Kleine Fluchten - WoMo-Blog

Blog über unsere Wohnmobilaktivitäten, gedacht für Freunde und andere Interessierte. Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fluchten PS: Wenn im Blog Produkte genannt werden, ist das nicht weil ich Werbung dafür mache und damit etwas verdiene, sondern rein aus eigener Erfahrung und Überzeugung.

Weihnachtszeit

kerzenWir wünschen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit und etwas Frieden und Glück. Wenn man die aktuellen Nachrichten mitbekommt, gibt es viele Gründe für diese Wünsche, wir sind froh und dankbar das es uns gut geht.

Das Foto ist übrigens unser Adventsfenster von diesem Jahr. Ich finde es sehr passend, mögen die Kerzen etwas Freude schenken.

 

PS: Das ist noch nicht der letzte Eintrag für dieses Jahr. Nach Weihnacht werden wir noch ein paar Tage im WoMo verbringen und Sylvester irgendwo (wissen es noch nicht genau) feiern.

Klo-Kassette und Gerüche

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Ein Bericht über meine bisherigen Erkenntnisse zum Thema Klo-Kassette und unangenehme Gerüche.

Eigentlich ein nicht sehr appetitliches Thema und trotzdem immer wieder heiss diskutiert. Die Toilette im WoMo.

Es soll ja Leute geben, welche die eigene Toilette nicht nutzen, weil das Entsorgen nicht zu den angenehmen Pflichten gehört und darum nur auf Campingplatz-Toiletten gehen. Da wir aber nur im Ausnahmefall auf dem Campingplatz sind und viel lieber frei irgendwo sind, nutzen wir die Toilette zwangsweise – zudem empfinden wir es doch angenehmer auf dem eigenen stillen Örtchen zu sitzen.

Dementsprechend war von Anfang an das Thema welche Zusätze kommen in die Toilette und was kann man sonst noch so tun.

Als erstes kam von Anfang an eine SOG zum Einsatz. Damit entschärft sich das Thema Geruch schon ganz fest, allerdings im Sommer bei heissen Temperaturen , wenn die Kassette nicht täglich geleert wird geht es doch nicht ganz ohne Geruch ab (ev. Sind auch einfach unsere Nasen zu empfindlich), spätestens aber beim entleeren ist es definitiv nicht mehr appetitlich. So haben wir uns also zuerst mal mit den klassischen chemischen Zusätzen beschäftigt und ganz brav das teure Spezial-Klopapier gekauft. Nebst den Kosten hat uns das auch sonst nicht überzeugt, die Chemie soll nicht wirklich gesund für die Kläranlage sein und der Geruch war auch nicht überzeugend, zwar besser als ohne Zusatz, aber auch nicht wirklich etwas für unsere Nasen. Dann habe ich gelesen, dass man mit Essig etwa das Gleiche wie mit dem Chemie-Zeugs erreicht, mit dem Unterschied, dass es eben keine Chemie ist und deshalb kein schlechtes Gewissen sein muss und des Weiteren normales Klo-Papier genutzt werden kann, von den Kostenersparnissen ganz zu Schweigen. Tatsächlich funktioniert das mit Essig ebenfalls sehr gut, nur der Geruch ist halt immer noch teilweise da, aber aus unserer persönlichen Sicht riecht es eher besser als mit dem Chemie-Zeugs. 

So waren wir mit Essig unterwegs und mehr oder weniger zufrieden, bis ich auf ein Inserat gestossen bin, in dem eine Firma (Solbio) ihr neues Produkt einer Sanitärflüssigkeit angepriesen hat. Ihr Produkt mit zwei Geschmacksrichtungen solle die Gerüche unterbinden, es solle einen angenehmen Geruch haben, biologisch abbaubar usw.  (Auszug aus der Beschreibung):

  • Biologisch, sehr leistungsstark und pur Natur

  • Enthält eine äußerst wirtschaftliche Formel

  • Verhindert allerlei unangenehme Gerüche

  • Baut Abfallstoffe und Toilettenpapier ab und ermöglicht die einfache Entleerung des Behälters

  • Hält Ihre Toilette und Ihr Behälter sauber und frisch

  • Hat einen Reinigungs- und Sterilisierungseffekt auf Ihre Toilette und deren Zubehörteile

  • Ohne Chemikalien oder synthetische Stoffe

  • Vorzugsweise alle 3 oder 4 Tage wechseln

Das Ganze in einem praktischen Beutel mit einem Dosierer und erst noch kostenfreie Lieferung. Da ich von Grunde auf neugierig bin habe ich je einen Beutel bestellt und inzwischen ist der "Original" Beutel nach gefühlten unzähligen Kassettenfüllungen bald leer.

