Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Solothurn - Emmental

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Für dieses Womo-Weekend wollten wir wieder einmal Solothurn besuchen. Da es in Solothurn, wie in vielen Schweizer Städten leider keinen Stellplatz gibt, fuhren wir bis nach Bellach. Da konnten wir auf dem Aarhof übernachten. Zum Glück durften wir im Innenhof übernachten, es wehte am Abend und in der Nacht ein kräftiger Wind, im Innenhof standen wir etwas geschützter als sonst im Wind.

Am Samstagmorgen fuhren wir nach Solothurn, stellten das Wohnmobil auf einem Parkplatz ab und bummelten durch die Stadt. Am Samstag ist Markttag, entsprechend hatte es in der Altstadt sehr viele Leute unterwegs. Nachdem erst unter der Woche die Maskenpflicht weggefallen ist, war es in den vielen Leuten noch etwas komisch. Bei ca. 10° liessen wir es uns nicht nehmen, draussen einen Apero zu trinken, anschliessend waren wir froh wieder ins warme Womo zurückzukehren.

Wir fuhren dann weiter bis nach Burgdorf, kletterten da die Stufen hoch zur Burg und besichtigten die Burg und Altstadt und waren angenehm überrascht von Burgdorf, dass wir bisher nicht kannten, wirklich ein Besuch wert.

Gegen Abend trafen wir dann in Oberthal (einem kleinen Ort im Emmental) ein, wo wir vor dem Restaurant Eintracht auf einem ziemlich schrägen Parkplatz parkierten. Im Restaurant hatten wir für das Nachtessen reserviert. Allzu viel hatten wir nicht erwartet in Sachen Essen und wurden aber sehr positiv überrascht, nebst der sehr freundlichen Bedienung haben wir sensationell gut geschlemmt. Die Übernachtung war dann nicht so gut, sei es wegen dem ungewohnten Rauschen des Baches, dem vollen Bauch oder dem Autoverkehr.

Am Sonntagmorgen waren wir auf alle Fälle nicht fit und liessen uns viel Zeit, bevor wir uns kreuz und quer durchs Emmental und Entlebuch auf den Heimweg machten.

In Marbach besuchten wir die imposante Kirche, das gleiche dann auch in Beromünster. Da waren wir schon oft vorbeigefahren und haben gar nicht realisiert, dass sich da nicht nur eine Kirche, sondern eine ganze Anlage befindet.

Wir haben ein schönes Wochenende verbracht und wieder allerhand Neues entdeckt.

Geburtstagswochenende

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Da mein Geburtstag dieses Jahr auf einen Freitag viel, beschloss ich darauf einen Frei-Tag zu machen. Via Wohnmobil Schweiz wurde für den Freitagabend ein Restaurant gesucht, bei dem Womo willkommen sind, d.h. Bei denen man nach dem Essen übernachten darf. Die Wahl fiel auf das Restaurant Kurhaus Ohmstal, das sah vielversprechend aus.

Am Freitagmorgen sind wir dann also bei Sonnenschein aber eisigen Temperaturen in Richtung Ohmstal aufgebrochen (falls jemand nicht weiss, wo Ohmstal ist, das ging uns auch so - eine kleine Luzerner Gemeinde kurz vor der Grenze zum Aargau, ca. 300 Einwohner, fusionierte 2012 mit Schötz).

Zuerst fuhren wir in den Nebel beim Hallwilersee und machten beim Schloss Brestenberg einen Spaziergang am See, durch das Seenger Moos. Das ist sicher auch bei schönem Wetter schön, im Nebel war es auf alle Fälle der Fall.

Zur Mittagsrast ging es weiter zum Schloss Heidegg, da wollten wir am Nachmittag noch beim Weinbauern vorbei, um den etwas leeren Keller zu Hause wieder zu befüllen. Über Mittag kämpfte sich dann die Sonne durch den Nebel und gab die Sicht frei auf das Schloss und die Umgebung.

Nach dem erfolgreichen Weinkauf wollten wir eigentlich durch Sursee bummeln, die Parkplatzsuche war aber nicht erfolgreich, so fuhren wir unverrichteter Dinge weiter in Richtung Ettiswil, genauer zum hübschen Wasserschloss Wyher. Das Tor war gerade offen und wir wurden freundlich empfangen und aufgeklärt, dass die ganze Anlage eine Event-Location ist und wir uns gerne umsehen dürfen. Das haben wir gerne gemacht mit dem Fazit, dass das ein schöner Platz für ein Fest wäre aber leider für uns nicht gerade am Weg liegt. Nach der Besichtigung des Schlosses haben wir uns im Naturlehrgebiet, das gleich gegenüber dem Schloss liegt, umgesehen. Jetzt im Winter sah es etwas trostlos aus, im Sommer sicher sehr interessant, um allerhand Amphibien zu beobachten die sich in den diversen Tümpeln sicher wohl fühlen.

Danach sind wir zum geplanten Restaurant gefahren und wurden freundlich empfangen. Parkieren kann man auf den normalen Parkplätzen, soweit OK, halt in dem Nachteil der abfahrenden Autos ringsherum, falls man nicht bei den letzten Gästen ist.

