Stellplatz direkt hinter dem riesigen Sandstrand. Entsorgung vorhanden, im Sommer ist der Platz wohl ziemlich voll.
Kleine Fluchten - WoMo-Blog
Wie geplant fuhren wir am Morgen in Richtung Montsegur, je höher wir kamen desto tiefer hingen die Restwolken vom gestrigen Abendgewitter. Auf dem Montsegurpass (gut 1000 Hm) sahen wir da wo der Berg ist nur Nebel bzw. Wolken. Da es nicht so aussah als würde es besser mit dem Wetter fuhren wir halt weiter.
Die nächste Burg Puivert sahen wir nur von unten.
Ebenso die Burg Puilaurens, bei dem inzwischen blauen Himmel war es uns zu heiss um ziemlich weit hoch zu laufen.
Die nächste Burg auf unserer Route, war die Burg Quéribus, da kann man ziemlich weit hoch fahren, auch mit dem Wohnmobil geht das. Anschliessend ein kleiner Fussmarsch hoch zur Burg. Selbst mit den dicken Mauern vom Abgrund geschützt kann einem schwindlig werden. Unglaublich wie die Burg auf den Felsen gebaut wurde.
Als letzte Burg stand Peyrepertuse auf dem Programm, aber auch diese Burg schauten wir uns nur von unten an, mittlerweile stand das Thermometer bei über 25 Grad, schlichtwegs zu heiss für eine Wanderung.
Nach einer Fahrt quer durch Perpignan um Gas zu tanken, die eine Tankstelle (die geschlossen war) lag auf der Nordseite, die zweite auf der Südseite, sind wir nach Saint Cyprien gefahren, am Hafen gibt es einen Stellplatz. Mit dem Velo haben wir noch eine Runde gedreht und die Füsse im Mittelmeer gebadet.
Samstag, 4. Juni (veröffentlicht am Sonntag, am Samstagabend hatten wir nicht mal mit dem Handy-Empfang und schon gar kein Internet)
Nach kurzer Fahrt durch eine interessante Gegend am Canal du Midi entlang erreichten wir Carcassone.
In Carcassone waren wir auch schon einmal, als wir mit dem Hausboot unterwegs waren, es hatte vor 30 Jahren aber kaum so viel Leute wie jetzt oder dann ist die Erinnerung davon verblasst. Zum Glück waren wir recht früh daran, da ging es noch mit den Leuten, als wir um die Mittagszeit weiterfuhren war es ein furchtbares Gewimmel, definitv zuviel für uns.
Der nächste Halt war Mirepoix, das Städtchen verfügt über einen sehr grossen Hauptplatz, das Besondere daran, nebst der mächtigen Kirche, sind die Häuser ringsherum. Um den ganzen Platz sind Riegelhäuser gebaut windschief wie im Elsass oder so, das Interessante daran ist, nur bei dem Platz gibt es Riegelhäuser, weder sonst in Mirepoix oder in der ganzen Region trifft man sonst Riegelhäuser an. Das Erdgeschoss steht komplett auf Holzpfeilern, so dass sich darunter um den ganzen Platz eine gedeckte Arkade bildet.
Auf der Weiterfahrt in Richtung Etappenort Montferrier machten wir noch einen kleinen Umweg zum Chatêau Lagarde. Das ist zwar nur noch eine Ruine aber trotzdem noch sehr imposant anzusehen. Gemäss den Informationen und Rekonstruktionen muss es sich im 17. Jahrhundert um ein sehr schönes Chatêau gehandelt haben, mit einer grossen Parkanlage, von der aber nichts mehr zu sehen ist. Das Chatêau Lagarde soll auch Versailles der Pyrenäen geheissen haben.
Übernachten werden wir in Montferrier in den Ausläufern der Pyrenäen, es ist ein kleines Dorf ohne irgendetwas Spezielles, ausser das es einen Stellplatz hat und vor allem sind es nur noch wenige Kilometer bis zur Burg Montsegur die wir morgen besuchen wollen.
Am Abend gerade als der Grill heiss war, zog ziemlich überraschend ein Gewitter über uns hinweg. Es reichte gerade noch um die Markise hinaus zu kurbeln, sonst wäre das Grillen im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen. Es war aber ziemlich unheimlich, wer in den Bergen schon mal ein Gewitter erlebt hat, weiss wie es tönt, zumal es ein paar mal ziemlich nahe Blitze waren.