Das Fazit: wunderbar, weder in der Toilette noch beim Entleeren gibt es noch die unangenehmen Gerüche (ausser wenn es mal extrem warm ist und die Kassette 3 oder 4 Tage nicht geleert wird, dann kann es ein leichtes Müffeln geben, aber kein Vergleich mit der Chemie oder dem Essig), ansonsten ist ein angenehmer Duft nach Eukalyptus und Kiefern (beim Original) wahr zu nehmen. Zersetzt wird der Inhalt der Kassette auch innert kürzester Zeit, auch das normale Toilettenpapier. Somit hat der Solbio-Beutel seinen fixen Platz im WoMo gefunden. Falls es dann wieder einmal aus dem Grauwassertank müffelt werde ich auch da ein bisschen Solbio reinschütten und schauen ob es wirkt.

Falls sich jemand dafür interessiert: http://www.getsolbio.com/de/

Batteriemonitor mit Bluetooth, Victron BMV-700

Batteriemonitor mit Bluetooth, Victron BMV-700

Batteriemonitor BMV-702

 

Schon lange hat mich die ungenaue Batterieanzeige der Aufbaubatterien geärgert. Gerade wenn der Strom langsam etwas knapp wird, wünscht man sich doch eine etwas präzisere Anzeige als insgesamt 6 farbigen Striche.

So kam zusammen mit der der neuen LiFePo4-Batterie auch ein Batteriemonitor von Victron-Energy dazu. Ich habe mich für das BMV-702 entschieden, momentan hängt zwar nur die eine Aufbaubatterie daran, so bleibt das System aber ausbaufähig.

Zuerst hatte ich vor die Anzeige bei den übrigen Bedienpanelen zu platzieren, was etwas Bastelarbeit bedeutet hätte, zum Glück bin ich dann aber auf das Bluetoothmodul: VE.Direct Bluetooth Smart dongle gestossen. So habe ich den Monitor unter dem Beifahrersitz, gleich bei der Batterie plaziert, wo er falls nötig zugänglich wäre und den Bluetoothdongle angehängt. So kann ich mir Dank dem zugehörigen App die Batterieinformationen bequem dem Handy anschauen.

 

VE. Direct Bluetooth Smart Dongle

VE.Direct Bluetooth Smart dongle

 

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Live Daten von unserer Aufbaubatterie auf dem Handy

Weihnachtsmärkte im Elsass

Weihnachtsmärkte im Elsass

Zum zweiten Mal besuchten wir über das Wochenende verschiedene Weihnachtsmärkte im Elsass. Die Weihnachtsmärkte sind nicht gleich wie bei uns, das Einzige was gleich ist, sind die vielen Leute. Im Elsass sind es nicht Märkte mit vielen Markständen, auf einem Platz, sondern vielmehr in in gewissen Gemeinden ist der ganz Dorfkern ein Weihnachtsmarkt, was in den sonst schon schmucken Dörfern natürlich besonders schön aussieht.

Am Freitag sind wir nach Eguisheim gefahren, das ist sowieso das ganze Jahr ein lohnenswertes Ziel, nach unserer Meinung das schönste elsässer Dorf. Die meisten Häuser sind schön geschmückt, das sieht nicht nur am Abend mit Beleuchtung, sondern auch am Tag sehr hübsch aus. Übernachtet haben wir bei der Familie Bannwarth, auf ihrem Hof darf man gratis stehen inkl. Strom und VE, das nenne ich Gastfreundschaft. Natürlich haben wir auch dieses mal wieder ein paar Flaschen von ihren guten Weinen mitgenommen, das Einkaufen fällt einem bei so freundlichen Leuten ja auch leicht.

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Am Samstag gegen Mittag sind wir weiter nach Kaysersberg gefahren, in Eguisheim halten sich die Menschenmassen in Grenzen, in Kaysersberg sieht das schon etwas anders aus, aber der Weihnachtsmarkt ist auch wesentlich grösser. Damit alle Busse, Autos und Wohnmobile einen Platz finden, wird kuzerhand um den örtlichen Fussballplatz ein Stellplatz für Wohnmobile eröffnet, auf dem für ein bescheidenes Entgelt übernachten kann, inbegriffen ist der Shuttle-Service ins Zentrum.

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Am Sonntag haben wir noch Ribéauville besucht, da war zwar noch kein Weihnachtsmarkt, aber viele Geschäfte waren offen und die Häuser schön geschmückt. Wir uns darum vorgenommen Ribéauville einmal im Sommer zu Besuchen, das schöne Städtchen hat uns gefallen und die Umgebung lädt zu schönen Wanderungen ein. Der Stellplatz ist ziemlich klein, aber ruhig gelegen, wenn es keinen Platz hätte, könnte man immer noch auf den Campingplatz ausweichen.

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Ein geplantes Wochenende in der Hauptstadt

Ein geplantes Wochenende in der Hauptstadt

In der Vorweihnachtszeit gibt es traditionellerweise eine Multimediashow, mit der die Fassade des Bundeshauses in allerlei Sujet und Farben getaucht wird. Dieses Jahr unter dem Motto 150 Jahr rotes Kreuz.