Die Gaststube ist toll eingerichtet, kein Tisch der gleiche wie der andere, überall auch verschiedene Stühle und auch sonst allerhand zum Ansehen. Die Bedienung sehr aufmerksam und freundlich und das Essen war für unseren Geschmack einfach perfekt.

Mit vollen Bäuchen gingen wir schlafen, wie erwartet hörten wir dann auch ein paar Mal spätere Gäste abfahren, das Einzige was nicht hätte sein müssen, waren die letzten Gäste die es 01:15 lustig fanden ans Wohnmobil zu klopfen und unter rechtem Lärm wegfuhren.

Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir nach Zofingen gefahren und durch die sehr schöne Altstadt gebummelt.

Weiter fuhren wir in Richtung Baselland, dies via diverse kleine Strässchen im Jargon von Coni sind das sogenannte Mathias-Strassen, schmal steil, meistens im schlechten Zustand und oft an irgendwelchen steilen Abhängen entlang….

Unser Tagesziel war eigentlich Lupsingen, viel gibt es da eigentlich nicht zu sehen, aber die Gemeinde hat 2 Stellplätze erstellt, finden wir toll und darum wollten wir da übernachten. Nur als wir ankamen, mussten wir feststellen, dass wir trotz der Keile immer noch schräg standen und die rege benutzte Entsorgungsstelle direkt vor dem Stellplatz fanden wir auch nicht so prickelnd. Schade um die gute Idee, uns hat es nicht überzeugt. Wir sind dann darum weitergefahren bis nach Ormalingen, da bietet die Gemeinde auch 2 Plätze an, die sind wesentlich ebener und ruhiger ist es wohl auch.

Die Nacht war tatsächlich sehr ruhig, obwohl der Platz ja mitten im Dorf liegt. Gegen Morgen hat es ein paar Tropfen Regen gegeben, auch deshalb hatten wir es nicht sehr eilig, um weg zu kommen. Geplant war dann noch einen Wasserfall in der Nähe zu besichtigen, nach einem Teil des Weges wurde es uns aber zu rutschig, die Jurakalksteine sind bei Nässe ziemlich rutschig, so sind wir umgekehrt, ausser dreckiger Schuhe nichts gewesen. Nicht weiter schlimm, schon ein Grund bei trockenem Wetter mal dahin zurückzukehren. Für dieses Mal ging das Wochenende zu Ende, wir sind nach einem erlebnisreichen Wochenende zufrieden nach Hause gefahren.

Jahreswechsel 21 / 22

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Eigentlich wollten wir Neujahr irgendwo in der Toskana verbringen. Aufgrund der unklaren Entwicklung der Corona-Situation liessen wir es schlussendlich bleiben. Der Wetterbericht sagte für Ende Jahr recht schönes Wetter im Tessin voraus, immerhin auch etwas südliches Flair wäre so auch möglich. Allerdings war auf den wenigen offenen Campingplätzen alles ausgebucht, wir fanden aber in der Nähe von Giubiasco einen Stellplatz für 5 Camper bei einer Tierauffangstation. Etwas ausserhalb des Ortes gelegen, mitten in den Feldern versprach das einen ruhigen Sylvester.

Bei Regenwetter sind wir am 29. Dezember daheim losgefahren, nach einigem Stau am Gotthard und auch auf der Südseite des Tunnels vom Regen begrüsst, fuhren wir in -Richtung Bellinzona. Ab etwa Biasca war es dann trocken und bei Bellinzona begrüsste uns die Sonne noch kurz ehe sie durch die Berge verdeckt wurde.

Beim Stellplatz wurden wir freundlich begrüsst und waren die ersten 2 Nächte ganz allein da. Am Donnerstag fuhren wir bei angenehmen 13-14 Grad mit dem Velo nach Bellinzona und bummelten etwas durch die Gassen und erklommen dank Lift auch die unterste Burg.

Den letzten Tag im Jahr verbrachten wir dann bei noch etwas wärmeren Temperaturen in Locarno, vor allem um den Kamelienpark zu besuchen in dem wir schon mehrmals jeweils im März waren. Tatsächlich blühen auch in der Jahreszeit schon einige der Kamelien Sträucher. In der Stadt, auf der Piazza Grande hatte es uns dann definitiv zu viele Leute, ein Getümmel und alle dicht beisammen ohne Masken, als wenn es keinen Corona-Virus gäbe.

Zurück beim Womo genossen wir den Sylvester Abend, mit unserem traditionellen Fondue und gingen müde wie meistens vor Mitternacht ins Bett.

Der 1. Januar begrüsste uns dann mit strahlend blauem Himmel und Frühlings-Temperaturen, um die Mittagszeit waren es 16-17 Grad im Schatten und an der Sonne wurde es schon fast zu heiss. Ideales Wetter für eine ausgedehnte Velotour ein Stück die Leventina hinauf und wieder zurück.

Den Sonntag haben wir gemütlich begonnen und uns gegen Mittag auf den Heimweg gemacht. Gemäss Verkehrsnachrichten hatte es vor dem Gotthard-Südportal schon einige Kilometer Stau, was uns dazu bewog die längere Route über den San Bernardino zu nehmen. Es hatte zwar auch da ziemlich viel Verkehr, aber wir kamen gut vorwärts, zumindest bis ein Stück vor Bonaduz, ab da war dann Stau angesagt, der sich leider auf der Autobahn bis nach dem Walensee fortsetzte. Immerhin wurden wir noch mit einem schönen Panorama der Kurfürsten entschädigt.  Schlussendlich kamen wir aber gut nach Hause - für die Fahrt hatten wir aber etwa 2 Stunden mehr, als wenn der Verkehr normal verläuft.