Ein Stellplatz für ca. 10 Wohnmobile mit VE. Nichts Besonderes, aber ruhig gelegen in den Ausläufern der Pyrenäen, gut geeignet für einen Besuch der Burg Montsegur.
Am Morgen fuhren wir weiter nach Mouröze und gingen in den Cirque du Mouréze wandern. Es handelt sich dabei um eine bizarre Felslandschaft, mit vielen Felstürmen, erfreulicherweise gibt es markierte Wanderwege dazwischen, sonst würde man sich zwischen den Gesteinsformationen verirren.
Anschliessend fuhren wir weiter südwärts, durch das Hinterland, des Haute Langguedoc. Eine wunderschöne und ziemlich einsame Gegend.
Schon in der Nähe von Carcassone besuchten wir den kleinen Ort Minerve, der spektakulär auf einem Felsen angelegt ist.
Als Übernachtungsort haben wir Homps gewählt. Auf dem Weg dahin spielte uns das Navi wieder einmal einen Streich und fand wohl einen direkten Weg. An einer Bachfurt musste Coni aussteigen und schauen ob wir hinten nicht aufsetzen, schlussendlich sind wir aber heil angekommen.
In Homps am Canal du Midi waren wir schon einmal vor über 30 Jahren mit dem Hausboot.
Heute war es ziemlich heiss und schwül, die Wetteraussichten sagen noch wärmer voraus, die langärmligen Kleider können wir jetzt definitv auf die Seite räumen.
In Homps kann man gratis beim Hafen am Canal du Midi stehen. Infrastruktur hat es keine, dafür einen ruhigen Platz in schöner Lage.
Es handelt sich um ein abgetrenntes Areal eines Parkplatzes. Am Abend ist es total ruhig, ausser in der Hochsaison und an Wochenenden gratis. In der Nähe sind verschiedene Sehenswürdigkeiten.
Ein idyllisch gelegener Stellplatz. In einem Wäldchen direkt am Fluss hat es Platz für ca. 20 Wohnmobile. Wir haben wunderbar geschlafen und waren erst gerade wach, als ein Mitarbeiter der Gemeinde nach 8:00 die 6 Euro kassierte, die zu entrichten sind. Auf dem Platz gibt es Müllentsorgung, in der Gemeinde hat es eine VE.
Donnerstag, 2. Juni
Am Morgen war noch alles OK mit dem Navi, es lotste uns direkt zum Pont du Gard. Das diese Brücke so gross ist, hat uns sehr überrascht, die Wasserleitung ist 57 m über Boden. Überhaupt ist es eine beeindruckende Leistung die irgendwann im ersten Jahrhundert nach Christus vollbracht wurde. Über 50 Km wurde die Leitung von Uzés nach Nimês gebaut, mit nur 12 m Gefälle auf der ganzen Strecke.
Anschliessend fuhren wir nach Uzés in besichtigten die schöne Stadt.
Weiter war die Route geplant (und auch auf dem Navi eingegeben), dass wir über Land nach Saint-Jean-de-Fos fahren, als wir irgendwann auf die Autobahn fuhren, war mir definitv klar, dass das Navi wieder einmal eine andere Route “gefunden” hat. Also bei der nächsten Abfahrt (die sind gar nicht so häufig) wieder ab der Autobahn, mal schauen wo wir so sind und eine neue Route planen. Dafür fuhren wir dann “über Stock und Stein” auf schmalsten Strassen, zum Glück mit wenig Verkehr durch eine schöne Landschaft.
Bei Saint-Jean-de-Fos unserem Übernachtungsort, liessen wir das WoMo stehen und nahmen die Velos für einen Ausflug. Zuerst ging es zur Teufelsbrücke (praktisch die gleiche Geschichte wie in der Schöllenenschlucht nur war es in Frankreich ein Hund der zuerst über die Brücke geschickt wurde---
Dann fuhren wir nach Saint-Guillaume-le-Desert einem der schönsten Dörfer Frankreichs gemäss Führer. Es ist tatsächlich ein sehr schönes Dorf und so am Abend schön ruhig und kaum Touristen, in der Hochsaison sieht es wohl anders aus.