Wir beschlossen den Besuch der Lichtshow gleich mit einem ganzen Wochenende zu verknüpfen. Die Fahrt am Freitag-Abend war mühsam, viel Verkehr, Stau und zwischendurch heftige Regengüsse. Schlussendlich kamen wir aber wohlbehalten am gewählten Übernachtungsplatz in der Nähe des Marzilibades an. Die letztjährige Lichtshow hat uns besser gefallen, aber ein paar schöne Bilder gab es trotzdem.

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Die Nacht verbrachten wir etwas unruhig, weil immer wieder Regenschauer auf das Dach prasselten. So gegen 11:00 Uhr war es am Samstag dann vorbei mit dem Regen und wir machten uns auf etwas durch die Berner-Altstadt zu Bummeln.

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Am Nachmittag hatten wir uns zu einer Führung durchs Bundeshaus angemeldet. Nachdem wir schon auf dem Jungfraujoch waren, die Kappelerbrücke beschritten haben, in Genf den Jet d’eau besichtigten und noch vieles mehr schon gesehen haben was man in der Schweiz so “gesehen” haben muss, waren wir der Meinung auch das Bundeshaus nicht nur von aussen sondern auch von innen zu kennen gehört dazu. Die rund einstündige Führung mit Besichtigung der zwei Ratssäle und der Wandelhalle war sehr interessant und informativ. Spannend was sich der Architekt alles überlegt hat um die Schweiz, die Eigenheiten und das politische System darzustellen. Ob wohl unsere Politiker auch schon einmal an einer Führung mitgemacht haben? Dem einen oder Anderen würde es wohl gut tun um wieder zu wissen für was sie gewählt wurden! Zumindest wüssten sie dann, dass sich der Maler des Bildes im Nationalraatssales einen 1. Aprilscherz erlaubt hat in dem er eine Forelle in der Felswand versteckte.

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Da die Parkdauer auf dem Marziliparkplatz beschränkt ist und wir für Sonntag sowieso ins Paul Klee Museum wollten, sind wir gegen auf den Parkplatz beim Museum gefahren um dort zu übernachten. Wir fragten im Museum noch nach ob das möglich wäre, uns wurde beschieden auf diesem Platz nicht, aber auf dem zweiten gleich neben der Autobahn schon. Wir haben dann dort kurz angehalten und uns rasch entschieden, dass wir gerne etwas mehr Nachtruhe hätten! Ich erinnerte mich daran, dass wir mal in Murten übernachten wollten, damals war der Platz aber voll, also sind wir weiter nach Murten gefahren und haben wunderbar ruhig übernachtet.

Unser Besuch von Bern hat leider wieder einmal gezeigt wie schlecht die Infrastruktur in Sachen Stellplätze für Wohnmobile in der Schweiz ist. Nur schon irgendwo einen Parkplatz zu finden der genügend gross für ein WoMo ist, grenzt an ein Wunder, geschweige den eine Platz zum Übernachten zu haben. Schade waren im Bundeshaus nicht gerade die Parlamentarier da, man hätte doch mal darauf hinweisen können…….

Etwas geärgert habe ich mich am Abend noch, als ich das Resultat von Bern – Kloten erfuhr (1:8), wäre eigentlich ein perfekter Abend für einen Matchbesuch gewesen, wenn man schon in Bern ist.

Am Sonntagmorgen war es ziemlich kühl, draussen mit leichten Minusgraden und im WoMo, wir liessen die Heizung nicht laufen, zeigte das Thermometer noch 7 Grad an. Aber dank unserer Matratzen war es trotzdem wohlig warm im Bett. Nach einem gemütlichen Frühstück war es dann auch draussen genügend warm um einen Spaziergang zu unternehmen. Bei traumhaften Wetter genossen wir die schöne Landschaft, es war so warm, dass wir draussen sitzen konnten ohne Jacke.

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Auf dem Heimweg suchten wir noch die neue Entsorgungungsstation beim Rastplatz Grauholz auf, eine mal richtig gut gelungene Anlage.

Stellplatz Murten

Stellplatz Murten

Parkplätze auf einem gemischten Parkplatz beim Yachthafen. Im Winter stehen auf den Parkplätzen allerdings die Boote.

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Parkplatz bei Dampfzentrale, Bern

Parkplatz bei Dampfzentrale, Bern

Es handelt sich um einen PKW Parkplatz. Unser WoMo war etwas lang. Sehr geeignet um die Berner Altstadt zu besuchen, in 15’ ist man beim Bundeshaus. Unter Tags ist die Parkzeit auf 8 Stunden beschränkt und kostenpflichtig. Zum Übernachten durchaus geeignet, es ist erstaunlich ruhig – zumindest im Herbst / Winter.