Schlechtes Wetter

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Das anstehende Wochenende war wieder einmal als Womo-Wochenende eingeplant. Ohne fixes Ziel, einfach dem guten Wetter nach. Allerdings, je näher das Wochenende kam, war der Wetterbericht in halbwegs anfahrbarer Nähe überall ziemlich gleich. Neblig, wolkig und je nach Ort etwas mehr oder weniger Regen waren die Prognosen. So entschlossen wir uns nicht allzu weit zu fahren und den Stellplatz in Willisau aufzusuchen, auf dem wir schon 2-mal mit guten Erfahrungen waren. Als wir am Freitagabend im dicken Nebel ankamen, staunten wir das sich noch andere 5 Womos dahin "verirrt" hatten. Am Samstagmorgen hat es dann mal kurz etwas getröpfelt, bis wir aber gemütlich aufgestanden sind, war zwischendurch sogar kurz etwas blauer Himmel zu sehen. Gerade richtig für einen Bummel durch Willisau. Das Städtchen ist zwar nicht gross, aber es gibt einige interessante Geschäfte, entsprechend sind wir mit allerhand Erstandenem wieder beim Womo angelangt, die Willisauer Ringli waren noch nicht einmal dabei. Die Ringli kamen am Nachmittag dann beim Besuch des Hug Fabrikladen dazu, nebst weiteren feinen Guetzli - für die nächste Zeit sind wir eingedeckt!

Am Abend sind wir im Mohren (heisst tatsächlich noch so) ein feines Nachtessen geniessen gegangen, mit der Folge eines zu vollen Bauches und einer eher durchzogenen Nachtruhe. Am Sonntagmorgen sah es zuerst recht schön aus, sogar kurz etwas blauer Himmel, danach setzte aber Nieselregen ein. Also kein Grund um sich zu Beeilen, im Gegenteil im warmen Womo ist es richtig kuschelig. Nach dem Brunch mit gutem Zopf vom Willisauer Markt machten wir uns dann langsam ans Zusammenpacken, der Wetterbericht sah nicht so aus als würde sich noch viel ändern.

Fazit: trotz schlechtem Wetter ein schönes Wochenende.

in Richtung Süden

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Am Donnerstagabend gings los in Richtung Süden. 2 Wochen Ferien auf Sardinien liegen vor uns. Mit mässigem Verkehr fuhren wir in Richtung Gotthard, das schöne Wetter trug das Übrige zur Ferienstimmung ein. Um 19:00 Uhr am Gotthard ging es ohne jeglichen Stau durch den Tunnel und weiter bis zum Monte Ceneri. Auf dem Stellplatz „Tamaro“ verbringen wir die erste Nacht. 

Ferienende

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Für den Freitag haben wir eine Velotour geplant. Der Doubs hat sich recht tief in die Landschaft gegraben, entsprechend führte unsere Tour am Anfang recht weit hoch, bis wir etwas ebeneres Gelände erreichten. Bei der Planung habe ich übersehen, dass die Route über französisches Gebiet führt, bei dem unübersichtlichen Grenzverlauf ist das aber auch schnell passiert. Das wir in Frankreich sind haben wir erst gemerkt, als uns ein Schulbus mit französischer Autonummer im Weg stand. Via eine lange Abfahrt in das Tal des Doubs zurück erreichten wir dann auch wiederum unser Heimatland.

Zurück zum Standplatz in Soubey ging es dann wunderschön dem Doubs entlang.

Gegen Abend wurden dann die Wolken immer dunkler und die angesagten Gewitter kündeten sich an. Pünktlich aufs Abendessen fing es dann an zu regnen, die Nachbarn versuchten zuerst noch ihr Fondue draussen fertig zu Essen, gaben aber bald auf, als es richtig zu schütten begann mit Blitz und Donner.

In derNacht auf Samstag regnete es dann immer wieder, als wir aufstanden war es draussen trüb, nass und merklich kühler und der Wetterbericht sah nicht unbedingt viel besser aus. So hatte uns also der Regen eingeholt, dem wir 3 Wochen lang ziemlich erfolgreich ausgewichen waren. Wir beschlossen aufgrund des Wetters einen Tag früher nach Hause zu fahren.

Auf dem Heimweg machten wir noch einen kurzen Abstecher nach St. Ursanne und besichtigten das hübsche Städtchen, bevor es definitiv nach Hause ging.

Wir hatten zwar keinen genauen Plan, wohin wir in den Ferien wollten, das Jura war aber eine Idee. Einen Teil des Juras haben wir tatsächlich gesehen, es bleiben aber noch einige Gebiete für ein anderes Mal Ferien.

Soubey

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Vom Morgen her war der Himmel ziemlich bedeckt, dies aber bei recht warmen Temperaturen. Wenn die Sonne sich zwischendurch durch die Wolken kämpfte war es sofort drückend heiss, gegen Abend gab es entsprechend auch Gewitter.