Gestern Abend gingen wir anlässlich unseres Hochzeitstages „auswärts“ Essen. Unsere Wahl viel auf das Restaurant Le Bercail, dieses liegt ganz in der Nähe unseres Campingplatz, etwas abseits gelegen, direkt am Rhoneufer mit Aussicht auf Avignon. Das Essen ist nicht sehr günstig, aber das Restaurant ist sehr zu empfehlen.
Am Abend setzte leichter Nieselregen ein, der über die ganze Nacht anhielt. Wir bekamen so den Nachteil unseres lauschigen Plätzchen mit, der normale Regen ist schon ziemlich laut auf dem WoMo-Dach, jetzt wurden wir aber die ganze Nacht vom unregelmässigen „Gepolter“ durch das Tropfen von den Bäumen gestört.
Am Morgen fuhren wir nach Les Baux-de-Provence, da gibt es gleich verschiedenes Anzusehen. Als erstes besichtigten wir die Carrières de Lumières, ein Ton- und Lichtshow in einem ehemaligen Bergwerk. Gezeigt werden vor allem bekannte französische Maler, deren Kunstwerke dargestellt werden, ein wirklich faszinierendes Schauspiel in den grossen Hallen. Wir konnten die Werke von Chagall bestaunen.
Danach besichtigten wir das Dorf Les Baus-de-Provence und vor allem die imposante Burgruine, die über dem Dorf thront, es soll sich dabei um eine der grössten Anlagen in ganz Frankreich handeln, auf alle Fälle ebenfalls einen Besuch wert.
Danach fuhren wir weiter zur Abbay Saint-Roman in der Nähe von Beaucaire. Es handelt sich dabei um eine Einsiedelei oder Kloster, das komplett in einen Felsen gebaut oder besser gesagt geschlagen wurde. Der Felsen thront auf einem Hügel, in 2-3 Minuten kann man ringelum laufen. Oben auf dem Plateau sind dutzende ehemalige Gräber in die Felsen geschlagen.
Auf der Weiterfahrt zu unserem geplanten Stellplatz, haben wir fast unser Wohnmobil in einer engen Kurve verkeilt. Die Strassen sind sowieso ziemlich eng, vor einer Unterführung, bei der eine Warntafel, wegen 3.10m Höhe stand (aber nichts von einer schmalen Unterführung mit einer engen Kurve), mussten wir den Rückwärtsgang einlegen, ein Durchkommen war nicht möglich, am Aussenspiegel bleiben als Andenken ein paar Kratzer.
Übernachten werden wir auf dem Stellplatz (Parkplatz) von Comps, idyllisch an einem Flussarm gelegen.
Ja auf der Brücke waren wir selbstverständlich auch!
Wir waren aber vor allem von der Stadt überrascht, bisher kannten wir von Avignon nur eben die Brücke. Das Tanzen liessen wir aber bleiben, Coni hat sich am WoMo-Treffen den Fuss verstaucht und meine Sache ist das Tanzen eh nicht
Das es aber daneben z. Bsp. den monumentalen Papstpalast gibt und weitere sehr schöne Gebäude und eine sehr gut erhaltene Stadtmauer war uns nicht bekannt. So verbrachten wir den Tag mit der Besichtigung von Avignon, auch die Fussgängerzone in der Altstadt bietet ein buntes Gemisch von Geschäften aller Art. Das Wetter war gerade richtig für eine Stadtbesichtigung, nicht zu heiss und den ganzen Tag leicht bedeckt. Jetzt hoffen wir aber, dass es in den nächsten Tagen doch noch etwas schöner wird.
Unser Stellplatz auf dem Campingplatz “Du Pont d’Avignon”
Der Campingplatz liegt genau gegenüber der weltberühmten Brücke. Sehr ruhig, schattige Parzellen bieten im Sommer Schutz vor der Sonne. Die Infrastruktur ist zwar nicht mehr neu aber durchaus OK
Die Nacht war dann wesentlich angenehmer als erwartet, es regnete zwar noch leicht aber der Wind liess nach. Am Morgen hatten wir frische 4°, aber deutlich schöneres Wetter.
Vom Montgenevere-Pass geht es steil hinab nach Briancon. Da machten wir den ersten Halt und besichtigten das alte Festungsstädtchen. Auf beiden Seiten des Tales ziehen sich gewaltige Festungsbauwerke den Berg hoch, sehr imposant, aber auch das Städtchen lohnt ein Besuch.