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Von Snooper bis Snooper oder das Navi-Theater

Von Snooper bis Snooper oder das Navi-Theater

Als wir uns begannen für die Reiseform Wohnmobil zu interessieren, habe ich mich auch mit dem Thema Navigation auseinandergesetzt. Das Thema an und für sich war nicht neu für mich, bezeichne ich mich doch als Navi-Nutzer „erster Stunde“, als Navis halbwegs erschwinglich wurden. Mein erstes Navi war ein recht grosser Klotz und ziemlich langsam und unpräzise, mit dem ich meine Mountainbike-Touren fuhr. Das nächste war dann ein Garmin GPSmap 60, wohl eines der besten Navis die es gab (es läuft im übrigen immer noch hervorragend). Dann kam dann auch das erste Navi im Auto dazu, auch da war es ein Garmin. Bei Garmin bin ich dann irgendwie hängengeblieben, vor allem wegen der hervorragenden Möglichkeit der Offline-Planung auf dem PC mit Mapsource, danach habe ich mich dann auch noch an Basecamp gewöhnt und habe alle meine verschiedenen Touren damit geplant.

Jetzt stand also das Thema WoMo-Navigation an. Für mich war klar, dass ich ein sogenanntes WoMo-Navi wollte, d.h. Eingabe von Breite, Länge usw. obwohl auch klar war, dass ein WoMo unter 3.5t unser Ziel war.

Nach einigem studieren der verschiedenen Systeme habe ich mich für ein Snooper Ventura  7000 entschieden. Leider hatte ich zuwenig genau gelesen, dass es tatsächlich keine Möglichkeit gab um irgendwelche POIs oder Routen zu Importieren, was mich dann schon mal ärgerte. An die ungewöhnliche Farbgebung der Karten wollte ich mich auch nicht so richtig gewöhnen, ebensowenig wie an die gelegentlichen Abstürze oder das nach einer Pause das Navi gelegentlich zum Ausgangspunkt zurück wollte anstatt der geplanten Route weiter zu folgen. Abgesehen davon hat uns das Snooper aber zuverlässig durch schmale Strassen gelotst, ohne dass wir je weder wegen Höhe, Gewicht etc. umkehren mussten. Aber unter dem Strich war das ganze zu wenig ausgereift.

Aus den obgenannten Gründen kam ich zum Schluss, dass dieses Navi nicht das Richtige ist für mich ist. Dies um so mehr als das Garmin 760 Camper auf den Markt kam und von der Fachzeitschrift Promobil in den höchsten Tönen gelobt wurde. Also habe ich dieses Navi erstanden und konnte wieder meine Routen auf Basecamp erstellen und auf das Navi übertragen. Soweit zur Theorie, in der Praxis hat das Navi aus unerfindlichen Gründen jeweils eine eigene Interpretation der geplanten Routen vorgenommen, auf alle Fälle nicht das was ich auf Basecamp geplant hatte, was mehrfach zu einigen Überraschungen geführt hat. Unter anderem kam die geplante Tankstelle im Norden von Finnland halt einfach nicht – was zu einigen Schweissausbrüchen führte bis zur nächsten Tankstelle!  Die Nachforschungen im Internet haben ergeben, dass nicht nur ich mit diesem Phänomen kämpfe und auch eine Anfrage beim Support von Garmin führte nicht zu befriedigenden Ergebnissen. Dazu kam, dass das Garmin zwar bei Routen von A nach B sicher eine Route fand, solange keine Zwischenziele eingegeben wurden, ansonsten wurde es ziemlich abenteuerlich und ziemlich unlogisch. Auf alle Fälle bin ich mit dem Garmin zwei mal vor einem Engnis gestanden an dem es nicht weiterging, obwohl man ja auch beim Garmin die Masse (Länge , Breite usw.) eingeben kann. Es scheint mir seine Nähe zum LKW-Navi ist gegeben, auf Autobahnen und Hauptstrassen OK, ansonsten nur für abenteuerlustige Leute geeignet. Das Garmin darf jetzt daher seinen Lebensabend im PKW fristen, da funktioniert die PKW-Navigation ganz ordentlich.

Der nächste Versuch war dann das Zusammenlegen von Navi und Tablet, eigentlich liegt das ja auf der Hand. Da ich Windows brauche um diverse Arbeiten zu Erledigen und den Blog zu Unterhalten und ich weiterhin Basecamp nutzen möchte, war es naheliegend den Versuch mit einem Windows Tablet zu wagen. Als Navi-Software habe ich Sygic probiert, das kannte ich schon vom Handy, eigentlich eine ziemlich gute Navi-Lösung. Nur habe ich dann festgestellt, dass die Windows- Version von Sygic leider nur wenig Ähnlichkeit mit der Android oder iOS Version zu tun hat, da ist Sygic eine hervorragende Navi Software.Unter Windows funktioniert  es zwar auch, aber die hinterlegten Kartenstände oder die Berechnungsfunktionen sind definitv anders, zudem fehlen Schnittstellen für POI Übergabe etc.  Zudem war es etwas ein Gefummel mit der GPS-Maus, weil das Tablet keinen internen GPS Sensor hat und unter Windows 10 die ganzen Treibermodelle neu sind. Also irgendwie war das auch keine Lösung. Schön war der grosse Display, daran könnte man sich gewöhnen.