Wir wollten heute weiterfahren und zuerst aber die Vorräte auffüllen. Nachdem wir in Saignelégier einen Parkplatz beim Migros gefunden hatten, stellten wir fest das der Laden zu war. Nach etwas Recherche kamen wir darauf, dass Heute Fronleichnahm ist, was in den katholischen Kantonen gefeiert wird. So war nicht nur der Migros geschlossen sondern eigentlich alle anderen Geschäfte auch - bis auf den Denner, bei dem wir uns eindecken konnten. Gut gerüstet führen wir also die paar Kilometer bis nach Soubey, da gibt es einen Campingplatz beim Bauernhof, auf der wir eine Nacht bleiben wollten. Als wir da an dem schönen Platz ankamen, haben wir uns rasch entschlossen gleich bis ans Ferienende am Sonntag hier zu bleiben, so gut gefällt uns der Platz direkt am Doubs.

Saignelégier

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Die Nacht war total ruhig, auch die Pferde hielten sich an die Nachtruhe! Am Dienstagmorgen war es dann vom Morgen her schönstes Wetter und wirklich warm - im Verlauf des Tages eher schon heiss. Via ein paar kleine Strässchen sind wir nach Saignelégier gefahren und auf dem dortigen Campingplatz eingecheckt.

Der Platz ist gut besucht, kein Wunder, es gibt keine Parzellen sondern jeder sucht sich seinen Platz mitten im lichten Jurawald. Zudem darf überall Feuer gemacht werden, entsprechend hat es am Abend auch überall nach Rauch gerochen. Am Nachmittag haben wir noch einen kleinen Veloausflug zum Étang de la Gruère gemacht, dem bekannten Moorsee. Aufgrund der Bekanntheit und Corona stehen Einbahntafel für den Fussweg! So haben wir den See nur an einer Ecke angeschaut und sind weitergefahren.

Anlässlich unseres Hochzeitstages haben wir es uns am Abend gut gehen lassen bei einem feinen Entrecôte vom Lac de Joux.

Am Mittwoch fuhren wir mit den Velos eine grössere Runde über kleine Strassen durch die wunderschöne Gegend, am Nachmittag sind wir dann beim Womo geblieben, einerseits weil wir müde von der Velotour waren, vor allem aber auch weil Gewitter angesagt waren.

PS:

Die auf Instagram veröffentlichen Fotos vom Übernachtungsplatz, haben auch der Firma Chausson gut gefallen, so dass ich eine Anfrage bekam ob sie diese verwenden dürfen - reich werde ich damit nicht, aber ein kleines Geschenk soll es geben.

Höhlenmühlen bei Le Locle

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Am Morgen sind wir die paar Kilometer bis nach Le Locle gefahren um die dortigen Höhlenmühlen zu besichtigen. Mangels oberirdischem Wasserlauf wurde der unterirdische Wasserfall genutzt um mehrere Mühlen anzutreiben. Das Höhlensystem mit mehreren Nachbauten der Wasserräder und Mühlen ist heute ein recht interessantes Museum.

Nachdem Museumsbesuch führen wir weiter bis nach Tramelan. Etwas ausserhalb bei einem Skilift gibt es einen Parkplatz in schöner Lage an dem wir übernachten. Am Nachmittag machten wir noch eine Wanderung rund um den Platz, da es recht steil hoch ging und warm war kamen wir richtig ins Schwitzen. Den Rest des Tages verbrachten wir bei schönstem Wetter beim Womo in Gesellschaft von ein paar Pferden auf der Weide nebenan.

Lac de Taillères - Les Ponts de Martel

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Die Nacht wurde dann gar nicht so kalt wie angekündigt, trotzdem waren wir am Morgen froh um die Heizung. Am Tag wurde es einigermassen warm, die Sonne war aber immer wieder durch dunkle Wolken verdeckt. Die Temperaturen waren aber ideal für eine Velotour durch das Tal von Brevine.

Der Sonntag begann dann deutlich kühler, dafür mit strahlend blauem Himmel, leider auch mit einem recht heftigen, kalten Wind. Wir haben darum recht früh am Tag den Lac de Taillères verlassen und sind ein paar Kilometer weiter nach Les Ponts de Martel gefahren. Es gibt da einen kleinen Stellplatz den wir anvisierten. Wir staunten über die vielen Mietshäuser von Les Ponts de Martel, es hat hier ja ganz viel Platz, eigentlich müssten keine städtischen Wohnblöcke gebaut werden. Wie ich nachgelesen habe, stammen diese Mietskasernen aus der Hochkonjunktur der Uhrenindustrie, davon ist aber nebst den Mietskasernen nichts mehr zu spüren.

Dafür gibt es einen Torflehrpfad, der sehr schön durch ein Hochmoor angelegt und interessant ist. Aufgewertet wird der Lehrpfad seit diesem Jahr durch diverse Glaskunstwerke und ganz lustig, durch diverse Ständeruhren, die einer Geschichte gewidmet sind. So verbrachten wir wohl zwei kurzweilige Stunden auf dem lehreichen, spannenden und lustigen Rundgang.