Weiter fuhren wir talwärts, die Temeraturen stiegen langsam etwas höher. Die Fahrt war abwechslungsreich, wie das Wetter, immer wieder gab es einzelne Regenschauer, aber auch immer mehr Sonne. Am Lac de Serre-Poncon machten wir Mittagspause.
Etwas später fuhren wir durch die Gorges du Saint-May, eine sehr eindrückliche Schlucht und jetzt im Frühling besonders schön weil überall der Ginster blüht.
Am Ende der Schlucht beginnen die Rebenfelder des Rhonetals, über weite Strecken sind nur noch Reben zu sehen.
An unserem Etappenort Avignon, sind wir jetzt auf dem Campingplatz, gleich gegenüber der berühmten Brücke. Mittlerweile passt auch das Wetter, schön und warm.
Praktisch den ganzen Tag begleitet uns der Regen.
Am Morgen haben wir uns von unseren WoMo-Kollegen verabschiedet und sind gegen Süden aufgebrochen. Bis nach Chur war es trocken, von da an regnete es eigentlich mehr oder weniger die ganze Zeit. Zum guten Glück fuhren wir in Richtung Süden, die ganze Strecke von Thusis bis Bellinzona, war in Richtung Norden Kolonnenverkehr und Stau.
Für einmal war der Unterschied zwischen Nord und Süd nicht sehr gross, ausser, dass man nach dem San Bernardino Tunnel überhaupt nichts sah – Blick nach Mesocco…..
Nach Turin im Val Susa sahen wir das erste mal kurz die Sonne, aber pünktlich zur Ankunft auf dem Montgenevre-Pass wo wir übernachten begann es wieder zu regnen, zudem windet es noch dazu. Mal schauen wie wir übernachten.
Grosser Stellplatz (über 200 Plätze) bei Montgenevre, gleich nach der Grenze zu Italien. Montgenevre ist vor allem ein Wintersportort, im Sommer stehen nur wenige Wohnmobile auf dem Platz, der mit allem ausgerüstet ist, was es braucht.
Die letzte Nacht haben wir nicht besonders gut geschlafen, zu laut trommelte der Regen praktisch die ganze Nacht auf das Wohnmobildach.
Die Auswirkungen des nächtlichen Regengeprassels sahen wir als wir gegen Mittag weiterfuhren, Flüsse und Bäche mit Hochwasser und Felder auf denen das Wasser stand. Wenigstens klarte es zusehends auf, sogar die Sonne zeigte sich etwas.
Auf der Fahrt nach Eguisheim machten wir einen Zwischenhalt in Neuf-Brisach, der Ort selber ist eigentlich nicht sonderlich schön, aber die Befestigungsanlagen sind sehr eindrücklich. Der Ort wurde als Gesamtanlage konzipiert, die Festungsanlagen sind bis heute gut erhalten und können besichtig werden. Speziell ist sicherlich nebst der geometrischen Form auch die Lage mitten in der Rheinebene, von Weitem ist die Anlage kaum zu Erkennen.
Anschliessend fuhren wir nach Egusiheim, wo wir wieder einmal beim Weingut Bannwarth übernachten. Ein Spaziergang durch Eguisheim gehört einfach zum Programm, immer wieder ist es schön zu sehen, wie die sowieso schon schmucken Häuser von den Einwohnern passend zur Jahreszeit geschmückt werden. gegen Abend setzte dann wieder der Regen ein.
Heute morgen hat uns auf dem Fussballplatz ein Storch begrüsst. Wir sind recht früh aufgebrochen in der Hoffnung, dass am Morgen in Colmar noch nicht so viele Leute unterwegs sind.
Schon vor 10:00 Uhr waren wir in Colmar und haben gerade noch den letzten Parkplatz für Wohnmobile ergattert, an der Strasse gleich neben der Altstadt. Obwohl einzelne Marktfahrer erst ihre Stände aufbauten, waren schon viele Leute unterwegs. In der ganzen Altstadt gibt es Stände mit feinem Essen und Weihnachtsartikel. Gegen Mittag war das Gedränge dermassen gross, dass wir kurz nach Mittag beschlossen, den anderen Leuten Platz zu machen. Es war ein sehr schönes Wochenende, wenn man die Leute nicht scheut lohnen sich die Weihnachtsmärkte durchaus, es gibt doch allerhand schöne Sachen und vor Allem auch andere Dinge als man bei uns an den Märkten findet. Glück hatten wir mit den Stellplätzen es lohnt sich, wenn man recht früh am Morgen unterwegs ist. Das Wetter war toll, heute gab es schon einen Anflug eines Sonnenbrandes.