Der nächste Versuch war ein ein Android Tablet zu nehmen. Erster Erfolg, Sygic läuft sehr gut darauf. Der interne GPS-Empfänger ist aber fragwürdig, weil einfach nicht die gleiche Empfangsleistung wie mit  einem Nur-Navi, mit der GPS-Maus die ich ja schon habe, geht es deutlich besser. Nächstes Problem: die Lautstärke der Durchsagen ist untauglich mit dem internen Pipser, also braucht es einen externen Lautsprecher. Ein weiteres Problem, die Stromversorgung via Zigarettenanzünder klappt nicht wirklich gut, irgendwie zu wenig Spannung für das Tablet. Irgendwo mitten in Frankreich sind wir mal stehen geblieben weil das Tablet kein Saft mehr hatte, zum Glück war  als Backup noch das abenteuerliche Garmin dabei. Zudem hätte ich gerne ein ziemlich aufgeräumtes Cockpit, jetzt war da ein Kabelpuff für Navi, GPS-Maus und Lautsprecher usw. also auch nicht wirklich eine Lösung. Ein weiteres Manko der Tabletlösungen war, dass es kein TMC gibt. Über die Stauwarnungen kann man ja durchaus geteilter Meinung sein, der eine oder andere Hinweis ist aber trotzdem ganz nützlich.

Kurz hatte ich mich auch mit Doppelschacht Einbau Geräten beschäftigt, aber die Berichte und Reaktionen im Internet haben mich auch nicht überzeugt. Die teuren Einbaugeräte wie Zenec usw. scheinen auch ihre Macken zu haben, am ehesten wären es wohl die zum Teil recht günstigen Android-Lösungen. Interessant wären vor allem Lösungen die das aufspielen eigener Apps zulassen. Nach ein paar Nachfragen, betreffend Updatefähigkeit der Andriodversion (mit negativer Auskunft) habe ich die Finger davon gelassen, weil ich nicht unbedingt will, dass in 1-2 Jahren die Navi Software (Sygic oder so) nicht mehr aktualisiert werden kann, weil es ein neueres Android braucht.

Als ich schon meinte ich müsse mich mit einer unbefriedigenden Lösung zufrieden geben oder die Ansprüche halt deutlich revidieren oder gleich zur guten alten Landkarte greifen hab ich mich an die sehr gute Navigation des Snoopers erinnert.

Wenn die diversen Unzulänglichkeiten nicht gewesen wären hätte ich das Snooper ja wohl behalten. Also habe ich mich über den aktuellen Stand der Snooper-Navi informiert und noch einen Versuch gewagt. Immer in der Hoffnung, dass ja ein paar Jährchen ins Land gegangen sind und die Leute ja hoffentlich auch ihr System etwas weiterentwickelt haben.

Seit einigen Wochen ist jetzt ein Snooper Ventura 6800 in unserem WoMo verbaut und wird drinnen bleiben. Von den früheren Mängel ist einzig die etwas spezielle Farbgebung geblieben (das ist ja kein eigentlicher Mangel, es gibt sogar verschiedene Farbvarianten, wie die Kartendarstellung sein soll, sehr kreative darunter... aber keine die die „normalen“ Farben wie bei wie man es sich bei den meisten Navis gewöhnt ist haben, irgendwo habe ich gelesen das Snooper sei ein Navi für Individualisten, in Bezug auf die Farbgebung stimme ich dem zu, ansonsten funktioniert das Navi perfekt und führt uns absolut zuverlässig auch über kleine Strassen. Die Informationen über Beschränkungen, Höhe, Breite, Gewicht usw. sind sehr umfassend und reichen praktisch bis zu jedem Feldweg. Das Navi reagiert schnell, die Ansagen und Darstellungen sind gut. Die Planung von Routen, die angebotenen Möglichkeiten sind sehr gut, wenn man sich einmal an die Philosophie gewöhnt hat. Sehr gut ist es auch, dass diverse Campingplatz und Stellplatzverzeichnisse implementiert sind, wie z. Bsp. Paul Rogers und ASCCI für Camping oder Campercontact für Stellplätze, zudem findet man unter den Benutzerpois noch weitere Verzeichnisse, eigentlich ziemlich alles was mir bekannt ist. Dadurch ist es gar nicht mehr so wichtig, dass es keine Import Schnittstelle für eigene POIs oder Routen gibt. Eigene Favoriten sind schnell erstellt und gespeichert. Interessant ist auch .z. Bsp. die Möglichkeit von Mehrfachrouten, man gibt verschiedene Ziele ein und das Navi rechnet automatisch die optimale Route. Betreffend optimaler Route, es gibt die klassischen Möglichkeiten von schnellster und kürzester Route. Die Funktion kürzeste Route funktioniert da hervorragend ohne, dass man in unmögliche Situationen gerät wie mit dem Garmin. Interessant ist auch die Funktion vermeiden von Strassen oder Gebieten, ich kann also nicht nur Mautstrassen oder Autobahnen vermeiden, sondern auch einzelne Strassen oder Gebiete ausschliessen, das Snooper rechnet dann einen Weg darum herum.