Lac de Joux

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Nach einer wunderbar ruhigen Nacht, nur das Wasser vom See hört man plätschern und einen Bach rauschen sind wir bei bedecktem Himmel aufgewacht. Es wehte den ganzen Tag über eine recht frische Brise. Wir unternahmen eine Wanderung durch Frühlingswiesen über dem Lac de Joux und zurück zum Campingplatz über kilometerlange Holzstege durch das sumpfige Gelände entlang dem See.

Für den Donnerstag haben wir eine Velotour um den See geplant. Das Wetter war gar nicht schlecht zum Velofahren, kein Wind mehr und mit ca. 14° sicher nicht zu heiss. Kurz vor dem Ende des Sees bei  La Pont sahen wir ganz nahe der Strasse 5 Gämsen ganz ruhig in der Wiese grasen. Nach La Pont ging es auf der anderen Seite des Sees auf zum Teil etwas abenteuerlichen Wegen zurück. Unter anderem entpuppte sich der Wiesenweg als Kuhweide, dank Elektroantrieb liess sich die Weide bewältigen, der Teil des Weges der als Mountainbike Weg ausgeschildert war, haben wir auch überstanden aber es war teilweise schon eher für Mountainbike und weniger für Strassenvelos... Der anfangs doch eher trübe Himmel klarte immer mehr auf, was tolle Sichten auf den See gab. Nach 23 Km waren wir wieder zurück beim Womo, mit einem kleinen Zwischenhalt beim Fleischautomat. Den hatten wir schon am Dienstag entdeckt und gestern Abend sehr gute Entrecotes genossen, den Genuss wollen wir nochmals wiederholen.

Am Freitagmorgen war der Himmel knutschblau und begleitete uns so den ganzen Tag über. Perfektes Wetter um etwas „herum zu gondeln“. Wir haben den schönen Campingplatz verlassen und sind nach Vallorbe gefahren um das Städtchen anzuschauen und unsere Vorräte für das Wochenende aufzufüllen.

Nach Vallorbe fuhren wir nach Romainmôtier. Romainmôtier ist eine kleine Ortschaft mit einem Kloster. Die Klosterkirche wurde irgendwann nach 990 gebaut und gilt als eines der ältesten romanischen Bauwerke der Schweiz. Auf alle Fälle ist die Anlage wunderschön und erinnert von der Atmosphäre her stark an Südfrankreich.

Weiter fuhren wir via Sainte-Croix über schöne Strassen in Richtung Lac de Tailleres. An diesem schönen Ort waren wir schon einmal, wir waren aber aufs Neue von der Schönheit der Landschaft begeistert und werden da bis Sonntag bleiben. Das Tal von La Brevine macht dem Namen Sibirien der Schweiz alle Ehre, letzte Nacht war es -3°, diese Nacht solle es nur knapp über Null bleiben. Aber das stört uns an der wärmenden Nachmittagssonne jetzt noch nicht.

Im Jura

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Gestern am späten Abend wurde die Ruhe von einem recht heftigen Gewitter gestört, es blitzte und dnnerte, dazu fiel heftiger Regen, zum Glück läuft auf dem Parkplatz das Wasser gut ab. Danach verbrachten wir eine ruhige Nacht und wurden erst um 06:30 Uhr von abfahrenden Autos geweckt. Am Morgen gab es nochmals einen kurzen Regenguss, hoffentlich der letzte für die nächsten Tage.

Nach einem Einkauf, damit wir die nächsten Tage „überleben“ sind wir in Richtung Jura Gefahren. Geplant war in ein Gebiet westlich vom Lac de Joux zu fahren, in dem es ein paar Plätze gibt an denen  campiert werden darf. Nachdem wir ziemlich weit den Berg hinauf gefahren sind, kam aber eine Tafel, auf der Stand, dass das Gebiet vom Dezember bis Juni gesperrt ist zum Wohle der Natur. Das hiess den ganzen Weg zurück und via den Col du Marchairuz ins Val Lac du Joux.

Wir haben uns da direkt am Lac du Joux für die nächsten 3 Tage auf einem kleinen Campingplatz einquartiert um die Region Lac du Joux zu erkunden. Heute war es noch recht kühl und windig, in den nächsten Tagen soll es etwas besser werden.

Pfingstwochenende

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Gemäss dem Wetterbericht sollte es am Freitag sehr viel Regnen, dass hat es auch an vielen Orten in der Schweiz aber nicht bei uns. Es war zwar den ganzen Tag bewölkt und es hatte viele dunklen Wolken, aber ausser gelegentlich ein paar Tropfen Regen blieb es trocken - einfach etwas kühl.

Wir unternahmen einen Spaziergang zu verschiedenen kleinen Seelein, die von den vielen Suonen und anderen Zuleitungen gespiesen werden. Ansonsten verbrachten wir den Tag mit Lesen und Spielen. Zum Nachtessen verwöhnten wir uns mit Fisch und Gemüse von unserem Omnia-Backofen.

Am späteren Abend kam dann doch noch der angekündigte Regen, zwischendurch prasselte es rechtheftig auf das Dach. Am Pfingstsamstag durften wir dann vom Morgen her schönes Wetter geniessen. Das nuzten wir für einen kleinen Veloausflug zu Bisse Torrent Neuf. Ich (Mathias) liess das Velo da stehen und wollte der Bisse entlang wandern, leider war die Wanderung nach ca. 400 Meter bereits zu Ende, der Weg muss zuerst Instand gestellt werden. Schon ein Grund um wieder einmal nach Savièse zurück zu kommen. Aber nur schon die paar Meter waren eindrücklich.

