bushaltestelle. Schön auch, das der Platz nicht allzu gross ist, zu Empfehlen ist das Restaurant.

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Thunerseespiele

Thunerseespiele

wir machen ein verlängertes Wochenende in Thun. Nebst verschiedenen Ausflügen die wir auf dem Programm haben, waren wir gestern Abend vor allem bei der Seebühne Thun. Das Stück "Manche mögen es heiss" ist ja als Film ein Klassiker, aber auch das Musical hat uns sehr gefallen. Die Lage der Seebühne mit der Aussicht über den See und im Hintergrund Eiger, Mönch und Jungfrau trägt natürlich zum tollen Ambiente bei.

 

Räbhüsli-Fäscht Schinznach

Räbhüsli-Fäscht Schinznach

Gestern waren wir am Räbhüsli-Fäscht in Schinznach. Überall in den Rebbergen hat es bewirtete Rebhüsli bei denen man allerlei gutes Essen und natürlich die lokalen Weine probieren kann. So kann man von im schön gelegenen Rebberg herumwandern und sich verwöhnen lassen. Da wir mit einer Gruppe von Freunden unterwegs waren, war es entsprechend lustig.

Da wir ja die Reben nicht nur anschauen, sondern den Wein auch probieren wollten und wir beide gerne Wein haben, sind wir mit dem WoMo nach Schinznach gefahren, haben da übernachtet und konnten so ohne schlechtes Gewissen den Wein geniessen. Ich habe vor ca. 3 Wochen die Gemeinde angeschrieben ob Sie mir einen Tipp hätten, wo ich mit dem WoMo übernachten könne – auf die Antwort warte ich immer noch. So sind wir schlussendlich nach einiger Parkplatz suche bei der Gärtnerei Zulauf vorgefahren und haben gefragt, ob wir au ihrem Parkplatz übernachten dürfen. Ja klar war die Antwort und viel Vergnügen am Räbhüsli-Fäscht. Wir haben gut und ruhig geschlafen, vielen Dank an die Gärtnerei Zulauf!

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Abschluss 1. August Wochenende

Abschluss 1. August Wochenende

Nachtrag zum Sonntag: Gemäss Wetterbericht sollte es ja gewitterahft sein und mehr oder weniger den ganzen Tag regnen. Deshalb beschlossen wir es mal ruhig anzugehen, vom Morgen her war es dann aber wieder erwarten schön und warm. So gingen wir nochmals im See schwimmen und genossen den Tag beim WoMo. Am späteren Nachmittag kam dann tatsächlich noch ein Gewitter. Ziemlich rasch wurde es ziemlich dunkel und dann ging es los mit starkem Regen und kräftigen Windböen. In der Wiese bildeten sich rasch kleine Seen und unser WoMo wurde fast vom Hügel geblasen. Nach kurzer Zeit war es mit dem Spuk vorbei und der Rest vom Abend gestaltete sich wieder gemütlich.

Am 1. August wollten wir eine Wanderung von Vitznau nach Weggis unternehmen, am Morgen ging es zuerst auf das Schiff, da gab es zur Feier des Nationalfeiertages eine süsse Überraschung für alle Passagiere.

Unsere Wanderung machten wir nur zur Hälfte, bis zum höchsten Punkt keuchten und schwitzten wir uns hoch, dann war Schluss, der Abstieg wäre sehr steil und rutschig gewesen, so machten wir lieber wieder rechtsumkehrt und landeten schlussendlich wieder in Vitznau. Für die Rückfahrt mit dem Schiff gab es dafür nochmals einen Donat.

Am Abend schauten wir den verschiedenen Hobby-Feuerwerker zu wie sie ihre verschiedenen Raketen, Vulkane und was auch immer abbrannten. Eigentlich wollten wir vor allem Höhenfeuer sehen aber trotzdem wir viele Berggipfle sahen, war kaum irgendwo ein Feuer auszumachen.

Nachtrag zum Montag: Am späteren Nachmittag kam ein deutscher Camper und fragte ob er sein WoMo neben uns stellen dürfe. Klar haben wir gesagt - aber nicht damit gerechnet, was er damit gemeint hat mit "neben uns stellen". Eigentlich hätte es ja noch ziemlich viel Platz gehabt, da wir aber eh am Dienstag früh heim mussten hat es uns nicht sehr gestört, aber ev. wurden unsere Nachbarn früher geweckt als ihnen lieb war....

Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.

 

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Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

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