Ein weiteres Plus ist, dass es von Snooper auch ein Reifendrucksystem gibt (analog einem TireMoni oder so), für das man als Display ebenfalls das Navi verwenden kann. Also konnte ich ein weiteres kleines Display und Kabel eliminieren. Weil mich das Snooper jetzt wirklich überzeugt, habe ich den Strom mit einem separaten Kabel vom Zigarettenanzünder abgenommen und die ganzen Kabel schön hinter den Cockpit-Verkleidungen verstaut, so dass ich mich jetzt an einem sauber aufgeräumten Cockpit und einem funktionierenden Navi erfreuen kann, dass meine Anforderungen praktisch  komplett abdeckt.

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Unser Wohnmobil ist weg

Ja so ist es, unser Wohnmobil ist weg! Nein, es ist nicht etwa gestohlen oder defekt oder sonst etwas Schlimmes, sondern schlichtwegs mit meiner Frau unterwegs.

Das ist das erste Mal, dass meine Frau mit einer Kollegin alleine (ohne mich) unterwegs ist.

Bisher haben wir uns beim Fahren abgewechselt (das Wohnmobil in die Garage versorgen kann meine Frau definitv besser als ich) und auch sonst haben wir uns die „Arbeit“ geteilt.

Jetzt wollte meine Frau aber mal probieren, wirklich alleine unterwegs zu sein und so „Männerdinge“ wie Navi bedienen und WLAN Verbindung aufbauen usw. auch hinkriegen.

Zur Sicherheit habe ich eine kleine Anleitung gemacht obwohl ich eigentlich sicher war, dass das schon klappt – und es klappt bisher auch!

Das finde ich super, weil wir uns wirklich die ganzen Wohnmobil-Tätigkeiten komplett teilen können oder eben auch mal ein Partner alleine unterwegs sein kann, obwohl es natürlich zu zweit am Schönsten ist.

Auf schmalen Pfaden…

Auf schmalen Pfaden…

Auf schmalen Pfaden waren wir heute unterwegs – hmmm, ja es waren nicht Pfade sondern Strassen. Wir fuhren im Zick-Zack auf sehr schmalen Strassen durch das Plateau der 1000 Seen. Oft war ein Kreuzen kaum möglich, zum Glück ist die Gegend recht einsam und es hatte kaum Verkehr. Gleich bei Faucogney-et-La-Mer ging es steil hoch, zuerst fuhren wir noch zur Kirche St. Martin, die einsam hoch über dem Dorf thront.

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Danach ging es an unzähligen Seen und Seelein vorbei, dies bei traumhaften Wetter. Unterwegs sahen wir ein paar Wanderparkplätze die wir sicher einmal, wenn wir etwas Zeit haben ansteuern werden. 

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Stellplatz Faucogney-et-La-Mer

Stellplatz Faucogney-et-La-Mer

Stellplatz für 4 Wohnmobile, sehr ruhig gelegen – ausser es wäre gerade ein Fussballspiel. Der Platz liegt nämlich am Rande des Dorfes beim Fussballplatz. Die Benutzung ist gratis, für die VE sind 2 Euro zu bezahlen. Ein lohnenswerter Platz, liegt er doch in einer sehr schönen Gegend.

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Eindrückliche Bauwerke

Eindrückliche Bauwerke

Unser nächstes Ziel das wir besuchten war Belfort. Die Stadt selber hat uns etwas enttäuscht, die Altstadt wäre eigentlich noch ganz schön, nur fliesst überall der Verkehr durch, es gibt leider keine Fussgängerzone. Mit dem Wohnmobil ist es ein kleines Abenteuer, sich nach Belfort hinein zu wagen, ziemlich enge Gassen und vor allem ist der ganze Stadtkern nur im Einbahnverkehr befahrbar. Schliesslich haben wir trotzdem noch einen Parkplatz gleich unter der mächtigen Festung gefunden. Nur schon wegen dieser Festung lohnt sich ein Besuch von Belfort. Es ist eine riesige Anlage mit mehreren Festungsringen, zuoberst sieht man aus schwindelerregender Höhe über die Stadt. Kein Wunder, dass die Festung im 18. Jahrhundert einmal erfolglos etwa ein Jahr lang belagert wurde. 

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Das nächste imposante Bauwerk war die Le Corbusier Kapelle in Ronchamp das wir besichtigten. Auf einem Hügel gelegen in schöner Lage steht die Kapelle. Seit etwa 5 Jahren gehört dazu auch ein Kloster, ein ganz moderner Bau und trotzdem hat es irgendwie die Wirkung wie ein altes Kloster.

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Eindrücklich ist aber das Bauwerk von Le Corbusier, vor über 60 Jahren gebaut, wirkt diese Kapelle noch immer sehr modern. Nur schon von aussen ein fantastisches Werk. Im Inneren wirkt die Kapelle schlicht und erhaben, einfach wunderschön. Eindrücklich wie Le Corbusier das Licht spielen lässt.