Am Sonntag nahmen wir es am Morgen gemütlich und konnten deshalb bei schönstem Wetter draussen unseren Brunch geniessen. Anschliessend ging es auf einen ausgedehnten Spaziergang zum Etang de Mouchy. Die Landschaft ist einfach wunderschön, mit den Wiesen und vielen Bächen und zwischendurch den Blicken ins Tal.

Am Nachmittag wurde es dann richtig warm, an der Sonne kurzärmlig und -beinig noch knapp zum Aushalten. Inzwischen sind auf dem Parkplatz ca. 40 Camper und Wohnmobile, deren Besatzung die schöne Gegend geniessen.

Am Montagmorgen war es dann fertig mit dem tollen Wetter, bedeckt kühler, zudem war auf den Mittag Regen angesagt. Wir wollten aber eh weiterziehen und in der Region Genfersee sah die Vorschau deutlich wärmere Temperaturen voraus. Auf der Autobahn fuhren wir bis Villeneuve und von da an auf der Hauptstrasse am See entlang. Da der Pfingstmontag in der Waadt ein Freitag ist, im Gegensatz zum Wallis, waren ziemlich viele Leute unterwegs und entsprechend wenig Parkplätze. In Lausanne sind wir auf den Stellplatz vor dem Campingplatz gefahren, die Lage und Ambiente gefiel uns aber gar nicht, so sind wir gleich wieder abgefahren. In Morges machten wir einen Zwischenhalt um das hübsche Städtchen anzuschauen, bevor es ein paar Kilometer weiter bis nach Saint-Pex ging.

Da werden wir auf einem Parkplatz übernachten. Bevor es etwas zu Regnen begann machten wir noch einen kleinen Bummel durch das zwar sehr kleine aber auch sehr hübsche Städtchen, wirklich sehenswert. Das Wetter hielt sich den ganzen Tag gut, ausser eben dem erwähnten kurzen Regenguss, bei angenehmen 16°. Morgen sollte es auch wieder recht gut aussehen mit dem Wetter, wir werden somit in Richtung Jura weiterziehen. 

Weiterlesen

Savièse

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Der Morgen begann mit schönem Wetter, schon recht früh konnte man die Sonne draussen geniessen. Das schöne Wetter hielt den ganzen Tag an, so haben wir es uns vorgestellt auf der Suche nach Sonne. Im Gegensatz zu gestern war es auch praktisch windstill. Wir machten uns heute auf den Weg zum geplanten Standplatz über Pfingsten, dies in der Vermutung, dass über Pfingsten die Plätze rar sein könnten, Campingplätze sind auf alle Fälle schon lange ausgebucht.

Zuerst machten wir aber noch einen Grosseinkauf, so dass wir die nächsten Tage „überleben“ können. Dann fuhren wir zum Parkplatz Blisse de Torrent Neuf hoch über Savièse. Da waren wir schon zweimal, es ist einfach ein unglaublich schöner Ort und das Gute daran ist zusätzlich, dass man da gratis parkieren darf und es auch eine Entsorgung hat. Auf dem grossen Parkplatz ist ein Teil für Wohnmobile abgetrennt und es standen schon einige andere Wohnmobile da, aber wir haben einen guten Platz gefunden der unser Pfingstdomizil wird. Den ganzen Nachmittag genossen wir die schöne Aussicht bei blauem Himmel und dem Kontrast mit den weiss verschneiten Berggipfeln. Den schönen Tag haben wir mit einem selber gekochten Womo-Dinner ausklingen lassen.

Sonne und Wind

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Die Nacht wäre eigentlich wunderbar ruhig gewesen, zumindest bis morgens um 4:00 Uhr, da ist so ein Dödel mit dem Auto auf den Platz gefahren, hat ca. 15‘ Minuten mit seiner Frau oder Freundin lamentiert, unterbrochen vom Autotüren knallen, bevor sie wieder weggefahren sind. Am Morgen hatte es dann recht viel blauen Himmel, aber der Wetterbericht verhiess wieder Regen. Gemäss dem Wetterapp sollte es weiter oben im Wallis deutlich besser sein und auch wärmer. Wir haben uns auf park4night auf die Suche gemacht und haben in Brig einen privaten Platz gefunden. Kurz entschlossen  haben wir uns auf den Weg ins Oberwallis gemacht und wurden in Brig freundlich empfangen. Der Platz ist für etwa 5-6 Wohnmobil auf einer Wiese mit Obstbäumen, selbst eine Entsorgung gibt es. Die Besitzer sind selber Womofahrer - toll dass es solche Plätze gibt.

Bis ins Zentrum von Brig sind es ca. 10‘ zu Fuss. Die Altstadt ist sehr hübsch und der imposante Stockalplerpalast sehenswert.

Die offenen Aussenbereiche der Restaurant waren recht gut besucht, das Wetter war auch so, dass man es aushalten konnte, zwar etwas windig aber an einem windgeschützten Platz durchaus angenehm. Auch wir liessen uns nieder um einen kleinen Imbiss zu nehmen, die bestellten Käseschnitten erwiesen sich dann aber eher als Familienportion und nicht als „kleiner“ Imbiss, haben aber sehr geschmeckt.