Nach einer ruhigen Nacht haben wir am Morgen zuerst einen Rundgang durch Eguisheim am Tag gemacht um die verschiedenen Dekorationen anzuschauen.
Danach fuhren wir gegen Mittag weiter nach Kaysersberg. Der offizielle Stellplatz gleich bei der Altstadt wird während den Adventswochenenden für die Reisebusse reserviert, das ist aber kein Problem, etwas weiter ausserhalb werden die Wohnmobile beim Fussballplatz untergebracht. Schätzungsweise standen am Abend mindestens 60 Wohnmobile um den Fusballplatz herum! Dazu werden alle Möglichkeiten für Autoparkplätze genutzt. Das Ganze ist aber perfekt organisiert, eine grosse Schar an Platzanweisern schaut, dass kein Chaos entsteht. Zur Altstadt kann man zu Fuss laufen oder den Gratis-Shuttle Bus nehmen, der alle paar Minuten fährt. Wirklich alles ist perfekt organisiert trotz den Menschenmassen funktionierts perfekt, ein Kompliment an Kaysersberg.
Der Weihnachtsmarkt in Kaysersberg ist verteilt in der ganzen Altstadt überall findet man immer wieder ein paar Stände aber auch die normalen Läden quellen über mit Weihnachtsartikeln. Auf alle Fälle kann man in Weihnachtsartikeln aber auch anderen vielen schönen Sachen schwelgen – auch unser Portmoné hat sich geleert und die Taschen wurden voll.
Den Abend haben wir mit einem feinen Nachtessen mit Elsässer Spezialitäten abgerundet.
Dieses Wochenende haben wir wieder einmal Zeit um mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein. Ein Wochenende im Elsass ist geplant, um ein paar Weihnachtsmarkte zu Besuchen. Wir wollen am Freitag Nachmittag losfahren, allerdings beginnt der Tag mit einem grossen Schrecken. Bei der Halle in dem unser Wohnmobil eingestellt ist, ist das Garagentor nicht ganz geöffnet, genau gesagt vermutlich etwa 1 cm zu wenig! Auf alle Fälle hängt die Satellitenschüssel an…. Es sieht auf den ersten Blick von unten so aus als wäre nicht viel passiert, erst zu Hause nach 10’ Fahrt kann der Schaden mittels Leiter begutachtet werden. Oh Schreck, die Satellitenschüssel ist komplett abgerissen und liegt lose auf dem Dach, ein Wunder das die noch darauf liegt – nicht auszudenken wenn die in voller Fahrt hinten herab gefallen wäre…..
Nachdem der Schreck verdaut ist, fahren wir trotzdem los und gehen auch schnell in der Werkstatt vorbei um die Reparatur anzumelden. Auf der Autobahn herrscht recht viel Verkehr, wir kommen aber ohne Zwischenfälle nach Eguisheim, dem ersten geplanten Übernachtungsort. Schon bei der Anfahrt sehen wir, dass überall Autos herumstehen, auf dem offiziellen Stellplatz sind sehr viele Wohnmobile, wir wollen aber sowieso beim Winzer auf dem Hof übernachten und hoffen das es noch Platz hat. Tatsächlich haben wir Glück und können praktisch den letzten Platz belegen. Nachdem wir uns mit Wein eingedeckt haben, bummeln wir durch das schön geschmückte Eguisheim. Der Weihnachtsmarkt ist ziemlich klein und nicht speziell, das ist aber nicht wichtig, die schön geschmückten Häuser und die einmalige Atmosphäre von Eguisheim machen das allemal wett.
Eine Seite für unsere Freunde. Wenn sich sonst jemand hierher verirrt hat, darf er sich natürlich auch an den Inhalten erfreuen.
Zu finden sind auf der Webseite Reiseberichte unserer Wohnmobiltouren.
Blog
Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte.
Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.