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Weiter führte unsere Fahrt über das “Plateau des Mille Étangs”. Die Gegend ist durchzogen von unzähligen (es könnten tatsächlich 1000 sein!) kleinen Tümpeln und Seen. An einem besonders hübschen Exemplar, an dem wir uns wie in Norwegen wähnten, genossen wir die wärmende Herbstsonne, bevor wir nach Faucogney-et-la-Mer (weit und breit kein Meer) an unseren Übernachtungsort fuhren.

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Stellplatz Montreux Le Chateau

Stellplatz Montreux Le Chateau

Schön gelegener Stellplatz für 7 Wohnmobile. Der Platz liegt gleich neben dem Rhein – Rhone Kanal, sehr ruhig in schöner Landschaft. Beim Platz gibt es einen Unterstand und Sitzplätze, VE vorhanden.

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verlängertes Wochenende

verlängertes Wochenende

Gestern Abend sind wir nach Waldshut gefahren und haben auf dem schönen Stellplatz übernachtet.

Für’s Nachtessen versuchten wir unser Glück im Restaurant Fuya, Sushi vom Förderband war geplant, allerdings war das chanenlos, die Empfehlung des Personals lautete 1-2 Wochen vorher reservieren. Immerhin bekamen wir wenigstens noch einen Tisch. Nach dem Essen verstanden wir auch warum man so lange voraus reservieren muss, das Essen war ein wirklicher Genuss.

Für heute hatten wir ein weiteres kulinarisches Highlight geplant, wir wollten der Empfehlung eines Arbeitskollegen folgen und bei der Käserei Antony vorbeischauen.

Die Käserei von Maître Antony ist in Viuex-Ferrette einem kleinen Dorf im südlichen Elsass. Finden tut man die Käserei nur, wenn man weiss wo sie ist. Die Käse sind ziemlich bekannt (wobei die Käse nicht selber produziert werden, sondern aufgekauft und gelagert bis sie reif sind). Bekannt sind die Käse in Paris (dort gibt es einen Laden) und in diversen erstklassigen Restaurants.

Bevor wir die Käserei besuchten, machten wir einen Spaziergang zur Ruine der Burg von Ferrette die hoch über dem Dorf thront. Es handelt sich um eine eindrückliche Anlage und die Aussicht ist auch nicht zu verachten.

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Danach ging es also zur Käserei. Die Theke mit den vielen verschiedenen Käsen, vornehmlich französische Weichkäse sieht wirklich sensationell aus, man könnte problemlos ein Vermögen ausgeben. Wir haben uns aber auf wenige Käse beschränkt. Vorher genossen wir aber einen “Degustationsteller”, darauf werden einem verschiedene Sorten angeboten, schön sortiert um sie der Reihe nach vom milden bis sehr rezenten Käse zu geniessen. Ein bisschen stolz waren wir natürlich schon, dass ausser französischen Käsen auch ein Greyerzer den Weg ins auserlesene Sortiment gefunden hat. Natürlich darf auch nicht ein guter Schluck Wein dazu fehlen, der Weinkeller der zur Käserei gehört ist auch nicht zu verachten.

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Als wir zufrieden weiter fuhren haben wir uns gesagt, da waren wir nicht zum letzten Mal!

Übernachten tun wir auf dem kleinen schön gelegenen Stellplatz von Montreux le Chateau, direkt am Rohne – Rhein Kanal gelegen.

Leider hat es am Abend zu regnen begonnen.

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Stellplatz Radolfzell bei den Sportplätzen

Stellplatz Radolfzell bei den Sportplätzen

Ruhig gelegener Stellplatz bei den Sportplätzen (zumindest wenn auf den Plätzen nichts los ist). In ca. 10’ ist man zu Fuss in der hübschen Altstadt.

Wer gerne gut thailändisch ist, dem ist das Royal Thai sehr zu empfehlen.

Stellplatz Döbele, Konstanz

Stellplatz Döbele, Konstanz

Beim Stellplatz Döbele handelt sich um ein paar WoMo-Parkplätze auf einem PW-Parkplatz. Daneben ist gleich auch noch der Busbahnhof. Die Parkplätze sind zudem gleich an einer stark befahrenen Strasse.

Wir haben definitiv schon an vielen Orten gestanden die wesentlich schöner sind.

Es gibt aber ein gutes Argument, warum man eben allenfalls doch mal da steht, der Platz liegt gleich neben der Altstadt und zum “Einkaufsparadies” Konstanz muss man kaum noch was sagen. Ein paar weitere offizielle Stellplätze gibt es bei der Therme, die sind aber auch nicht wirklich attraktiver, dafür deutlich weiter Weg von der Altstadt.

Überraschenderweise war es in der Nacht doch recht ruhig, wir haben einigermassen gut geschlafen.