Zurück beim Wohnmobil wollten wir noch etwas die Sonne geniessen, aber der Wind nahm immer mehr zu und ein paar Tropfen Regen gab es auch. So verging der Nachmittag, recht stark windig mit einem Sonne - Wolken Mix aber insgesamt doch deutlich besser als in vielen anderen Teilen der Schweiz.

Im Wallis

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Die ganze Nacht über hat es immer mal wieder etwas geregnet (soweit wir das mitbekommen haben) es war sehr ruhig und perfekt für einen guten Schlaf. Am Morgen dann viel blauer Himmel, frisch verschneite Berge und ein paar Wolken bei frischen 5°.

Wir sind wieder ins Tal gefahren nach Aigle. Ein hübsches Städtchen, ein Besuch lohnt sich, nicht nur wegen dem bekannten Wein. Besonders gefallen hat uns die eine Gasse mit vielen Laubengängen.

Als nächste Station hielten wir in Saint Maurice an. Vor Jahren waren wir da mal mit dem Velo vorbeigekommen und haben die Feengrotte besichtig, heute bummelten wir nur etwas durch das Städtchen, schön ist vor allem die Hauptgasse und da die Restaurants die Aussenplätze offen haben dürfen, auch etwas belebt.

Der nächste Stopp war beim Wasserfall des Salanfe Baches in der Nähe von Vernayaz. Den Wasserfall der im Volksmund auch Pissevache (für französisch unkundige: Kuhpisse) heisst sieht man gut von der Autobahn. Von nahem ist er recht eindrücklich, ziemlich laut und ziemlich feucht von der Gischt, aber eindrücklich.

Eigentlich wollten wir in der Nähe von Fully übernachten, auf dem geplanten Platz standen aber schon zwei Camper, also sind wir weitergefahren. Das erwies sich als Glücksfall, vor Jahren hatte ich mir nämlich beim Vorbeifahren unten im Tal einen Platz in den Rebbergen gemerkt, weil dort hoch oben ein Camper stand. Da sind wir jetzt hingefahren und haben einen schönen Platz entdeckt mit einer fantastischen Sicht über das Tal.

Auf der Suche nach schönem Wetter

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Nach den Basteltagen zu Hause und dem Impftermin von heute Morgen, ging es so richtig los mit den Ferien. Leider ist die Grosswetterlage so, dass es kaum darauf ankommt wohin man in der Schweiz geht, überall Aprilwetter mit einem Mix aus Regen und Sonne. Einzig im Tessin wäre es ev. etwas besser, aber zwischen Auffahrt und Pfingsten tun wir uns das nicht an. Am ehesten sollte es in den nächsten Tagen noch im Wallis Temperaturen haben, die dem Mai entsprechen. Die Autobahnfahrt in Richtung Wallis verlief soweit ruhig, abgesehen vom böigen Wind. Kurz bevor es an den Genfersee hinab ging machten wir einen Abstecher nach Attalens, da hat Coni ein Jahr als „Jeune Fille“ verbracht, man könnte auch sagen als billige Arbeitskraft - wird wohl heutzutage auch etwas anders sein.

Als Übernachtungsort haben wir uns Leysin ausgesucht, es gibt da einen Stellplatz in schöner Lage. Zwischen den Regengüssen reichte es noch für einen kurzen Spaziergang durch Leysin, wobei es nicht allzu viel zu sehen gibt, ausserhalb der Saison wirkt der Ort recht verschlafen. Die vielen Hotelkästen am Hang wirken nicht besonders einladend, aber sonst ist die Gegend sehr schön. Im Sommr mag es auch wieder besser aussehen und ganz sicher im Winter, die ganzen Anlagen sehen jetzt halt etwas trostlos aus.  Der Winter ist noch nicht lange weg, noch unterhalb der Waldgrenze ist es weiss und auf der Wiese des Winterparks liegen auch noch Schneereste.

Odysse wegen eines tropfenden Wasserhahns

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Am Freitagmorgen ging es also auf die Suche nach einer Kartusche um dem Wasserhahn das Tropfen abzugewöhnen. Zuerst versuchten wir es in Eglisau im Coop Bau + Hobby, leider ein zu kleiner Baumarkt. Als nächstes fuhren wir nach Bachenbülach zum Jumbo, am meisten Zeit verbrachten wir mit der Parkplatzsuche, leider passt unser Womo definitiv nicht in eine Tiefgarage, nachdem wir in fussläufiger Entfernung ein Platz fanden - fanden wir im Jumbo leider nichts. So probierten wir es als nächstes beim Camping-Profi in Dietikon - ohne Erfolg. Nächste Station war der Baumarkt in Schlieren, mittlerweile war es Nachmittag und der Parkplatz voll, in der Nähe fanden wir aber einen Parkplatz mit Platz. Leider war es dann aber auch im Baumarkt ein erfolgloser Versuch, irgendwie scheint der Wasserhahn, bzw. die Kartusche etwas exotisch zu sein. Immerhin verwies uns der nette Mitarbeiter im Bauhaus an ein naheliegendes Sanitärfachgeschäft. Da angekommen wurden wir freundlich begrüsst, eine Kartusche die passte gab es aber auch nicht. Einen passenden Wasserhahn als Komplettersatz war leider auch Fehlanzeige, der wasserhahn ist definitiv exotisch. Als letzten Versuch probierten wir es praktisch vor der Haustür beim Bantam in Urdorf und oh Wunder es gab eine passende Kartusche! Weil es schon recht spät am Nachmittag war, beschlossen wir zu Hause zu übernachten und das Wochenende mit ein paar Bastelarbeiten am Womo zu verbringen, der Wetterbericht war eh nicht sehr verheissungsvoll und am Montag steht ja das Impfen an.