Sélestat

Sélestat

Dieses Wochenende hatten wir wieder einmal nichts vor, so haben wir geplant mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein. Allerdings machte uns der Wetterbericht nicht sehr viel Freude, über ganz Mitteleuropa war mehr oder weniger Regen angesagt. So haben wir uns ganz kurzfristig am Freitag-Nachmittag für’s Elsass entschieden, gemäss Wetterbericht waren die Chancen auf ein nicht ganz verregnetes Wochenende fast am Grössten. So sind wir also am Freitag gegen Abend nach Sélestat auf den Camping muncipial gefahren und haben am Abend im Restaurant “Pied de Boeuf”wunderbar und zu viel gegessen.

Am Samstag Morgen waren wir überrascht ob dem knutschblauen Himmel, weit und breit nichts von Regen. So blieb das Wetter fast den ganzen Tag, wir konnten Sélestat erkunden und den Nachmittag an der Sonne beim WoMo geniessen. Sélestat hat durchaus ein paar hübsche Ecken, insgesamt waren wir aber doch leicht enttäuscht, wir haben halt schon einige andere schöne Ortschaften im Elsass besucht.

In der Nacht auf Sonntag begann es dann tatsächlich zu Regnen und hörte auch nicht mehr auf. Wir besuchten im strömenden Regen noch Bergheim, bei schönem Wetter sicher nochmals einen Besuch wert und fuhren dann durch das wolkenverhangene Elsass recht früh nach Hause.

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Campingplatz Sélestat

Der Campingplatz “Les Cigognes” in Sélestat (Schlettstadt) ist einfach eingerichtet, aber sehr sauber. Sehr gut geeignet um ein Wochenende zu verbringen, in der Altstadt ist manzu Fuss  ca. 10 Minuten.P1000099

ein paar Veränderungen am Wohnmobil

Wir haben am Wohnmobil ein paar kleine Veränderungen veranlasst oder selber eingebaut, die “im täglichen” Wohnmobilleben angenehm zu spüren sind.

Als Erstes liessen wir bei der Gasversorgung einen Crashsensor einbauen, Jetzt muss nicht immer beim Fahren an der Flasche der Gashahn zugedreht werden, sondern darf offen bleiben.

Da unsere zwei Aufbaubatterien schon im letzten Herbst einmal schwächelten (was sich darin zeigte, dass die Kaffeemaschine am Sonntag morgen nur noch 2 Kaffee hergab) und wir doch ab und zu mehrere Tage freistehen wollen, war da der Wechsel eine Frage der Zeit. So haben wir uns jetzt also eine LiFePo4-Batterie einbauen lassen und hoffen, dass sie die Erwartungen erfüllt.

Einen schönen Nebeneffekt hat das schon jetzt, anstatt 2 mal 24 Kg unter dem Beifahrersitz zu haben begnügt sich die neue Batterie mit 15 Kg bei gleichzeitig mehr Netto-Leistung!

Als Letztes habe ich unseren Kühlschrank von manuell zwischen Gas- Batterie- und Landstrombetrieb auf automatisch umgebaut. Zwar geht das gemäss Hersteller Thetford offiziell nicht, durch einen Beitrag in einem Internetforum bin ich aber darauf aufmerksam geworden, dass es anscheinend recht einfach möglich sein soll, in dem man das Bedienpanel wechselt. Also habe ich mir das nötige Panel beschafft und gewechselt, leider hat das noch nicht funktioniert, der angezeigte Fehler deutete darauf hin, dass auch das sogenannte Powerboard gewechselt werden muss. So habe ich mir auch dieses beschafft und mich mit leicht mulmigem Gefühl an den Ausbau des Alten und Einbau des Neuen gemacht. Erstens ist es ziemlich eng beim Einbauplatz und Zweitens sind da unzählige Kabel und Stecker wieder richtig anzubringen!

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Schlussendlich war der Umbau aber leichter als gedacht und so stellt nun unser Kühlschrank automatisch auf die Beste vorhandene Energiequelle um!

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Summerdays 2016 Tag 2

Summerdays 2016 Tag 2

Am Samstag ist traditionsgemäss das Programm auch etwas mehr auf ein jüngeres Publikum ausgelegt, aber trotzdem hatte es fast noch mehr Stühle. Den Nachmittag bestreiten meistens noch nicht so bekannte Schweizer Formationen, darunter vielmals überraschend gute Qualität.

So war es auch dieses Jahr, von Amélie Junes und Yokko waren wir sehr angetan. Ebenfalls sehr gefallen hat uns Hurts. Es spielten: Amélie Junes, Yoko, Baschi, Gregor Meyle, Patent Ochsner, Hurts und Faithless (wobei wir Faithless nicht mehr mitbekamen, erstens waren wir müde und zweitens ist das eh nicht so unser Musikgeschmack).

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Büne Huber (Patent Ochsner) und Amélie Junes

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Noch mehr Stühle und noch mehr Schiffe

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Warum heisst der Blog kleine Fluchten? Ja klar weil es für uns nebst grösseren Reisen auch immer Wochenendausfüge in eine andere Lebensart, eben kleine Fluchten sind. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum der Titel für uns so passt. Unsere Freundschaft begann einmal vor langer Zeit im Kino, der Film hiess: Kleine Fluchten...... wen es interessiert, der Film: Link auf Wikipedia
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