So wurde vor allem am Samstag einiges gebastelt, die grösste Veränderung war der Einbau der Trenntoilette siehe separaten Beitrag 

Unser Start in die Ferien ohne Plan war definitv anders geplant!

Fast ohne Plan

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Gestern Mittwoch haben wir unseren Ferienbeginn mit einem feinen Womo-Dinner beim Restaurant Wyberg in Teufen ZH begonnen. Es war herrlich und die Bedienung wirklich sehr nett.

Jetzt liegen gut 3 Wochen Ferien vor uns und wir haben keinen Plan wohin genau wir wollen, aber das ist geplant! Die Idee wäre Jura und Westschweiz, aber nur wenn das Wetter stimmt. Das einzige was fix ist, heute die Verwandschaft besuchen und am Montag steht noch die Corona-Impfung an. Dann sehen wir weiter wohin uns die Tour de Suisse führt.

Am Auffahrtmorgen haben wir es gemütlich genommen, genau so lange bis ich das erste Mal aus dem Wohnmobil ging und beim Hinterrad einen nassen Fleck auf dem Boden entdeckte auf den vom Wohnmobil Wasser tropfte.

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Die Ursache war dann rasch gefunden, der Wasserhahn im Lavabo, unten im Schrank war alles ganz feucht. Rasch das Werkzeug genommen und festgestellt, dass offensichtlich die Kartusche undicht ist - klar muss ja an einem Feiertag sein! Das Ganze sehr fest angezogen und unten einen Lappen darum gewickelt. Die Wasserpumpe wird jeweils nur kurz angeschaltet, so geht das bis Morgen bis wir eine neue Kartusche organisieren können. Schon wieder etwas geplant!

Erst einmal sind wir heute nach Rüdlingen gefahren, etwas durch das Dorf mit den schönen Riegelhäuser gelaufen und dann ans Altwasser, dem alten Rheinarm an dem man wundervolle Spaziergänge machen kann. Nicht nur weil das die alte Heimat ist, gefällt uns die Gegend sehr gut.

 

Abwechslungsreiches Wochenende

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Dieses Wochenende war wieder ein Wohnmobil-Wochenende geplant. Das Wetter spielte auch mit, bis 20° und viel Sonne war angesagt. Da wir vom letzten Wohnmobil-Dinner beim Restaurant Mühleholz am Baldeggersee begeistert waren, beschlossen wir dort nochmals am Samstagabend zu Essen. Für die erste Übernachtung fuhren wir auf den Lindenberg, genauer zum Schloss Horben, das gibt es gemäss der park4night App Übernachtungsmöglichkeiten mit toller Aussicht. Als wir da ankamen waren die einen Parkplätze gesperrt aber der Strassen entlang gab es noch einen Parkstreifen auf dem schlussendlich wir und 3 weitere Camper übernachteten. Wir dachten das dies recht gut gehen sollte, auf dem kleinen Nebensträsschen sollte kaum Verkehr sein und die Aussicht war wirklich toll. So stellten wir uns also ziemlich eng am Zaun hin, gerade neben der Strasse.

Am Abend war dann noch erstaunlich viel Verkehr, als es Dunkel wurde ging es eingermassen, bis auf einen Autobesitzer der wohl eine neue Hupe bekommen hatte, oder warum wohl musste er mehrmals hupend an uns vorbeifahren, als wir eigentlich schon schlafen wollten? Nach Mitternacht war es dann ziemlich ruhig, allerdings störten die wenigen Auto die in der Nacht vorbeifuhren halt doch und die Nacht war so recht kurz.

Nach dem Frühstück wollten wir weiterfahren, allerdings war das Problem, vom Holzzaun auf der Seite wegzukommen! Wir waren so nahe daran, dass die Räder auf der Seite leicht in der Wiese einsanken und das Wohnmobil am Zaun streifte. Die robusten Zaunpfähle konnten wir ein paar cm auf die Seite ziehen und so gelang dann nach einer Millimeterarbeit und einigem Gefluche doch noch das Lösen vom Zaun ohne dass das Womo oder der Zaun Schaden erlitten!

Wir fuhren nach Baldegg und spazierten da etwas dem See entlang, den Nachmittag verbrachten wir beim Freibad in der Sonne und genossen das schöne Wetter.

Gegen Abend fuhren wir zum Restaurant Mühleholz und genossen wiederum ein sehr feines Womo-Dinner.

Am Sonntagmorgen ging unser Wochenendtrip weiter nach Rottenschweil, von daher machten wir eine Wanderung um den Flachsee, bevor wir ziemlich müde vom Laufen, der Sonne und dem nicht so viel Schlafen nach Hause fuhren, im „Gepäck“ ein erlebnisreiches und schönes Wochenende.

Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.

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Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte.
Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

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